Story: Ein Traum

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von Anonymous am 20.1.2004, 15:07:44 in Sie+Er

Ein Traum

Wir gehen gemeinsam an einem Kai entlang. Es ist Nacht, aber am Kai leuchten vereinzelte Laternen. Es handelt sich um eine Stadt irgendwo am Mittelmeer. Am Kai liegen Fischerboote und vereinzelt auch Segelyachten vertäut. Wir entfernen uns langsam aus der bewohnten Gegend, in der noch einzelne Bars und Restaurants geöffnet haben. Das Zirpen von Zikaden und Grillen erfüllt die Nacht. Am wolkenlosen Himmel leuchtet der Mond. Die Nacht ist warm. Meine Freundin Rita trägt ein leichtes ärmelloses Sommerkleid; nur ein Hauch von einem Baumwollstoff.
Wir waren in einem Restaurant gewesen, hatten etwas Leichtes zu uns genommen und vielleicht auch ein Glas Wein getrunken. Es ergab sich eine angeregte Unterhaltung mit einigen etwas anzüglichen Bemerkungen. Wir sprachen über die Verklemmtheit des größten Teils der Menschen, über deren mögliche Gründe in Religion, Brauchtum und Erziehung und wie schwer es ist, zuzugeben, dass man selbst an dieser Verklemmtheit nicht teilhaben möchte. Wir waren uns einig, dass es keinen Sinn hat, mit der eigenen Einstellung offen herumzulaufen (weil das nur zu fruchtlosen und zeitraubenden Diskussionen führt) sondern dass es besser ist, nur unter "Gleichgesinnten" (aber wie erkennt man die? Wie habe ich z. B. erkannt, dass ich mit ihr darüber sprechen kann und umgekehrt?!?!) offen zu sein und darüber Gespräche zu führen.
Wir stellten jetzt eine Frage in den Raum: "Gibt es etwas, was Du Dir im Bereich des Erotischen schon lange wünschst und noch nie verwirklichen konntest?"
Meine Antwort darauf: Eine bisexuelle Affäre mit einem sehr lieben Paar, das ebenso wie ich denkt und handelt und das dabei auch keine kommerziellen Interessen verfolgt und allen Beteiligten dabei auch keine Zwänge anlegt. Also ein schöner, entspannter, unverkrampfter "Dreier", bei dem ich sowohl mit der Frau als auch mit dem Mann (einzeln und gleichzeitig!) sexuell aktiv werden kann. Jetzt erwarte ich Ritas Antwort. Sie sagt aber nichts, sondern schaut zurück zum Ort, ob irgendjemand in der Nähe ist, und fragt mich, ob mich diese Schilderung meiner eigenen Wünsche erregt hat. Meine Antwort ist ein klares JA! Sie bleibt stehen, greift dorthin, wo sie bei mir die Bestätigung meiner Aussage erwarte und findet sie auch! Ihre Hand bewegt sich an meinem Glied auf und ab, es wächst dadurch noch mehr.
Sie öffnet meinen Reißverschluß an der Hose, schiebt meinen Slip etwas herunter und das Objekt ihres Interesses springt hervor. Deine Finger gehen auf Erkundungsreise, sie kraulen in den Haaren, umfassen sorgsam und vorsichtig den weichen Hodensack, schieben die Haut am Schaft langsam auf und ab…….
Sie hockt sich nieder, ihre Lippen umschließen die glänzende glatte Eichel, die Zunge umspielt die Öffnung des Gliedes. Die Hand schiebt weiter die Vorhaut langsam und mit ein wenig Druck auf und ab.
Jetzt erhebt sie sich, schaut mich mit einem tiefen Blick an. Sie sagt kein Wort - aber ihr Blick sagt mir alles.
