von
Anonymous am 11.9.2004, 08:37:08 in
Er alleine
Hitze am See
Es ist schon einige Jahre her. Wir waren auf einer Urlaubsreise durch Österreich und kamen dabei auch ins Salzkammergut. Wir waren aber sozusagen "auf der Durchreise" und nahmen auf unseren Spaziergang um einen der Seen, ich weiß gar nicht mehr, welcher es war, gar keine Badesachen mit. Der Tag hatte nicht so heiß begonnen, als wir aber um den halben See gegangen waren, war die Hitze enorm geworden, und wir beschlossen zu rasten. Wir hatten doch recht viele Badegäste gesehen, und es tat uns nun leid, daß wir keine Badesachen mithatten - FKK schien nicht erlaubt zu sein. Was tun, wir wollten uns doch im Wasser abkühlen? Nun, das Platzerl, das wir schließlich fanden, war menschenleer, und so trauten wir uns, uns auszuziehen und ins Wasser zu gehen.
Nach der ersehnten Abkühlung war es eine Freude, sich von der Sonne wieder aufwärmen zu lassen. Im Gras liegend, sah ich plötzlich, daß doch noch jemand da war; etwa 20 m entfernt von uns lag eine junge Frau am Seeufer. Sie war ebenfalls splitternackt. Absolut nicht mein Typ; sie wäre zur Zeit von Rubens im Trend gelegen, aber mir schien sie viel zu dick. Dagegen meine Freundin: eine schwarzhaarige, schlanke, vollbusige Schönheit, die nur 2 m vor mir im Gras lag.
Weshalb ich aber dauernd zu unserer Nachbarin schauen mußte, war etwas, was mich irritierte: sie konnte nicht still liegen; sie drehte sich hin und her, lag bald auf der einen, dann wieder auf der anderen Seite, dann wieder auf dem Rücken, wobei sie mit den leicht angewinkelten Beinen auseinander- und zusammenschwang. Ich hatte kapiert: die köstlichen, kitzelnden Stahlen der Sonne hatten ihr zu schaffen gemacht, sie geil und sinnlich gemacht, und sie wollte nicht riskieren, sich zwischen die Beine zu greifen; dabei wäre das so nötig gewesen. Ich war elektrisiert, und wusste sofort, was zu tun wäre: hinzugehen, sich vorzustellen, und ihr in aller Freundschaft anzubieten, sie auszulecken, da ich doch genau wusste, was sie so nötig brauchte. Die Sonne und die Unruhe, die in der Luft lag - es war einfach klar: das war jetzt angesagt.
Was aber mit meiner Freundin? Die wollte ich einfach mitnehmen, und sie teilhaben lassen. Alles zusammen glasklar und richtig - und zugleich völlig unmöglich. So schien es mir jedenfalls. Um die Situation noch ein wenig anzuheizen, beschloß ich, noch einmal ins Wasser zu gehen, damit mich die Unbekannte beobachten konnte. Ich weiß gar nicht, ob meine Freundin auch noch einmal schwimmen ging, aber ich weiß noch, daß ich mir extrem viel Zeit damit ließ, ins tiefe Wasser zu gehen, denn ich wollte, daß man im Profil ganz genau sah, daß ich eine halbsteife Latte auf Halbmast vor mir hatte. Ich hatte mich die ganze Zeit nicht berührt, und ich habe keinen großen Schwanz, aber ich meine, daß mein erster Versuch, mich zu zeigen, und mich nicht für das Aussehen meines Körpers zu generien (sonst bin ich ja eher einer, der gern zusieht), nicht ohne Wirkung blieb. Unsere unbekannte Freundin stand auf, räkelte sich wohlig, sah mir zu, und legte sich wieder nieder.
Als ich aus dem Wasser kam, legte ich mich wieder auf meinen alten Platz. Dann setzte ich mich auf, um besser sehen zu können, und begann, direkt hinter dem Rücken meiner Freundin, zu wichsen. Weil ich aber doch zu feig war, ging ich in die Hocke, damit mein Steifer in der Silhouette nicht zu sehen war. Ich begann schon schwerer zu atmen, als mir die Idee kam, wenigstens meine Freundin mit einzubeziehen, und ich sagte "Kuckuck" oder sonst irgend etwas blödes, worauf sie sich umdrehte und natürlich entsprechend überrascht war und mir aufmerksam zusah. Wir kannten uns damals noch nicht so lange, und ich war mich nicht sicher, ob ich sie nicht sehr brüskieren würde, aber sie mochte es.
Ich brauchte nicht lange, um zu einem erlösenden, langanhaltenden Orgasmus zu kommen, und zu meiner Überraschung hatte wohl die Körperhaltung in der Hocke zu Folge, daß ich zwar kam, aber ohne zu spritzen (wie es im Yoga manchmal beschrieben wird). Meine Freundin wollte mir anfangs gar nicht glauben, daß ich gekommen war. Am Abend erzählte ich ihr dann die ganze Vorgeschichte, und ich meine heute, ein kleines Abenteuer zu dritt hätte schon drin sein können. Es wäre eben doch sehr freundlich gewesen, auch unserer Nachbarin zu ihrem Genuß zu verhelfen! Und schließlich: mehr als eine Abfuhr hätte ich mir auch nicht holen können.
von claudia.fries@tirol.com