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Story: First Time - es geschah in Amsterdam

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von Webmaster am 16.11.2003, 10:02:57 in Das erste Mal

First Time - es geschah in Amsterdam

Stundenlang war K. nun schon durch den Rotlichtbezirk von Amsterdam geschlendert. Sein Freund, der beschlossen hatte, zusammen mit ein paar Mädchen aus Wien, die sie beim Abendessen kennengelernt hatten, die berühmten Coffeeshops unsicher zu machen, hatte jetzt sicher schon seinen dritten oder vierten Joint geraucht und würde sich dementsprechend gut fühlen - wenn er nicht vorher hatte kotzen müssen. Wie K. war auch er an sich Nichtraucher, der nur hier in Amsterdam seine Prinzipien fallen gelassen hatte.
Ein gemeinsamer Freund hatte ihnen vor der Reise von diesem Viertel erzählt, und er hatte nicht zuviel versprochen. Zwei parallele Grachten entlang zogen sich die Reihen der Häuser mit den roten Leuchtstoffröhren in den Fenstern, hinter denen die Frauen saßen und ihre Reize darboten. Dazwischen immer wieder Sexshops, Pornokinos und Peepshows. Gegen diese Großoffensive sexueller Verlockungen erschienen die einschlägigen Gebiete Wiens - K. kannte davon allerdings nur den Gürtel - wie ein Klosterkindergarten. Vor allem die Auswahl übertraf alles, was K. bisher gesehen hatte. Große, kleine, dicke, dünne, blonde, schwarze, Brünette, Asiatinnen und die ganze Palette dunkelhäutiger Schönheiten - alles war vertreten.
K. hatte ursprünglich vorgehabt, sich nur ein bißchen umzuschauen und dann zu den anderen zu stoßen. Doch die Faszination dieses Viertels ließ ihn nicht so rasch wieder los. Er konnte sich einfach nicht sattsehen, und er merkte, wie seine Erregung langsam unerträglich wurde. Verdammt, dachte er. Er war einundzwanzig und noch immer unberührt, nicht zuletzt aufgrund seiner eigenen Flaschigkeit, wenn es um Mädchen ging. Scheiß Klosterschule, scheiß katholische Erziehung. Er wollte seine verdammte "Unschuld" verlieren, jetzt und hier. Er verließ das Viertel nur kurz, um bei einem der Geldautomaten am Bahnhof seine Brieftasche aufzufüllen, denn das, was ihm nach drei Tagen Amsterdam noch geblieben war, hätte im Ernstfall kaum für den Eintritt in ein Pornokino gereicht.War er vorher nur in größerem Abstand an den Schaufenstern vorbeigegangen, so ging er das Ganze nun seriös an. Er kam an mehreren Frauen und Mädchen vorbei, die vielversprechend und appetitanregend aussahen, und beschloß, sich die Standorte zu merken. Einige Male umkreiste er einen Block, in dem er eine besonders hübsche Blondine gesehen hatte. Die würde es sein, dachte er sich, denn sie schien Humor zu haben. Doch K. war sich noch nicht ganz sicher, besser gesagt, er traute sich doch nicht ganz, den endgültigen Schritt zur Männlichkeit tun. Nach zwei Bieren als Entscheidungshilfe kehrte er, zu allem entschlossen, an die Stelle zurück, doch da war die Blondine anscheinend gerade bei der Arbeit, denn die Vorhänge hinter dem Fenster waren zugezogen, und sie war nicht zu sehen. Scheiße, dachte K. Er wartete einige Zeit, doch sie kam nicht wieder zum Vorschein.
Leicht enttäuscht beschloß er, sich auf den Heimweg zu machen. Das Geld würde er schon irgendwie loswerden.
Auf dem Rückweg mußte er durch eine Gasse, die er schon mehrmals durchwandert hatte. Die Mädchen dort erkannten ihn schon und machten sich wohl im Schutz der Glasscheiben über ihn lustig. Ihm war es egal, zumindest redete er sich das ein. Was sollte schon noch aus einem Abend werden, der damit begonnen hatte, daß man ihn aus einem Sexshop hinauswarf, weil er zu jung aussah, dachte er leicht resigniert. Doch noch immer konnte er sich nicht von dem Anblick trennen. Er überredete sich, noch ein wenig zu schauen, und bog in die seinem Heimweg entgegengesetzte Richtung ein. In dieser Gasse war er erst ein Mal gewesen, ganz am Anfang seiner Tour. Sie bot auch nichts Besonderes, nur zwei Fenster mit den verheißungsvollen roten Lichtern. Eines der Fenster war verhängt. Im anderen stand eine kleine Asiatin mit langen schwarzen Haaren und großen dunklen Augen. Als er an der Auslage vorbeiging, schien es ihm, als lächelte sie ihn an. Er lächelte zurück. Sie sah verdammt sexy aus in ihrem blütenweißen Slip und dem Büstenhalter, die im Schein einer UV-Röhre zu leuchten schienen. Sie legte den Kopf schief und sah ihn mit festem Blick an. Die mußte es sein! schoß es K. durch den Kopf. Er trat näher und klopfte an die Scheibe, wie er es bei anderen Kunden gesehen hatte. Ein Schwall warmer Luft traf ihn, als sie die Glastür öffnete.
