Schreiner
„Hi, kannst du mich mitnehmen?“ Vor der geöffneten Beifahrertür stand der Junge, dessen Daumen eben noch in die Höhe wies, und neben dem ich nun angehalten hatte. „Wo willst du denn hin?“ - „Nach Hamburg!“ Nun gut, ich wollte zwar heute nicht ganz bis nach Hamburg durchfahren, aber das musste ich ihm ja nicht auf die Nase binden, ich wollte ihn schließlich nicht verschrecken. „Na los, komm schon rein“, meinte ich zu ihm und beobachtete ihn verstohlen, als er auf den Beifahrersitz kletterte. Ich sah ein schlankes Bürschchen unbestimmten Alters. Erster blonder Flaum umschattete sein Kinn. Es trug ein schmuddeliges T-Shirt mit dem Spruch „Ich habe einen außergewöhnlich hohen QI“, über den ich mich innerlich wegschmeißen mochte.
Allerdings blieb ich nach Außen vollkommen cool und ertrug es gelassen, als er mich nun ungeniert musterte. „Wie kommst du denn heute Abend hier an die Bundesstraße, hier ist doch weit und breit kein Ort?“ – „Ich bin seit heute Morgen unterwegs, mein Meister hat mich rausgeschmissen“, meinte er ohne besondere Gemütsbewegung. „Wie – rausgeschmissen!?!“ – „Nun ja, ich wollte nicht so, wie er, und das fand er nicht so toll. Übrigens, ich bin der Kevin“ – „Sehr angenehm, Frank“ meinte ich und machte einen übertriebenen Diener, so weit das im Sitzen möglich war. Er grinste „Na, wenigstens weißt du dich zu benehmen!“
Um die Unterhaltung während der Fahrt, die ich inzwischen wieder aufgenommen hatte, nicht einschlafen zu lassen, begann ich, Kevin auszufragen. „Wirst du denn in Hamburg erwartet? Das dauert noch, bis wir ankommen“, meinte ich. „Ach, das findet sich. Ich habe dort einige Freunde. Die werden zwar sauer sein, wenn ich sie nachts aus dem Bett klingele, aber das geht vorbei“.
Wir fuhren durch die inzwischen hereingebrochene Nacht. Zur Entspannung hatte ich eine Tschaikowski-CD eingelegt, und eines meiner Lieblingsstücke erklang leise im Hintergrund: „Capriccio Italien“. Kevin erzählte leise und ohne Scheu von sich. Mit wachsendem Interesse hörte ich zu. „Seit einem halben Jahr war ich bei diesem Erbsenzähler zur Ausbildung. Ich sollte Schreiner werden. Aber ich hatte überhaupt keine Lust dazu. Ich spiele viel lieber Theater.“ Aha, Schreiner! Darum die Lehre in Ost-Westfalen, wo ich ihn aufgelesen hatte. Bei den vielen Möbelwerken…
Er erzählte weiter: „Zuerst kam ich ganz gut mit ihm aus. Ich wohnte bei ihm, und er war eigentlich nett zu mir. Nur irgendwann, nach ein paar Wochen, fing er an zu nerven. Ich sollte mit ihm zusammen duschen – angeblich, um Energiekosten zu sparen. Das wollte ich auf gar keinen Fall – der war überhaupt nicht mein Typ!“ Mein Herz setzte kurz aus, dann tat es dafür einen Doppelschlag. Das war ja nicht zu fassen! Und ausgerechnet mir musste das Kerlchen in den Wagen schneien. „Eigentlich wollte ich unterwegs noch übernachten. Wie wär’s, wollen wir uns in einem Motel ein Zimmer nehmen?“ Er zögerte. „Du, ich hab gar keine Kohle dabei. Deswegen bin ich ja auch per Anhalter unterwegs.“ – „Ach, macht nichts. Das geht alles auf Spesen. Mein Chef ist großzügig“, grinste ich ihm zu. Er entspannte sich. Augenscheinlich war seine pekuniäre Situation seine einzige Sorge. Meine Gedanken waren schon im Motelzimmer, und in meiner Hose wurde es eng, so bekam ich die weitere Story nicht mit.
