Story: Fest der Sinne III

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von Anonymous am 18.7.2004, 08:36:49 in Sie+Er

Fest der Sinne III

Ich muß zugeben, der restliche Teil der Fahrt verlief sehr entspannt J.
Zuhause angekommen machten wir uns fertig für die Nacht und kuschelten uns ins Bett. Die Nacht war sehr warm, und so lagen wir uns völlig nackt in den Armen. Ein schönes Gefühl. Ihr Kopf lag auf meiner Brust und ich kraulte ihr Haar.
„Sag mal, „ fragte ich Heike „war das eigentlich heute Dein erstes Erlebnis mit einer Frau?"
Es folgte ein kurzer Moment der Stille.
„Nein, eigentlich nicht." antwortete sie zögernd. „Ist aber schon länger her."
Ich zog die Augenbrauen ein wenig überrascht nach oben. Wir waren nun schon einige Zeit zusammen und hatten sehr offene lange Gespräche über unsere Erfahrungen geführt, aber das war eine echte Neuigkeit.
„Davon hast du mir ja noch nie was erzählt."
Sie wand sich etwas in meinem Arm und suchte offensichtlich nach einer Erklärung. „Naja," begann sie „ich hab selbst schon länger nicht mehr daran gedacht. Und ich hatte ganz vergessen, wie schön das sein kann." Sie sah mich an, lächelte und gab mir einen zarten Kuß, ehe sie sich wieder an mich schmiegte.
„Das ist ja interessant." erwiderte ich. „Erzähl doch mal."
Sie fing an zu grinsen, während sie verspielt meine Brust kraulte. „Hab ich deine Neugier geweckt?" fragte sie amüsiert.
„Das kann man so sagen." antwortete ich. „Na komm schon. Laß mich teilhaben an deinen Erinnerungen."
„Wie gesagt, ist schon was länger her, da hab ich's schonmal getan." wiederholte Heike nur knapp.
„Och, bitte." bohrte ich weiter. „Geht das nicht etwas genauer?"
Sie sah mich prüfend an. „Du willst es wirklich wissen, hm?"
Ich sagte nichts und blickte sie nur fordernd an.
„Also gut." kapitulierte sie und begann mit ihrer Schilderung.
„Ich muß so ungefähr 17 gewesen sein, als ich das erstemal mit meiner damaligen besten Freundin allein in Urlaub geflogen bin. Wir waren in Spanien und hatten dort eine wirklich tolle Zeit. Sonne, Strand, Partys usw. Es war gegen Ende unseres Aufenthaltes, als es passierte. Wir kehrten spät, oder besser gesagt früh zurück von einer feuchtfröhlichen Nacht in einer Disco. Wir waren ziemlich angeheitert und kaputt, so daß wir uns gleich auszogen und ins Bett fielen. Du kannst dir vorstellen, was für Temperaturen dort auch nachts geherrscht haben. Also haben wir natürlich nackt in dem großen Doppelbett geschlafen. Bis zu dieser Nacht hatte ich mir auch nichts dabei gedacht. Und von alleine wäre ich auch nie auf irgendwelche Ideen gekommen. Ich war schon fast eingeschlafen, als ich spürte, wie sie sich mir näherte und an meinen Rücken schmiegte. Im Halbschlaf und benebelt vom Alkohol bekam ich zunächst gar nicht so richtig mit, was sich da anbahnte und empfand den körperlichen Kontakt eigentlich nur als ganz angenehm. Es dauerte ein wenig, bis ich registrierte, daß dieses angenehme Gefühl von einer Hand bestärkt wurde, die zärtlich über meinen Körper strich. Ich kann mich noch gut an meine Verwirrung erinnern, als ich merkte, was da vor sich ging. Aber in meinem Zustand war ich gar nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen, und da es sich ja eigentlich ganz schön anfühlte, ließ ich es weiter geschehen."
Sie machte eine Pause, sammelte ihre Gedanken und rief sich ihre Erinnerungen noch einmal ins Gedächtnis. Dabei räkelte sie sich ein wenig in meinem Arm. Es schienen angenehme Erinnerungen zu sein.
Dann fuhr sie fort: „Ihrer Hand folgten die ersten zärtlichen Berührungen ihrer Lippen auf meiner Haut. Und als sie spürte, daß von meiner Seite keine Gegenwehr kam, erforschte sie auf diese Art meinen ganzen Körper. Durch ihre Liebkosungen war ich wie in Trance.
Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn ich nüchtern gewesen wäre, aber so ließ ich es nicht nur geschehen, sondern genoß auch jede Zärtlichkeit. Und irgendwann, glaube ich, haben wir uns dann geküßt."
Sie hielt noch einmal kurz in ihrer Erzählung inne und überlegte.
„Ja, ich bin mir sicher. Es war ein seltsames aber erregendes Gefühl eine Frau bzw. ein Mädchen zu küssen. Das ganze Geschehen erregte mich ohnehin sehr und ich ließ mich dazu verleiten, ihr all die Zärtlichkeiten zurückzugeben. Es folgten viele sanfte Berührungen, Küsse auf zarter Haut und Liebkosungen."
Ihre Ausführungen begannen meine Lust langsam wieder steigen zu lassen und die Vorstellung dieser beiden jungen Körper, die sich aneinander rieben, fing an, mein Blut in Wallung zu bringen.
„Ich erinnere mich nicht mehr an jedes Detail, aber ich weiß, daß ich irgendwann ihre Zunge zwischen meinen Beinen spürte, die mich bis zum Höhepunkt liebkoste. Und ich entsinne mich auch, daß ich mich dafür ausgiebig revanchierte.
Es war ein wirklich tolles Erlebnis. Es war irgendwie so viel zärtlicher und sinnlicher, als alles, was ich bis dahin mit Jungs erlebt hatte.
Wir sind dann Arm in Arm eingeschlafen. Am nächsten Morgen war uns beiden das Ganze ein wenig peinlich und wir sprachen auch nicht weiter darüber."


