von
Anonymous am 26.7.2004, 10:13:36 in
Sie+Er
Samstag
Die Sonne schien durch die Jalousien und malte helle Muster auf die Wand gegenüber. Ich reckte mich und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Es war Wochenende. Sabine, meine Frau, war irgend etwas von Besorgungen murmelnd schon früh aufgestanden und hatte kurze Zeit später das Haus verlassen. Meine Tochter Julia war übers Wochenende gut bei meinen Eltern untergebracht. Ich schlug die Bettdecke auf, schlüpfte in meinen abgetragenen Morgenmantel und zog die Jalousien hoch. Die Sonne stand ziemlich niedrig und hatte noch keine rechte Lust mich zu erwärmen. Ich schaute zum Fenster hinaus und mit einem herzhaften Gähnen begrüßte ich den neuen Tag. Es versprach ein wirklich angenehmer, ruhiger Samstagmorgen zu werden. Ich schlurfte zur Küche und setzte mir einen Kaffee auf. Meinem allwöchentlichen Ritual folgend öffnete ich die Wohnungstür, ging die sechs Stufen zum Briefkasten hinunter und hockte mich nieder um die Tageszeitung aufzuheben. Klack!!! Erschrocken zog ich meine Hand zurück. Ein schwarzer Lackpump mit etwa sieben Zentimeter hohen Absätzen, hielt die Zeitung am Boden fest. Die Schuhspitze verdeckte genau den Bauch unseres Bundeskanzlers, so das man auf dem Foto nur noch Kopf und Beine erkennen konnte. Irgendwie gewann er dadurch. Beinahe hätte der Schuh auch meine Finger getroffen. Ich schaute am Pump nach oben und erblickte hautfarbene Seidenstrümpfe die von außerordentlich wohlgeformten, schlanken Beinen ausgefüllt wurden. Einem Instinkt folgend, den wohl jeder Mann auf dieser Welt gleichermaßen besitzt, ausgenommen vielleicht Geistliche, alternde Politiker und Heilige vom Format einer Mutter Theresa, ließ ich meinen Blick am Bein entlang weiter nach oben schweifen. Oberhalb des Strumpfbandes sah ich die zarte, helle Haut des Oberschenkels aufblitzen und noch ein Stückchen höher, dort wo man gemeinhin einen Slip erwartet, sah ich... Leider fast überhaupt nichts mehr! Auch kurze Röcke können, wenn sie nur di! ck genug sind, einen klaren Blick auf die wesentlichen Dinge des Lebens ziemlich erschweren. Wenn ich jedoch nicht ganz irrte und sich mein Optiker nicht um zwei Diopthrien verrechnet hatte, erblickte ich für einen kurzen Augenblick das, was man gemeinhin erblickt, wenn eine Frau vergißt, ihren Schlüpfer anzuziehen. Meine Herren, auch angenehme, ruhige Samstagmorgende können ganz schön aufregend sein. "Guten Morgen" hörte ich eine angenehme Stimme sagen.
Meinen Morgenmantel und den Rest meiner Fassung zusammenraffend, kam ich aus der Hocke und erwiderte möglichst würdevoll: "Guten Morgen"
Etwas vorwurfsvoll fügte ich hinzu "Sie haben mir beinahe auf die Finger getreten". Vor mir stand eine Frau in den besten Jahren. Ich denke sie mußte wohl um die dreißig gewesen sein. Sie war gekleidet in den schon erwähnten kurzen, grauen Rock. Die langärmelige, weiße Bluse bestand aus einem wirklich hauchzarten, fast durchsichtigen Stoff und hatte einen außerordentlich weiten Ausschnitt. Krampfhaft versuchte ich, meinen Blick woanders hin zu wenden. Ein schwarzer Spitzen-BH war unter der Bluse zu erahnen. Die Schultern der Frau wurden von langen, glatten, blonden Haaren umspielt. Sie trug eine dunkle Sonnenbrille und der Lippenstift hatte ein Farbe, die man wohl am besten als blutrot beschreiben konnte. Über den rechten Arm war der zum Rock passende Blazer gelegt. Die linke Hand hatte Sie an den Brillenbügel gelegt und verschmitzt schaute Sie mich über den Brillenrand hinweg an. "Glauben Sie mir, ich wollte Ihnen nicht wirklich weh tun.", hauchte Sie. "Meinen Sie, daß Sie vielleicht einen Kaffee für mich übrig haben?" Eigentlich wollte ich Sie gerade nach Ihrem Namen fragen und mich auch selber vorstellen, doch verdutzt über diese unerwartete Frage sagte ich nur "A a aber natürlich, ich habe gerade frischen aufgesetzt."
