Story: Das Geschenk - davor

Das ist eine Geschichte in acht Teilen/Tagen ich empfehle sie in Häppchen zu lesen.

Und viel Vergnügen



Davor



Als er in das Schlafzimmerkam, warsie noch wach. Putzmunter könnte man sagen. Sie saß im Bett, ein Buch auf ihren Beinen und blickte ihn mit funkelndenAugen an, ein Träger ihres Nachthemdes war ihr über die Schulter gerutscht.

„Na, noch gar nicht müde?“ er nestelte an seiner Armbanduhr herum.

„Nein, nimm Platz!“ Sie klopfte mit der flachen Hand auf seine Seite des Bettes.

Dassihr Buch dabei verrutsche, und kurz davor war aus dem Bett zu fallen, nahmsie scheints nicht zur Kenntnis.

Er knipste seine Nachttischlampe an, legte seine Uhr ab und griff zu seiner Zeitung. Mit leisem Seufzen ließ er sich neben ihr ins Bett fallen.

„Also, hier!“ Sie zog aus ihrer Nachttischschublade eine Kuvert und streckte es ihm ohne weitere Anmoderation mit beiden Händen entgegen. Das Buch polterte zu Boden.

Ihre roten Backen und das verschmitzesLächeln verwirrten ihn.

Stirnrunzelndhielt er das Kuvert in der Hand. Sonst kannte er sie als Frau vieler Worte. Sehr vieler Worte mitunter. Aufrecht saß sie neben ihm während er das Kuvert aus schwerem Papier in der Hand wog.

„Was ist das? Lässt du mich delogieren? Dann würde ich deinen euphorisiertenAusdruck verstehen“

ersetzte sich, für ihre Begriffe zu umständlich, die Lesebrille auf. „

Jetzt sei nicht so blöd“ ihrLächeln war erloschen,

„schau einfach rein."

Mit den Worten „schlechte Nachrichten könnte ich heute ohnehin nicht mehr vertragen" öffnete er das Kuvert und zog eine gefaltete Karte aus schmutzigem Weiß hervor. Er überlegte wieman die Farbe wohl nannte. Er blickte zu ihr hinüber, diesen Ausdruck kannte er. Sie stand so unter Spannung, manchmal dachte er, wennman ihr in diesem Zustand eine Glühbirne ins Ohr stecken würde, würde sie wahrscheinlich leuchten.

Die Vorderseite der Karte zeigte einen Kussmund. Leicht geöffnete kischrote Lippen, sanft glänzend. Er kippte die Karte, daswar echter Lippenstift und er kannte die Lippen ganz gut.

Er drehte den Kopf zu ihr und lächelte. „Was ist das?“ „Willstdu es mir vorlesen?“

Ihre linke Hand streckte sich ein bisschen vor, gleichzeitig schüttelte sie den Kopf. „Nein liesselbst“ Sie saß mittlerweile im Schneidersitz zu ihm gewandt. Ihr Nachthemd war so weitüber ihre Oberschenkel gerutscht, dass nichts mehr vor ihm verborgen blieb.

Er unterdrückte dem Impuls ihr über die Beine zu streichen, er befürchtete sie würdeimplodieren wenner nicht sofort den Innenteil der Karte besichtigte.

WILLKOMMEN ZU DEINER GEBURTSTAGSWOCHE

Stand da in Großbuchstaben und in ihrer leicht schlampigen Schrift.

Und darunter:

the seven days of blown aways

Er blickte wieder zu ihr auf „Was zur Höll.“

„Weiter“ mehr war von ihr nicht zu hören, aber sie rutschte näher und es war ihm nicht unangenehm, dass eine ihrer Hände auf seinem Schritt zu liegen kam.

Tiger, es ist deine Geburtstagswoche, und aus diesem feierlichen Anlass wirst du sieben Tage lang von mir oral beglückt. Und zwar, wann, wo und sooft du willst. Mit geschmeidigen Lippen und flinker Zunge werde ich stehts bereit sein dich zu erfreuen. Deine Woche beginnt morgen. Happy Birthday

stand auch noch darunter. Daneben war ein krakeliges Herzchen gemalt.

Er las den Text mehrere Male. Sie erhöhte dabei den Druck in seinem Schritt. Sie hatte ihn quasi an den Eiern. Wo es übrigens wohlig zu ziehen begann. Er setzte die Brille ab und grinste sie an.

„Ist dir bewusst wasdu da für ein unmoralisches Angebot machst?" Er drückte ihr einen Kuss auf ihr nacktes Knie. Es war ein pragmatischer Kuss, weil es das einzige Körperteilvon ihr war das er erreichte ohne seine Position verändern zu müssen.

Sie drückte seine Eier und klang fast feierlich. „Völlig bewusst, versprochen, wann wo und wie oft du willst."

„Hastdu ein Glück, dass ich nicht zwanzig werde“lachend ließ er seinen Kopf ins Kissen fallen und verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf.

„Ab morgen? Inklusive meines Geburtstags?“

während sie nickte, grinsteer die Decke an.

„Was ist mit vögeln?“

Ihr Griff wurde fester, ihre Stimme ebenso

„Eh klar, gibt man ihm den kleinen Finger, willer gleich die ganze Hand. Das ist deine Woche und mein Geschenk. Blasen - ja, ficken - nein“

und mit noch strengeren Blick sagte sie

„du musst dich schon an die Spielregeln halten.“Seltsamerweisemachte ihn der Klang ihrer Bestimmtheit hart.

„Ja aber deine Lust?“

Weiter kam er nicht.

„Das ist mein Geschenk und nicht verhandelbar“

Sie setze sich auf ihn und er spürte, wiesie sich durch seine Pyjamahose an ihm rieb.

„Und was wird das jetzt? Willst du jetzt noch ficken oder wie?

Er drückte sein Becken ein wenig gegen sie .

Mit einem Ruck hatte er sich aufgesetzt und nach einer schnellen Drehung lag sie auf dem Rücken.

„Weib, noch hat meine Woche nicht begonnen und Kraft des mir von mir verliehenen Amtes werde ich dich jetzt lecken, Widerspruch ist zwecklos.“ Er legte seine Brille auf den Nachttisch.

„Warte, nimmst du das Geschenk an? Lässt du dich ein? Vor Allem, findest du es geil?“ jetzt begann sie zu sprudeln.

„Ich zeig dir gleich wie geil ich es finde du alberne Frau mit zweifelhaften Englischkenntnissen.“

Mit sanften Druck öffnete er ihre Schenkel.

„Was ist jetzt? Findest du es gut?“

sie drückte ihre Knie gegen seine Ohren, er war förmlich eingeklemmt.

„Was für eine Frage! Welcher Mann würde dazu nein sagen?“

Ihre Beine fielen auseinander.