In der Gay Sauna Teil 3
Er legte sich jetzt neben mich und ich schlang meine Beine um seinen warmen Körper. Wir redeten und lachten und flirteten miteinander, als ob wir uns schon ewig kennen würden. Seine Hände liebkosten mich überall. Ich fühlte mich geborgen und konnte nicht genug bekommen. Ich wand mich vor Lust, schmiegte mich an ihn, schloss die Augen. Als ich dann meinen Mund öffnete, dauerte es nicht lange und ich spürte seine Zunge an meinen Lippen. Wahnsinn! Ich merkte, dass mein Schwanz hart geworden war. Dann setzen sich seine Lippen auf meine und seine Zunge drang in meinen Mund ein. Unsere Zungen umschlungen sich und kämpften regelrecht miteinander. Dabei hielt er mit einer Hand meinen Kopf fest, was sehr dominierend auf mich wirkte. Mit der anderen Hand bearbeitete er meine linke Brustwarze, was meine Erektion durch den Cockring fast schon schmerzhaft werden ließ. Es war wild und berauschend. Dann mussten wir völlig außer Atem Luft holen. Wir lachten uns an. Kurz darauf erkundeten wir gegenseitig unsere Körper. Es war unbeschwert und erotisch zugleich. Nach einer Weile hatte ich allerdings den Eindruck, dass er nun mehr von mir erwartete und sagte ihm deshalb, AV würde ich nur mit Kondom machen. Mir wurde es etwas mulmig, da ich eigentlich – außer mit Dildos - noch nie richtig gefickt worden bin und ich mir jetzt aber keine Blöße geben wollte. Zu meiner Überraschung hatte er gar kein Interesse an einem Fick, was mich einerseits erleichterte, andererseits aber auch etwas enttäuschte.
Mittlerweile war ich so geil geworden, dass ich ihn fragte, ob ich mein Edelstahlhalsband und meinen Hodenring für ihn anlegen soll. Er sagte, er mache sich nichts mehr aus SM und ich hätte das doch nicht nötig. Dabei hielt er meinen Schwanz fest in der Hand. Was meinte er damit, dass ich das nicht nötig hätte? Ich stehe doch total drauf und bettelte deshalb etwas herum.
Also durfte ich meine kleine Tasche mit den Spielsachen endlich unter einem der Kissen hervorholen. Später hätte ich einige der Toys sowieso anlegen wollen, weil es so ein geiles Gefühl ist, besonders, wenn andere einen dann entsprechend anschauen.
Obwohl er ja nicht unbedingt wollte, dass ich meine Spielsachen "anzog", beobachtete er mich sehr interessiert. Zuerst kam das Edelstahlhalsband. Da es recht eng anliegt, spüre ich es jedes Mal beim Schlucken. Es erregt mich unglaublich, wenn das Edelstahlhalsband um meinen Hals gelegt und verschraubt wurde – egal ob ich es selbst gemacht habe oder jemand es mir angelegt hat. Irgendwie hat dieses Ding eine magische Wirkung auf mich. Sobald ich das Halsband trage, werde ich devot.
Dann kam der zweiteilige Hodenring, an dem ich eine Kette als Leine befestigt hatte. Ich umschloss mit Daumen und Zeigefinger den Hodensack oberhalb der Hoden und zog ihn nach unten. Seine Blicke waren bei jeder Bewegung dabei. Mit der anderen Hand legte ich beide Teile des Hodenrings um die nun dünne Stelle und verschraubte den Ring. Das Gewicht lag angenehm auf meinen Eiern.