Mein Arm wies, wie von selbst, einladend die Treppe hinauf. Sie ging an mir vorbei, die Stufen hinauf. Eigentlich ging Sie nicht, sie schwebte die Stufen hinauf, wobei der Körper sich gleich einer Sinuskurve bewegte. Ich folgte und sah dabei Ihren wohlgeformten Po, der, wie er so vor mir hin- und herwackelte, fast Schwindelanfälle auslöste. Sie öffnete die nur angelehnte Wohnungstür mit einem leichten Stups und ging hinein. Es machte den Eindruck, als wäre Sie schon einmal hier gewesen denn Sie fand die Küche ohne nachzufragen öffnete den Küchenschrank und holte zwei Tassen hervor. "Einen kleinen Moment." sagte ich. Ohne eine Antwort abwarten begab ich mich, halb gehend halb rennend ins Badezimmer. Vor dem Spiegel versuchte ich, mein nach allen Seiten abstehendes Haar, mittels eines nassen Kammes, zumindest halbwegs in eine Form zu bringen, die nicht zwangsläufig an einen Igel erinnert der gerade aus dem Winterschlaf erwacht war. In rekordverdächtigem Tempo putzte ich mir noch schnell die Zähne und lief dann in Richtung Schlafzimmer. Ich schlüpfte in meine Levis, zog mir ein Sweatshirt über und warf dann noch einen prüfenden Blick in den Spiegel... Naja, das mußte reichen. Die ganze Aktion hatte nicht länger als drei Minuten gedauert und etwas nervös ging ich zur Küche. "Darf ich fragen, wer Sie si...?", die Frage erstarb mir auf den Lippen. Die schöne Unbekannte hatte es sich in der Küche bequem gemacht. Das heißt ob es wirklich bequem war, wußte ich nicht, auf jeden Fall mußte es Ihr in der Küche wohl extrem warm geworden sein. Sie hatte sich bis auf Büstenhalter, Seidenstrümpfe und Stringtanga komplett ausgezogen und saß auf der Tischkante. Also hatte ich mich vorhin doch geirrt. Der Slip war vorhin beim besten Willen nicht zu sehen gewesen. Die Hände hatte sie hinter sich auf dem Tisch aufgestützt und zwischen Ihren leicht gespreitzten Beinen stand eine dampfende Tasse Kaffee. Seltsamer Weise hatte Sie Ihre Sonnenbrille nicht abgenommen. Auch Ihre Füße steckten noch in den Schuhen, die zu beiden Seiten des Tisches auf den Küchenstühlen ruhten. Vielleicht kam Sie sich sonst zu nackt vor? "Du trinkst deinen Kaffee doch schwarz, oder?", flüsterte Sie . "Komm und hole in dir." Meine erste Reaktion war vergleichbar mit der eines Paarhufers, die bekanntlicher Weise Fluchttiere sind, sie mußte wohl ziemlich offensichtlich gewesen sein denn die Dame verzog spöttisch ihre Mundwinkel. Meine zweite Reaktion, man könnte es auch Reflex nennen, war weniger offensichtlich und spielte sich nicht im Kopf sondern in wesentlich tiefer gelegenen Regionen ab. Zum Glück sind Jeanshosen ziemlich stabil und nicht so dehnbar wie zum Beispiel eine Jogginghose. Das wäre in dieser Situation wirklich peinlich gewesen. Wie schon erwähnt, hätte ich eigentlich das Weite suchen sollen, doch mir erging es wie der Maus die vor der Schlange sitzt und sich nicht rühren konnte. Das heißt rühren konnte ich mich schon, nur in die falsche Richtung. Langsam ging ich auf die Frau zu und griff mit zittrigen Fingern nach der Kaffeetasse. Die Situation erinnerte mich komischer Weise an einen Film den ich einmal gesehen hatte. In Flash Gordon mußte der junge Held in einen ausgehöhlten Baumst! amm greifen in dem ein Tier mit einem Giftstachel nur darauf wartete, junge Helden vom