Patientenphantasien II - Weibliche Rache
Ich träumte wirres Zeug, von schwarzen Strumpfhosen, weissen Kitteln und erwachte, weil mir plötzlich kalt wurde. Schlaftrunken versuchte ich, mich in meine Decke zu hüllen, konnte jedoch meine Arme nicht bewegen. Das Licht meiner Leselampe war auch noch an. Aber auch der Versuch, es auszuschalten, scheiterte kläglich. Voller Panik riss ich die Augen auf. Ich war nackt, lag auf meinem Bett (warum hatte ich mich nur nach dem Duschen nicht wieder angezogen) und meine Arme waren zu beiden Seiten an das Bett gefesselt. Lediglich den rechten Unterarm und meine Hände konnte ich noch bewegen. „Na, bist Du endlich wach geworden?“ zischte mir eine weibliche Stimme ins Ohr. Ich versuchte die Sprecherin zu orten und begann mir den Kopf zu verrenken. Das hätte ich lieber nicht tun sollen. Klatsch – mit einem biegsamen Gummischlauch, den die Schwestern zum Armabbinden beim Blutabbinden verwenden, zog mir eine weibliche Hand einen Schlag quer über meine nackten Oberschenkel. Ich zuckte zusammen. „Du tust ab jetzt das, was ich Dir sage!“ – Ich unternahm einen verzweifelten Versuch, mich zu befreien. - Klatsch, der nächste Hieb traf mich und dann begann die Hand langsam den Gummischlauch zwischen meinen Beinen entlang nach oben zu bewegen. Kalt kitzelte das Instrument an meinen Geschlechtsteilen entlang. Ich war nun wie versteinert – da hörte für mich der Spass auf! Ich beschloss, nur dazuliegen und abzuwarten. Viel mehr konnte ich ja auch nicht tun. Der Gummischlauch kringelte sich um mein Glied, was verständlicherweise schlaff und blutleer auf der Seite lag.
Langsam, immer weiter zog die seltsame Peitsche ihre Kreise über meinen Bauch und Oberkörper hinauf und liekoste kalt meine Brustwarzen. Meine Nippel richteten sich auf. Schwer atmend schloss ich leicht die Augen, um die widerstrebenden Gefühle unter Kontrolle zu bringen. „Ah, das scheint Dir zu gefallen..“ – wieder diese leise und doch gebieterische Stimme! Als der Gummischlauch sich langsam zu meiner Schamgegend vorarbeitete und über mein Glied und meine Hoden fuhr, fühlte ich ein Zittern in meinem Körper. Zu meiner grossen Verwunderung regte sich mein Penis und begann, sich aufzurichten. „Der ist ja schon wieder aufmüpfig.“ bemerkte eher zufrieden die Stimme, „dann wollen wir ihn mal weiter in Stimmung bringen!“
Endlich tratst Du so ins Licht, dass ich Dich erkennen konnte. Du trugst die Strumpfhosen nicht mehr, wohl aber Deinen weissen Schwesternkittel. Dieser war vorn zu knöpfen, und Du begannst, die oberen Knöpfe lasziv zu öffnen – Deine Peitsche immer in der Hand behaltend. Du zogst mit ihr weiter Kreise um mein Glied, so dass ich nicht wagte, Dich anzusprechen. Du entledigst Dich Deines BH´s , und ich bekomme zwei köstliche Brüste zu sehen. Ich wage kaum zu atmen, als Du Dich über mich beugst und mit Deinen Nippeln über meine Brust fährst. Immer wieder streichst Du, nur Deine Brüste benutzend, über meinen Körper. Als Du über meine Oberschenkel fährst, halte ich es nicht mehr aus. Meine Hüfte, mein Geschlecht drängt Dir entgegen. Blitzschnell fährt Deine Hand unter meine nun angewinkelten Beine und drückt die Knie in Richtung meines Gesichtes.
„Habe – ich - Dir – das – erlaubt?“ Im Rhythmus Deiner Worte schlägst Du mit der flachen Hand auf meinen nun freiliegenden Hintern, versohlst mich wie ein ungezogenes Kind. Du tust mir weh, so, dass meine Augen feucht werden. Aber hatte ich das nicht auch verdient? Als Du Dich wieder in der Gewalt hast, lässt Du meine Beine auf das Bett zurückfallen und sagst: „Wenn Du ein artiger Junge bist, spiele ich vielleicht mit Dir.“ Ich liege nun wirklich wie versteinert. In meinen Gefühlen kenne ich mich nicht mehr aus. Nie war ich ein Freund von Sado-Maso! Aber die Umstände und Du erteilten mir eine Lektion, dass es für alles offenbar ein erstes Mal gibt. Mein Hintern brannte hinten von Deiner Züchtigung, während vorn mein Glied auf die neuen Spiele, die Du mir versprochen hattest, neugierig zu werden schien. Du wendest Dich mir zu und setzt Dich mit gespreizten Beinen auf meine Brust. Deinen Kittel hast Du abgeworfen, Du trägst nur noch einen schwarzen String. „Na, wie gefällt Dir das?“, fragst Du mich, während Du mit kreisenden Hüftbewegungen die Region Deiner Lust gegen meine Körper reibst.