Bekleidet mit Halsband, Cockring und Hodenring saß ich breitbeinig vor ihm und gab ihm das Leinen- bzw. Kettenende. Er lächelte und nahm es feierlich entgegen. Mein Atem ging schneller. Während er mir in die Augen schaute, zog er langsam an der Kette. Als sie gespannt war, spürte ich ein schwaches Ziehen an den Hoden. Was für ein geiles Gefühl! Ich hätte ihn wieder dafür küssen können. Aber es wurde noch besser, als er schnell und kurz an der Leine zog. Der Zugschmerz an den Hoden war heftig und unglaublich schön. Reflexartig beugte ich mich nach vorne und schloss die Augen. Dabei musste ich erneut aufstöhnen. Danach richtete ich meinen Oberkörper wieder auf und schaute ihm in die Augen. Ich hatte das Gefühl, dass er mich nun komplett beherrscht und in der Hand hat. Ganz selbstverständlich nahm ich meine Arme hoch und verschränkte meine Hände hinter dem Kopf. Er sollte auch meine enthaarten Achseln sehen. Ich wollte ihm nichts Intimes vorenthalten.
Er musterte mich lange und meinte, dass mir der ganze Stahl doch sehr gut stehen würde. Wieder ein Kompliment. Ich fühlte mich so begehrt. Meine steigende Geilheit ermutigte mich, ihm etwas vorzuschlagen. Er könne mich doch als seinen Sklaven oder Sub hier in der Sauna vor den anderen Männern herumzuführen, so als seine Beute vielleicht ….
Er schaute mich an und überlegte eine Weile, sagte aber nichts. Dabei spannte er ab und zu die Hodenkette an, bis er in meinem Gesicht den heraufziehenden Schmerz sehen konnte. Verdammt, war das geil!
Dann sah ich, dass sein Blick in Richtung meiner offenen Tasche mit den Spielsachen ging. Er fingerte die Handschellen heraus und hielt sie hoch. Ich musste schlucken. Wollte ich, dass er mich fesselt? Wir kannten uns doch noch gar nicht so richtig. Er machte allerdings keine Anstalten, mich zu fragen. Stattdessen ließ er die Hodenkette los und umschloss mit einer offenen Handschelle mein rechtes Handgelenk. Wow, was für ein Gefühl, als es „Klick“ machte! Unmittelbar danach führte er meine Arme hinter meinen Rücken zusammen und die zweite Handschelle klickte um mein linkes Handgelenk. Irre, meine Hände waren hinter meinem Rücken gefesselt. Es war unglaublich erregend.
Als würden mir heute alle Wünsche erfüllt, begann er meine Nippel wieder leicht zu zupfen. TT oder Nippelspiele oder wie man es auch immer nennen will, sind für mich die allerbeste Stimulation. Von zart bis hart, mich macht alles geil. Die ultimative Steigerung dessen ist, TT wenn ich gefesselt bin. Und genau das war gerade der Fall. Ich stöhnte, hechelte, quiekte und wurde zusehens willenloser. Ob ich dabei einen Orgasmus hätte bekommen können? Irgendwie konnte ich mir das im Moment sehr gut vorstellen.
„Ich bin übrigens der Martin.“, hörte ich ihn sagen und ich hauchte zurück: „Ahhh, Axel, ahhhhh.“ Zum Zupfen war ein Zwirbeln hinzugekommen, was weniger erotisch lustvoll, dafür aber andauernder und schmerzhafter war. Martin hätte in diesem Moment alles mit mir machen können. Als hätte er meine Gedanken gelesen, zog er meine linke Brustwarze lang und setzte eine der japanischen Nippelklammern an, die auch in meiner Toy-Tasche lagen. Auuuuahhh, ein brennender Schmerz machte sich breit. Ich hatte sie erst vor ein paar Tagen gekauft und als ich sie beim Onanieren ausprobierte, bissen mir die Dinger eigentlich zu fest zu. Meine rechte Brustwarze erlitt das gleiche Schicksal. Wieder ein: „Auuuuahhhh!“ von mir und als Antwort ein: „Du stehst doch drauf, so schmerzgeil wie Du bist.“, von Martin. Zusätzlich brachte er die großen Ringe an den Klammern noch zum Pendeln. Ahh, Wahnsinn!
Vorgänger "In der Gay Sauna Teil 2" lesen
Fortsetzung "In der Gay Sauna Teil 4" lesen