Leben in den Tod zu befördern. Glücklicherweise überlebte der Held. Ich hoffte mir erging es genauso. Als meine Hand nur noch Zentimeter vom Henkel der Tasse entfernt war passierte es. Ich erschrak fürchterlich als Sie nach meinem Handgelenk griff. Um ein Haar hätte ich laut aufgeschrien. Ihre Hand fühlte sich sehr weich und warm an. Sie legte meine Hand auf Ihre eine Schulter, griff nach meiner linken Hand und legte sie auf die andere Schulter. Wieder stütze sie die Hände hinter sich auf dem Tisch auf und lächelte mich aufreizend an. Wäre ich zu diesem Zeitpunkt noch Herr meiner Sinne gewesen, hätte ich allen Gerüchten über das männliche Geschlecht zum Trotz, meine Hände tief in den Hosentaschen vergraben und die Dame freundlich aber bestimmt gebeten, die Wohnung zu verlassen. Allerdings war mein seelisches Gleichgewicht zur Zeit ungefähr so stabil wie ein Stapel Konserven bei dem man die u! nterste Dose zuerst herausgezogen hatte.
"Willst du ihn nicht öffnen?" fragte Sie.
"Wen?" fragte ich zurück und ich schwöre, daß ich in diesem Moment wirklich nicht wußte, was sie meinte. Ich kam mir ziemlich dämlich vor als sie antwortete "Den BH."
"Oh, äh, ach den, ja wenn sie es wünschen."
Wie eine Marionette, die alles macht was ihr vom Puppenspieler vorgegeben wird, ließ ich meine Hände an ihrem wunderschönen schlanken Nacken vorbei, zum Rücken gleiten und begann unbeholfen an Ihrem Büstenhalter zu nesteln. Dabei kam ich ihrem Hals ziemlich nahe und ich roch den schwachen, intimen Duft eines schweren, sinnlichen Parfüms. Der Duft kam mir bekannt vor aber ich konnte ihn nicht einordnen. Ein leises, amüsiertes Lachen in mein Ohr gehaucht, schreckte mich aus meinen Überlegungen. "Du kleines Dummerchen, er wird vorne geöffnet."
Ich kam mir wirklich sehr dumm und unerfahren vor. Sie rückte mit dem Oberkörper ein Stückchen nach vorne, so das Ihre Arme frei waren und nahm meine Hände von Ihrem Rücken. "Hiergeblieben und zuschauen", sagte Sie, während sie mich gleichzeitig mit Ihren Oberschenkeln so in die Zange nahm, daß ich weder vor noch zurück konnte. Mit einer Bewegung die sowohl routiniert als auch extrem erotisch war, öffnete sie dann langsam den Verschluß ihres Bh´s und streifte ihn sich von den Schultern. Wie magisch wurde mein Blick von Ihrer Brust angezogen. Sie war nicht allzu groß aber von einerVollkommenheit, wie man sie nur bei antiken, altgriechischen Statuen und Büsten fand. An dieser Büste befanden sich allerdings noch Arme und Beine und außerdem war dieser Körper sehr lebendig. Den Gesetzen der Physik Hohn sprechend und der Gravitation keinen Millimeter nachgebend, ragten ihre Brüste mir entgegen. Umgeben von nicht zu großen, rosigen Warzenhöfen, standen ebenso rosige, hartgewordene Brustwarzen etwa einen Zentimeter nach vorn als warteten sie darauf von jemandem gestreichelt und liebkost zu werden. Sollte ich dieser jemand sein, hätte ich mittlerweile überhaupt nichts mehr dagegen. Mein Widerstandswillen war gebrochen, wie eine altersschwache Palme, die nach Jahrzehnten des Ausharrens einem karibischen Sturm ! nichts mehr entgegenzusetzten hat. Ja, diese Brust brauchte jemanden, der sie bewunderte, der sie zu würdigen wußte, der sie küßte, der sie streichelte. Meine Hände hoben sich... "Stop!" sagte sie. "Soll ich den so bleiben?"
