Story: Ich als Aktmodell, Teil 2

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von ClaudioBiCum am 28.12.2013, 21:04:44 in Dreier

Ich als Aktmodell, Teil 2

Es ist Donnerstag, 19 Uhr 30. Noch eine halbe Stunde, bevor Marion und Jessica mit ihren Zeichnungsutensilien kommen, um mich so zu zeichnen, wie mich die Natur geschaffen hat. Zum Glück brauche ich mir keine Sorgen darum zu machen, was ich anziehe – das, was ich in einer Stunde noch anhabe, ziehe ich ja aus.

Also sorge ich noch dafür, dass Getränke bereitstehen. Wasser, Wein und Sekt im Kühlschrank. Ich habe eine bequeme Jeans an und ein schwarzes T-Shirt darüber. Eines mit den kürzeren Ärmeln, die die Oberarmmuskeln betonen.

Bin frisch geduscht und hab dafür gesorgt, dass ich angenehm rieche. Ich hatte noch kurz überlegt, ob ich meine Haare am Oberkörper noch rasieren soll. Aber was soll’s, habe ich dann später gedacht, und es nicht gemacht. Mein Oberkörper ist nicht üppig behaart , und vielleicht stellen ja die Haare eine besondere zeichnerische Herausforderung dar. Wenn’s den Beiden zu schwierig ist, dann kann ich mich ja immer noch rasieren.

Nun sitze ich hier und warte. Plötzlich schießen mir Szenen aus Pornofilmen durch den Kopf, die einen nackten Mann inmitten von angezogenen Frauen im Mittelpunkt haben – „cfnm“ nennt man das, clothed female nude men. Ich versuche, diese Gedanken schnell zu vertreiben, weil sie mich so aufheizen, dass ich befürchte, nachher einen Ständer zu bekommen, der bestimmt nicht mit künstlicheren Aktzeichnungen in Einklang zu bringen ist.

Aber was heißt nachher, ich spüre bereits eine Erektion in der Hose. Ob ich schnell mir noch einen wichsen soll, damit das nachlässt. Nein, dafür ist keine Zeit mehr. Wird sich auch bestimmt legen, werde garantiert etwas aufgeregt sein.

20 Uhr, es klingelt. Pünktlich sind sie, das muss ich ihnen lassen. Ich öffne die Tür und lasse die beiden Frauen herein, beide mit ihren Zeichenblöcken „bewaffnet“. Marion trägt eine dunkle Bluse, die ihre Oberweite gut zur Geltung kommen lässt, und eine dreiviertel Hose. Jessica eine Jeans und ein T-Shirt.

Ich frage beide, was sie zu trinken haben möchten. Scheinbar sind sie gemeinsam mit dem Wagen gekommen, denn Marion meint mit Blick auf Jessica „da ich heute das Glück habe, nicht fahren zu müssen, trinke ich gerne einen Sekt. Komm ich besser in Stimmung!“ Dabei lächelt sie mich vielsagend an.

Beide begeben sich ins Wohnzimmer, und während ich in der Küche die Sektflasche öffne, Gläser und Wasser hole, bemerke ich, wie die beiden miteinander tuscheln. Kann aber keine Einzelheiten verstehen. Als ich mit einem Tablett mit zwei gefüllten Sektgläsern und einem Wasserglas komme, sitzen Marion und Jessica nebeneinander auf der Couch und haben ihre Skizzenblöcke davor gestellt.

„So haben wir beide die gleiche Perspektive“ erklärt Marion, als ich ihr das Sektglas hinstelle. Wir prosten uns gegenseitig zu – „auf eine gelungene Zeichnung“, wie Marion ergänzt. Hastig, um meiner aufkommenden Nervosität zu begegnen, stürze ich mein Sektglas herunter.

Marion wendet sich kichernd an Jessica „na, da muss sich einer aber Mut antrinken“, worauf Jessica mit einer gespielt ernsten Miene hinzufügt „keine Angst, wir wollen dich nur zeichnen!“ Erneutes Gekicher der Beiden.

„Nun ja, ich muss gestehen, dass ich wirklich etwas nervös bin. Schließlich bin ich kein professionelles Aktmodell, und ich sehe mich ausschließlich sehr attraktiven Zeichnerinnen gegenüber“

Marion wird immer alberner, „jetzt will er uns schmeicheln, damit wir sein Ding größer zeichnen als es ist…“ prustet sie in Richtung Jessica raus.

