Story: Erste Erfahrungen (Teil 1)

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von ajnsv am 18.7.2006, 16:11:03 in Das erste Mal (Er+Er)

Erste Erfahrungen (Teil 1)

Als ich in das Alter kam, in dem Knaben neugierig werden und in der Umkleide zu anderen Jungs schielen, um einen Blick auf deren – es fällt mit schwer, aber ich muss es zugeben: wir haben damals wirklich Pullermann dazu gesagt! – also, einen Blick auf deren Pullermann zu erhaschen, war ich noch lange nicht an derartigen Themen interessiert. Ich war neun, und nur ich selbst war mir wichtig.
Mein Bruder war da schon viel weiter; erstens war er zwei Jahre älter, zweitens auch weiter entwickelt. Nicht, dass er schon einen Anflug von Schamhaaren gehabt hätte, aber sein Penis war beträchtlich größer, als mein kleiner, dünner Kleine-Jungen-Pimmel, dessen Eichel völlig bedeckt war von einer Vorhaut, die vorne einen kleinen Rüssel bildete.


Warum ich den meines Bruders so gut beschreiben kann? Das kam so:

Eines Tages waren die Eltern ins Theater gegangen, wir beide lagen in unserem gemeinsamen Zimmer wach im Bett. Es war Herbst, also schon dunkel. Nachdem die Eltern gegangen waren, kam mein Bruder plötzlich aus seinem Bett und stand vor mir.
„Pass mal auf“, flüsterte er heiser, „ich zeig dir mal was“. Ich traute meinen Augen nicht, als er einfach dicht vor meinem Gesicht seine Schlafanzughose fallen ließ. Sein Penis war aufgerichtet, die Eichel, halb aus der Vorhaut gekrochen, glänzte im spärlichen Schein einer Straßenlaterne, deren Licht durch einen Spalt des Vorhangs fiel. Ich lag starr da, einerseits war ich völlig überrumpelt, andererseits aber auch fasziniert von diesem ungewohnten Anblick. Mein Bruder beobachtete meine Reaktion, er fürchtete wohl, dass ich anfangen könnte zu schreien. Aber ich lag nur da und staunte diesen Pullermann an, der da vor sich hinzuckte. Als er merkte, dass ich ruhig blieb, traute er sich mehr. Er zog auch sein Pyjama-Oberteil aus und stand nun, stolz aufgerichtet, völlig nackt vor mir.
Seinen Körper hatte ich schon immer heimlich bewundert; er war sportlich-kräftig, denn er trieb – im Gegensatz zu mir schwächlicher Leseratte – verschiedene Leichtathletik-Arten, zu denen ich überhaupt keine Lust hatte. Dementsprechend war ich von feinerer Statur, ebenfalls sehr schlank, aber eben nicht muskulös.

Nun waren „große“ Brüder ja nicht besonders erfreut, wenn sie sich mit den „Kleinen“ abgeben mussten (und das ist wohl heute, einige Jahrzehnte später, immer noch nicht anders), und so hatte jeder von uns seinen eigenen Freundeskreis. Zusammen unternahmen wir nur wenig, viel zu wenig, aus meiner Sicht. Jetzt aber stand mein Bruder nackt vor mir, sein Schwanz stand fast senkrecht in die Höhe und war größer, viel größer, als ich ihn von gemeinsamem Baden in der Wanne kannte.

Aber es sollte noch mehr geschehen in dieser Nacht.

Mein Bruder fasste sich plötzlich „dort unten“ an. Er fing an, seinen Pullermann zu streicheln und flüsterte dabei:
„Kennst du das? Das ist ein tolles Gefühl! Mach doch auch mal!“ –
„Waas? Ich soll…“ – ich konnte gar nicht weitersprechen! Nie im Leben hätte ich mich getraut, was mein Bruder da vor meinen Augen trieb! Aber er ließ nicht locker. Hatte er sich vorgenommen, mir die „Bübchenschaft“ zu rauben? frage ich mich heute. Vielleicht war er es leid, dass ich mich beim Umziehen in der Badeanstalt immer so anstellte, wenn es darum ging, sich der nassen Badehose zu entledigen; das DAUERTE! Und er war ja für mich verantwortlich, als „Großer“ musste er mich dorthin mitschleppen und auch warten, damit wir wieder gemeinsam zu Hause ankamen, eine der wenigen Gelegenheiten, etwas gemeinsam zu unternehmen. Ich liebte das, er wohl weniger.
Nun aber stand er da und verlangte von mir, ich sollte mich vor ihm entblößen. Eigentlich war das ja damals Alltag, wie gesagt, wir wurden ja auch gemeinsam abgeschrubbt. Aber dies hier war doch wesentlich anders!

