Das Inserat Teil 2
"Den Lift würde ich dir gerne ersparen, aber sonst müssten wir sechs Stockwerke hoch steigen, das ist auch kein Spaß glaube mir."Sie hielt Natalie die alte Glastür des Aufzugs auf nachdem sich das Scherengitter automatisch aber quietschend geöffnet hatte. „Und er hat noch ein TÜV Siegel schau mal."
Natalies Blick galt eher der plüschenen Bank auf der Hinterseite der Kabine.
"Ja, ich weiß Museumsreif, aber auch schön oder?" Anna deutete auf die Milchglasscheiben mit dem Jugendstilmuster."
Natalie schwieg. Der Lift setze sich knarzend in Bewegung. Unendlich langsam und ein wenig schlingernd beförderte er sie nach Oben.
"Ok, wahrscheinlich ist man zu Fuß schneller. Aber es zahlt sich fast aus sich zu setzen." Anna nahm ein wenig zu schwungvoll auf der Bank platz. Der Lift schlingerte stärker. Natalie schlingerte mit und schwieg noch immer.
"Du bist eine sehr mutige Frau Natalie."
Ihr Handy summte. Erst jetzt fiel Anna auf, dass sie es die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte.
"Ich soll dann ein SMS schreiben, er kommt mich abholen."
"Wie nett von ihm."
Der Lift blieb ruckartig stehen, Natalie hätte fast das Telefon fallen gelassen.
Anna ging mit dem Schlüssel in der Hand voran und klimperte damit vor Natalies Nase. "Willst du wissen wo wir jetzt sind? Oder lieber das Ungewisse?"
"Nein sag schon, das ist ein tolles altes Haus."
"Ein Künstlerfreund ist auf Urlaub, ich gieße die Blumen und bespaße die Katzen jeden zweiten Tag." Sie machte sich an den fünf Türschlössern zu schaffen.
Im Vorzimmer kamen ihnen zwei mächtige schwarze Kater entgegen. Sofort begannen sie klagend um Annas Beine zu streifen. "Ihr seit echt verfressene Viecher, habt doch erst heute morgen was bekommen." und zu Natalie gewandt: "Das sind Felix und Ferdinand, zwei Brüder. Ich kann die beiden nie auseinander halten. Was aber egal ist weil sie eh nicht auf ihre Namen hören. Ich hoffe du bist nicht allergisch, das hab ich vergessen zu fragen." Sie schloss die Eingangstüre und hielt dabei mit dem Fuß einen der Kater davon ab ins Stiegenhaus auszubüchsen.
Natalie schüttelte den Kopf.
Die Katzen verzogen sich maunzend in die Küche am Ende des Flures.
Natalie schwieg noch immer und schaute bloß erwartungsvoll während Anna mit einem seufzen der Erleichterung ihre Schuhe abstreifte und neben das kleine Kästchen unter dem Spiegel schob.
Natalie wollte es ihr gleich tun. "Du kannst die ruhig anlassen, so wie du lieber magst." Natalie ließ die Schuhe an. Das hohe, weiße und sehr kahle Vorzimmer hatte ihre Aufmerksamkeit. Bloß gegenüber des Spiegels hing ein gerahmter üppiger Frauenakt, Kohle auf Zeitungspapier. Bis auf die Küchentür waren alle Türen geschlossen.
Anna lehnte sich an die Wand und ließ ihren Blick langsam über Natalie gleiten. Es war das erste mal seit sie sich begegnet waren, dass sie sich diesen Blick erlaubte. "Noch immer Lust auf verbundene Augen?" Dabei grinst sie breit.
Natalie nickte. Schlucken musste sie auch, das sah Anna ganz genau. Sie kramte aus ihrer Tasche nach dem dunkelgrünen, leichten Sommerschal und schaute Natalie nochmals in die Augen. Mit ruhiger Stimme tönte ihre Aufforderung: "Umdrehen bitte."
Sie legte ihn auf dem Tischchen sorgfältig dreimal zusammen, knotete ihn vorsichtig um keine Haare einzuklemmen an Natalies Hinterkopf und steckte ihn nach dem Zubinden mit zwei Haarklammern, die sich selbst aus der Frisur zog, an Natalies Hinterkopf fest. Rutschgefahr gebannt sozusagen. "Wenn du was nicht willst, sofort sagen ok?"