Wird diese etwa rot im Gesicht?

Wie auch immer, bevor die Situation jetzt schon eskaliert, ergreife ich die Initiative. „Also, wollen wir anfangen, oder gibt es von euch noch irgendwelche Regieanweisungen?“

„Nun ja, ausziehen solltest du dich schon“, entgegnet Jessica frech, und dann setz dich schräg in den Sessel, mit einem Bein quer über die Lehne, das andere lässt du herunterbaumeln.“

„Damit man also sehen kann, was da noch herunterbaumelt?“ kommt meine freche Erwiderung – der Sekt wirkt auch bei mir -, die erneutes Gekicher auslöst.

„Komm endlich, du Adonis. Zeig dich uns!“ ruft Marion mir zu. Und unter den Blicken von zwei Augenpaaren ziehe ich mich aus. Nicht hektisch, aber auch nicht mit gespielt erotischen Bewegungen, das würde im Zweifel nur peinlich aussehen. Einfach so, Kleidungsstück für Kleidungsstück, lege ich ab und zur Seite.

Dann bin ich nackt, lächel die beiden Frauen an – sie lächeln zurück, während sie mich von oben bis unten mustern. Mein Schwanz ist zwar etwas größer geworden, hängt aber zum Glück herab. So begebe ich mich in die von den Künstlerinnen gewünschte Position. Sie korrigieren noch etwas „leg deinen Arm an deinen Hinterkopf, damit dein toller Bizeps zur Wirkung kommt“ und andere Kleinigkeiten.

Die Position ist durchaus bequem, und dann werde ich genau beobachtet, dann folgen die ersten Bleistiftstriche auf den Blöcken. Als Marion plötzlich zu Jessica flüstert (so laut, dass ich es hören kann, vielleicht sollte ich es auch) „Du, wir haben richtig Glück mit dem, ist ein Prachtexemplar. Den macht es Spaß zu zeichnen, und sein Dödel ist auch nicht ohne…“, ergreift mein Schwanz wieder seine Eigeninitiative. Er lebt sein Eigenleben, indem er sich nicht darum schert, welchen Eindruck es entfalten könnte.

Okay, die Situation war für mich schon irgendwie erregend, nackt vor angezogenen Frauen, aber ich hatte es im Griff – bis jetzt. Schnell und stetig füllt sich der Schaft, er wird groß und größer. Und schon bald steht er steif von mir ab. Unübersehbar.

Jessica kichert leise, und Marion schaut legt ihren Zeichenblock ab und schaut sich meinen Ständer an. „Hey du, ist das dein Ernst. Bist du wirklich so geil?“

„Nein, der füllt sich nur jede Stunde für 5 Minuten, damit die Blutgefäße weit bleiben und er auf Wunsch seine maximale Größe bekommen kann“ entgegne ich frech, um vielleicht etwas „Sachlichkeit“ hineinzubekommen. Vergeblich.

Als dann auch noch Marion nachlegt „kannst ruhig zugeben, dass dich hier die Situation geil macht!“ gebe ich meinen Widerstand auf. Schaue zu den Beiden und nehme ihn in die Hand, um festzustellen, dass er seine volle Größe erreicht hat.

„Aber so können wir ihn nicht lassen“, sagt nun Jessica, „sonst wird unsere Aktzeichnung von der Kursleiterin als pornografisch abgewertet, und das wollen wir ja nicht.“

„Du hast Recht“, stimmt ihr Marion zu, „da werden wir wohl für Abhilfe sorgen müssen.“ Sie leckt ihre Lippen und schaut mich voller Lust an…

Fortsetzung folgt.

Vorgänger "Ich als Aktmodell (Teil 1)" lesen

Fortsetzung "Ich als Aktmodell, Teil 3" lesen

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Kommentare

  • Carsten35
    Carsten35 am 06.01.2014, 23:25:11
    Originell !!!
  • Merlin167
    Merlin167 am 29.12.2013, 21:09:47
    Sehr geil bitte weiter schreiben
  • borstell
    borstell am 29.12.2013, 10:52:49
    Super Geschichte - hoffentlich muss ich nicht zu lange auf die Fortsetzung warten :-)
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