Nach unserem ersten Treffen, bei dem wir uns durchaus sympathisch – ich ihn auch sehr attraktiv – fanden, verabredeten wir uns für die folgende Woche in einer schwulen Sauna, die er kannte und auch wohl zu frequentieren pflegte.
Ich war viel zu früh am vereinbarten Treffpunkt, etwas entfernt von der Sauna, saß nervös in meinem Auto und spielte, zitternd vor Lampenfieber, mit meinem Bündel, in dem Saunatuch und -utensilien zusammengepackt bereitlagen. Was machte ich hier eigentlich? Sollte ich nicht lieber machen, dass ich wegkam? Zum Glück kam Georg um die Ecke und klopfte mit aufmunterndem Lächeln an die Scheibe. „Schön, dich zu sehen!“ meinte er, als ich ausstieg. Er umarmte mich zur Begrüßung, was ich zwar nicht erwartet hatte, aber eher angenehm fand.
Nach dem Bezahlen (Georg hatte mich eingeladen) gingen wir in den Umkleideraum und zogen uns völlig aus. Nun hätte ich es mir zum damaligen Zeitpunkt niemals vorstellen können, mich vor anderen Menschen (außer in der Sauna und vor Ärzten natürlich) nackt zu zeigen. Ich hätte auch sicherlich Schwierigkeiten gehabt, wäre es nicht gerade diese Situation, und wäre es nicht gerade Georg gewesen. Dabei ist doch der menschliche Körper – ich sollte besser sagen: der männliche

– etwas Wunderschönes, oder? Ich finde ihn jedenfalls einfach perfekt! Meine Vorliebe sind eher die Schlanken, bei denen man die Rippen gerade noch sehen kann. Und ein schlanker Bauch mit einem interessanten Nabel (ich LIEBE Bauchnabel!) ist doch ein herrlicher Anblick! Und dann, tiefer, ein rasierter, völlig frei liegender … aber ich schweife (10 Euro in die Wortwitzkasse!) ab.
Jedenfalls standen wir uns nun nackt gegenüber und betrachteten uns gegenseitig. Beim Anblick von Georgs nacktem Körper verschlug es mir den Atem! Eine tolle Figur, ein langer, schlanker Schwanz, der über einem braunen, glatten Sack herunterbaumelte. Seine Eier schienen sehr groß zu sein, ein geiler Anblick, bei dem sich etwas bei mir zu regen begann. Georg seinerseits schien auch zufrieden mit dem, was er sah. Er lächelte wieder sein hinreißendes Lächeln und meinte nur: „Die Duschen sind hier nebenan. Kommst du?“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, schloss meinen Schrank ab und ergriff mein Duschzeug, um ihm in die Dusche zu folgen. Hier ging es hoch her. Es waren (Kunststück!) nur Männer anwesend, die sich teils allein, teils gegenseitig abseiften und jedenfalls gründlich reinigten, wie es sich vor dem Saunabad eben gehört – wer von Euch auch Saunagänger ist, der wird des Procedere kennen.
Trockenfrottiert gingen wir zurück zu unseren Schränken und tauschten Shampoo und Handtücher gegen das große Saunatuch aus. Die finnische Sauna, die wir aufsuchten, war nur mäßig besetzt, und wir machten es uns auf den Liegebänken bequem.
Was soll ich Euch mit der Beschreibung unserer Saunagänge langweilen – wer es nicht kennt, sollte es unbedingt mal versuchen, eine Wohltat für Körper und Geist!
Nach den Saunadurchgängen – wir hatten vorher beschlossen, das Bad zu genießen und uns viel Zeit dafür zu nehmen – zeigte mir Georg, was diese Sauna noch so zu bieten hatte. Wir gingen erstmal durch alle Räume, damit ich mir einen Überblick verschaffen konnte. Da gab es verwinkelte Gänge, in deren geschützten Ecken allenthalben Bänke und Monitore angebracht waren. Hier und da saßen oder lagen dort – solo oder auch in trauter Zweisamkeit – Genießer, die sich der Entspannung hingaben (also vor sich hindösten), selbstvergessen mit dem Partner schmusten oder Anregung suchten (also die Monitore beobachteten, auf denen schwule Pornos liefen, Männer mit unwahrscheinlich großen Hengstriemen, die sich dort gegenseitig befriedigten – für meinen Geschmack etwas ZU professionell, aber das ist ja Ansichtssache).
