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Story: Mein Nebenmann

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von Dezimal am 8.11.2019, 18:19:27 in Er+Er

Mein Nebenmann

Seit 2 Jahren bin ich mit einem Mann verheiratet, man könnte diese offizielle Bindung als "Vernunftehe" bezeichnen, denn wir sind seit über 36 Jahren zusammen, genau seit Juni 1983, wir haben viel zusammen erlebt. Die Sexualität kühlt sich im Laufe der Zeit ab, zum einen lassen die körperlichen Kräfte ab und auch Vorlieben verschieben sich, so dass dann alles nicht mehr zu 100 Prozent passt, natürlich rafft man sich ab und zu auf, aber so richtig beflügelnd ist das Ganze dann nicht mehr. Man sucht sich Dinge, die ein "einrosten" von Organen und Funktionen verhindern. Das kann ein Porno sein, den man sich anschaut oder ein Flirt mit harmloser sexueller Interaktion. Z.B. im Schwimmbad, in der Sauna oder beim Besuch eines schwulen Masseure. In Grindr oder bei Homo.net hab ich zwar auch gesucht, aber hier kam es tatsächlich an meinem Wohnort nie zu einem realen Treffen. Durch Zufall suchte ich an meinem Urlaubsort auch wieder Mal bei Gründe nach einem Abenteuer, fand aber nur jemanden, der seine Dienste als Masseur anbot, nach meinem Eindruck für relativ wenig Geld, 40 Euro für eine Entspannungsmassage und 60 Euro für eine erotische Massage und das ist ja mit der Entfernungsangabe bei Grindr praktisch, in meiner unmittelbaren Umgebung. Natürlich gibt es beim ersten Mal diese Schwellenangst, ist ja auch mit einem Risiko verbunden zu einem völlig Fremden in die Wohnung zu gehen, ich hatte Glück, die Chemie stimmte, wir fanden uns gegenseitig sympatisch und so wurde dieses Experiment ein voller Erfolg. In jedem Fall gab es das volle Programm, mein Masseur war rund 30 Jahre jünger und er verstand es auf meine Wünsche einzugehen, zum Schluss gab es ein "Happy Ende", ich bräuchte nicht mehr zu zahlen, wie vereinbart, legte aber 10 Euro drauf und ich ging nach einer Stunde Massage glücklich und voll befriedigt nach Hause und erzählte dort nicht, was ich unterwegs getrieben habe. Das Erlebnis hat mich lange beschäftigt und mir zu weiteren (diesmal kostenlosen) sexuellen Höhepunkten verholfen, wobei es doch einen gewaltigen Unterschied gibt, ob man sich selbst zum Höhepunkt bringt, oder ob das ein anderer für einen besorgt. 60 bzw. 70 Euro ist zwar auch ein Haufen Geld, aber der Masseur macht diesen Job ja auch, weil es das Geld braucht und man selbst kann ja für sich entscheiden, für was man sein Geld ausgibt und in welchen Bereichen man sparen kann. Ich bin kein Konsumist, aber auf manche Dinge kann man gut verzichten, z.B. selbst was zu kochen, statt in ein Restaurant zu gehen und den Kaffee halt möglichst auch zu Hause trinken anstatt unterwegs. Also die Entscheidung stand, wie der Schwanz, dass muss man kurzfristig wiederholen! Demnächst berichte ich mehr!

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Kommentare

  • Anonym
    von einem Mitglied am 09.11.2019, 19:00:58
  • Maik29
    Maik29 am 09.11.2019, 14:55:23
  • Anonym
    von einem Mitglied am 09.11.2019, 06:58:46
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