Wo hast Du nur diese sexuelle Energie her, diese Lust und was tust Du jetzt mit mir?
Du hältst mir Dein Lustdreieck vor das Gesicht, ich atme tief Deinen Duft ein und starre wie hypnotisiert auf den sich langsam verbreiternden Spalt, der sich unter dem Stoff abzeichnet. Ja, Du willst mich quälen, und Du geniesst, wie ich gefesselt, erniedrigt und gezüchtigt unter Dir liege und nach Luft ringe. Ich ahne, was nun kommt! Und richtig, Deine Hände schieben sich an der Innenseite Deiner Oberschenkel entlang nach oben und beginnen beidseitig Deine Lust zu massieren. Ich begreife, dass Du entschlossen bist, Dir die Erfüllung zu holen, die ich Dir mit meinem brutalen Überfall versagt habe, und dass ich froh und glücklich sein kann, Dir dabei zu Diensten zu sein. Du ergötzt Dich an meiner unterdrückten Lust, Du weißt genau, wie das auf Männer wirken muss. Dann schiebst Du das letzte Stückchen Stoff auf die Seite und Deine Perle der Lust senkt sich auf meinen Mund herab. Ich bemühe mich aus Leibeskräften, Dir mit Zunge und Lippen zu dienen – ja, nur Du bist jetzt wichtig.
Plötzlich lässt Du ab von meinem Gesicht, steigst von mir herunter und schleuderst Dir den String vom Leib. Mir den Rücken zuwendend, begutachtest Du mein Glied, das jetzt hart wie ein Fahnenmast nach oben steht. Deine eine Hand faßt meine Hoden, ohne sie zu liebkosen. Prüfend pustest Du einen Lufthauch über meine bloße Eichel. Dies reicht, um mir einen Schauer der Lust durch das Rückenmark zu jagen und ich stöhne auf. Gleich wird Dein Griff um die Hoden fester, ich zucke zusammen und meine Erektion lässt schlagartig nach. „Ich bin jetzt dran, klar? Du hast Deine Chance gehabt!“ Ich ergebe mich fatalistisch in mein Schicksal, Du hast mich buchstäblich in der Hand. Mir immer noch den Rücken zukehrend, winkelst du Dein linkes Bein so an, daß Du Dich auf dem Bett mit dem linken Knie abstützen kannst. Dann dirigierst Du Deine Hüfte über meine an der Seite liegende rechte Hand. Jetzt glaube ich zu wissen, warum Du meinen rechten Unterarm Spielraum gelassen hast. Meine Hand schnellt nach oben und berührt Deine Lustregion. Halt – Deine strafende Hand greift fest nach meinen Hoden, mir erstirbt die Bewegung in meiner rechten Hand sofort. Nun ergreifst Du seinerseits meine Hand, die passiv ist, aber sich am rechten Ort befindet. Oh, Du bist grausam, kein noch so kleines Entgegenkommen gönnst Du mir! Meine Hand als Dildo benutzend, reibst Du Dich an den Stellen, die Dir gerade gefallen. Mal ist Dein Kitzler dran, dann führst Du Dir einen oder zwei Finger meiner Hand ein, dann wieder reibst Du meine Handfläche in voller Breite über Dein Geschlecht. Mir bleibt nur der faszinierende Anblick Deines vollen Hinterns, der sich immer schneller zu bewegen beginnt. Es strömt aus Dir heraus und mit einem tiefen Stöhnen und Seufzen kommst Du über meiner Hand.
Als Du Dich wieder in der Gewalt hast, wendest Du Dich wieder meinem Glied zu. Ich bin nun begreiflicherweise kurz vor einem Megaorgasmus, aber ein schneller Griff an die nun hochempfindlichen Hoden stoppt erneut und nun für dieses mal endgültig meinen Tatendrang. Ich stöhne auf vor Schmerz und Enttäuschung. Du drehst Dich um und sagst, dass ich mir das alles selbst zuzuschreiben hätte. Während Du Dich langsam wieder anziehst – welch ein quälender Anblick für einen unbefriedigten Mann! – belehrst Du mich, dass ich mir es ja nicht einfallen lassen sollte, mir selbst Befriedigung zu verschaffen. Denn Du würdest morgen wiederkommen, und wehe, wenn ich dann nicht voll da wäre!
Dann ordnest Du Deine Kleidung und die Frisur, bindest mir einen Arm los, damit ich mich von den Fesseln selbst befreien kann, und bist verschwunden.
Nur langsam kehrt das Leben in meinen Körper zurück und ich beschließe, während ich mich losbinde und zähneklappernd vor Kälte mich in meine Decke einhülle, Dir ergeben zu Willen zu sein. Vor mir liegt ein langer, langer Tag voll unterdrückter Geilheit und der Ungewissheit, was wohl die nächste Nacht bringen mag.
Vorgänger "Patientenphantasien I" lesen
Fortsetzung "Patientenphantasien III (Ende)" lesen