Es war mittlerweile Nacht geworden, ich wurde müde und bekam Hunger. „Was hältst du von einem schönen Abendessen vorm Zu-Bett-gehen?“ Kevin verzog sein Gesicht. „Das geht auch auf Spesen, mach dir keine Gedanken!“ – „OK, danke“, sagte er einfach. Wir traten ins Motel, ich füllte das Anmeldeformular aus und gab der Einfachheit halber an, Kevin sei mein Neffe. Ohne Probleme bekamen wir ein Zimmer und gingen hinaus, um erstmal alles in Augenschein zu nehmen. Das Zimmer war ganz nett, groß genug und vor allem sauber. Das Doppelbett erwies sich als nicht zu weich. „Na, erstmal Duschen? Ich lass dir den Vortritt“ meinte ich zu Kevin. Er grinste spitzbübisch: „Ach weißt du, mit dir wäre das kein Problem“. – „Danke für das Kompliment!“ – „Allerdings habe ich gar nichts zum Wechseln dabei“. Mhhh, das war schon schwieriger. „Ich hab ne Idee. Draußen beim Empfang habe ich einen Zettel von ner Mietwaschküche gesehen“ – „Von WAS?“ – „Äh, von nem Cleanig-Center, ganz in der Nähe. Da lassen wir deine Klamotten waschen, und morgen früh hast du sie frisch. Was hältst du davon?“ Kevin zögerte. „Nur, wenn ich dir in Hamburg was zurückzahlen darf!“ – „Ist ok, das kriegen wir schon hin“.
Kevin zog sich ohne jede Scheu vor mir aus. Sein Oberkörper war nicht muskulös, aber sehnig. Ich konnte jede Rippe sehen, besonders anziehend fand ich seinen Nabel. Als er auch Hose und Slip ausgezogen hatte, nahm ich die Sachen und ging mit den Worten „bin gleich wieder da, geh’ nicht weg“ und einem Zwinkern zur Tür. Er zwinkerte zurück: „Na, was denn sonst!?!“ Er verschwand in Richtung Dusche, und ich beeilte mich, zum Waschsalon und wieder zurückzukommen. Unterwegs holte ich den Anblick meines nackten Zimmergenossen vors geistige Auge. Sein Körper war wohlproportioniert, er hatte lange, schlanke Beine und einen langen Penis, der fast unbehaart über einem prallen rosafarbenen Sack hin und herschlenkerte. Mann, was für ein Anblick! Wieder wurde es in meiner Hose eng, und ich sah zu, zurück ins Zimmer zu kommen. Unterwegs bestellte ich noch ein Abendessen für uns, das ich im Zimmer zu servieren bat.
Kevin, nunmehr geduscht und appetitlich sauber, und vor allem immer noch nackt, saß auf dem kleinen Sofa. Sein langes, blondes Haar war geföhnt. Er sah einfach zum Anbeißen aus. „Na, und du? Auch duschen?“. Er stand auf, als ich nickte, und kam zu mir heran. „Darf ich dir helfen?“, fragte er leise. Ich konnte kein Wort sagen und signalisierte mit den Augen Zustimmung. Er fasste meine Jacke an und zog sie mir gentlemanlike aus. Ohne langes Zögern öffnete er meine Hemdenknöpfe und befreite mich dann auch gleich von meiner Hose. Als er die Beule in meinem Slip sah, fing auch sein Penis an, sich langsam zu füllen. Er sah mir in die Augen: „Magst du mich?“ Ich deutete auf meinen Harten. „Wie du siehst“. Er trat bekümmert einen Schritt zurück. „Nein, ich meine das anders. MAGST du mich?“ – „Du bist bezaubernd! Ich finde dich zum Anbeißen!“ Er lächelte erleichtert. „Na, dann wollen wir mal…“ Er zog mit einem Ruck meinen Slip nach unten, und mein Penis schnellte, befreit von seinem engen Gefängnis, in die Höhe. „Schnell in die Dusche, ich warte hier“. Kevin wollte sich wieder hinsetzen. „Zieh’ dir lieber meinen Frotteemantel an, gleich kommt das Essen“. Er zeigte fragend auf den Kleiderschrank. „Nein, der ist noch in meiner Badetasche“. Er zog den Saunamantel an und setzte – nein, er goss – sich ins Sofa. Ich machte, dass ich unter die Dusche kam, reinigte mich in Rekordgeschwindigkeit und war in Nullkommanichts wieder bei Kevin. Wie auf Stichwort klopfte es: „Zimmerservice“. Ich schlang mir schnell ein Badetuch um und öffnete. Der Kellner setzte das zugedeckte Tablett auf den Tisch und platzierte Besteck für zwei Personen und zwei Gläser vor die beiden Stühle. „Getränke sind in der Kühlbox“, meinte er noch und verschwand.