Wir stehen am Heck eines kleinen Fischerbootes; es ist etwa so hoch wie ein Tisch. Die ideale Höhe: Ich umfasse die zarte Frau mit beiden Armen, hebe sie ein wenig hoch und setze sie auf das Boot. Ich stehe vor ihr, das Kleid habe ich schon hochgeschoben. Jetzt hebe ich die Beine an, auch die Hüfte, um schnell den Slip herunterzuziehen und ihn über die Beine abzustreifen. Ich stecke ihn in meine Hosentasche. Rita stützt sich nach hinten auf ihre Arme, ihre Beine lege ich über meine Schultern und senke mein Gesicht in den duftenden Schoß. Welch ein Duft! Welch ein Geschmack! Meine Zunge gleitet langsam über die zarten Lippen, erreichen dort, wo sie sich zusammenschließen, die kleine empfindliche Knospe, die dann hauchzart von meiner Zunge umspielt wird; meine Lippen ziehen ganz leicht daran und das entlockt ihr ein genüssliches Stöhnen; meine Zähne wagen sich so vorsichtig wie möglich daran und sie bäumt sich auf und drückst eine Hand auf meinen Kopf; mein Mund gleitet wieder etwas tiefer und meine Zunge versenkt sich in die weiche Öffnung hinein, so tief sie kann.
Währenddessen gleiten meine Hände langsam an Ritas Oberkörper nach oben, öffnen die wenigen Knöpfe des Hemdblusenkleides und liebkosen die wunderschönen kleinen Brüste. Ich liebe es, wenn sie keinen BH trägt! Meine Fingerspitzen umspielen die Brustwarzen, die langsam größer werden, ich nehme sie vorsichtig zwischen Daumen- und Zeigefingerspitzen, drücke sie leicht und umschließe dann wieder mit den ganzen Handflächen die Brüste und streichle weiter, erkunde den Körper, kraule leicht ihre Achselhöhlen, komme wieder zu den göttlichen Brüsten zurück…..
Mein Mund ist zum Nabel gewandert, die Zunge umkreist ihn und erkundet die nähere Umgebung, sie geht zurück zu der empfindlichen Knospe über den Lippen; jetzt gleiten zwei Finger in die Vagina hinein, bewegen sich langsam vor und zurück, suchen den sensiblen Punkt in ihrem Inneren….; gleichzeitig streicheln andere Finger (Gott sei Dank habe ich genug davon!) über die den Eingang umschließenden Lippen.
Rita zieht mich am Kopf nach oben; ihre Schenkel umschließen meine Hüften. Sie will mich in ihr spüren. Ganz langsam gleite ich in sie hinein. Es fühlt sich wunderbar an, wie in einem Samtetui.
Langsam versuche ich einen uns beiden gefälligen Rhythmus zu finden. Wir haben Zeit. Sie hat eine bequeme Position gefunden; es ist auch für Rita nicht zu anstrengend, auf dem Rand des Bootes zu sitzen.
Unser beider Bewegungen ergänzen sich bestens. Wir merken, wann es langsamer oder schneller werden soll, wann wir eine Entspannungspause einlegen sollen und wenn es wieder weitergehen soll. Wir verlieren jedes Gefühl für Zeit und Raum, sind nur noch ein einziger Organismus, der gemeinsam atmet, sich gemeinsam bewegt, gemeinsam empfindet. Die Zikaden zirpen dazu ihren Liebesgesang. Der Mond umspielt uns mit seinem weichen Licht. Diese Frau ist so schön in diesen Momenten der Ekstase, des Glücks.
Und irgendwann fordert sie mehr Tempo, mehr Kraft, mehr Tiefe. Auch ich weiß, dass jetzt kein Halten mehr möglich ist, versuche bei ihr zu bleiben, beiße mir auf die Lippen - und jetzt bäumt sie sich auf, eine Hand umschließt fest meine Schulter und jetzt kann ich es auch nicht mehr halten, bleibe tief in ihr drinnen und verströme alles was ich ihr geben kann.
Minutenlang bleiben wir so umfangen; langsam lassen wir die Anspannung von uns abgleiten und dann erheben wir uns, ordnen unsere Kleider. Rita umfasst meinen Kopf mit ihren Händen, zieht ihn zu sich hinunter und verschließt meinen Mund mit einem langen zärtlichen Kuß.
"Kennst Du jetzt meine Antwort?", fragt sie. "Es ist der ungewöhnliche Ort; der Reiz des Verbotenen; die Gefahr, vielleicht gesehen zu werden!"
Ich kann es verstehen. Ich denke ebenso.

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