von
Anonymous am 26.7.2004, 10:27:43 in
Er alleine
Allein im Wald
Als ich alleine durch den Wald ging passierte es mir vor einiger Zeit (nicht zum ersten mal), daß ich mir wünschte den Wind, die Wärme der Sonne zu spüren. Ich sehnte mich nach dem Duft der Erde, nach weichem feuchtem Moos auf meiner Haut. (Dieses mal gab ich aber nach) Ich Mußte einfach den Weg verlassen. Zog mich aus.Genoß die Freiheit. Die warme Sonne, den kühlenden Wind, das rauschen der Fichten....
Meine nackten Füße vergraben sich im weichen Waldboden. Ameisen krabbeln darüber. In der Ferne die Geräusche einiger Wanderer oder Spaziergänger. Kurzer Schreck. Adrenalin. Nein, sie sehen mich nicht. Ich nehme meine Kleider, gehe ein Stück weiter. Befreiung. Äste kratzen auf der nackten Haut. Mein musulöser Körper fühlt sich merklich wohler. Ich find eine Stelle mit hellem Gras und moosigem Boden. Ich falle auf die Knie. Spüre die Natur um mich und in mir. Spüre wie der Drang, die Natur erwacht. Wie Trieb und Leidenschaft durch meinen Körper fluten. Meine Männlichkeit erblüht und ich fange an sie langsam zu bearbeiten. Sauge den Duft des Waldes ein, rieche den Harz der Bäume, das feuchte Moos der sich mit dem Duft meines Körpers zu einer unglaublich erregenden Mischung verwebt. Ich Schließe die Augen und spüre wie mich der Rhythmus der Ekstase durchflutet. Ich gehe mit. Meine Lenden fangen an in diesem, auf mich übernatürlich wirkenden, Rhythmus zu wiegen, zu stoßen. Minutenlang. Die Sinne schwinden wirr und kehren zurück. Vögel zwitschern, der Wind streichelt mich zart. Die Erde, das feuchte Moos umschliessen die Beine, auch die nasse feuche meiner roten dicken Eichel verteilt sich über Hand und den ganzen harten geraden Schaft bis zu Wurzel. Das Gras kitzelt zwischen den Beinen. Ich spüre das Brodeln und Fluten in meinen Lenden. Wie Tautropfen fällt der Saft aus meiner wild pulsierenden Schwanzspitze auf das zarte Gras, biegt es,läuft daran als noch klare diamantglizernde Flüssigkeit herab und vermengt sich mit der erdigen feuchte des dunkeln schwammweichen Waldmoosbodens. Das ziehen der angespannten Muskeln vor der totalen Explosion des erwarteten erlösenden Loslassens. Eng ziehen sich die prallen heißen Hoden hoch und liegen fest am Schaft an. Bereit. Zum letzten mal zuckt meine zitternde Hüfte,heftiger als je, nach vorn die Pobacken möchte fast zusammenklatschen, als ich meine Arschmuskeln rasch und fest anspanne. Ein leichtes knacken im Rücken und ich ergiesse mich heiß und im weiten kräftigen Bogen in den moosfeuchten Schoß der Erde. Die ziehende Spannung, der unglaubliche Druck zerfällt in einem gewaltigen aber wohligen Schauer der durch den ganzen Körper läuft. Ich sacke erschöpft zusammen. Falle mit dem Rücken in das feine Gras und lande weich auf dem Boden. Bleibe liegen. Alle Gerüche scheinen Intensiver. Irgendwo fährt ein Auto. Vom nahen Weg hallen steinigen Schritte herüber und entschwinden wieder. Ich geniesse noch eine Zeit lang, dann stehe ich auf, laufe noch ein wenig umher. Ziehe mich wieder an, gehe zurück auf den Weg. Zurück in 'unsere' Welt. Die Reale.
Wer liebt auch die Natur ? Auf diese oder eine andere weise... ?
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