Ich zuckte mit meinen Händen zurück.
"Wie bleiben?", fragte ich verdattert und unheimlich intelligent zurück. Mittlerweile war es mir ziemlich warm geworden und die Jeanshose hatte ich wohl doch etwas zu eng gekauft. Ich nahm mir vor, bei nächster Gelegenheit mehr auf Bequemlichkeit zu achten. Komisch was einem in solch einer Situation durch den Kopf geht. Sie strich mir mit einer Hand über die Wange. Ihr Lächeln war einfach umwerfend. "Na der Slip natürlich, soll ich den Slip etwa anbehalten?" fragte sie. Wiederum lehnte sie sich mit den Händen nach hinten und schob mir Ihr Becken entgegen. Ich kam mir vor wie ein Idiot, natürlich der Slip, ich mußte ihr den Slip ausziehen. Das Unwirkliche der Situation wurde mir sowenig bewußt, wie einem das Atmen bewußt wird. Mit beiden Händen griff ich nach ihrem Slip und wollte ihn herunterzerren. "Der Kaffee."
Sie senkte ihr Becken wieder.
"Bitte?"
"Stell den Kaffe beiseite."
Ich war wirklich ein Volltrottel. Die Kaffetasse die zwischen Ihren Schenkeln auf dem Tisch stand, hatte ich vollkommen vergessen. Sie war randvoll und es würde mir große Schwierigkeiten bereiten sie beiseite zu stellen ohne etwas zu verschütten. Ich versuchte es trotzdem. Mit zittrigen Fingern faßte ich sie am Henkel und hob sie vorsichtig an. Einen Teil des Inhaltes verschüttete ich dummerweise zielsicher auf ihrem Bauch. Der Kaffee rann in ihren Bauchnabel und dann weiter auf den Slip zu. "Uuh, ist das schön warm."
Ihre rechte Hand verteilte den Kaffee auf ihrem Oberkörper bis hinauf zu ihren Brüsten, während sie den Kopf weit nach hinten bog. Mit einer Drehung des Oberkörpers konnte ich die Tasse endlich hinter mir auf der Anrichte abstellen. Erneut hob sie ihr Becken an. "Zieh ihn ganz langsam aus."
Ich faßte den Slip an den beiden seitlichen Bändern. Ein dunkler Fleck zierte nun in der Mitte den Slip. Langsam begann ich zu ziehen und ein dunkelblondes, exakt rasiertes Dreieck wurde freigelegt. Die Frau ließ sich wieder auf den Tisch nieder und verlagerte ihr Gewicht nun auf die Ellenbogen um so besser die Beine heben zu können. Ihre Füße legte sie auf meinen Schultern. Der Anblick der sich mir bot, war dazu geeignet, einen Schneemann innerhalb einer Sekunde in neunzig Grad heißes Wasser zu verwandeln. Mit einem Ruck zog ich den Slip die letzten paar Zentimeter über ihre Füße und ließ ihn dann achtlos zu Boden fallen. Die Frau setzte sich wieder auf und nahm mich erneut fest zwischen ihre Schenkel. Sie nahm meinen Kopf in beide Hände und hauchte mir einen Kuß auf die Stirn. Dann senkten sich ihre Hände, streichelten über meine Brust. Zärtlich biß sie mir in den Hals. Weiter sanken ihre Hände bis zu meinem Hosenbund. In der Eile vorhin hatte ich vergessen einen Gürtel umzu! schnallen. Das machte es ihr nun einfach, meine Hose zu öffnen und den Reißverschluß aufzuziehen. Sie faßte in den Bund meiner Unterhose und zog sie, zusammen mit der Jeans, nach unten. Was sie sah, war lange im Dunkeln und in einer zu engen Hose eingeklemmt. Nun sprang es ihr entgegen wie die Lanze eines Ritters der den Kampf kaum noch erwarten kann. Sie legte Ihre Hände auf meine Schultern und beugte sich zu meinem rechten Ohr. "Komm," flüsterte sie mit rauher Stimme, "nimm mich."
