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Story: Lektorin mit "c"

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von Latte am 19.5.2017, 10:00:23 in Dreier

Lektorin mit "c"

Die Lektorin

Auf der Frankfurter Buchmesse hatte Karsten den angesehenen Dichter X. auf einer Pressekonferenz kennengelernt. Karsten hatte sich ihm vorgestellt und dann das Übliche gefragt, ob sein Werk autobiographisch zu verstehen sei, oder ob lebende Personen darin verarbeitet seien. Fragen, die Dichter hassen, weil sie unsinnig sind. Sie waren nach der Konferenz trotzdem miteinander ins Gespräch gekommen, während sie am Weintresen auf Nachschub warteten, und nach dem dritten Wein hatte sich Karsten zu der Bemerkung heinreißen lassen: „Ich schreibe übrigens auch.“

„Pornos?“ knurrte der Dichter. Er mochte Journalisten nicht besonders, auch wenn er sie manchmal brauchte, und er meinte, dass sie alle verhinderte Schriftsteller waren.

„Essays und Skizzen“, sagte Karsten und wurde rot.

„Schweinkram oder langweiliges Zeug?“ fragte der Dichter.

Karsten sah ein, dass er durchschaut war und gab zu, dass er sich mit erotischen Themen beschäftigte, wobei es ihm aber auf den gesellschaftlichen Hintergrund ankäme. Eine Frau vom Verlag trat zu ihnen und wandte sich an den Dichter.

„Gehst du fremd? Wir kriegen noch ein Manuskript von dir.“

„Ich tu mein Bestes“, sagte der Dichter, „aber im Moment brauche ich etwas Inspiration. Das ist nur ein Journalist. Wie heißt du nochmal?“

„Karsten.“

„Ich hab schon gedacht, Sie sind von einem anderen Verlag“, sagte sie erleichtert und wandte sich dem Dichter zu, „was kann ich denn mal tun, damit du in Schwung kommst?“

„Meinst du das literarisch oder sexuell?“

„Ist das nicht dasselbe bei dir?“

„Ich schreibe übrigens auch“, sagte Karsten. Die Frau gefiel ihm. Sie war etwa sechzig und hatte langes weißes Haar, ihr Kleid war so einfach wie geschmackvoll und brachte ihre schlanke Figur zur Geltung.

„Soso, lassen Sie mich raten. sozialkritische Reportagen oder Pornos?“

„Mehr so investigative Sachen“, sagte Karsten und wurde erneut rot.

„Interessant. Und ich mache das Lektorat bei diesem Herrn. Und er lecktoriert mich manchmal, wenn Not am Mann ist.“ Sie mogelte das "C" durch eine winzige Verzögerung ins Wort und lächelte schelmisch.

Die Lektorin lud beide zum Essen ein, und nach dem Essen – sie hatten alle nur eine Suppe und noch etwas Wein zu sich genommen – zu einem Nickerchen in ihrer Suite. Es war kein reicher Verlag, die Suite wurde für Vertretertreffen und Verhandlungen benutzt und war unterm Strich billiger als ständige Bewirtungen in akzeptablen Restaurants.

Die beiden Herren legten sich auf ihr Kingsize-Bett, sie zog das Kleid aus, unter dem sie nichts trug, und dann wurde ohne große Umstände gefummelt, geleckt, gelutscht und gefickt. Sie war eine Meisterin darin, Männern den Orgasmus zu verweigern, und so kam es, dass sie gegen fünfzehn Uhr selbst diverse orale Orgasmen erlebt hatte, auf dem Balkon nassgepisst worden war und eine Ladung Sperma im Arsch hatte, vorne aber so gut wie ungefickt war.

„Ich mach mich nur ein bisschen frisch“, sagte sie und ging duschen. Der Dichter folgte ihr und sah, dass sie unter der Dusche wichste.

„Das gilt nicht, komm her. Ich will sehen, wie du von hinten gefickt wirst.“

Sie trocknete sich ab und kniete sich aufs Bett, und dann ließ sie sich von Karsten ganz normal von hinten besteigen. Während der Ständer des investigativen Journalisten in ihre Fotze glitt, ließ sich der Dichter seinen fetten Schwanz lutschen und füllte die Lektorin gründlich von vorn ab.

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