"Ok"
"Gut" Sie fuhr mit ihren Händen langsam Natalies Hals hinab tastete sich über ihre Seiten, Natalie zuckte kurz- sie schien kitzlig zu sein - zu ihrer Taille. Schob sie dann nach vorne zu ihrem Bauch. Natalie atmete ein.
Anna bohrte sich mit ihrer Nase durch ihr Haar zu ihrem Hals und leckte ihr über den Nacken. "Mal sehen ob dich die Stelle hier auch willenlos macht." Sie schienen da ähnlich zu funktionieren. Ihre Hände wanderten nach oben. Ihre Lippen blieben im Nacken. Natalie beugte ihren Kopf nach vorne. Endlich die Brüste. Sie hielt sie von unten umfangen nur ihre Daumen tasteten nach den Nippeln. Nein, sie wischten mehr. Mit Hilfe der Zeigefinger zwirbelte sie beide dann mit leichtem Druck synchron. "So auch?"
"Ja" - es war gehaucht. Das machte Anna an.
"Ich will dich nackt sehen, komm."
Sie nahm Natalies Hand, die sich mit kleinen Schritten hinter Anna her tastete.
"Keine Stolperschwellen weit und breit. Komm nur" Sie führte sie durch das Esszimmer und schob dabei zwei Stühle zur Seite. Vor der Terrassentüre machte sie halt. "Moment kurz." Die alte schwere Glastüre quietschte als sie sie zur Seite schob.
"Eine Stufe" Natalies Fuß tastete sich auf die Terrasse. Ein leichter, schmeichelnder Sommerwind fuhr ihnen durch die Haare. Ein warmer und blitzblauer Sommernachmittag wie er im Buche stand. Kaiserwetter.
Sie Terrasse war quadratisch und riesig. An einer Seite standen vier unfertige Skulpturen. Anna nahm sich vor endlich einmal zu fragen wie er die Steine in den sechsten Stock bekommen hatte. Sie führte Natalie genau in die Mitte, drehte sie mit dem Gesicht zur Aussicht, was zugegeben bei verbundenen Augen relativ sinnlos war, und trat wieder hinter sie. " Ich mag zusehen wie du dich ausziehst." Ihre Forderung unterstrich sie wieder mit ein paar Nackenküssen. Natalie öffnete ihren Gürtel, sehr selbstverständlich - sehr erstaunlich für Anna. Sie zog Hose und Slip gleichzeitig nach unten. Anna trat ein paar Schritte zurück und nahm auf dem weißen Gartenstuhl mit der abgeblätterten Farbe bei dem kleinen Tischchen Platz. " Was für ein Arsch." entkam es ihr als sich Natalie nach vorne beugte um die Spangen ihrer Schuhe zu öffnen. Sie beobachtete sie wie sie langsam ihr Oberteil über den Kopf zog, bedacht die Augenbinde nicht abzustreifen. Der routinierte Griff nach dem BH. Er landete ein Stück zu weit rechts auf dem Oleander im Tontopf.
"Die Strümpfe auch?"
Anna schaut verzückt auf die Frau vor ihr. " Es ist viel zu warm für Strümpfe. Aber das übernehme ich. Wäre mir eine Freude!"
Man hätte die Dinger wahrlich schneller abstreifen können, aber Anna genoss es unsäglich ihr über die Beine zu streifen. Sie hatte sich vor sie gehockt die Nase direkt vor ihrem Venushügel. Während sie den rechten Strumpf nach unten strich sog sie ihren Geruch ein. "Du riechst betörend, weißt du das?" Mit der Nasenspitze fuhr sie über ihren Bauch zwei Fingerbreit unter ihrem Nabel entlang. Natalies Antwort darauf war Gänsehaut. Anna fasste mit beiden Händen an das noch bestrumpfte Bein und ließ sie eine Weile nur dort liegen. Dann, fast noch langsamer als beim Ersten schob sie den dünnen Stoff nach unten. Sie warf die Strümpfe zum BH auf den Oleander und mochte den Anblick immer mehr.
Mit ihren Daumen zog die die Rille nach die der Gummi am Saum des Strumpfes auf Natalies Haut hinterlassen hatte.
