In der Gay Sauna Teil 5
Alles ging so schnell. Einige Saunabesucher standen an der Bar. Nach einem ersten kurzen Blickkontakt realisierten sie, dass da nicht nur zwei Typen – der eine mit Handtuch, der andere nackt – einfach so daher liefen, sondern dass der erste den zweiten an einer Leine hinter sich herzog. Dazu kam, dass die Leine nicht an einem Halsband endete, sondern an einem Edelstahlring an den Eiern des zweiten. Fast an der Bar angekommen, zog mein Herr und Meister kurz an der Kette. Spätestens jetzt nach meinem unkontrollierten Aufstöhnen hatten wir die Aufmerksamkeit aller. Einige Augenblicke lang war es gespenstisch ruhig. Ok, ich hatte eine solche Vorführung immer herbeigesehnt, aber jetzt war es Realität geworden. Alle Männer – es waren vier Besucher und der Saunameister - gafften mich an. Es war mir so peinlich, dass ich am liebsten im Boden versunken wäre. Aber natürlich erregte mich genau das mindestens genauso. Dann kamen die ersten Kommentare: „Der scheint`s ja ganz schön zu brauchen. Den haben wir die ganze Zeit stöhnen und schreien hören.“, „Wo hast Du denn den her?“, „Endlich ist mal was los hier!“.
Mein Herr ging mit mir im Schlepptau zur Bar und ließ sich vom Saunameister einen Kugelschreiber geben. Er zog mich an der Leine nah zu sich heran. Den Stift setzte er auf meine Brust, etwas rechts neben meine rechte Brustwarze und ungefähr auf gleicher Höhe. Ungläubig beobachtete ich, wie nun ein schräger Strich nach oben, gefolgt von einem langen senkrechten Strich links neben der rechten Brustwarze nach unten entstand. Dann fuhr Martin der so entstandenen „1“ mehrfach mit dem Kugelschreiber nach, bis die Zahl etwa 1 cm breit war. Als die Spitze des Kugelschreibers über meine Haut rollte, war das Gefühl großartig demütigend. Und dann noch vor Zuschauern! Die „9“ hatte als Zentrum meine linke Brustwarze und wurde ähnlich akribisch ausgestaltet.
Die anderen Männer feixten und kommentierten meine Kennzeichnung. Etwa damit, dass ich doch schon älter wäre, oder dass er mich wohl heute schon 19 mal gefickt hätte oder dass ich heute schon 19 mal geblasen hätte usw., woraufhin Martin gut gelaunt erklärte: „Nein, das ist mein Toy und es heißt 19!“. Könnte sein, dass ich rot anlief, als ich hörte, dass er mich als „Toy“ und mit „es“ bezeichnet hatte. Jedenfalls wusste nun jeder, dass ich die „19“ war. Ich war also ein Sexspielzeug, kein Mann und nicht auf Augenhöhe mit den Anwesenden.
Mein Herr und Meister stützte sich mit einem Arm an der Bar ab und hob den anderen ausgestreckten Arm mit der Kette in der Hand langsam hoch. Meine Eier wurden am Schwanz vorbei nach oben gezogen. Ich war nackt, beschriftet und barfuß, trug ein Edelstahlhalsband, einen Cockring, einen Hodenring, fiese Nippelklammern und hatte auf dem Rücken gefesselte Hände. Die Demütigung des Vorgeführtwerdens, gepaart mit unausweichlicher Fremdbestimmung und intensiven Schmerzimpulsen waren so erregend, wie kaum etwas anderes für mich. Ich musste mich auf die Fußballen stellen, um etwas größer zu werden. Ich stand nun relativ instabil mit ziehenden Schmerzen bis in den Unterleib und tänzelte etwas umher, um das Gleichgewicht zu halten.
Wieder kicherten die Männer und frotzelten. Einer sagte: „Schaut mal, das ist die neue Folge von Schwuppen in der Manege!“. Das Gelächter war groß.
Ich schloss die Augen und stellte mir vor, wie es weitergehen könnte. In meiner Phantasie erregte dies nicht nur mich unendlich, sondern auch die anwesenden Herren. Die Bemerkungen wurden anzüglicher, wie z.B. perverse Schwuchtel, schmerzgeile Fotze u.ä., begleitet von zuerst verstohlen, dann immer direkteren Berührungen überall an meinem Körper. Dann eine Hand an meinem Arsch. Eine andere Hand griff sich die Ringe der japanischen Nippelklammern und zog daran, genau im rechten Winkel zu meinem Körper. Ich verlor fast das Gleichgewicht. Der bisher eher gleichförmige Nippellustschmerz wurde nun zum schmerzhaften Problem, denn die Klammern gaben nicht auf, während der Typ meine Brustwarzen immer weiter dehnte. Martin hielt mich mittels gespannter Hodenleine in Position. Irgendjemand griff an meinen Schwanz, ein anderer fuhr mir zwischen die Arschbacken und versuchte mich zu fingern. Im Rausch von Demütigungen und krassen Lustschmerzen hörte ich Satzfetzen, wie: „Geile Drecksau …, so eine enge Fotze (das wohl der, der mich versuchte zu fingern, ich hielt aber die Beine zusammen), … schmerzperverse Schlampe ….“. Irgendwer griff mir von hinten mit beiden Händen an meine Brust. Er drückte sie abwechselnd und raunte ein: „Geile stramme Titten sind das.“, und bekam von einem anderen zur Antwort: „Wenn der da weiter so an den Nippeln zieht, werden es noch Euter!“. Während wieder auf meine Kosten gelacht wurde, drückte mir jemand die Beine auseinander, immer weiter, Stück für Stück, während ich versuchte, irgendwie das Gleichgewicht zu halten. Ein Finger drang ganz unromantisch in meinen Arsch ein. Obwohl ich mir das alles nur vorstellte, wurde ich willenlos geil.
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Fortsetzung "In der Gay Sauna Teil 6" lesen