Weiter ging die Führung. Einladende Polsterensembles luden zu entspanntem Gespräch ein, an den Wänden Lautsprecher, aus denen leise ruhige Musik ertönte. Bars mit verschiedensten Getränken oder auch kleinen Snacks boten Erfrischungen an. Alles in allem ein schöner Wellness-Komplex.
An Bildern mit Darstellungen aus der griechischen Mythologie vorbei kamen wir in einen weiteren Gang, und plötzlich war Georg verschwunden. Ich ging langsam weiter und sah zu meiner Linken eine offene Tür, hinter der kein Licht zu sehen war. Ein Darkroom! Vorsichtig – ich wollte ja niemanden umrennen – ging ich hinein. Kein Geräusch war zu hören. Entweder war außer uns niemand hier drin, oder der Raum war größer, als ich vermutete, zu sehen war jedenfalls absolut nichts. Unsicher blieb ich stehen. Alles, was ich von diesen Räumen gelesen hatte, war, dass es dort anonymen Sex gab, keiner würde wissen, wessen Schwanz er gerade bearbeitete, keiner, welche Hand ihn gerade streichelte. Aber das war nicht das, was ich wollte, also ging ich wieder zur Tür, die sich in der Dunkelheit abzeichnete. Ich betrat wieder den Gang, und Georg folgte mir. Er hatte augenscheinlich an der Tür gewartet und wollte mir diesen Raum eben nur zeigen.
Wir kamen in Richtung der Einzelkabinen, deren eine Georg für uns gebucht hatte und nun aufschloss. Ein leider etwas profan ausgestatteter, durch eine einfache Leuchtstoffröhre kalt erhellter Raum mit einer Lederchouch, einem Papierkorb und einer Rolle Küchentücher an der Wand – sonst nichts. Das Interieur machte einen leicht abturnenden Eindruck auf mich, aber die Erwartung des Kommenden schaffte einen Ausgleich. „Licht an oder aus?“ fragte Georg mit Rücksicht auf mich Newcomer. Ich wollte schon sehen, wie ein fremder Schwanz erigiert aussah und bat deshalb darum, die Lampe nicht auszuschalten.
Wir ließen unsere um die Hüften geschlungenen Saunatücher fallen. Mein Halbsteifer verriet Georg, dass ich langsam in Stimmung kam. Wieder umarmte er mich und drückte mich an sich. Ein geiles Gefühl, wenn Haut sich an warme Haut schmiegt, wenn langsam sich aufrichtende Schwänze einander umspielen.
Georg begann, meinen Rücken zu streicheln, ich ließ es einfach geschehen und genoss seine zarten Berührungen. Mich zu revanchieren fiel mir in diesem Moment nicht ein, zu schön war das Erleben. Seine Hand fuhr den ganzen Rücken hinunter und kehrte kurz vor den Pobacken wieder um, Der nächste Turn ging weiter hinunter und streichelte zart die beiden Halbkugeln. Mein Lümmel war nun voll aufgerichtet und rieb sich wollüstig an Georgs Bauch und an seinem nun auch steifen Glied. Wir standen eine kleine Weile so zusammen. Schließlich fragte Georg leise: „Legen wir uns hier auf die Chouch?“ – „Klar“, antwortete ich, und wir legten uns seitlich in die 96-Stellung.
