Story: Blaues Sommerkleid Teil 1

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von Bernd_rasiert + K. am 20.6.2009, 11:24:23 in Sie+Er

Blaues Sommerkleid Teil 1

[b]Seit fast zwei Stunden waren sie in der Fussgängerzone unterwegs. Sie suchte Kleidung für den beginnenden Sommer.
Er wartete geduldig, sah sich alles an und gab manchmal einen Kommentar ab.
Sie war knappe 50 Jahre, mit langen Haaren. Ihre Figur war für ihr Alter noch bestens. Sie trug einen knielangen Rock und leicht erhöhte Schuhe.
Früher hatte sie gerne Miniröcke getragen. Man nannte sie einen "heißen Feger", da sie auch gerne fleischfarbene BH's oder die Modelle ohne Träger trug.
Mit den Jahren wurde sie aber etwas zurückhaltender. Man sah ihr die Zeit an, gegen die sie ständig anzukämpfen versuchte.
Das Interesse an ihr ging zurück, es gab keinen Grund mehr sich in den Vordergrund zu schieben.
"Ich probier mal das blaue Sommerkleid an." "Ja, Schatz."
Er stand vor der Umkleidekabine, deren Vorhang einen Spalt offen ließ.
Ideal für Spanner, dachte er und schaute durch den Schlitz seiner Frau zu.
"Na, was meinst du?" Vor der Kabine ging sie ein paar Schritte, drehte sich einmal im Kreis und schaute ihn an.
"Hmm. Das Kleid ist schon dünn. Dein Höschen und dein BH sind zu sehen wie bei einem engen Arbeitskittel."
Ihr Blick schaltete von überrascht auf trotzig. Sie ging zum Spiegel und schaute sich von allen Seiten an.
"Das ist was für Jüngere." sagte er und hielt den Vorgang der Umkleidekabine zur Seite.
"Na warte, das werden wir mal sehen!" zischte sie und ging hinein.
Kurz darauf kam sie wieder heraus. "Na, wie ist es jetzt?" Kein BH und kein Höschen zeichneten sich mehr ab. Sie hatte beides einfach ausgezogen.
Schnurstracks hielt sie auf einen jüngeren Verkäufer zu und fragte, ob sie so etwas tragen könne.
Der Verkäufer gab sich begeistert und rückte die Spagetti-Träger des Kleides zurecht.
Sie schaute siegesbewußt und ging zum Spiegel.
Er beschloss, auch etwas Würze in die Sache zu bringen. Er griff in die Umkleidekabine und nahm ihr Höschen weg.
Der Gedanke, daß sie den Rest des Stadtbummels "unten ohne" herum laufen würde, erregte ihn.
Ihr Höschen versteckte er in irgendeinem Wäschestapel.
Es dauerte etwas länger bis sie aus der Umkleidekabine kam.
Sie sagte nichts, ging zur Kasse und bezahlte.
Beide schlenderten weiter durch die Innenstadt.
"Wenn man etwas genauer schaut, kann man es schon erkennen."
"Was?"
"Daß du kein Höschen trägst."
"Mir egal, ich bin ja nicht daran schuld." gab sie zurück, etwas gereizt wirkend.
"Ich finde es schon etwas peinlich, wie die Männer dir hinterher starren."
Das war natürlich erfunden und erlogen. Sie gab sich Mühe, nicht sofort zu reagieren. Er konnte aber sehen, wie sie Blick links und rechts hinter sich warf.
"Ich finde das geil." sagte sie betont lässig.
"Ich auch, ich auch. Meine Hose spannt schon etwas."
"Schwein!" zischte sie ihm zu.
Sie gingen in eine Boutique und eigentlich war alles so wie immer.
Es fehlte nur ihr Höschen. Ihn machte das immer geiler. Er stellte sich in die Tür der Umkleidekabine und machte sie auf seine Erektion aufmerksam: "Schau dir mal die Beule an."
Im nächsten Laden wurde er schon aktiver. Sie stand nur im BH da, als er in die Umkleide hinein glitt. Er streichelte ihre Brüste und begann zu stöhnen. Er legte ihre Hand auf seine Hose. "Bist du bescheuert?" flüsterte sie und schob ihn aus der Umkleide hinaus.
Ihr war klar, daß er so langsam spritzgeil wurde. Das hatte sie schon oft erlebt. In diesem Zustand war ihm fast alles egal.
Es konnte passieren, daß er im nächsten Geschäft in die Kabine kam und zu wichsen beginnt.
Nach dem Verlassen des Geschäftes war es dann soweit. "Schatz, ich muß jetzt spritzen!" sagte er leise zu ihr.
"Und wo? Hier sind überall Leute."
"Wir können in ein Parkhaus gehen. Oder in ein Pornokino. Oder auf eine Toilette. Oder in..."
"Halt die Luft an, du spinnst wohl!" sagte sie. "Dort kannst du es dir selbst machen, ich gehe da nicht hin."
Total err- und aufgeregt drohte er: "Dann lass ich mir im Pornokino von einem Typen einen blasen. Das hast du dann davon!"
Sie gab sich zögerlich. "Tjaaa-...wenn du mir nicht mein Höschen gestohlen hättest. Dann könnten wir vielleicht..."
"Was?" Er wurde laut. Sie schaute ihn streng an. Leiser sprach er: "Ich kauf dir ein Dutzend Slips. Sofort. Du kannst sie alle auf einmal anziehen. Aber bitte, lass mich jetzt spritzen."
"Nein. Ich will mein Höschen wieder haben. Du holst ihn dort, wo du ihn versteckt hast. Dann gehst du zu dem Verkäufer und sagst, daß du das Höschen mitnehmen wirst. Deine Frau hätte es vorhin vergessen."
"So eine dumme Idee. Das ist mir zu blöd!"
"Okay." Sie ging weiter und ließ ihn einfach stehen. "Viel Spaß im Kino!" rief sie laut zu ihm zurück.
"Ja, ja, ich tu es ja schon. Aber dann will ich einen Fick. Und zwar hier in der Innestadt."
Sie lachte und sagte: "Klar doch."
Im nächsten Moment kam ihr dann, was sie versprochen hatte.
Aber er war schon unterwegs zurück in das Geschäft.
Er machte, wie sie es verlangt hatte. Aus einiger Entfernung sah sie das blöde Gesicht des Verkäufers.
Draußen drückte er ihr das Höschen in die Hand. "Anziehen lohnt nicht. Wir gehen jetzt bumsen."

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