Sie fuhr die Beine nach oben bis dorthin wo sie aus waren. Natalie stellte sich sofort breitbeiniger hin.
"Willst du schon hier angefasst werden, Jetzt schon?" Anna zupfte eine von den weißen Blüten die sie nicht kannte, und die im Topf neben dem Oleander wohnten, ab und strich ihr langsam über die Schamlippen.
"Ja" Mehr war Natalie nicht zu entlocken. Anna strich weiter. "Gemach, gemach" Sie zupfte eines der ovalen Blütenblätter ab, befeuchtete es mit der Zungenspitze und klebte es ihr auf den Schamhügel. Schön sah das aus. Eine Windbö wehte das Blütenblatt weg und sie musste den Impuls unterdrücken in der Küche nach einem Ei zu suchen. Eiweiß wäre sicher ein besserer Kleber gewesen als Spucke. In ihrer Fantasie sah sie diese aufregende Frau voller Blütenblätter vor ihr liegen.
Stattdessen steckte sie Natalie die Blüte über dem Ohr ins Haar, trat drei Schritte zurück und begann sich ebenfalls auszuziehen.
Ihre Kleidung warf sie achtlos auf eines der "Loungemöbel" nannte man das wohl. Ein wenig ein moderner Stilbruch in diesem schönen alten Ambiente wie sie fand.
Nackt stellte sie sich vor Natalie, nahm ihre Hände und mit den Worten, "frohes Erforschen" legte sie sie an ihre Hüften. Sie genoss Natalies vorsichtig - tastenden Fingerspitzen, und die Fingerspitzenbesitzerin schien es auch zu genießen. Anna stellte ein Bein auf den Rand des schweren Tontroges in dem das Weißblühende wuchs. Sie schloss die Augen, genoss den Wind und vor allem die Hand die sich vorsichtig zu ihrer Möse hin tastete. Als die Fingerspitzen ihre Feuchte berührten stockten sie. Anna öffnete ihre Augen. "Nichts was du nicht kennst, und vielleicht doch ganz anders." Die Fingerspitzen tasteten weiter. Strichen, tupften, tauchten, Natalie schien eine gründliche Person zu sein.
Anna legte ihr eine Hand in den Nacken und zog ihren Kopf zu sich. Nach einem kurzen Widerstand standen sie Mund an Mund vor sich. „Mach weiter mit den Fingern, mehr, komm.!“ Stöhnte sie noch leise bevor sich ihre Lippen zum ersten Mal schmeckten. Und so kam sie auch. Es hatte sie selbst überrascht wie schnell der Höhepunkt plötzlich da war. Allerdings nicht ganz entspannt weil sie ernsthaft aufpassen musste Natalie nicht in ihre Lippen zu beißen.
Ihre Beine zitterten leicht. Sie löste sich von der Frau vor ihr und suchte sicheren Stand.
„Also das war ja schon, wunderbar!“
Natalie stand vor ihr, die Arme hingen an den Seiten ihr Kopf war leicht gesenkt.
„Du bist eine unheimlich aufregende Frau. Ich hoffe das sagt man dir oft genug.“
Sie begann sie mit ihren Handrücken ihre Brüste kurz unter ihren Nippeln zu streicheln.
„Aber auch so geheimnisvoll und so wenig greifbar für mich.“ Anna begann versonnen mit ihren Zeigefingern um Natalies Brustwarzen zu streifen. Umkreisend. „und so herrliche Nippel!“
Die Frau vor ihr schweig die ganze Zeit über, einzig ihr Atem war zu hören.
„Und das hast du eben sehr gut gemacht.“ Ihre Finger an den Nippeln erhöhten den Druck. Natalies Brust hob sich merklich, sie drückte sich Anna förmlich entgegen.
„Sag mir wie geil du bist!“ Annas Stimme war jetzt ganz nahe an ihrem Ohr. „Sags mir!“ Sie ließ ihre Zunge unter ihrem Ohr über den Hals gleiten. Es schmeckte ihr.
„Sehr.“
„Das ist alles?“
„Ich bin sehr geil.“
„Und was willst du?“
„Kommen.“ und nach ein paar Atemzügen: „Bitte.“
Anna grinste die Frau mit den verbundenen Augen vor ihr an.
