Story: Kühe hüten

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von Anonymous am 5.9.2004, 10:12:27 in Er+Er

Kühe hüten

Als während des Kriegs die Städte bombardiert wurden, gab es die sog. Kinderlandverschickung. Kinder wurden mit ihren Müttern auf dem Land, meist bei Verwandten untergebracht, um sie vor dem mörderischen Chaos in den Städten zu schützen.

Ich war, gerade sechs Jahre alt, in die erste Klasse eingeschult worden, als ich schon ein halbes Jahr später mit meiner Mutter nach Altenstadt im Voralpenland ausquartiert wurde. Der Vater blieb daheim in Nürnberg.

Wir kamen bei entfernt verwandten Bauern unter, die über diese zwangsweise Einquartierung keineswegs glücklich waren. Sie hatten drei Söhne; zwei waren bereits im Krieg gefallen, der dritte aber, Hans, half den Eltern auf dem Hof. Meine Mutter mußte tagsüber in der nahegelegenen Rüstungsfabrik arbeiten. Meine Aufgabe war es, nach der Schule Hans, beim Kühe hüten abzulösen.

Ich mochte Hans nicht. Er war viel älter und stärker als ich, für mich war er wie ein Erwachsener. Er drangsalierte mich, wo er nur konnte. Zog mich an den Ohren, zwickte mich in die Arme, hob mich hoch und ließ mich dann einfach fallen. Ich hatte keine Chance gegen den so viel stärkeren Flegel. Seine Eltern verwehrten ihm das auch nicht, denn nachdem die älteren Söhne tot waren war er ihr Ein-und-Alles. Hans wußte das und nutzte diese Freiheit weidlich aus.

Wenn er mich allerdings alleine erwischte, hatte er noch ganz andere Spielchen mit mir auf Lager. Einmal, als die Bauern bei der Feldarbeit waren, kam ich von der Schule nach Hause und stand plötzlich Hans gegenüber. Er grinste und sagte scheinheilig, ich solle doch mit ihm in die Küche kommen, da gäbe es frisch geerntete feine Äpfel. Ich folge ihm und er gab mir tatsächlich einen Apfel.

Hans setzte sich auf die Holzbank und ich biß herzhaft in den Apfel, als er mich beim Hosenbund packte und mich zu sich auf den Schoß zog. Ich wehrte mich, aber er sagte, ich solle mich nicht so anstellen, er tue mir doch nichts. Dann schob er seine Hand durch mein Hosenbein und fuhr mit seinen Fingern zwischen meine Beine. Das kitzelte schrecklich, aber ich konnte mich nicht wehren, denn er hielt mich eisern fest.

Dann spürte ich, wie er sich an meinem Pimmelchen zu schaffen machte und daran herumspielte bis der auf einmal größer und fester wurde. Ich hatte ein ganz eigenartiges Gefühl dabei, das ich damals überhaupt nicht verstand. Hans versuchte mir dann die Hose auszuziehen und hatte schon fast Erfolg damit, als wir draußen plötzlich Stimmen hörten. Seine Eltern, die Bauersleute kamen heim. Blitzschnell stieß er mich von seinem Schoß herunter und sagte:

"Zieh dich ganz schnell an, und halte dein Maul, sonst sage ich deiner Mutter, daß du einen ganz großen Pimmel hast, weil Du immer daran herumspielst!"

Das stimmte natürlich nicht, aber ich hatte Angst vor ihm und sagte niemandem etwas.

An den Nachmittagen mußte ich hinaus auf die Weide und Hans beim Kühe hüten ablösen. Die Wiesen lagen recht weit vom Dorf entfernt und normalerweise trifft man da keine Menschenseele. Wenn ich auf der Weide ankam, rief ich Hans schon von weitem zu, er könne jetzt heim gehen, ich würde auf die Kühe aufpassen und dabei machte ich einen großen Bogen um ihn herum. Auch an diesem Tag trollte er sich gleich, ging an den Büschen neben dem kleinen Bach vorbei über das Brücklein und war verschwunden. Ich war froh als er weg war.

