Die Frau am Fenster, Teil 2
Am nächsten Abend. Der Tag war noch wärmer, umso lauer die Nachtluft. Etwa zur gleichen Zeit wie gestern öffne ich mein Fenster in der Hoffnung, sie wieder gegenüber zu erblicken. Da die Vorfreude und die Geilheit schon dafür gesorgt haben, dass mein Schwanz zum Bersten gefüllt ist und steif absteht, verzichte ich auf jegliches Kleidungsstück. Das Fensterbrett ist knapp darüber, und ich stehe daher mit einem kleinen Abstand davon weg.
Also schaue ich voller Erwartung auf das Fenster im Haus gegenüber. Aber zu meiner Enttäuschung hat sich dort noch nichts getan. Alle Fenster sind dunkel und verschlossen. Vielleicht hat sie ja heute Abend was anderes vor? Oder kann nicht so wie sie will (da kann ja noch durchaus ein Mann im Haus sein)? Oder war es doch etwas Einmaliges?
Inzwischen sind bestimmt über 15 Minuten vergangen, und ich will gerade frustriert gehen, als ich gegenüber eine Bewegung bemerke. Mein Herz klopft fester. Wird dort etwa eine Gardine bei Seite geschoben? Ich wage kaum zu atmen. Und richtig: das Fenster geht auf, und sie zeigt sich – in der gleichen unverhüllten Schönheit wie gestern!
Sie schaut sofort zu mir hinüber und lächelt. Voller Erregung und Faszination erwidere ich ihr Lächeln. Ein Glücksgefühl macht sich in mir breit, das durch zunehmende Geilheit angereichert wird. Ich bin total von dieser Frau fasziniert, schaue wie gebannt zu ihr hinüber. Wie sie nunmehr beginnt, sich selber zu streicheln. Ihre Hände fahren über ihre Schultern, umfahren ihre großen festen Brüste, spielen mit den Nippeln.
Dabei lässt sie mich nicht aus den Augen, als wenn sie sich an meinem Anblick aufgeilen würde. Ich bin so hin und weg und bekomme selber nicht mit, wie ich automatisch begonnen habe zu wichsen. Aber sie hat es mitbekommen und scheint es deutlich erkennen zu können. Jetzt gleitet eine Hand über ihren Bauch tiefer bis in ihre Schamgegend, die sich unterhalb des sichtbaren Bereichs verbirgt.
Ich erkenne, dass sich ihre Brüste heben und senken und ihre Atmung schneller geht. Ihr lustvoller Blick ist ein Spiegelbild von meinem, während sie es sich nun wohl selber besorgt. Ich kann es nicht genau erkennen, aber die Bewegungen und ihre Reaktion sind eindeutig. Auch ich wichse immer heftiger und streichle mich mit der freien Hand, muss jetzt aber kurz innehalten, um nicht schon zu kommen.
Auch ihre Bewegungen werden weniger intensiv, und mit einem Lächeln hebt sie die Hand, mit der sie sich befriedigt hat – und dann leckt dieses geile Luder auch noch voller Lust zwei Finger ab!
Was ist das hier, wie soll dieses Spiel weitergehen? Natürlich würde ich sie gerne jetzt bei mir haben, damit wir uns direkt berühren und es miteinander treiben können. Andererseits genieße ich es, und ihr scheint es so ähnlich gehen, unsere Intimitäten zunächst noch auf diese kleine Distanz auszutauschen. Und so ist meine Verwunderung oder Enttäuschung viel kleiner als noch am gestrigen Abend, als sie mich noch einmal anlächelt und dann vom Fenster verschwindet.
Denn ich weiß nun, dass dieses erregende Erlebnis weitergehen wird…
Vorgänger "Die Frau am Fenster, Teil 1" lesen
Fortsetzung "Die Frau am Fenster, Teil 3" lesen