Ich war ein wenig enttäuscht. Ich hatte gehofft, daß sie den entscheidenden Teil noch etwas genauer erzählen würde. Aber es war immerhin genug, um meine Phantasie zu beflügeln.
„War das das einzige mal?" hakte ich nach.
„Ja." antwortete sie. „Es hat sich nie wieder ergeben und ich hatte eigentlich auch kein direktes Verlangen mehr danach. Naja, bis heute zumindest nicht..."
„Bis heute?" fragte ich. „Wie soll ich das verstehen?"
Sie sah mich wieder an und mußte ein wenig grinsen. „Wer weiß? Vielleicht solltest du dir demnächst ein paar Gedanken machen, wenn ich mal abends allein mit einer Freundin ausgehe..." Ihr Gesicht bekam einen amüsiert-frechen Ausdruck und sie preßte ihre Lippen auf meine.
„Soll das heißen, der heutige Abend hat deinen Appetit auf weibliche Haut wieder erweckt?" fragte ich.
Sie überlegte kurz. „Hm, wäre schon möglich." sagte sie dann. „Aber keine Angst mein Schatz, fürs erste geb ich mich auch mit dir zufrieden." fügte sie verschmitzt hinzu.
„Ach wie gnädig." gab ich in gespielt beleidigtem Ton zurück. „Na wenn das so ist, sollte ich vielleicht meine Zeit nutzen, die mir noch bleibt, bis du mich ganz links liegen läßt." Ich packte ihre Hände, drehte ihren Körper auf den Rücken und legte mich auf sie. Während ich ihre Arme fest hielt, drückte ich überall laute Schmatzer auf ihre Haut und spielte den tolpatschigen Lüstling. Sie mußte lachen und versuchte sich gegen meine Attacke zu wehren. Ich hielt sie weiter in festem Griff und verstärkte meine Bemühungen nur noch mehr. „Nein, bitte hör auf!" schrie sie und kam dabei kaum zu Wort vor lauter Lachen. „Das kitzelt!"
Ich hielt inne und wir sahen uns völlig außer Atem in die Augen. Ihr Lachen verebbte langsam zu einem zuckersüßen Lächeln.
„Mach dir mal bloß keine Gedanken." sagte sie mit sanfter Stimme. „Mit dir zu schlafen ist viel zu schön, als daß ich darauf jemals wieder verzichten möchte."
Wow! Das war Musik in meinen Ohren. Ich überlegte, ob mich diese Worte so berührten obwohl, oder gerade weil wir nun schon recht lange zusammen waren.
Egal. Ich konnte nicht anders, als sie nun endlich wieder loszulassen, ihr hübsches Gesicht zu streicheln und sie leidenschaftlich zu küssen.
Bei allen sexuellen Abenteuern, die wir real oder in unserer Phantasie schon erlebt hatten, war es doch ein unglaublich schönes Gefühl, zu wissen, zu wem man eigentlich gehört.
Wir küßten uns lange und intensiv und mir kam es so vor, als würde ich das Gefühl, ihre Haut auf meiner zu spüren mehr genießen, als je zuvor. Ineinander verschlungen wälzten wir uns hin und her. Als wir wieder zur Ruhe kamen, saß sie auf mir und wir schauten uns tief in die Augen.
„Ich liebe dich." sagte ich und sie versiegelte meinen Mund mit ihren Lippen. Ihre Hand griff hinter sich und tastete nach meinem Schaft, der sich schon zur vollen Größe erhoben hatte. Mit zarten Fingern streichelte sie ihn mehr, als sie ihn massierte, was der Lust, die sie mir damit bereitete aber keinen Abbruch tat. Ganz langsam, wie in Zeitlupe rutschte sie mit ihrem Körper weiter nach unten, bis ich die ersten kitzelnden Berührungen ihrer Schamhaare an meiner Eichel spürte. Noch ein kleines Stück weiter und sie dirigierte meinen Schwanz direkt zwischen ihre Schamlippen, die ihn bereits einladend feucht und warm erwarteten. In dieser Position verharrte sie nun, löste sich von mir und richtete sich ein wenig auf.
