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Story: Die Amazonenkönigin - Teil 1: Die Botin

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von Webmaster am 3.7.2011, 16:02:36 in Sie+Sie

Die Amazonenkönigin - Teil 1: Die Botin

Die Königin der Amazonen stand auf dem höchsten Turm ihres Palastes. Eine sanfte, milde Brise fuhr durch ihr schulterlanges, blondes Haar, dem die Strahlen der tief am Horizont stehenden Sonne einen golden schimmernden Glanz verliehen. In ihren leuchtend blauen, immer etwas verträumt wirkenden Augen spiegelten sich die Wolken des Himmels. Ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre vollen, sinnlichen Lippen, als sie ihren Blick langsam über das von ihr beherrschte Land schweifen ließ. Von jenen hohen Bergen im Süden, die nur als fahle Schemen durch den Dunst wahrnehmbar waren, bis zu den Ozeanen im Norden und Westen, die bereits jenseits des Horizonts lagen, erstreckte sich ihr Reich, das mächtige Reich der Amazonen.
Direkt unter ihr, den Palast umgebend, der ihr Zentrum bildete, lag die Hauptstadt des Reiches, Zoharia. Überall herrschte rege Betriebsamkeit. Das helle Klingen der Hämmer aus den Werkstätten der Schmiede, das dumpfe Klopfen aus den Häusern der Zimmerleute und Tischler, das Ächzen schwerbeladener Fuhrwerke, das Rufen der Marktschreier und tausend andere, namenlose Geräusche drangen als angenehme Musik zu ihr hinauf. Angenehm und beruhigend, denn das alles waren Geräusche des Wohlstandes, eines Wohlstandes, den ihre Mutter dem Reich gebracht hatte, und den sie durch kluge Politik noch zu mehren gewußt hatte. Seit Jahren herrschte Frieden in ihrem Reich. Die Kinder, deren munteres Geschrei inmitten des betriebsamen Lärms deutlich wahrzunehmen war, kannten nicht das Klirren der Schwerter, das Sirren der Bogen, das laute Prasseln brennender Häuser. Zumindest hier in der Hauptstadt schien die Welt noch in Ordnung. Es war Herbst, die Zeit der Ernte. In wenigen Tagen würde das Fruchtbarkeitsfest stattfinden, das Fest der Na-Shi, deren Höchste Priesterin sie war.
Doch die Königin wußte, daß der Schein trog. Die Uruguani, ein Barbarenvolk, das die dichten Wälder im Süden des Reiches bewohnte, hatten sich plötzlich und ohne jede Vorwarnung, ohne jedes Anzeichen einer Unruhe, gegen das Reich erhoben. Das allein war nicht das Schlimme, denn derlei Aufstände hatte es in der Geschichte des Reiches immer wieder gegeben, und bis jetzt war ihre Armee den Barbaren an Kampfkraft immer überlegen gewesen. Doch die Königin wußte durch ihre Spione, daß die Barbaren seit einiger Zeit von den angrenzenden Königreichen aus, denen das große und mächtige Amazonenreich ein Dorn im Auge war, mit Waffen und Ausbildnern versorgt wurden, und das beunruhigte sie. Zwar zweifelte sie keineswegs an der Kampfkraft ihrer Armee, doch wie viele treue Kriegerinnen mochten angesichts einer neuen, unbekannten Taktik des Feindes den Tod finden? Sie hatte die Führung der Strafexpedition Generalin Myra von Aviza anvertraut, der besten ihrer Generalinnen, mit der sie eine lange, innige Freundschaft verband. Sie war eine der wenigen, die in diese schrecklichen Entwicklungen eingeweiht waren, und von allen am ehesten in der Lage, die ihr anvertrauten Truppen mit den geringsten Verlusten zum Sieg zu führen. Eine Woche war seit dem Aufbruch der Expedition vergangen, und bis jetzt hatte sie keine Nachricht erhalten. Hoffentlich war das ein gutes Zeichen, dachte die Königin. Eine Dienerin riß sie abrupt aus ihren Gedanken.
"Majestät, eine Botin von Generalin Myra!"
"Schickt sie herein", sagte die Königin hastig. Bald würde sie Gewißheit haben.
Die Botin betrat den Turm. Sie war über und über mit Staub bedeckt und sichtlich erschöpft von einem langen, harten Ritt. Dem vorgeschriebenen Zeremoniell entsprechend, wollte sie sich auf die Knie werfen, doch die Königin gebot ihr stehen zu bleiben.