Wir ließen uns das Steak schmecken und tranken Cola dazu. Ich wurde immer unruhiger, je mehr das Essen sich dem Ende zuneigte. Kevin ging es wohl ebenso, denn er rutschte auf seinem Stuhl hin und her. „Fertig?“ fragte er erwartungsvoll. Ich musste mich räuspern. „Klar“, sagte ich dann. Gleichzeitig standen wir auf. Er ließ den Saunamantel einfach auf dem Stuhl, und ich löste das Badetuch. Wir standen voreinander, beide mit einer pochenden Erektion. Wir gingen aufeinander zu, umfassten uns und küssten uns heiß und verlangend. Seine Zunge stieß in meinen Mund, ich erschauerte und rieb meinen Steifen gegen den seinen. Ich strich ihm durchs Haar und griff in seinen Nacken, den ich zart mit den Fingern liebkoste, Er nahm mit seiner Hand mein Ohr und kraulte es, was mich noch geiler machte. Eine Menge Lusttropfen wurden von unseren beiden stahlharten Ruten verrieben, keine Ahnung, ob von mir, oder von ihm. Lustvoll griff ich an seinen beschnittenen Penis, der eine beträchtliche Länge angenommen hatte, viel länger als meiner, der dafür um einiges dicker war. Meine Küsse lösten sich von seinem Mund und hinterließen eine feuchte Spur über sein Kinn in Richtung der kleinen, harten Brustwarzen, die ich genussvoll, aber zärtlich durchkaute, was ihm Schauer über den Rücken laufen ließ. Sein Kopf war in den Nacken gestreckt, sein ganzer Körper angespannt. Ich ließ meinen Mund weiter hinunter wandern und lutschte seinen Bauchnabel. Ich bin ein Nabelfreund, und wenn ich den Nabel eines schönen Jungen sehe, mehr noch, wenn ich ihn berühren oder gar – wie jetzt – küssen darf, steigert sich meine Lust in ungeahnte Intensität. Kevin stöhnte leise, als ich nun den Weg zu seinem Prügel fand, der von Lusttropfen glänzte. Langsam küsste sich mich zu seiner herrlich prallen Eichel vor und nahm sie dann, den Augenblick intensiv genießend, ganz in den Mund. Welch ein herrlicher Geschmack, mit nichts zu vergleichen. Kevins Stöhnen wurde lauter, ihm gefiel offensichtlich meine Aktion genau so wie mir. Ich ließ seinen Schwengel ganz tief in meine Mundhöhle gleiten und entließ ihn wieder, als der Würgereiz einsetzte und sich mein Schlund verengte. Von neuem saugte ich seinen Schwanz tief ein und wiederholte das geile Spiel. Kevin stand bewegungslos und angespannt vor mir und genoss meine zärtliche Behandlung. Mein Harter hämmerte vor sich hin, glasklare Tropfen liefen am Schaft abwärts.
Ich widmete mich nun seinem Sack. Kevins Eier waren groß und dick, seine Sackhaut spannte sich glänzend darum, ein grandioser Anblick. Ich liebkoste diesen herrlichen Sack mit meiner Zunge und sog die Eier einzeln ganz in den Mund, was nicht einfach war, denn sie lagen dicht am Körper.