Wenn ich bis jetzt noch Zweifel gehabt haben sollte, so zerrannen diese jetzt wie Wasser in der Wüste Gobi. Ich nahm sie in meine Arme und küsste sie auf ihre Schulter. Ich spürte ihren schweren Atem in meinem Nacken.. Sie hob meinen Kopf. Ihre Lippen suchten die meinen. Es war ein langer, ein wilder, ein leidenschaftlicher, ein umwerfender Kuß. Meine Hände wanderten zu ihren Brüsten und umfassten sie fordernd. Ihre Brüste waren fest und weich zugleich. Die Brustwarzen wuchsen zwischen meinen Fingern als ich mit meiner Zunge an ihnen spielte. Ich spürte wie ihre Hand zu der Lanze zwischen meinen Beinen wanderte. Mit festem Griff wurde sie von ihr umfasst und zielstrebig bewegte sie die Hand mitsamt Inhalt auf ihr Dreieck zu. "Komm, stoß zu", stöhnte sie. Ich tat es.
Mit sanftem Druck fuhr mein Speer zwischen ihren zarten Schamlippen hindurch in ihre warme, feuchte Grotte. Als ich mich bis zum Anschlag in ihr befand, verhielt ich einen Moment. Ich genoß dieses Gefühl. Es war ein Gefühl der Bestimmung, des Angekommenseins, der absoluten Erfüllung und der Sorglosigkeit. Unsere Körper umschlangen sich und ich spürte ihren Puls auf meiner Haut. Langsam begann ich mich zu bewegen und sie nahm meinen Rhythmus auf. Ihre Beine waren hinter meinem Rücken gekreuzt und mit dem Oberkörper lag sie nun auf dem Küchentisch. Mit ihren Händen knetete sie ihre Brüste und ihre Finger zwirbelten ihre Brustwarzen. Sie gab ein leises, wollüstiges Stöhnen von sich. Mein Tempo wurde schneller und ich spürte, daß ich wohl gleich kommen würde. Auch ihre Bewegungen wurden heftiger und wir prallten regelrecht aufeinander. Ihr Stöhnen wurde lauter. Mit einem letzten Stoß entlud ich mich in ihr. Ich wurde schwach in den Knien. Auch sie erbebte. An dem Stöhnen das kurz darauf in ein Seufzen überging spürte ich, daß auch sie einen Orgasmus erlebt hatte. Welt, du kannst kommen, ich bin DA, ich BIN, ich LEBE, Ich LIEBE denn es gibt dich SABINE und ich weiß das wir ZUSAMMEN gehören, das wir zusammen GLÜCKLICH seien können. Ich richtete mich langsam auf. Ein Gefühl des Verlustes befiel mich als ich aus der warmen Geborgenheit von Sabines Grotte rutschte. Auch Sabine setzte sich auf, nahm die Sonnebrille ab und zog sich die Perücke vom Kopf. Die dunklen Haare die darunter zum Vorschein kamen, standen ihr wirklich besser. "Na mein Schatz, war das nicht klasse?", fragte sie mich.
"Das kannst du laut sagen." antwortete ich ihr und gab ihr einen langen zärtlichen Kuß. "Wann bringen meine Eltern eigentlich die Julia zurück?" fragte ich. "In einer halben Stunde, sie wollen danach gleich zur Sauna durch fahren, darum bringen sie Julia schon so früh." "Schade, ich dachte das wäre erst die erste Runde" sagte ich verschmitzt und lächelte Sabine an. "Das wird leider nichts, ich muß mich jetzt gesellschaftsfähig machen, mein Süßer" antwortete Sabine mir. Mit einem letzten Kuß und einer letzten Berührung meiner jetzt nicht mehr ganz so langen Lanze machte sie sich auf den Weg zum Badezimmer. "Nächste Woche läßt du dir aber etwas einfallen"
rief sie mir noch von dort aus zu.
"Darauf kannst du dich verlassen" rief ich zurück.
Ich zog meine Hosen hoch, setzte neuen Kaffee auf und machte mich auf den Weg zur Wohnungstür. Ich ging die sechs Stufen zum Flur hinunter und hob die Tageszeitung auf. Diesmal versuchte niemand, mir auf die Finger zu treten...
Wenn es gefallen hat, mailt mir. Dann gib es fuer jeden Wochentag eine Story!
Salzherz