Story: Der Ueberhang

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von Anonymous am 15.8.2004, 11:25:54 in Sie+Er

Der Ueberhang

Endlich wieder einmal ein paar Tage frei. Kein Buerostuhl, kein PC, sondern Sonne, Vino Rosso und vor allem Fels, Fels, Fels. Andy und ich sind fuer ein paar Tage nach Arco gefahren um hier einige Touren zu gehen. Seine Freundin Martina und mein Freund Peter waren dieses Mal auch dabei. Die beiden kletterten zwar nicht, doch sie wollten wenigstens abends mit uns zusammen sein.

Besonders hatte es uns ein Ueberhang angetan. Schon im Fruehjahr hatten wir uns an dieser Route versucht. Andy kam zwar noch problemlos drueber, doch ich hing wie ein nasser Sack herum und schaffte es nicht. Inzwischen hatten wir ein paar Mal trainiert und so gierte ich diesem Ueberhang foermlich entgegen.

Noch war der Morgen herrlich kuehl, doch die Mittagshitze liess sich schon erahnen und so stopfte ich ein duennes aermelloses T-Shirt und meine kurze Hose in den Rucksack. Ausserdem nahm ich ein paar Schlingen mehr mit. Ich war jetzt schon kribbelig und erregt – und das hatte nicht nur etwas mit dem Ueberhang zu tun. Heute packte ich ein paar Schlingen mehr ein, denn wenn ich ihn schaffte, dann wartete dort oben etwas ganz Besonderes auf mich – zumindest, wenn es nach mir ging.

Peter und Martina fuhren uns zum Einstieg und schauten uns die ersten beiden Seillaengen noch zu. Am zweiten Standplatz sah ich, wie sie zum Auto gingen und wegfuhren. Sie wollten sich eine Burg anschauen und sich einen gemuetlichen Nachmittag am See machen. Manchmal tat mir Peter fast leid. Er konnte ja nichts dafuer, dass er nicht schwindelfrei war und ich trotzdem dieses Jahr fast jedes Wochenende beim Klettern gewesen war – doch er trug es mit Humor und da auch Martina, Andys Freundin, nicht kletterte, unternahmen die beiden dann oefter etwas zusammen.

Ich genoss es abwechselnd mit Andy den Vorstieg zu uebernehmen und dem Ueberhang immer naeher zu kommen. Manchmal spuerte ich bei all diesen Seillaengen eine Ungeduld in mir, die ich unterdruecken musste um nicht unvorsichtig zu werden. Auch wenn in dieser Gegend viele Routen super abgesichert waren, so traf dies hier nicht zu, und Sicherungen mussten von uns immer wieder selbst gelegt und angebracht werden.

Die letzte Seillaenge vor dem Ueberhang war geschafft und ich sah nach oben zu diesem Stueck Fels, dass mich so oft in meine Traeume begleitet hatte. In mir war eine herrliche Erregung und irgendwie schien sich das auch auf Andy zu uebertragen, denn er schaute mich an, wurde rot, und sah sofort wieder weg. Genau diese Reaktion von ihm spornte mich zusaetzlich an, denn dort oben, auf der Felsnase ueber dem Ueberhang wuerde ich mir einen zweiten Traum erfuellen, der mich auch oft in den Schlaf begleitet hatte.

Andy stieg vor und ich sah, dass selbst er, der besser kletterte als ich, zu kaempfen hatte und dann kam der Ruf "Stand" von ihm – das Zeichen fuer mich, los zu klettern. Langsam, tastete ich mich hoch und verschmolz fast mit dem Fels. Die Griffe wurden immer winziger und die Schwerkraft zog mich foermlich nach unten. Oh verdammt, die Stelle, an der ich mir im Fruehjahr die Zaehne ausgebissen hatte lag direkt vor mir. Ich fand keinen Griff, keinen Halt, meine Beine begannen zu zittern und meine rechte Hand suchte verzweifelt nach einem Halt. Ich rief mir meine Traeume ins Gedaechtnis und wurde auf einmal ruhig und kraftvoll. Was ich mir dort oben erfuellen wollte, war so eingebrannt in mir, dass ich alle Kraft zusammennahm, meine Hand ein winziges Stueckchen weiter schob und ihn endlich hatte, diesen winzigen Griff, diesen Ueberhang. Mit einem erloesenden "ich hab's geschafft" zog ich mich die letzten Meter hoch und stand strahlend vor Andy am Standplatz.

