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Anonymous am 15.8.2004, 11:12:49 in
Sie+Er
Frivoles Ausgehen
Oh mein Gott, was ist das für eine Hitze! Christine stöhnte nun doch etwas; sie hatte sich zwar nach vielen schlechten Tagen darauf gefreut, daß das Wetter mal wieder schön wurde - aber so heiß mußte es nun auch wieder nicht sein. Doch Klagen gilt nicht, dachte sie: machen wir das beste daraus.
Christine nahm sich vor, ein bißchen spazierenzugehen. Sie hatte eine sehr zeigefreudige Ader, und das heiße Wetter war dafür natürlich wie geschaffen. Also, rein in die Klamotten und raus, Männer aufgeilen. Das machte sie zu gern, die gierigen Blicke der Männer auf ihren wunderschönen braungebrannten Beinen, die Gewißheit, daß sich die Blicke unter ihren Rock heften, um zu prüfen, ob sie etwas drunter hat oder nicht - schon die Vorstellung ließ ihr das Wasser im Mund - und nicht nur dort - zusammenlaufen.
Aber vor dem Ausgehen hat der liebe Gott die Entscheidung gestellt: was soll sie anziehen? Sie geht zu ihrem Kleiderschrank. Sie öffnet ihn und blickt nachdenklich auf die 20 Miniröcke. Oder sind es schon 30? Sie weiß es nicht, sie weiß nur, daß sie kurz sind. Sehr kurz. Eigentlich zu kurz. Aber das ist es ja, was die Männer wollen - und sie will es auch.
Sie entscheidet sich für das rote Hängerkleid: oben nicht so sehr ausgeschnitten, dafür eng. Sehr eng. Zu eng. Aber für sie gerade richtig. Ihre Oberweite ist neben ihren Beinen das zweitschönste, was sie aufzuweisen hat. Das drittschönste sind ihre wundervollen blauen Augen, dann die strahlend weißen Zähne und die blonden Haare. Christine ist von Kopf bis Fuß eine Augenweide. Sie weiß es. Die Männer wissen es. Sie weiß, daß es die Männer wissen. Und die Männer wissen, daß sie es weiß. Sie läßt sich gern beobachten. Sie geilt gern auf. Und sie verteilt. Doch dazu später.
Das roten Minikleid, dazu hohe Sandaletten. Das ist es! Mehr nicht. Sie bewegt sich vor dem Spiegel hin und her, läßt den Rock tanzen. Er geht hoch, sehr hoch. Ihre rasierte Scham ist zu sehen, nur kurz, als Hauch, als kurzer Augenblick. Aber sie ist zu sehen, wie ein Geheimnis, wie ein Versprechen. Die Vorstellung, die Erwartung der gierigen Männerblicke läßt sie augenblicklich feucht werden. So kann sie nicht hinausgehen. Schnell streicht sie mit ihren Fingern über ihre heiße Muschi, sieht dabei in Gedanken die Männerblicke, die ihr zuschauen. Die sie anfeuern, die strahlen, die fordern. Es dauert nicht lange, und ein Orgasmus läßt ihren zarten Körper beben. Das war gut! Jetzt kann sie gehen.
Sie wischt sich nicht trocken, sie geht feucht wie sie ist, nach draußen.
Da sie nur 200 m von der Innenstadt entfernt wohnt, ist sie nach noch nicht einmal 5 Minuten da, wo sie hinwill: in der Menge. Männer - Augen - Blicke, wohin sie schaut. Kurze Augenblicke, lange Augenblicke. Hälse, die sich recken. Köpfe, die sich drehen. Richtungen, die geändert werden. Männer gehen hinter ihr her, Männer schauen, Männer blicken sie an.
Sie sondiert zuerst die Lage: geht quer durch die Fußgängerzone, bleibt stehen, schaut in Schaufenster, beobachtet die, die sie beobachten. Und das sind nicht wenig. Blicke, Blicke, Blicke. Sie spürt schon wieder, wie sie wild wird. Sie will es, sie braucht es. Aber wie?
10 m entfernt: ein Streit. Ein Mann möchte in die andere Richtung. Seine Frau möchte nicht. Natürlich nicht. Sie weiß. Dabei ist auch sie schön. Der Rock nicht so kurz, das Oberteil nicht so knapp, aber trotzdem schön. Aber auf eine mehr harmlose Art. Nicht so wie Christine. Die Frau setzt sich durch. Der Mann ist vernünftig, er kann nicht über Christine herfallen - in der Fußgängerzone. Aber er will es. Alle wollen es. Aber keiner tut es.