„Ich liebe dich auch." flüsterte Heike und ließ meinen Schwanz in voller Länge in sich gleiten. Ein wunderschöner Augenblick in dem wir beide lustvoll stöhnten. Ich hielt sie mit beiden Händen an der Hüfte fest, damit sie sich nicht direkt weiter bewegte. Ich wollte diesen Moment der ersten Vereinigung auskosten und konzentrierte meine Empfindungen voll auf die herrliche feucht-heiße Höhle, die meinen Schwanz umschloß.
Manchmal glaube ich, daß das der schönste Moment ist, wenn man miteinander schläft. Schöner noch als der Höhepunkt selbst.
Auch Heike genoß diesen Zeitpunkt offensichtlich sehr. Nur zögernd brachte sie ihren Unterleib in leicht kreisende Bewegungen.
Dabei stütze sie sich rechts und links von mir auf ihre Arme. Es war ein wunderschöner Anblick, der sich mir bot. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ihr hübsches Gesicht zeigte einen Ausdruck purer Lust. Ihre vollen aber nicht zu großen Brüste bewegten sich im Takt ihres Körpers direkt vor meinen Augen. Sie sahen unglaublich verführerisch aus, so daß ich meinen Kopf ein wenig anhob und ihre zarten Knospen mit meiner Zunge umspielte. Sie wurden auf der Stelle ganz hart und ich fing an, leicht an ihnen zu knabbern. Meine Hände streichelten und massierten derweil ihren Rücken. Heikes Bewegungen wurde nun doch etwas forscher und sie ließ ihr Becken immer wilder kreisen, so daß mein Schwanz jedesmal fast vollständig aus ihr hinaus und anschließend wieder in voller Länge in sie hinein glitt. Unser Stöhnen wurde immer lauter und lustvoller. Ich ließ meinen Kopf wieder zurück ins Kissen sinken und massierte ihre Brüste mit den Händen weiter. Ich hob meine Hüfte gegen Heikes Schoß, um so noch tiefer in sie einzudringen. Ihre Bewegungen brachten mich dabei fast um den Verstand. Auch sie schien mittlerweile nicht mehr weit von ihrem erlösenden Höhepunkt entfernt zu sein und aus ihrem Stöhnen wurden kurze spitze Schreie. Sie ließ sich auf meinen Oberkörper sinken und überließ nun mir den aktiven Teil.
Ich umschloß sie mit meinen Armen und unsere Lippen preßten sich feste aufeinander. Unsere Zungen begannen einen wilden Tanz aufzuführen. Immer heftiger und schneller stemmte ich ihr mein Becken entgegen. Wie von Sinnen stieß ich meinen Schwanz in sie hinein, bis sie ihre Hände fast schmerzend in meine Haare krallte und ein unterdrückter Schrei ihren Orgasmus ankündigte.
Wilde Zuckungen jagten durch ihren Körper und ihre Muskeln legten sich wie der feste Griff einer Hand um meinen Schaft. Ohne jede Chance, mich weiter zurückzuhalten ließ ich mich gehen und kam kurze Zeit später. Mit kräftigen Schüben entlud ich mich tief in ihrem Innersten. Unser beider Orgasmus schien fast nicht enden zu wollen und noch Minuten später lagen wir immer noch atemlos aufeinander und genossen einfach nur die Nähe des anderen, während uns dann und wann noch kurze aber heftige Schauer durchliefen.
Völlig erledigt von den Erlebnissen an diesem Tag und so glücklich, wie selten zuvor schliefen wir kurz darauf ein.

von predator@rz-online.de

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