Story: Gebirgssee

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von shabu am 29.3.2017, 22:23:49 in Sie+Er

Gebirgssee

Ich freu mich schon wieder auf die Wandersaison. Und "Heidelbeeren" sind Blaubeeren - aber das ist schätze ich bei dem Text eher Nebensache .

Viel vergnügen! Und falls wer eine EV - Wandergruppe gründen will - sagt bitte bescheid zwinker.gif

Es war ein langer Tag gewesen. Der Herbst wirft schon seine Schatten voraus und dennoch ist die Sonne kräftig. Wir sind ein wenig sonnenverbrannt. Knapp oberhalb der Baumgrenze in den Südtiroler Bergen gewandert. Man merkt die Saison geht dem Ende zu. Kaum begegnen uns andere Wanderer.

Da bleibst du stehen und schaust auf die Karte. „Schau da unten hinter den Bäumen soll sich ein See verstecken. Magst du einen Abstecher dorthin machen?“ Du zeigst auf einen kleinen Weg der hinab führt.

Ich maule ein wenig herum. Schließlich ist es nicht mehr weit zur Hütte und ich hab schon ein wenig Hunger, aber dann gebe ich doch nach.

„Es ist ja nicht weit“ Meinst du versöhnlich, aber ich steige ohnehin schon den kleinen Pfad zu der Baumgruppe in der Senke hinab.

Und tatsächlich. Nur nach zehn Minuten sind wir da. Und hinter ein paar Baumreihen und dichtem Unterholz tut sich ein paradiesisches Bild auf. Ein versteckter strahlend türkiser Gebirgssee. Im Halbkreis umrundet von Bäumen und gegen Westen wie durch ein offenes Fenster offenbart sich ein wunderschönes Bergpanorama.

Ich bin verzückt und meine Lebensgeister wieder erwacht.

Du allerdings breitest deine Jacke aus und legst dich in den Schatten nahe zum Wasser. Du grunzt dabei ein wenig. „Musik wär jetzt schön…“

„Bitte der Herr“, ich krame in meinem Rucksack und überreiche dir mein Handy und die großen fetten Kopfhörer über die sich immer alle lustig machen.

„Echt jetzt, sowas schleppst du mit auf den Berg?

„Na klar, man weiß ja nie wann man Musik braucht.“ Mit den Worten stecke ich die Hörer ins Handy ein und drücke sie dir auf den Kopf. Such dir was aus, ich glaub da sind etwa 30 Stunden Musik drauf, ich denke du wirst was passendes finden.

Während du am Handy herumdaddelst hat mein Auge die Heidelbeeren im Unterholz erblickt. Frech klaue ich deinen Hut und mache mich auf die Suche. Ich bin im Beerenglück.

Als ich fünfzehn Minuten später zurückkomme scheinst du die Musikauswahl schon getroffen zu haben. Du liegst am Rücken mit geschlossenen Augen und wieder höre ich dich ein wenig grunzen, oder vielleicht soll das auch ein mitsingen sein. Ich lehne mich an dich an und stecke dir eine Beere zwischen die Lippen. Ohne die Augen zu öffenen nimmst du sie mit deinen Lippen auf. Mit einer Hand fährst du unter mein Oberteil und dann langsam über meinen Rücken. Ich füttere dich weiter mit Heidelbeeren. Eine für dich eine für mich. Plötzlich beißt du zärtlich aber unerwartet in meine Fütterfinger. Ich erschrecke, fluche wie ein Bierkutscher und habe unabsichtlich ein paar Beeren auf meinem T-Shirt zerdrückt. „Is ja typisch“

Ich springe auf, den Hut mit den restlichen Beeren stelle ich dir auf den Bauch.

Ich gehe zu See, schlüpfe aus den Schuhen und kremple die Hosenbeine hoch. Nach einem prüfenden Blick in die Botanik schlüpfe ich auch aus meinem Shirt. Ich wate bis zu den Knöcheln ins eiskalte Wasser nicht ohne ein paar Mädchenschreie wegen der Kälte loszulassen.