Jedesmal, wenn ich eine schwierige Stelle geschafft hatte, dann nahm Andy mich in die Arme, drueckte mir ein Bussi auf die Stirn und freute sich mit mir. Auch dieses Mal kam er auf mich zu, kuesste mich auf die Stirn und wollte sich wieder von mir loesen, wie schon so oft. Doch ich hielt ihn umschlungen, fuhr mit meinen Haenden ueber seine Haare, loeste sein Stirnband ein bisschen, schob es ihm ueber die Augen und spuerte, wie er verbluefft erstarrte. Ganz vorsichtig und langsam, denn wir waren auf einer winzigen Felsnische 150 Meter ueber dem Boden, loeste ich mich von ihm und sicherte mich erst einmal am Standplatz. Andy stand immer noch wie erstarrt da, hatte das Stirnband ueber den Augen und bewegte sich nicht.

Ich beruehrte ihn sanft und fest zugleich, zog ihn zu mir hin und fluesterte ihm zu, dass mir heiss sei von all der Aufregung und Anspannung. Ich nahm seine Haende, fuehrte sie an meine Taille und schob mit meinen und seinen Haenden langsam mein T-Shirt nach oben. Als er spuerte, was ich vorhatte, wurde sein Griff auf einmal staerker und ich hoerte ihn erregt einatmen. Doch da loeste ich seine Haende von meiner Brust, nahm eine Schlinge, band sie ihm um das Handgelenk und haengte sie mit einem Karabiner an den Standhaken. Ich nahm auch seine andere Hand und fesselte sie mit einer Schlinge. Er stand vor mir, mit verbundenen Augen und die Haende konnte er nicht mehr bewegen.

Ich trat auf ihn zu, rieb meinen Koerper an seinem und massierte mit meinem Schoss seinen harten steifen Schwanz durch die duenne Kletterhose. Mit meiner Zunge fuhr ich ueber seine Lippen und oeffnete sie, drang in seinen Mund ein und er erwiderte meinen Kuss voller Gier und Leidenschaft. Doch wieder zog ich mich von ihm zurueck. Ich wollte diese Minuten auskosten und mir viel viel Zeit lassen bei dem, was nun folgen wuerde.

Ich griff nach dem Stirnband, mit dem ich ihm die Augen verbunden hatte, loeste es und trat wieder einen Schritt von ihm zurueck. Erst jetzt fing ich an mein T-Shirt auszuziehen und seine Augen folgten jede meiner Bewegungen. Sein Blick erregte mich und ich begann damit, mit meinen Fingern meine Brustwarzen zu streicheln, an ihnen zu zupfen und sie gross und fest werden zu lassen. Andy zerrte ungeduldig an den Schlingen, mit denen er gefesselt war und wollte, dass ich ihn frei mache, doch ich lachte nur erregt und setzte mein Spiel fort.

Ich streichelte und erregte mich immer mehr, und zu sehen, wie er ungeduldig an den Schlingen zerrte und sein harter steifer Schwanz deutlich unter der duennen Strechhose abzeichnete, machte mich total an. Langsam, denn ich stand gefaehrlich nahe an der Aussenkante der Felsnase, zog ich meine Kletterhose aus. Ich war nackt darunter und spuerte die Sonne und den Wind auf meiner ganzen Haut. Ich kniete mich vor Andy hin, spreizte meine Beine, beugte mich nach hinten und begann meine Oberschenkel zu streicheln. Mit meinen Fingern kam ich immer naeher zu meiner Muschi und als ich die Schamlippen auseinanderzog und ihm meinen rosigen, feuchten glaenzenden Schoss zeigte und mit meinem Kitzler spielte, da zerrte er so heftig an den Schlingen, dass ich Angst hatte, er koennte sich befreien. Doch ich war noch nicht fertig.

