von
Anonymous am 17.10.2003, 11:39:53 in
Sie+Er
In meiner Studentenbude (1)
Nach meinem Abitur, das ich in einer süddeutschen Kleinstadt gemacht hatte, zog ich, Claudia, nach Heidelberg, um dort ein Studium zu beginnen. Ich hatte mir dort ein winziges Zimmer gemietet. Es war zwar sehr klein, dafür billig, und man hatte eine wunderbare Aussicht auf den Neckar. Da ich schon seit Ewigkeiten solo war, genügte mir diese kleine Unterkunft. Ich hatte ein Zimmer mit einem großen Schreibtisch für mein Studium, der allerdings meist ziemlich unaufgeräumt war und daher eher den Namen "Ablage" verdient gehabt hätte. Außerdem stand darauf noch mein PC mit dem ganz wichtigen Internetanschluss. So konnte ich die Freundschaften in meiner Heimat weiter pflegen und fühlte mich nicht allein. Außerdem hatte ich im Studium auch viele nette Leute kennen gelernt, nur halt noch nicht den Mann fürs Leben. Eigentlich hätte ich neben meinem Studium auch nur wenig Zeit für einen Mann gehabt. Aber dennoch vermisste ich ab und zu ein wenig Geborgenheit und Zärtlichkeit. So war es bei mir eine liebgewordene Gewohnheit geworden, dass ich es mir häufig vor dem Einschlafen schön selbst gemacht habe. Nach einem anstrengenden Tag machte ich es mir dann schön in meinem Bett gemütlich. Meine kleine Muschi wartete schon sehnsüchtig auf die liebevollen Streicheleinheiten. Während ich mich in Gedanken einem zärtlichen, gutaussehenden jungen Mann hingab, verwöhnten meine Finger mein Paradies mit sanften Bewegungen. Das Spiel meiner Finger wurde dabei mit der Zeit immer schneller. Hatte ich zu Beginn meine Klitoris mit indirekten Bewegungen nur leicht stimuliert, bewegte ich nun meine rechte in schnellen Kreisen über meinen Venushügel. Zum Schluss drang ich gerne mit zwei Fingern der anderen Hand in mich ein, bevor sich meine Erregung in einem erlösenden Orgasmus entlud. Glücklich und vollkommen befriedigt schlief ich bald danach ein und träumte davon, mich an den athletischen Körper eines Mannes zu schmiegen. Wenn ich am nächsten Morgen aufwachte, stellte ich zwar traurig fest, dass außer mir niemand mehr in meinem Bett lag, aber gut gelaunt stand ich auf und stellte mich unter die Dusche. Auf diese Weise hatte ich bereits sechs Semester in Heidelberg verlebt, als sich mein Leben schlagartig ändern sollte. Mein zwei Jahre jüngerer Bruder Olaf hatte inzwischen auch sein Abi gemacht und danach seinen Zivildienst beendet. Nun wollte er ebenfalls in Heidelberg studieren. Da er seinen Studienplatz erst sehr spät im Nachrücker-Verfahren bekommen hatte und danach auch nicht besonders eifrig nach einer Unterkunft gesucht hatte, kam es, dass das neue Semester begann, und mein Bruderherz keine Bude hatte. Er hatte ein Zimmer in Aussicht, allerdings erst acht Wochen später. Und was tut man da als gutmütige Schwester: man nimmt seinen armen Bruder bei sich auf. Ich muss gestehen, dass ich mir der Tragweite dieser Entscheidung in diesem Moment nicht bewusst war. Nun musste ich mein Zimmer mit jemandem teilen. Wenn ich lernen wollte, passierte es, dass mein Bruder rücksichtslos den Fernseher einschaltete. Wenn ich etwas sehen wollte, interessierte ihn natürlich ein anderes Programm. Morgens stritten wir uns, wer wann und wie lange ins Bad geht, und abends, wer den Abwasch macht. Erst jetzt hatte ich begriffen, wie gut ich es vorher gehabt hatte, welch ein Privileg es doch war, niemandem Rechenschaft schuldig zu sein. Doch außerdem ärgerte es mich wahnsinnig, dass ich meine liebgewonnene Gewohnheit hatte aufgeben müssen. Ich tröstete mich damit, dass es ja nur für einen Zeitraum von acht Wochen war. Aber ich wurde immer unausgeglichener. Das lag natürlich auch