Story: Wie ich zum Gummipuppenliebhaber wurde

Nach langer Pause ist es wieder mal Zeit, eine neue Geschichte zu erzählen. Nichts daran ist erfunden, alles hat sich genau so zugetragen:

Es war im Sommer 1990. Ich wohnte im tiefsten Osten Deutschlands, in Frankfurt an der Oder. Ich war zum Nachtangeln an den nordöstlichen Grenzfluss Deutschlands gefahren.

Auf meiner Buhne war ich nicht allein. Ein gleichaltriger Arbeitskollege, Frank, hatte mich zufällig gefunden, und so angelten wir halt beide dort. Die Sonne ging unter, es wurde völlig finster. nur einige Laternen aus der kleinen Siedlung auf dem polnischen Ufer sandten ein wenig Licht zu uns herüber. Gegen Mitternacht trieb etwas auf uns zu. Im schwachen Licht der jenseitigen Laternen erkannten wir eine weiße Plastiktüte, die etwa in 15 bis 20m Entfernung vorübertreiben würde. Ich nahm meine leichte Spinnrute und warf nach der Tüte. Tatsächlich erwischte ich sie mit dem dritten Wurf und kurbelte sie vorsichtig an Land. Was da wohl drin sein mochte? In unserer Fantasie stellten wir uns alles Mögliche vor, das in der Tüte drin sein konnte. Ich hatte sie endlich in der Hand. Neugierig lugten wir hinein. Da war ein Pappkarton. Eine Seite war eine durchsichtige Plastikfolie, durch welche uns das Gesicht einer Puppe anblickte. „Was ist das denn?“ fragte ich. Ich glaube, ich war zu diesem Zeitpunkt einer von den zehn Ex-DDR-Bürgern, die bis dahin noch nicht den Weg in einen der überall wie Pilze aus dem Boden sprießenden Sexshops gefunden hatte. Ich wusste es also wirklich nicht, da ich so was ja noch nie gesehen hatte.

„Warst du noch nie in einem Sexshop?“ fragte Frank. „Nee, wie kommst du da drauf?“ gab ich zurück. „Weil das eine Gummipuppe ist, sogar nagelneu.“ sagte er. „Und?“ Ich wurde neugierig, „Wozu soll die gut sein?“ Frank lachte: „Die kann man ficken!“

Und schon pustete er dieses Gummiding auf. „Irgendwie extrem unnatürlich.“ meinte ich, „Ich fick lieber hübsche Nachtanglerinnen….“ „Kannst du ja machen“, antwortete Frank, „Ich wollte so was schon länger mal probieren, hab mich nur nicht getraut so ein Ding zu kaufen!“

Jetzt lachte ich: „Na, wenn das so ist, tu dir keinen Zwang an!“ Und setzte mich wieder an meine Angelruten. Nach einigen Minuten hörte ich Franks leises Stöhnen und ein etwas aufdringliches, quietschendes Geräusch. Neugierig stand ich auf und sah mir das an.

„Fühlt sich total geil an!“ keuchte Frank, der mich natürlich gesehen hatte, aber ungeniert weiter die Puppe nagelte. Deren Plastikfolienkörper quakte im Takt seiner Stöße auf der Decke. Irgendwie machte mich das doch an. Jedenfalls bekam ich einen Steifen. Da ich ihm ja auch zusah, holte ich meinen Schwanz halt raus und begann zu wichsen.

„Warte, ich bin gleich fertig!“ stöhnte er, „Dann kannst du auch mal probieren! Ist voll Klasse! Ahh…“ Er spritzte ab. „Toll, und ich soll in deine Suppe ficken, was?“ herrschte ich ihn enttäuscht an. „Nein, hab doch ein Kondom benutzt!“ Jetzt wurde es doch interessant. Ich fingerte also auch ein Kondom aus meiner Tasche (Ich hab auch heute noch immer ein oder zwei davon bei) und rollte es mir über den Riemen. Dann legte ich mich auf die Puppe und steckte meinen Pimmel in dieses Plastikfotzenloch.

„Das fühlt sich tatsächlich an wie echt!“ staunte ich. „Und vor allem kann die ja keine Kopfschmerzen haben!“ Frank lachte laut: „Stimmt!“

Ich stand auf, drückte die Puppe vor mir in die Knie und stülpte ihren Mund über meinen Ständer. „Und blasen tut sie auch!“ Ich hämmerte ihren Kopf mit dem Plastikgesicht immer wieder gegen mein Schambein. „Endlich mal bis zum Anschlag im Mund! Ahhh!… Und rein spritzen!“ rief ich. „Gar nicht übel!“ stellte ich fest, „Und wer hat die Tüte aus dem Wasser gezogen?“ Damit waren dann die Besitzverhältnisse geklärt.

Wir haben diese Puppe dann in dieser Nacht jeder noch zweimal gevögelt.

Am nächsten Tag ging Frank selbst in den Sarah-Young-Shop….

Leider überlebte diese Puppe nur knapp zwei Monate. Aber sie war der Beginn einer sehr spritzigen Leidenschaft….

Auch heute ist es noch so, dass ich zum Angeln immer irgendein Sexspielzeug mit nehme. Manchmal nur eine einfache Gummimuschi, oft eine aufblasbare Puppe, einmal hatte ich sogar eine meiner selbst genähten Stoffpuppen mit. Und ab und an kommt es vor, dass sich ein anderer Angler zu mir gesellt. In all den Jahren, die seit dem vergangen sind, hatte ich sogar zwei Mal das Glück, dass eine Anglerin dazu kam. Die anfängliche Verlegenheit dieser Leute, angesichts der Puppe wich meistens schnell ihrer Neugier. Klar, manche sind auch kopfschüttelnd abgehauen. Die meisten aber waren dankbar, weil sie auf diese Art in einer lockeren und entspannten, dabei aber doch sehr intim und vertraulich wirkenden Situation mit jemandem offen über etwas reden konnten, über das sie sonst mit niemandem sprachen. Wenn jemand nicht allzuweit entfernt lebt und Interesse hat, so kann er mich gern kontaktieren und ein Treffen vereinbaren.