Story: Die Anhalterin

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von Anonymous am 5.9.2004, 09:12:05 in Sie+Er

Die Anhalterin

Als Martin Steinhäuser das junge Mädchen am Straßenrand stehen sah, lenkte er den Wagen sofort an die rechte Straßenseite und bremste behutsam. Der schwere Zwölfzylinder-BMW stoppte ein paar Meter hinter der jungen Anhalterin. Wegen der schwülen Sommerhitze hatte der 35jährige Geschäftsmann das Verdeck des Wagens zurückgeklappt und fuhr den Wagen nun als Cabrio. Im Moment befand er sich auf einer Landstraße nach Hannover Die Anhalterin griff nach der großen Sporttragetasche, die neben ihr auf dem Aspfalt gelegen hatte und kam nun mit leicht zögernden Schritten auf ihn und den Wagen zu. Es war sonst eigentlich nicht seine Art, irgendwelche Fremden mit auf der Straße einfach aufzulesen. In der heutigen Zeit konnte ja soviel passieren. Aber dieses junge Mädchen hatte ihn faziniert, obwohl er sie nur einen winzigen Augenblick betrachtet hatte, als er mit dem Wagen an ihr vorbeigefahren war. Nun setzte er seine Sonnenbrille ab und besah sich das Mädchen eingehender im Innenrückspiegel. Er schätzte sie zwischen 17 und 20 Jahre ein. Sie hatte langes, dunkelbrauenes Haar, das sie offen trug und wunderbar mit dem äußerst knapp geschnittenen Trägerkleid aus dunkelblauen Satin harmonierte. Dazu trug sie einfache Holzsandaletten, die beim Gehen auf dem Asphalt klackten. Martin beglückwünschte sich innerlich mehrmals selber, die Fahrt nach Hannover für ein solch reizendes Wesen unterbrochen zu haben. Er spürte, wie sein Herz vor Aufregung ein wenig schneller zu schlagen begann. Dann erreichte das Mädchen den Wagen und blieb neben der Beifahrertür stehen. Für einen kurzen Moment blickte sie Martin prüfend in sein Gesicht und der Geschäftsmann setzte sein charmantestes Lächeln auf, ohne dabei irgendwie playboyhaft wirken zu wollen. Faziniert betrachtete er dabei das markellose, wunderschöne Gesicht mit den schmalen, aber dennoch vollen Lippen und den klaren Augen. Unwillkürlich blieb sein Blick an ihren für seinen Geschmack nicht zu kleinen Brüsten hängen, die sich durch den glatten Stoff des Kleides deutlich abzeichneten und er stellte mit einer wachsenden Erregung fest, daß sie unter dem Kleid keinen BH trug. Er fragte sich, ob sie ihr Höschen an diesem Tag wohl auch im Kleiderschrank hatte liegenlassen und sein Blick huschte über ihren Bauch und den Ansatz ihrer Beine. "Sie fahren nach Hannover ?" Die Stimme des Mädchens klang in seinen Ohren wie süßer Honig. Er stellte erschrocken fest, daß er sie die ganze Zeit über angestarrt hatte. "Klar!", sagte er dann. Sein Mund war trocken und er schluckte ein paar Mal. "Steigen sie ein." Das Mädchen schien offenbar keine Angst vor ihm zu haben, denn schenkte ihm für die Aufforderung zum Mitfahren ein zuckersüßes Lächeln und verstaute dann die Sporttasche auf dem Rücksitz. Als sie sich auf dem Beifahrersitz niederließ, rutschte ihr Kleid kurz ein wenig höher und Martin hatte die Gelegenheit, einenschnellen Blick auf ihre noch schneeweißen Schenkel zu werfen. Er spürte plötzlich, wie es ihm heiß und kalt wurde und die Hose im Schritt deutlich zu eng wurde. Wie sollte er sich bis Hannover nur auf das Fahren konzentrieren, wenn dieses Mädchen ab jetzt den Rest der Fahrt neben ihm saß?Er atmete tief durch und trat vorsichtig auf das Gaspedal. Dann lenkte er den Wagen mit leicht zitternden Händen wieder auf die Straße ...

ENDE???

von Hofmeister@gmx.net

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