Mein Widerstand schmolz allerdings dahin, als ich bemerkte, dass sich unter meinem Nachthemd – kennt Ihr auch noch diese fürchterlichen Nachthemden, die uns unsere Erzeuger zwangen zu tragen? – dass sich unter meinem Nachthemd also ebenfalls etwas ereignete. Ein unbekanntes, aber durchaus nicht unangenehmes, prickelndes Gefühl der Erwartung ließ auch meinen Pullermann steif werden. Mit offenem Mund horchte ich in mich hinein. Und mein durchtriebener Bruder nutzte die Gelegenheit der Ablenkung und schlug mein Federbett zurück. Und da sah ich zum ersten Mal, dass auch ich zu einer Erektion gekommen war. Gekonnt entblößte er meinen Unterkörper, und mein Steifer präsentierte sich ihm in nie gekannter, „ungeheurer“ Dimension. Ich allerdings sah nur die Spitze der Eichel, die, halb entblößt, genau auf mich zielte. Was für ein Anblick! Im „Normalzustand“ hatte ich – wie beschrieben – ja ein eher unterdurchschnittlich kleines Schwänzchen. (Man nennt, wie ich heute weiß, so etwas „Blutschwanz“, im Gegensatz zu den auch unerregt großen, lang herunterhängenden, neidvolle Blicke auslösenden „Fleischschwänzen“. Dieser „Penisneid der anderen Art“ hat sich allerdings schnell erledigt, als ich viel später sah, dass sich so ein fleischiger Riemen, wenn er erigiert, einfach aufrichtet, während meiner in der gleichen Situation an Umfang und Länge beträchtlich zunimmt. Ein beliebter Scherz aus späteren Jugendtagen: „Meiner steht immer! Der ist viel zu kurz zum Umfallen!“).

Doch zurück zu jener Nacht.

Staunend konnte ich mich nicht sattsehen an diesem ungewohnten Anblick. Einen Vergleich mit der Latte meines Bruders brauchte ich nicht mehr zu scheuen! Nun wurde auch ich kühner! Das „schöne Gefühl“ (wie wir es damals nannten) wuchs, und meine Hand wurde nun magisch angezogen. Als ich „ihn“ berührte und die klopfende Härte meines steifen Teils spürte, wurden – so berichtete hinterher mein Bruder – meine Augen glasig (ich hielt das für übertrieben). Wie auch immer, es war ein unbeschreibliches neues Gefühl und ein fantastischer Anblick, meinen Unterkörper mit diesem steifen Rohr zu sehen.

Mein Bruder machte angesichts meiner Geilheit einen weiteren Vorschlag: wie wäre es, nackt in den Garten hinter dem Haus zu gehen? Ohne zu zögern sprang ich aus dem Bett, zog mir das Nachthemd über den Kopf und taperte nun nackt hinter meinem nackten Bruder her, aus der Hintertür in den Garten. In diesem Moment scheint sich meine Vorliebe für FKK in mir manifestiert zu haben, denn den leichten, schon etwas kühlen Wind, der über unsere erhitzten Körper strich, genossen wir voller wonniger Schauer. Wir tollten übermütig auf dem Rasen herum, und auf einmal erstarrte ich: mein Bruder grapschte nach meinem Schwanz! Oh nein, so hatten wir nicht gewettet! Mein Schwanz gehört mir! Da fasst keiner an (den ich nicht dazu eingeladen habe)! Empört schrie ich ihn an, im gleichen Moment riss er mich hinter einem Strauch zu Boden und hielt mir den Mund zu. „Bist du verrückt?“ zischte er mir zu, „Das hört doch die ganze Nachbarschaft! Halt die Klappe, sonst…“. Kleinlaut nickte ich, und er ließ meinen Kopf los. Gebückt schlichen wir so schnell wie möglich wieder ins Haus und in unser Zimmer zurück. Unsere beiden Dödel hatte wieder Normgröße, und Weiteres passierte in dieser Nacht nicht mehr.

Ende des ersten Teils, Fortsetzung folgt auf Wunsch.

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Kommentare

  • minipin
    minipin am 19.07.2006, 09:21:56
    das erinnert mich stark an meine eigenen erfahrungen, bin sehr gespannt auf die fortsetzung, toll geschrieben
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