Ich löste mich widerstrebend von Kevins schöner Lendenregion und zog ihn zu unserem Doppelbett. Wie in Trance folgte er mir bereitwillig, sein Steifer wippte bei jedem Schritt und federte aufwärts, bis er wieder fast senkrecht nach oben stand. Wir legten uns so, dass wir jeder die Lusttropfen des andern genussvoll ablecken konnten – die gute, alte 69-Stellung. Seine Lippen fanden meine Eichel, was bei mir einen Schauer von Geilheit auslöste. Fast wie von selbst wogte mein Unterkörper vor und zurück, genau so wie der von Kevin, der mit seinen Fingern den Weg zu meiner Rosette suchte. Er kraulte auf dem Weg dorthin meinen Sack und den Damm, instinktiv ahnend, dass ich es dort am meisten mag. Oder achtete er nur auf meine Reaktionen? Jedenfalls steigerte sich meine Lust um ein Vielfaches, während er nun meinen Anus mit seiner langen Zunge bearbeitete. Welch ein irre geiles Gefühl, dort geleckt zu werden! Mein Vorsaft floss nun reichlicher. Kevin umfasste meinen Harten und schob mit zärtlichen, fast quälend langsamen Bewegungen die Vorhaut so weit wie möglich vor über die Eichel, um sie dann wieder, genau so langsam, ganz zurückzuziehen. Ebenso verfuhr ich mit seinem Prügel, mit dem Unterschied, dass ohne seine Vorhaut meine Hand – flutschend durch seinen Vorsaft – wie geölt auf und nieder fuhr, langsam und genussvoll. Ich bemerkte, dass sich an seinem stahlharten Prengel der Orgasmus durch ein immer stärker werdendes Zucken im Rhythmus seines Herzschlages ankündigte. Ich konnte nicht anders: ich musste diesen herrlichen Jungenschwanz in meinem Mund haben, wenn er sich entlud. Rasch näherte ich meinen Kopf wieder seinem Prügel und konnte ihn gerade noch einsaugen, als sich seine erste Fontäne löste und mir tief in den Rachen schoss. Welch ein Geschmack! Diese Boy-Sahne war genau das, was ich an diesem Abend brauchte. Ich schluckte und schluckte, immer wieder neue Schübe von Kevins Samen ergossen sich in meine Mundhöhle, während er laut stöhnte und heftig zuckte. Als der Orgasmus abebbte, richtete sich Kevin mit glasigen Augen auf, um sich dann ganz meiner fast schmerzhaft pochenden Erektion zu widmen. Er stülpte seine Lippen über meine Eichel und saugte sie in seine warme Mundhöhle. Gleichzeitig fingerte er an meiner Rosette und strich über meinen Sack, der sich unter dieser Liebkosung anspannte und meine Eier ganz an den Körper zog. Kevin ließ seine Zunge um meine Eichel kreisen, was mich dem erlösenden Schuss immer näher brachte. Gleichzeitig zog er seine Fingernägel vorsichtig über die Haut innen am Oberschenkel und intensivierte sein Saugen an meinem hämmernden Schwanz. Ich stand nun kurz vor meinem Orgasmus, den ich – welch ein Widerspruch – mich entspannend erwartete. Und dann sah ich nur noch Sterne, als mein Saft sich in Kevins Mund entlud. Schub um Schub ergoss ich mich in Kevin, ein irrer, intensiver Orgasmus durchfuhr mich, indes Kevin meine Sahne schluckte und nicht aufhörte, bis Sack und Eier ihren ganzen Inhalt durch meinen Penis bis in seine Mundhöhle gefeuert hatten. Ermattet sanken wir in die Kissen und schliefen auf der Stelle ein, bis wir am Morgen, eng umschlungen, mit steifer Morgenlatte aufwachten.
Dies ist eine Fantasie, die ich immer mal wieder habe, wenn ich – einsam und notgeil – in meinem Hotelzimmer liege und mir, ein Heft mit Bildern von ansprechenden nackten Jungen und ihren harten Prügeln in der Hand, – kümmerlicher Ersatz – einen abwichse.