Das scheint bis durch deine Kopfhörer gedrungen zu sein. Als du in meine Richtung blinzelst siehst du auf jeden Fall eine Frau im Wasser stehen bekleidet mit Wanderroste und hellblauem SpitzenBH die verzweifelt versucht einen violetten Fleck aus ihrem Shirt zu waschen. „Gibs auf Süße“ höre ich dich rufen.

Du liegst in meine Richtung grinsend mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt. Mit den Beinen wippst du ein wenig den Takt mit.

Resigniert stehe ich im Wasser. Meine Zehen wühlen sich ein wenig schmollend durch den feinen Kies. Und ich beschließe, dass es wirklich keinen Sinn hat. Außerdem ist das Wasser kalt, so kalt. Meine Knöchel sind bald taub und sogar meine Nippel wurden hart vor Kälte.

Auf Zehenspitzen tripple ich aus dem Wasser und lege mein Oberteil auf einem Strauch zum Trocknen ab.

Ich tripple weiter zu dir, bette meinen Kopf auf deinen Bauch und strecke meine Beine in die Sonne zum Aufwärmen. Versonnen versinke ich in der Gebirgsaussicht.

Wieder spüre ich deine Hand auf meinem Rücken. Eine große männliche Hand und doch so zärtlich. Dann beginnst du mit einem Finger meine Wirbelsäule entlang zu fahren. Vom Anfang der Poritze bis hinauf zu meinem Nacken. Mir läuft die Gänsehaut über meinen Rücken und jetzt bin ich mit genussvollem Grunzen dran. Ich drehe mich zu dir und sehe dich noch immer grinsen. Mit deiner Hand beginnst du meinen Nippel unter der hellblauen Spitze zu zwirbeln. Ich seufze und muss dir leider sanft in den Bauch beißen. Du kicherst und zwirbelst weiter.

Mit einem Ruck stehe ich auf. Du willst gerade die Kopfhörer abnehmen aber ich drücke sie dir wieder auf die Ohren. Stehe vor dir blicke dir in die Augen und öffne langsam die Hose. Ich schlüpfe aus Slip und Hose gleichzeitig und schiebe sie achtlos mit dem Fuß beiseite. Deine Augen werden groß. Noch größer werden sie als ich hinter mich greife und den BH öffne. Mein Busen wippt dir freundlich entgegen.

Nackt stehe ich vor dir. Hinter mir der See und dahinter das Bergpanorama. Ich zwinkere dir zu, um dann langsam über dich zu steigen und mich über deinem Gesicht niederzulassen. Mit Blick auf die Aussicht spüre ich deine Zunge an meine Perle trommeln. Gut, so gut. Ich verkneife die Lust ein bisschen, reiße mich zusammen, will noch nicht kommen.

Mit leicht zittrigen Händen beuge ich mich vor und öffne deine Gürtelschnalle. Ich lege deinen Schwanz frei. Du wehrst dich nicht gegen mein Tun, im Gegenteil dein Schwanz springt mir regelrecht entgegen. Ich nehme dich in mir auf. Setze mich tief auf dich. Mit meinen Muskeln massiere ich dich. Ich spüre dich noch härter und steifer werden. Ein Gefühl dass ich in meiner Möse so gerne mag. Ich halte mich an deinen Knien fest und beginne dich zu reiten. Immer mit dem Blick auf die atemberaubende Aussicht. Ich reite dich langsam um bedächtig. Du scheinst es zu mögen, auf jeden Fall wird dein Atem schwerer. Ich spüre deine Hände an meinen Seiten. Der feste Griff macht mich an, ich werde trotzdem nicht schneller. Ich weiß nicht wie lange das so geht. Als ich höre wie dein Atem schneller geht greife ich mit einer Hand in meine Nässe, will mit dir kommen und beginne mit dem Mittelfinger zu kreisen..

Als du mir einen Finger in den Po steckst komme ich. Laut. Du kommst mit mir. Ich bleibe noch im Nachbeben auf dir sitzen, spüre deinen Saft in mir, deine Hände auf meinen Rücken.