daran, dass es zwischen meinen Beinen nach einiger Zeit mächtig kribbelte. Wenn ich abends in meinem Bett lag, spürte ich nur zu deutlich das Verlangen, mich selbst zu befriedigen. Aber da Olaf ja auf der Couch schlief, unterdrückte ich meine Erregung. Ich überlegte mir, ob wohl auch er mit seinen Trieben kämpfte. Doch irgendwie konnte ich mir das bei meinem Bruder nicht vorstellen. Ich hatte mal mit meiner besten Freundin darüber philosophiert. Sie sagte nur, als wir bei ihr gemütlich zum Tee zusammensaßen: "Natürlich holt der sich einen runter! Alle Männer wichsen!" Als ich ihr dann vorsichtig mein "Problem" andeutete, meinte sie scherzhaft zu mir: "Ich kann Dich ja ein Stündchen in meiner Wohnung allein lassen und Einkaufen gehen." Aber so auf Befehl konnte ich mich in einer fremden Umgebung nun auch nicht in Erregung versetzen. So lehnte ich ihr Angebot lachend ab. Außerdem hatte ich die Hoffnung, dass sich mein Bruder am Wochenende einmal die Stadt und deren Umgebung ansehen würde. Diese Gelegenheit wollte ich dann nutzen, mich endlich mal wieder ordentlich zu verwöhnen. Doch nichts dergleichen geschah. Ich muss allerdings zugeben, dass das Wetter in dieser Jahreszeit auch nicht wirklich verlockend war. Fast schon ein wenig zickig ging ich dann am Samstagsabend auf eine Geburtstagsparty zu Freunden. Als ich dann spät nach Hause kam, lag Olaf schon auf der Couch und schlief. Ich verhielt mich ruhig, um ihn nicht zu stören, und legte mich in mein Bett. Noch eine ganze Weile lag ich wach und war in meinen Gedanken zurück auf der Geburtstagsfeier. Ich hatte dort einen ziemlich süßen Jungen getroffen, mit dem ich mich längere Zeit gut unterhalten hatte. Durch diese Gedanken wurde in meiner Muschi wieder dieses verdächtige Kribbeln entfacht. Ich schob meine Hand unter die Bettdecke in meine Schlafanzughose. Sofort verspürte ich das Bedürfnis, mich dort zu streicheln. Doch ich hielt mich zurück, da ja mein Bruder im Zimmer schlief. Mir war allerdings nicht entgangen, dass ich bereits mächtig feucht im Schritt war. So konnte ich nicht anders und begann, mit kleinen unauffälligen Bewegungen meine Muschi zu verwöhnen. Dabei war ich darauf bedacht, keine verräterischen Geräusche zu machen, schließlich sollte mein Bruder Olaf ja nichts merken! Aus diesem Grund hielt ich mit der freien Hand die Bettdecke ein wenig hoch, damit diese nicht raschelte. Außerdem wollte ich meine Handbewegungen verheimlichen. Doch ich musste mich noch weiter beherrschen, denn die typischen "Flutschgeräusche", die beim Streicheln meiner feuchten Muschi entstanden, erschienen mir als viel zu laut. Aber ich konnte in diesem Moment einfach nicht mehr aufhören. Ich hatte es mir in den vergangenen drei Wochen, seit mein Bruder bei mir eingezogen war, nur einmal schnell unter der Dusche gemacht, und dieser hektische Orgasmus hatte mich nicht wirklich befriedigt. Kurz gesagt: ich hatte es dringend nötig und war durch den süßen Jungen auf der Party einfach nur geil! Da mein Bruder tief und gleichmäßig atmete, wurde ich etwas mutiger. Ich drehte mich zur ihm abgewandten Seite in meinem Bett und biss in mein Kopfkissen, um mein verdächtiges Keuchen zu unterdrücken. Unter der Bettdecke hatte ich jetzt jedoch jede Hemmung verloren und rubbelte unaufhörlich meine Klit. Ich empfand meine eigenen Berührungen nach dieser langen Zeit der Enthaltsamkeit als besonders erotisch. Meine Erregung überrumpelte mich regelrecht, und ich wälzte mich ein wenig in meinem Bett hin und her. Schon kurze Zeit später erreichte ich einen tiefen Orgasmus, der für mich außerordentlich befriedigend war, auch wenn ich darauf bedacht war, nicht allzu laut zu stöhnen. Ich