Vor seinen Augen begann ich mich nun immer hemmungsloser zu streicheln und zu massieren. Das Gefuehl, dass er mir dabei hilflos ausgeliefert war, mir zusehen musste, nichts tun konnte, waehrend ich mich zum Orgasmus trieb verstaerkte dieses irre lustvolle Gefuehl in mir. Kurz bevor ich so weit war, stand ich auf, ging auf ihn zu, verband ihm erneut die Augen und verlaengerte die Schlingen, mit denen er festgebunden war so, dass er sich hinknien konnte.

Ich stellte mich vor ihn hin, nahm seinen Kopf und drueckte ihn an meine feuchte heisse Muschi und sagte nur: "Jetzt zeig mir was deine Zunge und deine Lippen koennen." Wie ein Verrueckter fing er an meine Muschi und meinen Kitzler zu lecken. 150 Meter, auf einer kleinen Felsnase stehend, mit Andys Zunge und Lippen an meiner Muschi, den Wind und die Sonne auf der Haut und eine irre Erregung in mir, machten mich fertig und mit einem tiefen Stoehnen ueberliess ich mich meiner Lust und meinem Orgasmus.

Das Klirren von Metall brachte mich wieder in die Realitaet zurueck. Irgendwo unter uns waren Kletterer unterwegs und die wuerden sicher auch bald hierher kommen. Nicht nur ich, sondern auch Andy hatte das Klirren gehoert, und er bat mich, ihn schnell los zu binden, doch er hatte nicht mit meiner neu aufkommenden Lust gerechnet. Ich ging zu ihm, doch statt ihn los zu binden, nahm ich wieder das Stirnband und verband ihm erneut die Augen. Ich fluesterte ihm meine Lust und Geilheit ins Ohr und erzaehlte ihm von einer Verrueckten, die sich mitten in einer Felswand einen Mann nahm und es auch noch genoss, dass sie dabei ueberrascht werden konnte und andere sie sehen wuerden. Er bettelte, dass ich ihn losbinden sollte, doch statt dessen veraenderte ich die Schlingen nur so, dass er sich auf den Boden setzen konnte, Ich stellte mich ueber ihn, zog seine Strechhose etwas nach unten und liess mich ganz ganz langsam auf seinen Schwanz nieder. Er war noch immer steinhart, die Mischung aus Angst und Lust schien Andy, trotz seiner Bitte ihn zu befreien, stark zu erregen.

Ich ritt mit langsamen Stoessen auf ihm und jedesmal, wenn ich das Gefuehl hatte, er wuerde gleich kommen, hoerte ich fuer einen kurzen Moment auf. Das metallische Klirren der Karabiner der anderen Seilschaft kam immer naeher, man konnte inzwischen schon deutlich ihre Stimmen hoeren. Erst als ich hoerte, dass der erste von ihnen in den Ueberhang einstieg, liess ich mich gehen und ritt Andy schnell und hart, bis wir beide einen wahnsinnigen Orgasmus hatten. Blitzschnell loeste ich seine Fesseln, zog mir ein T-Shirt ueber den Kopf und schaffte es gerade noch rechtzeitig in die Short zu schluepfen, denn die Haende des ersten Kletterers wurden sichtbar.

Andy und ich sortierten kurz unsere Sachen und dann stiegen wir weiter. Wir hatten nur noch zwei relativ leichte Seillaengen bis zum Ausstieg und die waren bald geschafft. Wir hatten noch kein Wort mit einander gesprochen. Erst am Ausstieg sah er mich lange und mit einem eigenartigen Ausdruck in den Augen an.

Ich umarmte ihn sanft und kuesste ihn zaertlich, und wir gingen Hand in Hand, verbunden durch unser verruecktes Erlebnis, den Austiegsweg nach unten. Dort erwarteten uns schon Peter und Martina. Jeder von uns umarmte seinen Partner, doch wie auf ein geheimes Zeichen drehten wir uns so, dass wir uns ansehen konnten waehrend wir unsere Partner begruessten. Ich sah Andy tief in die Augen und nahm eine meiner Schlingen, mit denen ich ihn gefesselt hatte in die Hand, reichte sie ihm und sagte nur: "Ich glaube, die gehoert jetzt dir, pass' gut darauf auf, vielleicht brauchen wir sie wieder." Und er antwortete: "Ich kenne da noch einen anderen Ueberhang." ...

Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. Fuer Anregungen und Kritik erreicht ihr mich unter green-eyes@gmx.de.

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