Langsam und mit ein wenig zittrigen Beinen stehe ich auf und tripple zu See. Ich wasche mich. Die Kühle tut meiner hitzigen Möse gut.

Als ich zurückkomme liegst du unverändert da dein Schwanz glänzt feucht. Ich schlüpfe in Slip und Hose und kniee mich neben dich um dir einen Kuss aufzudrücken. Du hast die Kopfhörer abgenommen. „Was hast du gehört als du gekommen bist?“

Du grinst „weit, weit weg“ heißt der Song. Dabei warst du ja gar nicht so weit von mit entfernt eigentlich“. Ich muss auch grinsen.

Seufzend machen wir uns in der Nachmittagssonne zu Hütte auf. Wir haben mächtig Kohldampf und vor allem Durst.

Beim alten Hüttenwirt bestellen wir Bier und am liebsten hätte ich die Karte auf und ab gefuttert. Kasnocken werden es schließlich. Aus den Boxen vor der Hütte dudelt leise Musik. Die restlichen wenigen Gäste sind in entspannter Stimmung. Es ist friedlich hier.

Wir halten die Gesichter schweigend in die Sonne und warten auf die Bestellung. Als das Bier kommt prostest du mir zu. „Das haben wir uns verdient schönste". Prost!

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Kommentare

  • Anonym
    von einem Mitglied am 22.08.2022, 16:40:43
    Eine schöne Geschichte! Ähnliche Phantasien, die in der freien Natur spielen, habe ich auch immer Mal wieder...
  • Anonym
    von einem Mitglied am 01.08.2021, 18:50:53
    Sehr schön geschrieben, draußen ist wirklich wunderbar.
    Besonders in so schöner Umgebung, Berge, See und nix los, da lassen sich
    solche Wandertouren sehr genießen.
    Und als Abschluß a gscheide Brotzeit. :)
    ganz genau so :-) am 10.08.2021, 21:16:42
  • Geronimo4u
    Geronimo4u am 27.04.2019, 22:48:32
    TOLL!
    fein! danke! am 27.04.2019, 22:51:00
  • GeeMillet
    GeeMillet am 31.05.2017, 08:00:23
    Super Story ! .... ich stehe total auf outdoor sex :)
    vielen dank! am 02.06.2017, 00:00:06
  • doeschewo
    doeschewo am 10.05.2017, 21:36:26
    Sehr schön! So kann nur eine Frau schreiben...
    ich freu mich! danke! am 12.05.2017, 02:13:41
  • wave801
    wave801 am 09.05.2017, 23:20:17
    Ich sollte mal wieder wandern gehen ;-)
    gute idee! ist ja auch sehr gesund.... am 10.05.2017, 00:07:17
  • elle&lui
    elle&lui am 05.04.2017, 19:14:50
    hmmm...eine Szenerie ganz nach unserem Geschmack.
    Oh ja, Nacktwandern steht definitif auf unserer "to do"-Liste für diesen Sommer!
    nacktwandern? oh!
    ich war bis jetzt immer angezogen wandern mit nackten (oder habnackten) pausen. ;-) am 06.04.2017, 18:47:01
  • Anonym
    von einem Mitglied am 03.04.2017, 13:38:11
    fast so als hättest du mich bei meinem letzten familienurlaub bespannt :-*
    mist, jetzt ist es raus.... ich war die am hochstand mit dem fernglas.... am 03.04.2017, 14:23:03
  • empty1311
    empty1311 am 31.03.2017, 20:20:10
    Sehr schön erzählt, wer möchte nicht mal gern so spontan Outdoor vögeln? Der Sex ist schön ausführlich beschrieben. Bin ganz schön geil geworden beim Lesen :)
    vor allem ist bewegung in dr frischen luft ja so gesund! ;-) am 02.04.2017, 00:37:52
  • Anonym
    von einem Mitglied am 30.03.2017, 07:55:06
    Prost ! Prosa ;)
    ja,prost! ;-) am 02.04.2017, 00:36:58
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