genoss das erlösende Zucken in meinem Schoß, danach drehte ich mich wieder auf den Rücken und gab mich dem tiefen Gefühl der Entspannung hin. Oh, wie hatte ich das jetzt gebraucht. Meine Gedanken schweiften immer noch um den süßen Jungen herum, aber auch darum, dass es ja nur noch fünf Wochen bis zum Auszug meines Bruders wären. Dieses war ein absehbarer Zeitraum und danach würde ich es mir wieder jederzeit ungestört besorgen können. Gleichzeitig bemerkte ich, dass es mich auch ein wenig erregt hatte, mir in Gegenwart einer anderen Person einen Orgasmus zu verschaffen. Dennoch blieb mir im nächsten Moment das Herz fast stehen, als sich mein Bruder in seinem Bett aufsetzte. Im dunklen Zimmer, das nur durch den Schein einer Straßenlaterne ein wenig erhellt wurde, konnte ich sein Gesicht nur schemenhaft erkennen. Ich glaubte jedoch, darin ein verschmitztes Grinsen zu erkennen. Offenbar hatte Olaf wohl doch nicht so fest geschlafen. Ich versuchte, die Situation dadurch zu retten, dass ich mich schlafend stellte. Aber dieses funktionierte natürlich nicht. Jedenfalls sagte er plötzlich mit gespieltem Ton: "Claudia, Claudia, das glaube ich ja wohl nicht! Da rubbelt sich mein braves Schwesterchen ganz ungeniert die Möse!" In diesem Moment wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Außer einem "Ähm" und "na ja" konnte ich ihm, immer noch vom Schock gelähmt, nichts entgegensetzen. Mir war es furchtbar peinlich, bei dieser intimen Angelegenheit erwischt worden zu sein. Andererseits war ich ja selbst Schuld daran. Glücklicherweise entschärfte mein Bruder im nächsten Moment die Situation, auch wenn er mir einen weiteren Schock zufügte: "Entschuldige bitte, aber das eben", wie er es vorsichtig umschrieb, "hat mich ziemlich geil gemacht! Jetzt muss ich auch!" Im selben Moment begann er, unter der Bettdecke seinen Schwanz zu wichsen! Für eine kurze Zeit glaubte ich, dass er sich nur über mich lustig machte und die Bewegungen nur andeutete. Wenig später jedoch schloss er die Augen und verkniff das Gesicht. Ich war mir nun sicher, dass er tatsächlich onanierte. Es war das erste Mal, dass ich einem Mann dabei zusehen konnte. Auf der einen Seite machte sich in mir zwar ein mulmiges Gefühl breit, schließlich war Olaf ja mein Bruder! Auf der anderen Seite fand ich es jedoch wahnsinnig erregend, auch wenn sich das Geschehen unter seiner Bettdecke abspielte. Ich konnte jetzt jedoch verstehen, dass es ihn erregte hatte, mir dabei zuzusehen. Plötzlich riss er seine Augen auf und zerrte hektisch ein Taschentuch aus der Verpackung. Fast panikartig schob er seine Hand mit dem Taschentuch unter die Decke in seine Hose. Völlig ungeniert bearbeitete er mit der anderen Hand seinen Penis. Mit einem lauten Stöhnen entlud er sich und ließ sich nach hinten auf das Kissen fallen. Noch nie hatte ich einen Orgasmus bei einem Mann so intensiv beobachtet, was wahrscheinlich daran lag, das ich bei den männlichen Orgasmen, die ich bisher miterlebt hatte, nicht unbeteiligt gewesen war. Jedenfalls hatte ich meine bisherigen Liebhaber beim Sex nie so genau beobachtet. Außerdem war das ja auch schon eine ganze Zeit her. Wenig später stand mein Bruder auf. Mit gesenktem Blick griff er diskret das Taschentuch und verschwand im Bad. Auf dem Weg dorthin konnte ich seine noch deutlich ausgebeulte Hose erkennen. Nach seiner Rückkehr aus dem Bad wünschten wir uns gegenseitig eine gute Nacht und schliefen ohne ein weiteres Wort ein. Ich lag zwar zuvor noch eine ganze Weile grübelnd wach und spielte das gerade Geschehene in meinen Gedanken nochmals durch, dann jedoch konnte ich nach langer Zeit endlich einmal wieder vollkommen befriedigt einschlafen.