Story: Kino-Erlebnisse

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von Anonymous am 7.8.2004, 07:47:38 in Sie+Sie

Kino-Erlebnisse

Hallo,
es ist vielleicht drei oder vier Monate her, genau weiß ich es nicht mehr. Da ich solo bin, gehe ich meist allein ins Kino. So auch an jenem Samstagabend. Der Film, Kamasutra, hatte schon lange mein Interesse geweckt, und ich wollte ihn unbedingt sehen.
Also kaufte ich eine Karte und betrat den bereits dunklen Raum. Wie sich herausstellte, war die Vorstellung sehr gut besucht, es gab fast keine freie Plätze mehr. lediglich in der rechten Nische war noch ein Sessel frei. also nahm ich Platz, legte meine Gummibärchen auf die kleine Ablage und schaute mich um. Hinter mir die Wand, neben mir lediglich eine Frau. In den Nischen waren immer nur zwei Sitze nebeneinander, darum waren sie gerade bei frischverliebten Pärchen so beliebt. Eigentlich erstaunlich, dass gerade bei einem derart erotisierenden Film noch Nischenplätze frei waren.
Als es losging, konzentrierte ich mich ganz auf die Handlung. Ja, er war so, wie ich ihn mit vorgestellt hatte. Zugegebenermaßen erregte er mich etwas, schon spürte ich jenes vertraute Kribbeln. Noch mehr musste er aber meine Nachbarin erregt haben, denn als ich kurz zu ihr hinüberschaute sah ich, dass ihre Hand unter dem kurzen Rock verschwunden war. Die Augen noch immer auf die Leinwand gerichtet, schien sie sich heimlich zu streichelen. Ich wurde nervös, das Kribbeln verstärkte sich. Offenbar bemerkte sie meine Blicke, denn plötzlich drehte sie den Kopf, schaute mich an und lächelte entschuldigend. Ihre AUgen hatten etwas verträumtes, sanftes. Nur ein kurzer Blick, dann wand sie sich wieder dem Film zu, nicht ohne ihre Hand weiterhin unter dem Rock sanft zu bewegen. Auch ich wollte mich wieder auf die Leinwand konzentrieren, musste aber immer wieder zur Seite schauen. Zu sehr erregte mich dieses Live-Schauspiel. Die Andere schien inzwischen noch erregter, streichelte sich schneller, hielt die augen zeitweilig geschlossen. Auch ich wurde unruhig, spürte, wie sich die Feuchte in meinen Slip sammelte. Konnte ich es wagen, meine Hand ebenfalls ... Irgendwie klickte bei den Gedanken etwas aus, ich öffnete meine Jeans und ließ miene Hand darin verschwinden. Diese Aktion nun blieb nicht unbemerkt, und die Fremde drehte den Kopf. Offenbar schien sie froh, dass auch ich mich nicht mehr beherrschen konnte. Mit einem verstohlenen grinsen sank ich in den Sitz zurück, um mein Intimstes gut zu erreichen. Bald schon glitt mein Finger über feuchtes, heißes Fleisch, suchte die empfindliche Stelle. Ein unbeschreibliches Gefühl. Die Öffentlichkeit, die Möglichkeit, entdeckt zu werden mit der Gewissheit, eine Zuschauerin zu haben und dann noch dieser Film ... ich musste mich beherrschen, um nicht zu schnell zu kommen. Ein leises keuchen meiner nachbarin machte deutlich, dass auch sie im höchsten Maße erregt, vielleicht sogar kurz vor ihrem Höhepunkt war. Ich schloss meine Augen, gab mich den Geräuschen und meinem Finger hin.
Plötzlich spürte ich eine Hand. Sie schob sich langsam über meinen Bauch hinauf zu meinen Brüsten. Erschrocken öffnete ich die Augen, sah über mir das gesicht der Anderen. Sie schaute mich auf eine besondere Art und Weise an. Beruhigend vielleicht, und verlangend. Jedenfalls aber sehr, sehr zärtlich. Ohne Worte verstand cih, schlos meine Augen wieder und setzte meine Fingerspiele fort, während sie meine Brüste massierte und knetete. Kurz darauf spürte ich die Welle. Sie überrollte mich, und nur mit äußerster Kraft gelang es mir, nicht zu schreien, fast jeden Laut zu unterdrücken. Mein Körper bebte, immer wieder jagten Schauer der Lust über meine Wirbelsäule nach unten, sammelten sich in meinem Becken um dann wie kleine Blitze durch meinen Unterleib zu schießen.
nach schier endlosen Minuten öffnete ich meine Augen wieder, schaute abermals in diese braunen, liebevollen Augen. Ohne Worte setzte sie sich zurück, und beide widmeten wir uns dem Film.
Als der Abspann über die Leinwand flimmerte, wusste ich, dass nun irgendetwas geschehen musste. Oder konnten wir einfach so auseinandergehen, als sei nichts geschehen. Erst schien es so, denn meine Nachbarin hatte es eilig, den Saal zu verlassen. Etwas enttäuscht reihte ich mich in die Schlange der zuschauer ein, strebte dem Ausgang entgegen. Draußen traf ich sie dann wieder. Sie lehnte läsig an den popcorn-Stand. "Ich habe eine Flasche Sekt im Kühlschrank. Was denkst du?". Mehr sagte sie nicht, aber es reichte, um mein herz höher schlagen zu lassen.


Soviel zu meinem Kinoabenteuer. Was noch geschehen ist? Schreibt mir, wenn Ihr es wissen wollt. Vielleicht erzähl ich es Euch.

Küßchen

J.H.

Ach ja, die eMail-Addy: JaneHewer@gmx.net

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