Story: Purple Haze

Es war einer dieser ganz normalen, langweiligen Dienstagvormittage. Die ersten beiden Stunden Mathe, dann Erdkunde, Physik und schliesslich Musik. Heute fand jedoch eine Schulkonferenz statt, für die 9a des Netzenberger Gymnasiums bedeutete das den Ausfall der Musikstunde. Die musikalisch interessierten Mädchen, Kinga und Nora, wollten aber noch kurz bei der Musiklehrerin den Termin der nächsten Chorstunde erfragen. ,,Ach komm' schon``, sagte Kingas Freund Tobi, ,,ich wollte noch in die Stadt und die alte Knackerin kannste' wirklich noch morgen fragen. Zigarette ?`` ,,Ich komm' ja mit, das dauert zwei Minuten``, sagte Kinga und sah Tobi mit einem ausdruckslosen Gesicht an. Nett war er ja, vielleicht ein bisschen schüchtern, aber nett. Nicht mehr und nicht weniger. Die anderen Mädchen tuschelten, er habe es faustdick hinter den Ohren, in der Schule eher mittelmässig, aber anscheinend hatte er einen Instinkt dafür, wenn irgendwer einen Buff-Termin klarmachte oder jemand noch ein wenig Harz brauchte. Naja, unter Jungs ist das mit 16 wohl usus, sich mit diesen Kiffereien und Sauftouren irgendwas beweisen zu müssen, dachte Kinga. Und was er in der Stadt machen wollte, war klar: sich mit einem Kumpel im Park treffen, 3g wegpaffen und möglichst geradlienig nach hause torkeln. ,,Los Mädels, dann macht schon, ich warte vorm' Raum. Hey, wenn ihr Euch beeilt, lad' ich Euch ein. Habe heute meinen spendablen...``


Die alte Zicke, dachte Kinga. Man will nach dem Chortermin fragen und wird sofort angefahren wegen unentschuldigten Fehlstunden und mangelnder Mitarbeit. Pfff, Musik, entweder man macht es für sich selbst oder gar nicht. Bei mir beisst die Glucke auf Granit.

,,Ach``, Frau Galuschke markierte die Erstaunte, ,,der Tobias lässt sich auch mal wieder blicken. Kannst Dich gleich zu dieser illustren Runde hinzugesellen.`` Für ihre 45 Jahre sah die Galuschke gar nicht so schlecht aus, dachte sich Tobi im widerwilligen Hineingehen. Schlanke Statur, eine mittlere Oberweite und ein schmales Gesicht, eingerahmt von schulterlangen schwarzen Haaren. Die Fältchen und übertünchten Tränensäcke waren zwar zu sehen, aber ob er nach all den Drogengeschichten mit 45 genauso gepflegt aussehen würde, bezweifelte er doch stark.
Die Lehrerin sass mit knielangem, blauen Rock - weil Sommer - am vorne offenen Lehrerpult, vor ihr die drei Schüler in der ersten Bankreihe. Nach einer kurzen Standpauke begann sie süffisant zu lächeln, ohne ihre alte Leier von den Fehlstunden zu unterbrechen und zog langsam aber gekonnt die übereinandergeschlagenen, gründlich rasierten Beine auseinander. Schockiert, aber fasziniert, betrachteten die drei das bizarre Schauspiel. Unwillkürlich starrten sie ihr zwischen die Beine, vorallem Nora. Sie hatte sich schon mehrmals dabei ertappt, in ihren Tagträumen von Sex mit Männern und Frauen zu faszinieren. Anfangs hielt sie sich für krank, sie war doch erst 16, aber vor ein paar Wochen hatte sie sich ihre Obsessionen eingestanden und wurde durch diese angespannte Situation richtig aufgegeilt. Basic Instinct lässt grüssen, dache sich Tobi. Der alten Galuschke blieb sein Starren nicht verborgen, jetzt wollte sie aufs Ganze gehen. Langsam, ganz langsam, spreizte sie ihre Beine und gab das Nichtvorhandensein eines Slip preis. Jetzt hörte sie auf zu sprechen und liess ihre teilrasierte Muschi ersteinmal auf die drei Schüler wirken. Denen stand der Mund offen, sie wurden rot und keiner wusste, was er tun sollte. Sie waren hilflos, sie waren ihr ausgeliefert. ,,Schluss mit dem Vorspiel.`` Mit betont strengem Blick stand sie auf, ging zur einzigen Tür des Raumes und schloss ab. ,,Die fangen sowieso erst in zwei Stunden an, da bleibt uns noch viel Zeit. Na los, ihr wollt es doch auch. Macht Euch frei - auch innerlich !`` Jetzt waren die letzten Konventionen und Regeln des Schulalltags dahin, Tobi riss sich die Klamotten vom Leib, wobei ihm beinahe ein Tütchen Gras aus der Hosentasche gerutscht wäre. Ohne sexuelle Erfahrung sprang er mit irrem Blick auf die jetzt nackt im Stuhl sitzende Lehrerin und begann an ihren Brüsten zu saugen. ,,Langsam, langsam !`` Fröhlich lachte Galuschke aufgrund des ungestümen, tolpatschigen Tobi, der auf einmal all seine Coolness verloren hatte. ,,Und was ist mit Euch ? Na los, macht schon, ich will nicht mehr lange quatschen...`` Zögerlich begannen die beiden ebenfalls unerfahrenen Mädchen sich auszuziehen. Tobi drückte währendessen Galuschkes Kopf nach unten an seine bretthartes Ding, das diese auch bereitwillig zu saugen begann. Immer erst mit der Zungen drüberschlecken, dann die Hoden lutschen und dann erst so richtig saugen. Das war ihr Rhythmus. Nach einer sehr kurzen Minute spürte es Tobi auch schon kommen, ihm war jetzt alles egal. Mit beiden Händen drückte er ihren Kopf auf seinen Riemen, der sich mit heftigem Zucken in ihren Mund entlud. Galuschke war erstaunt über die Menge seines Saftes, lag wohl auch an der Anspannung. Doch sie schluckte seine Sahne nicht etwa einfach runter, sie stand mit ihrem verschmierten Mund auf, ging zu Nora und gab ihr einen heissen Zungenkuss. Die sah beinahe die Sterne funkeln bei diesem wahnsinnigen Geschlecke. Zugegebenermassen, das Sperma schmeckte nicht nach Marzipan, machte sie aber unbeschreiblich geil. Gegenseitig rieben sich die Frauen zum Orgasmus und schleckten einander die Lustgrotten aus, während Tobi sich an die perplexe Kinga heranmachte. An ihren Brüsten lutschend, bewegte er sich abwärts zu ihrer Grotte, er wollte einfach mal den Saft von einer Frau probieren. Das Gesicht von ihrer dunkelbraunen Mähne verdeckt, rieb sich die Schönheit die Titten und sah zu Tobi herab, der wiederum versuchte zu ihr aufzusehen, was sich jedoch aufgrund seines Schleckens an ihrer Muschi schwierig gestaltete. Stöhnend kam sie zum Orgasmus, atmete ersteinmal tief durch und kniete sich hin. Wow, wie gross so ein Penis sein kann, dachte sie sich, als sie den nicht gerade allzugrossen 15cm-Stengel vor sich hatte. Vorsichtig begann sie zu saugen, Tobi gab mit Vor- und Zurückziehen ihres Kopfes den Rhythmus an. Ein paar Tropfen, mehr war nicht mehr aus ihm herauszubringen. So wandte sie sich auch gleich Nora zu und küsste sie auf den Mund, sie wusste schon längst, dass die alte Lesbe nur darauf gewartet hatte.