"Nun, was hat meine beste und treueste Generalin mir zu berichten?"
"Majestät, die Schlacht ist gewonnen! Die Barbaren sind niedergeschlagen, der Friede im Reich wiederhergestellt."
"Das ist gut - sehr gut!" sagte die Königin und nickte kurz zum Zeichen, daß sie das Gesagte zur Kenntnis genommen hatte. Innerlich jedoch jubelte sie, und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Angesichts des eben errungenen Sieges fühlte sie sich stärker und mächtiger als je zuvor.
"Komm her!" sagte sie zu der Botin. Zögernd trat diese näher. Die Königin streckte ihr die Hand entgegen.
"Wie heißt du?" fragte sie.
"Natasha", sagte die Botin mit zitternder Stimme, denn sie fürchtete, sich durch den unterlassenen Kniefall einer Unbotmäßigkeit schuldig gemacht zu haben, auch wenn es auf Geheiß der Königin geschehen war. Sie war noch sehr jung, gerade siebzehn, und von den Gebräuchen bei Hof war ihr vieles fremd und unverständlich. Doch die Sanftheit und Zärtlichkeit, mit der die Königin ihre Hand hielt, flößte ihr wieder ein wenig Mut ein.
"Fürchte dich nicht", sagte die Königin. "Ich bin deine Königin, und doch nur eine Frau wie du. Du hast mir gute Neuigkeiten gebracht, und dafür will ich dich belohnen. Also sprich - was wünscht du dir?"
"Majestät, ich will..." Sie stockte.
"Majestät, es ist ..." Abermals versagte ihr die Stimme. Zärtlich legte die Königin den Arm um sie und sah sie an.
"Hab' keine Angst, Natasha - sag' mir einfach deinen Wunsch. Egal was es ist, es wird dir erfüllt werden!"
"Majestät, ich möchte eure Geliebte werden!" stieß die Botin plötzlich hervor, bevor ihr Körper erschlaffte und zu Boden glitt. Die unerwartete Vertraulichkeit, mit der die Königin sie behandelt hatte, die Ungeheuerlichkeit ihres Wunsches, der einer spontanen Eingebung entsprungen war - all das war zuviel für das junge, unerfahrene Mädchen gewesen. Sie war in Ohnmacht gefallen. Die Königin klatschte in die Hände, und eine Dienerin erschien.
"Bringt sie in mein Gemach", befahl die Königin, "und sorgt dafür, daß sie wieder zu sich kommt!" Sie hatte währenddessen unbewegt dagestanden und in die Ferne gesehen. Erst als die Dienerin gegangen war, wandte sie sich um. Sie hatte Tränen in den Augen. Der Wunsch des Mädchens hatte ihr schlagartig klargemacht, wie sehr sie in den vergangenen Wochen Zärtlichkeit und Liebe vermißt hatte. Wie gern hätte sie den Augenblick des Triumphes mit jemandem geteilt, jemandem, der sie wirklich liebte, einem Mann. Doch Stephen von Ersdor, der einzige Mann, dem sie jemals ihr Vertrauen und ihre Liebe geschenkt hatte, war tot. Sie selbst hatte ihn getötet, als Strafe für seinen Verrat. Stephen von Ersdor! Bei dem Gedanken an ihn versteifte sie sich unwillkürlich, und anstelle der Tränen trat ein harter Ausdruck in ihr Gesicht. Dieser Schuft, diese elende Ratte, dieser nichtswürdige Verräter! Sie hatte ihn wirklich und von ganzem Herzen geliebt, hatte ihn zu ihrem Vertrauten gemacht, doch er hatte sie hintergangen, betrogen und verraten, hatte ihre jüngere Schwester gegen sie aufgehetzt! Den Königsthron hatte er ihr versprochen, wenn sie ihm zu Flucht verhälfe!
Ihre Schwester durfte sie nicht töten, denn das hätte nach dem Gesetz auch für sie den Tod bedeutet. Doch seit jener Zeit beobachtete sie sie argwöhnisch. Sie hatte Spitzel unter den Priesterinnen, die sie über jede Bewegung ihrer Schwester informierten.
Langsam entspannte sie sich wieder. Jener Stephen war die Gedanken nicht wert, die sie an ihn verschwendete. Die Männer waren doch alle gleich: brutale, lüsterne Verräter! Nein, dies sollte ihr eine Lehre sein, nie wieder einem Mann Vertrauen zu schenken, geschweige denn ihr Herz.
Sie atmete einige Male tief durch, ließ die würzige Herbstluft in ihre Lungen strömen, und begab sich dann in ihr Gemach.
 