"Why were you smiling at me?" fragte er das Mädchen. Sie lächelte weiter und schüttelte leicht Kopf.
"How much?" Nachdem er sie eine Zeitlang wie ein Wesen aus einer anderen Welt angestarrt hatte, faßte er sich schließlich ein Herz. Sie hatte schon Anstalten gemacht, die Türe wieder zu schließen.
"Suck and fuck, 100 Guilders", sagte sie.
"I don't have that much money" antwortete K. und bereute inzwischen, nur 50 Gulden abgehoben zu haben. "You see, I am a poor student. I cannot afford one of you girls, because if I could, I would do it. But you are too expensive for me. Shit! You see, I am still a virgin! I have never fucked before."
Das war ihm wie von selbst herausgerutscht; eigentlich hatte er nicht vorgehabt, diesen für ihn wenig schmeichelhaften Umstand extra hervorzuheben, doch es schien ihr Interesse zu wecken.
"You joking!" sagte sie unsicher.
"No, I'm not joking. I never had a girl before!"
"You not have a girlfriend?" fragte sie ungläubig. K. schüttelte den Kopf.
"Shit" sagte er wieder.
Das Mädchen schien zu überlegen.
"Only fuck, 50 Guilders", sagte sie schließlich.
"Okay", sagte er. Das konnte er sich leisten, und er wollte es auch. Der Anblick ihres schönen, fast nackten Körpers beinahe in Griffweite gab ihm den Rest. Er trat ein. Das Mädchen zog den Vorhang zu.
"The money first, please", sagte sie. K. nickte und gab ihr die 50 Gulden. Aus zahlreichen Filmen und Büchern wußte er selbstverständlich, daß man Nutten immer im Voraus zu bezahlen hatte.
Er sah ihr zu, wie sie rasch ihre beiden Entkleidungsstücke ablegte, dann zog er sich rasch aus. Warum nur hatte er gerade heute seine schäbigste Unterhose an, dachte er. Wenigstens ließ ihn sein Junior nicht im Stich; wie sollte er auch, nach dem Anblick von so viel nackter Haut.
"You really never fucked before?" fragte sie noch einmal, als könne sie es immer noch nicht glauben. Wieder schüttelte K. den Kopf. "You make me nervous", sagte sie.
"Where are you from?" fragte er. "Thailand?"
Sie nickte.
"You are very beautiful!"
Sie lächelte. Sie standen einander gegenüber, nackt. Langsam ließ er seine Blicke über sie schweifen. Er hatte noch nie ein nacktes Mädchen in Natura gesehen. An ihren tiefschwarzen Schamhaaren blieb sein Blick hängen. Sie ließ es zunächst geschehen, legte sich dann rücklings auf das Bett.
"No!" sagte K. "I lie on the bed, and you sit on me!" Sie erhob sich wieder. K. legte sich auf das weiche, warme Bett, das noch den Abdruck ihres Körpers trug und ließ zu, daß sie sich halb auf, halb neben ihn legte. Er spürte ihre warmen, weichen Brüste auf seiner Haut, dann ihre Lippen auf seinen. Bevor er wußte, wie ihm geschah, hatte er ihre Zunge in seinem Mund. So gut es ging, versuchte er ihre Zungenstöße und Lippenbewegungen zu erwidern. Ja, das war es, the real thing! Ihre Hände streichelten seinen Penis, und die aufgestaute Erregung entlud sich kraftvoll. Das Mädchen zuckte zurück und starrte entgeistert auf die milchigweißen Rinnsale auf K.s Bauch und Oberschenkeln.
"Shit!" sagte K.
"I never seen something like this before", sagte das Mädchen, während sie Tücher von einer Küchenrolle abriß, um ihm zu helfen, sich abzuwischen.
K. wußte vom Onanieren, daß er meistens zu früh kam, außer wenn er Zahnschmerzen hatte, aber er tat so, als überraschte ihn das genauso wie sie.
"Shit!" sagte er ein paar Mal. Das Mädchen sagte gar nichts; sie schmiegte sich nur an ihn und begann, sein Glied wieder sanft zu streicheln.