Als sich alle bis zur Erschöpfung ausgetobt hatten, verteilte Frau Galuschke ein paar Kaugummis, alle zogen sich an und sie sagte:,,Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Wie wäre es, wenn ihr Samstag Abend zu mir kommt ? Ich muss jetzt in die Konferenz. Bis bald.`` Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verliessen sie den Raum.


Später im Park gaben sich die drei Schüler dann die volle Dröhnung: 10g, das sind knapp 90,- DM, lösten sich in Wohlgefallen auf. Wie Wackersteine lagen sie auf der Wiese, unfähig sich zu rühren. Und da kam auch, was kommen musste: mit einem wimmernden ,,mirissoschlecht`` reierte Tobi los, was das Zeug hielt. Verdammt, schon bei der ersten Tüte hatte er das berühmte ,,das is zuviel, hör' lieber auf``-Gefühl, aber er harzte alles weg, bis auf den letzten Krümel, während sich die Ladies vornehm zurückhielten. Das Vogelzwitschern überlagerte alle sonstigen Geräusche, dazu der Eindruck, alles sehe aus wie ein stark ruckelndes Computerspiel, nur wesenltlich verschwommener und noch unwirklicher. Torkelnd und mit wabernden Farben vor den geschlossenen Augen schleppte er sich nach hause. Er fühlte sich wie ein von innen heraus pulsierender Regenbogen, er fühlte sein Blut strömen und wie die Farben des Regenbogens aus seinem Körper herausleuchteten. Wie eine Masse zähen Kaugummis, aber doch eher wie die wellenschlagende Oberfläche eines Sees fühlte sich der Boden an. (Die Sinneswahrnehmungen einer Hasch-Überdosis sind äusserst schwer zu beschreiben, der Autor) Er fühlte sich so richtig scheisse. Ab ins Bett und schlafen, sein einziger Gedanke. Er fiel in einen komatösen Tiefschlaf. Und aus der Nachbarwohnung dröhnte es:

Purple Haze... bey and insane
is it pleasure or is it pain
down on the ceiling - looking up at the bed
see my body painted blue and red



more to come - es hängt von Euren Reaktionen ab, ob ich weiterschreibe.
spr432@hotmail.com

P.S.: Ich will keine Wichsvorlagen schreiben, eher erotische Literatur. Das setzt voraus, einen literarischen Anspruch zu haben. Und die Verquickung von Drogen, Sex und Jimi Hendrix ist sowieso ideal. Ich dachte da so an "Hanni und Nanni, die liebestollen LSD-Lesben" oder auch "Kiffing Kinga kickin' the kids" anstatt alberner Titel wie "Liebsgrüsse aus der Lederhos'n"... Ich bin sozusagen die Avantagarde der Sexgeschichte