„Na das mit dem devot sein hast du echt gut drauf.“ Sie strich mit der Hand über ihren Bauch. Sofort stellte sich die Frau breitbeiniger hin. Anna grinste wieder.
„Komm, noch ein paar Schritte.“ Sie legte eine Hand um Natalies Taille und schob sie einige wenige Meter nach vorne bis zum Rand der Terrasse. Natalie hielt ihre Hände vor sich gestreckt und Anna legte sie ihr auf das alte gusseiserne Geländer.
Vom Boden her wanden sich ein paar Efeuranken über das schwarze Metall, der Lack war an ein paar Stellen abgesplittert.
„Hier kannst du dich anhalten.“ Wieder umschmeichelte sie ein Windstoß. Anna hielt ihr Gesicht in die Richtung der Bö und schloss kurz genießend die Augen, aber nur kurz. Sie stellte sich hinter die Frau vor ihr und umfasste sie mit beiden Händen. Dabei zog sie ihr eine Hand vom Geländer.
„Die wirst du jetzt brauchen.“ Zwischen jedem Wort hauchte sie ihr einen Kuss in den Nacken. Sie schob ihr die Hand langsam zu Natalies Venushügel.
„Du wirst dich jetzt selbst befriedigen.“ Natalies Hand versteifte sich. Anna schob sie weiter. „Und mein Mittelfinger wird dein Werkzeug sein. Halte ihn und tu dir gut damit. Blöde Situation für eine devote Frau oder?“ Sie grinste wieder. Küssen ebenso. Zögernd griff Natalie nach Annas Hand. Sie hielt ihren Mittelfinger schon ausgestreckt. Natalie umfasste ihn. Trotz der warmen Temperaturen war ihre Hand erstaunlich kühl. Anna hielt ihren Finger ruhig und steif. Wohlweislich hatte sie sich in Vorbereitung auf diese Begegnung alle Nägel raspelkurz geschnitten.
Natalie streckte ihren Arsch heraus und ging ein wenig in die Knie. Anna war durchaus überrascht, dass Natalie erst einmal tief mit dem Finger in sich eintauchte und ein paar schnelle Stöße folgten.
„Wie schön feucht du bist. Das soll mein Finger? Dich ficken?“ Die Frau vor ihr grunzte bloß. Sie schob Annas Hand durch ihre Spalte, mittlerweile stand sie weit gegrätscht da, mit einer Hand an das Geländer geklammert. Ihre Brüste lagen auf dem Metall auf, Sie stöhnte. Ein Stöhnen, das Anna sehr verzückte. Ihr Finger wischte über den Natalies Kitzler auf und ab. Die Frau begann ihren Unterleib rhythmisch zu bewegen. Anna hatte mittlerweile ihre Stirn zwischen Natalies Schulterblätter gelegt, und konzentrierte sich mit geschlossenen Augen auf das Stöhnen vor ihr. Natalies Hand begann mit ihrem Finger um den Kitzler herumzukreisen. Dazwischen fickte sie sich damit immer in drei, vier kurzen harten Stößen. Es wurde ein Rhythmus – ficken, kreisen, ficken, kreisen. Als sie wieder einmal in ihr Loch stieß schummelte Anna frech ihren Zeigefinger dazu. Natalie stöhnte tief auf.
„Ich will, dass du mir sagst wenn du kommst okay?“
Natalie nickte und gurgelte. Sie hielt jetzt beide Finger fest umschlossen.
Ein „Ahhh“ entkam ihr und Anna merkte wie die Frau vor ihr zu zittern begann. „Jetzt“ hörte sie gepresst vor sich. Und in dem Moment zog sie ihr den Schal von den Augen.
Vorgänger "Das Inserat Teil 1" lesen
Fortsetzung "Das Inserat Teil 3" lesen
Sie schob Annas Hand durch ihre Spalte, mittlerweile stand sie weit gegrätscht da, mit einer Hand an das Geländer geklammert. Ihre Brüste lagen auf dem Metall auf, Sie stöhnte. Ein Stöhnen, das Anna sehr verzückte.
Sehr schön geschrieben :)
Obszöne Genialität!!!
und vielen dank! am 28.03.2017, 22:45:39