Während sie versuchte, ihn wieder flottzukriegen, erfuhr er, daß ihr Freund, der in London arbeitete, sie hierher geschickt hatte, damit sie Geld für ihre notleidende Familie verdienen konnte. Es war ihr erster Arbeitstag. Die übliche Geschichte, die - wenn man den Berichten glauben durfte - auf einen Großteil der thailändischen Prostituierten zutraf. Für einen Moment beschlich K. ein ungutes Gefühl, so etwas wie Gewissensbisse, die er dadurch verscheuchte, daß er sich einredete, sie würde es gern tun. Jedenfalls schien sie ihr Fach zu verstehen, denn unter ihren geschickten Händen nahm sein Penis schon bald wieder Nahkampfstellung ein, und sie beendete ihre Bemühungen.
"You take condom?" fragte sie und zeigte ihm verlegen lächelnd eine Schachtel von der Größe einer Schuhschachtel, die randvoll mit Kondomen war. "I have enough", fügte sie hinzu, doch das hätte K. auch so gemerkt. Sie nahm eines der Dinger und drehte es in ihren Fingern hin und her, bevor sie die Packung aufriß.
"You make yourself?" fragte sie.
"No. You make it", antwortete er und lächelte sie an. Sie blickte ihn resigniert an und versuchte dann, ihm das Kondom über seinen Penis zu stülpen, was ihr nach einigem Herumhantieren auch gelang. Sehr oft schien sie das noch nicht gemacht zu haben, dachte K., während er ihr zusah, wie sie aus einer kleinen Tube irgendetwas auf ihre Muschi schmierte. Dann setzte sie sich auf ihn, führte sich langsam sein Glied ein. Eine Zeitlang spürte er gar nichts. War er überhaupt wirklich in sie eingedrungen? Dann begann sie sich auf ihm zu bewegen, und er spürte die Erregung ansteigen. Ja, das war es, dachte er. Instinktiv umklammerte er ihren Arsch mit beiden Händen und unterstützte so ihre ruhigen, gleichmäßigen Bewegungen. Beinahe direkt vor seinen Augen wippten ihre kleinen, festen Brüste; ihr Gesicht war fast völlig hinter dem Vorhang ihres dichten, schwarzen Haars verschwunden. Unmerklich beschleunigten sie das Tempo. Sie stöhnte leise, doch K. hatte den Verdacht, daß das mehr eine Folge der Anstrengung war als der Lust. Nach einiger Zeit kam er, doch ihm kam es wie eine Ewigkeit vor: er hatte jedes Zeitgefühl verloren. Die düsterrote Beleuchtung, die Hitze in dem kleinen Zimmer, das wunderschöne Mädchen über ihm - all das schien ihm wie ein Traum. Er schaffte noch drei, vier Stöße, dann glitt sein Glied aus ihr heraus. Wortlos stand sie auf und reichte ihm eine Küchenrolle, damit er sich abwischen konnte. Rasch zog er das feuchte, glitschige Kondom von seinem schlaffen Glied, wickelte es in das gebrauchte Papier und warf es nach kurzem Überlegen, ob er es vielleicht als eine Art Trophäe mit nach Hause nehmen sollte, in den Mistkübel, der praktischerweise gleich neben dem Bett stand. Dann stand er auf und zog sich an. Als er fertig war, hatte das Mädchen schon längst wieder ihre Berufskleidung an und wusch sich am Waschbecken die Hände.
So angezogen sah sie fast besser aus als ganz nackt, dachte K., während er sich das Hemd zuknöpfte.
Sie sah ihn an und lächelte.
"You are great", sagte K. Einer spontanen Eingebung folgend, die er vermutlich später bereuen würde, nahm er den letzten Zehnguldenschein aus seiner Brieftasche und gab ihn ihr. "For your family!"
Ihr Lächeln wurde noch um einige Grade wärmer. "Thank you!" sagte sie, bevor sie ihn freundlich, aber bestimmt hinauswarf.
Es hatte inzwischen zu nieseln begonnen, doch das störte ihn nicht. Leise und falsch pfeifend, ein zufriedenes, breites Grinsen auf dem Gesicht wie ein Lausbub, dem eben ein besonders gemeiner Streich geglückt war, marschierte er durch die kaum belebten dunklen Gassen zur Jugendherberge zurück, wo sein Freund sicher schon tief und fest schlief.
Am nächsten Tag, dem Tag ihrer Abreise, kaufte er sich neben vielen anderen auch eine Postkarte mit einem groben Plan des Rotlichtviertels. Im Zug nach Berlin trug er den ungefähren Standort seines nächtlichen Erlebnisses und das Datum ein. Er war schon jetzt zufrieden mit der Reise. Egal, was noch auf ihn zukommen sollte: für ihn hatte es sich gelohnt!

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