Christine kauft sich ein Eis. Sie nimmt einen Löffel dazu, denn sie will ihn fallenlassen. Sie will sich bücken, nicht kurz, sondern etwas länger als notwendig. Sie stellt sich so, daß fünf Männer und zwei Frauen hinter ihr stehen; der Löffel fällt, sie bückt sich. Ihr Rock schiebt sich nach oben - ihre blanke Scham strahlt in der Sonne. Ein kollektives Stöhnen geht durch die Menge hinter ihr, sie beginnt, vor Erregung zu zittern. Was jetzt? Wohin mit ihrer Gier? Es muß jetzt schnell gehen.
Sie geht in das nächste Kaufhaus. Vorher schaut sie die Männer an, lächelt wissend und bedauernd. Die Show auf der Straße ist beendet. Jetzt geht es nach drinnen.
Ein Mann folgt ihr. Der alte Trick: Jacke locker über dem rechten Arm, die rechte Hand unter der Jacke, die Hose auf. Es ist nichts zu sehen, aber sie weiß. Sie kennt es, sie kennt alles. Sie geht zur Rolltreppe; der Mann hinterher. Die rechte Hand bewegt sich, die Jacke rutscht etwas, sie sieht seinen steifen Schwanz. Es ist ihm egal, sein ganzes Denken ist jetzt unter der Jacke. Sie betritt die Rolltreppe, der Mann geht - natürlich - hinterher.
Aber sie will nicht, daß nur er sein Vergnügen hat; sie will auch das ihrige. Sie treibt es und ihn fast bis zur Ekstase: sie fährt bis in den fünften Stock. Hier ist es leerer; die Menschenmengen sind unten.
Sie vergewissert sich, daß sonst keiner da ist, und dreht um und ihm entgegen. Er schreckt ein bißchen zurück, sie kann ihn sich genau ansehen. Hübsch, jung: so wie sie es mag. Blaue Augen, schwarze Haare. Sie geht dicht an ihm vorbei, in dem Moment, in dem sie neben ihm ist, faßt sie zu. Sie kennt sich aus: sie hat ihn mit dem ersten Griff. Auch unter dem Jacket, ein großes, steifes, pulsierendes Etwas.
Er fällt fast in Ohnmacht. Was soll er machen? Doch sie quält ihn nicht länger, fragt nur: willst Du, dann komm mit!
Er ist willenlos, geht mit, überall hin, wo sie will. Bis ans Ende der Welt. Doch sie geht nur in die Umkleidekabine, sie kennt sich hier aus, für sie ist es nicht das erste Mal, aber für ihn. Er ist im Schock; was will sie? Er wird steifer und steifer, weiß nicht mehr, wohin mit der Steifheit. Sie weiß es. Sie will, daß er es zu Ende bringt. Und sie schaut zu, und er schaut zu.
Sie setzt sich ihm gegenüber, öffnet ihre Beine und beginnt zu streicheln. Erst langsam, dann schneller, dann wieder langsamer. Sie zögert es heraus. Er hat mittlerweile seine Verlegenheit überwunden und streichelt seinen Harten mit langen, langsamen Zügen. Er weiß, er muß nichts überhasten, sie wird ihn nicht stehen lassen.
Sie ist fast soweit. Sie schaut ihn an, sagt das erste Wort: Schön. Und dann: komm. Sie will, daß er kommt. Auf sie. Auf ihre Brüste, die sie mit einem schnellen Griff freilegt. Er steht keinen halben Meter von ihr entfernt, sie sitzt vor ihm - und es kommt ihr. Sie schreit nicht, aber ein heißes, kehliges Stöhnen kommt über ihre Lippen. Es schüttelt sie, nicht ein Orgasmus läßt ihren zarten Körper erbeben, sondern zwei. Oder drei.
Und da ist es auch bei ihm soweit. Er spritzt - und wieviel. Er spritzt es dahin, wo sie es möchte: auf ihre Brüste, ein bißchen in die blonden Haare. Es fehlt nicht viel, und er fällt um. Gerade noch kann er sich festhalten, mit bebenden Beinen und fliegendem Puls reibt er ihr alles auf ihren Busen. Das will sie, das braucht sie: sie verreibt die warmen Samenmassen, massiert sie ein, massiert immer weiter an ihren so empfindlichen Warzen. Sie nimmt ihn, reibt mit ihm über die harten Brustwarzen - und kommt zu dritten Mal.
Sie haucht ein Danke schön, er haucht ein Danke Schön. Sie schauen sich an - und sie wissen, das war nicht das letzte Mal.