Ich ging um die Herde herum und sprach mit den Kühen, die mich aber mit ihren großen Augen nur blöd anglotzten. Ich ging dann gelangweilt am Bach entlang auf die kleine Brücke zu und plötzlich sah ich Hans vor mir an den Büschen stehen. Er stand mit dem Gesicht zum Bach und bewegte seine Hände vor sich hin und her.

"Komm her zu mir!" rief er mir zu.

Widerstrebend und doch neugierig kam ich näher und sah, daß er den Hosenlatz geöffnet hatte und mit den Händen an seinem großen Schwanz hin und her fuhr. Ich verstand nicht, was er da tat und machte vermutlich ein ziemlich dämliches Gesicht.

"Stell Dich neben mich!" befahl er nun. Da ich noch klein war, befand sich mein Gesicht jetzt direkt vor seinem Schwanz, der wie ein dicker Stock aus seiner Hose herausragte und mir riesengroß vorkam. Ich konnte überhaupt nicht verstehen, wie aus einem kleinen Pimmelchen so ein dicker Schwanz werden konnte, und dachte schon, der Hans wäre vielleicht krank.

Er hatte mit Daumen und Zeigefinger das Häutchen gefaßt, das sonst den glatten roten Kopf seines Schwanzes verdeckte und zog es immer wieder vor und zurück.

"Nimm ihn in die Hand und mache es genauso!" forderte er mich jetzt auf.

Ich langte zaghaft zu, aber gleich kam der nächste Befehl:

"Nimm beide Hände und reibe ihn hin und her, und fester, weiter vor und weiter zurück, und hin und her, ja, so ists gut!"

Dann sah ich, wie aus dem kleinen Loch an seiner Schwanzspitze ein Tröpfchen Flüssigkeit herausquoll und Hans fing an zu stöhnen.

Ich wollte aufhören weil ich dachte ich täte ihm jetzt weh, aber er fauchte mich an:

"Wenn Du nicht gleich weiter machst, dann kannst Du was erleben! Weitermachen bis ich ‘aufhören’ sage!"

Also muße ich dem Hans seinen großen Schwanz wichsen. Irgendwann begann er zu zucken und eine weißliche Milch spritzte daraus hervor. Dann fühlte ich, daß der Schwanz weich wurde und zusammenschrumpfte und gleich darauf sagt Hans, daß ich jetzt aufhören könne.

"Stehe nicht so dämlich herum, sondern pass lieber auf die Kühe auf, und denke daran, daß Du Dein Maul hälst, sonst sage ich Deiner Mutter Bescheid!"

Dann ging er zurück zum Hof.

Das Erlebnis beschäftigte mich natürlich noch eine ganze Weile und ich hatte ja auch niemanden, mit dem ich darüber reden konnte.

Als ich abends allein im Bett lag und mir die Szene immer wieder vorstellte, langte ich ganz unbewußt an meinen Pimmel und begann ihn sachte zu reiben, wie ich das bei Hans gesehen hatte. Da spürte ich, daß sich auch mein kleines Schwänzchen allmählich vergrößerte und daß das Gefühl dabei durchaus nicht unangenehm war.

Von da an begann ich öfter vor dem Einschlafen mir die Zeit damit zu vertreiben und hatte auch bald heraus, daß mich ein ganz tolles Gefühl überkommt, wenn ich nur lange genug und in der richtigen Weise meinen Schwanz reibe.

Heute denke ich mir, daß es eigentlich schade gewesen ist, daß Hans so ein unsensibler Grobian war. Wenn er nur etwas netter zu mir gewesen wäre, hätten wir vielleicht viel mehr Spaß miteinander haben können.

Von Max

Wer mir schreiben möchte: e-Mail kmh-dg@t-online.de

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