Die junge Kriegerin hatte sich inzwischen wieder erholt. Dienerinnen hatten sie gewaschen, mit wohlriechenden Ölen massiert und in frisches, duftendes Gewand gekleidet. Sie stand sofort auf, als die Königin das Gemach betrat, sodaß die Strahlen der Abendsonne die Silhouette ihres Körpers durch den leichten Stoff scheinen ließen. Mit einem freundlichen Lächeln gebot ihr die Königin, sich wieder niederzulassen. Eine Dienerin brachte ihnen Wein. Die Königin nahm für sich und ihre Gespielin einen Kelch und befahl den Dienerinnen, sich zu entfernen. Dann tranken sie einander zu. Alle Scheu und Furcht schien aus dem Mädchen gewichen zu sein, abgewaschen wie der Staub ihrer Reise. Die Königin betrachtete sie mit Wohlgefallen. Natasha hatte ein ebenmäßiges Gesicht, das von zwei großen, dunklen Augen beherrscht wurde, die der Königin nun furchtlos ins Antlitz blickten. Lange, dunkle Haare mit einem leichten rötlichen Schimmer umrahmten ihr Gesicht. Ihre wohlproportionierten, festen Brüste waren durch das Gewand deutlich zu erkennen, auch ihre Arme und Beine waren wohlgeformt und kräftig, aber nicht von jener beinahe monströsen Muskulosität wie bei den meisten älteren Kriegerinnen.
"Wie geht es dir?" fragte die Königin und ergriff sacht ihre Hand.
"Besser, Majestät, danke!" erwiderte Natasha. Die Königin machte eine wegwerfende Handbewegung.
"Sag nicht Majestät zu mir, meine tapfere kleine Kriegerin" sagte die Königin mit sanfter Stimme. "Wenn du meine Geliebte sein willst, so nenne mich bei meinem Vornamen - Yeana! Du willst doch noch meine Geliebte sein?"
"Oh ja, von Herzen gern!" sagte Natasha, und das plötzliche Leuchten in ihren Augen, die Haltung und alle Bewegungen ihres Körpers bewiesen, daß ihr dieser Wunsch wirklich von Herzen kam.
Die Königin nahm dem Mädchen den zur Hälfte geleerten Kelch aus der Hand und stellte ihn neben dem Bett ab. Sie öffnete die Spange, die das Gewand des Mädchens zusammenhielt, und schob es sanft von ihrem Körper. Ihre Hände streichelten die jungen Brüste, während sie sich langsam neben dem Mädchen niederließ. Instinktiv zuckten die Hände des Mädchens nach ihrer Scham, doch die Königin schob sie sanft, aber bestimmt weg, um ihre Zunge in Natashas jungfräulicher Spalte spielen zu lassen. Diese bäumte sich auf, zuckte und wand sich, als die ersten Wellen einer nie gekannten Lust durch ihren Körper strömten. Sie krallte sich im weichen Stoff des Bettes fest, stöhnte und schrie vor Ekstase. Die Königin genoß diese Äußerungen der Lust, denn es erregte auch sie. Als sie fühlte, wie die Säfte des Mädchens zu fließen begannen, zog sie sich zurück. Eine Zeitlang beobachtete sie das Mädchen, wie sie versuchte, das unbändige Lustgefühl mit den Fingern zu verlängern, und brachte sich dabei selbst zum Höhepunkt.
"Das war - wunderbar", sagte Natasha, noch einigermaßen erschöpft, aber unendlich glücklich. Die Königin lächelte sie wohlwollend an.
"Mach' es jetzt auch für mich, Natasha", sagte sie und schob sich an das Mädchen heran, bis diese, wie sie es gesehen hatte, ihr Gesicht an die Scham der Königin heranführte. Obwohl die ersten, zaghaften Zungenbewegungen des Mädchens die Königin eher kitzelten denn erregten, so erwies sich jene doch als durchaus gelehrige Schülerin, und mehrmals brachten sie einander in der Folge zum Höhepunkt, bis sie schließlich eng umschlungen einschliefen.

Fortsetzung "Die Amazonenkönigin - Teil 2: Der Gefangene" lesen

Stichworte

fantasy

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Kommentare

  • elle&lui
    elle&lui am 06.07.2011, 17:26:08
    na, da sind wir doch gespannt, auf die Fortsetzung aus Zoharia
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