Sein Schwengel war vor meinem Gesicht, ich konnte ihn genau betrachten. Und es gefiel mir gut, was ich dort sah. Die Vorhaut bedeckte trotz der vollen Erektion die glänzende Eichel fast vollständig. Ein seltsamer Anblick, sie von der Unterseite her zu betrachten. Meinen eigenen Schwanz sehe ich ja nur von oben, wie eine Eichel aus der Nähe aussieht, konnte ich erstmals hier genau sehen. Georgs Schwanz war herrlich hart und zuckte im Rhythmus seines Pulses vor sich hin. Ich traute mich und langte vorsichtig hin. Er stöhnte bei der Berührung leise auf. „Jetzt geh mit deinem Mund an die Eichel und kneife die Lippen zusammen, ungefähr so“ flüsterte er. Er berührte meinen pulsierenden Schwanz, nahm die Stelle, an der das Bändchen in die Eichel überging, zwischen seine Lippen und presste sie zusammen. Ein geiles Gefühl, hatte doch niemand außer mir je meinen steifen Schwengel berührt. Er entspannte die Lippen und kniff sie wieder zusammen, jedes Mal ein kleines Stück der Eichelunterseite einsaugend und wieder ausflutschen lassend. Eine völlig andere, für mich ganz neue Art der Stimulation, sehr geil und Wollustschauer auslösend. Sogleich wendete ich diese Technik auch bei Georgs Flöte an, und anscheinend machte ich, was er erwartete, denn sein Stöhnen wurde lauter und wohliger. Mein Vorsaft floss inzwischen in Strömen, von geilen Gefühlen begleitet. Georg sonderte ebenfalls eine Menge Lusttropfen ab, die über die andere Seite seines Gliedes herabtropften. Ich spürte nun seine Hand, die meinen Sack leise berührte. Ein ganz sachtes Streicheln, das ich kaum spürte, es machte mich wahnsinnig geil. Seine andere Hand hatte er auf meinen Kopf gelegt und streichelte meinen Nacken, während ich mich bemühte, den „Job“ richtig zu machen und ihm ebensolche Lustgefühle zu bereiten, wie ich sie empfand. Meine Hand allerdings langte an seine Brustwarzen, die unter der Berührung hart wurden und sich etwas aufrichteten. „Du machst das toll, bitte weiter so“ kam es leise zwischen den zusammengepressten Lippen meines Flötisten hervor, während er sein „Spiel“ unterbrach. „Ich finde das auch sehr geil, viel schöner, als ich es mir vorgestellt hatte“ gab ich zurück, um mich dann wieder ganz seiner Lust zu zuwenden. Sein Schwanz war jetzt steinhart und pulste stärker. Langsam kündigte sich auch mein Orgasmus an, mein Sack zog sich zusammen, die Eier wurden hart, wie ich unter den zärtlichen, geübten Fingern Georgs merkte. Auch er schien seiner Lustlösung entgegenzugehen, sein Stöhnen ging in ein leises Wimmern über, sein Unterkörper zuckte bei jeder Bewegung meiner Lippen. Es dauerte nicht lange, bis plötzlich sein Sperma in großen Schüben herausgepresst wurde. Vier, fünf, sechs lange Strahlen schossen hervor und klatschten auf seinen Bauch und das Leder der Liege, vom Keuchen meines Musiklehrers begleitet. Das war auch für mich der Punkt, an dem ich den heißen Saft durch meinen stahlharten Riemen schießen fühlte. Ein Orgasmus, wie ich ihn selten erlebt hatte, schüttelte mich und ließ mich laut aufstöhnen. „Ja! Das ist so geil! Ahhh!“ Die weißen Fontänen spritzten mir bis unter das Kinn, und einem Impuls folgend machte ich den Mund weit auf und senkte den Kopf, so dass ich die letzten Schübe auffangen und schlucken konnte. Noch nie hatte ich mich das getraut. Es war wunderbar!
Ermattet lagen wir auf er Liege, bis sich das Sperma unangenehm kalt bemerkbar zu machen begann. So standen wir auf, reinigten uns notdürftig mit der Küchenrolle und säuberten die Chouch von unseren Säften. Zurück in der Dusche nahmen wir dann die „Endreinigung“ vor, frottierten uns gegenseitig den Rücken und wanderten weiter in die Umkleide, wo mich Georg fest und herzlich umarmte. „Danke! Das war weit toller, als ich es bisher erlebt habe“, meinte er. Ich konnte ihm das Kompliment nur zurückgeben und dankte ihm meinerseits für diese Unterweisung.
Wir beschlossen, uns auf dem Weg noch einen Erholungsdrink zu gönnen und fuhren dann – befriedigt und wohlig entspannt – jeder nach Hause.
Noch vier Mal trafen Georg und ich uns zu dieser Art des Musizierens, dann zog er leider nach Süddeutschland und gibt seitdem dort Flötenkurse.
Hat Euch meine Story gefallen? Bitte um Kommentare und Kritik. Danke.
Ajnsv