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Story: Erntedank

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von Anonymous am 14.7.2004, 11:09:08 in Sie+Er

Erntedank

Lorenz war im August 40 Jahre alt geworden. « Beschissenes Alter », dachte er sich, als er auf seinem Drahtesel in Richtung Fluß kurvte. “Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht mehr so richtig jung, aber auch noch nicht richtig alt. An der Stufe zu einem neuen Lebensabschnitt, keine Frau, kein Kind. Frei wie der Wind…“ Aber der kleine Reim ließ ihn heute nicht schmunzeln. Eine feste Freundin hatte Lorenz zur Zeit tatsächlich nicht, die Weiber waren eh alle gleich, wollten ständig befriedigt werden, bis er manchmal schon knapp vor der Maulsperre stand und hatten trotz seiner einfühlsamen Bemühungen nur ein müdes Lächeln für ihn übrig. Anstatt, daß sie sich mal um seine Bedürfnisse gekümmert hätten, durfte er sich an ihnen abstrampeln und kam selbst nicht zu dem Schuß, den er sich eigentlich gewünscht hätte. Die Frauen gaben einfach nicht in dem Maße zurück, wie er bereit war zu geben. Irgendwie ging er immer leer aus. Nun gut. Er war beruflich natürlich auch viel unterwegs, hatte alle erdenklichen Länder und Kontinente bereist, an kein Morgen gedacht, so manches Mal sein Herz in einer flauschigen, feuchten, duftenden Muschi verloren und so war eine feste Beziehung bei dem Lebenswandel bis jetzt eh kein Thema gewesen. Momentan hatte er, wie immer, einige Geliebte zur Hand, Frauen, denen ihr Alter (der auf der Couch vorm Fernseher und das im Gesicht) auf den Keks ging und die sich bei Lorenz vom Alltag erholten. Und schließlich mußte er ja auch ab und zu die Eier entleeren. Im Hobeln war er übrigens auch zum Weltmeister avanciert. Aber so der tolle Hit war das auch nicht. Es fehlte eben etwas. Und dieses Etwas, so abgeschmackt es auch klingen mag, war schlichtweg : die Liebe. Mann, wie lang war das schon her, daß er das letzte Mal wirklich und wahrhaftig mit einer Frau „Liebe“ gemacht hatte? „Faire l‘amour“, wie die Franzosen es so schön ausdrücken? Und glücklich am nächsten Morgen neben der Frau aufwachte, mit der zusammen er neue Bewußtseinsgefilde durchbrochen hatte, wissend, daß es keinen brutalen Absturz und kein schmerzhaftes Aufprallen geben würde, sobald der Morgen graute und es ihm leider oft ähnlich erging, wenn er seinen Blick auf die Frau, die da neben ihm ins Kopfkissen sabberte, warf? Vielleicht war es aber auch bloß dieser blöde Herbst, in dem alle und jeder demonstrativ frohlockend die reiche Ernte einfuhren, und nur er weiter alleine auf seinem Fahrrad durch die Gegend strampelte.

In den Flußauen angekommen, setzte Lorenz sich auf die einzige Bank weit und breit und zog die persönlichen Briefe, die er heute erhalten hatte, aus dem Rucksack. Er hob sie sich immer für den Abend auf, und genoß die Lektüre beim Licht der untergehenden Sonne.

Versunken in schwungvolle Schriften und eingetaucht in unterschiedliche Sätze hörte er plötzlich ein Geräusch und blickte von den Zeilen auf. In ungefähr 50 Meter Entfernung sah er eine hohe Gestalt den Kiesweg entlangkommen. Die warmen, goldenen Sonnenstrahlen beleuchtete die junge Frau, die ein weißes Mieder mit weiten Ärmeln und einen langen, dunkelroten Leinenrock trug. Die Haare fielen ihr offen über die entblößten , gerundeten Schultern und sie hatte….Maiskolben, Getreideähren und einen kleinen Zierkürbis, die bei jedem Schritt gegen ihre Schenkel schlugen, an einem braunen Ledergürtel um ihre wohlgeformten Hüften geschlungen. Im rechten Arm hielt sie einen geflochtenen Weidenkorb, der bis obenhin mit verschiedenen Früchten und Gemüsesorten gefüllt war. Die Frau näherte sich rasch und zielstrebig der Bank, auf der Lorenz fast jeden Abend saß. „Welchem Bühnenbild ist denn die entsprungen?“ fragte sich Lorenz amüsiert. Woher kam sie so plötzlich? Ob das eine Statistin aus einer neuen Robin Hood-Serie war? Oder warum dann dieser ungewöhnliche, lächerliche Aufzug? Lorenz setzte sich aufrecht hin und wußte nicht, wie er sich zu verhalten hatte. Die Frau sah sehr selbstbewußt aus und schien sich einen feuchten Kehricht um ihr sonderbares Äußeres zu scheren. Als sie nur noch wenige Schritte von ihm entfernt war, begann sie zu lächeln. Galt dieses bezaubernde Lächeln etwa ihm? Sie kam näher und setzte sich, ohne ein Wort zu sagen, neben ihn auf die Bank, stellte den Korb ab und legte einen Arm über die Holzlehne. Lorenz sah sie fasziniert an. Wer war diese Frau? Kannte er sie? Er versuchte es mit einem höflichen: “Guten Abend“ wobei sein Blick in ihr Mieder abglitt. „Ja. Dieser Abend wird gut werden.“ Erstaunt über diese Antwort sah er der Frau in die Augen. Mann, welche Augen sie hatte! Braungrüne Bernsteine. Er sah, er spiegelte sich in ihnen. Dieser Blick... Warum fixierte sie ihn so und warum sagte sie nichts mehr? Seine Hose begann eng im Schritt zu werden. Er sog gierig ihren Duft ein. Ein Duft nach Leben, Erde und Sonne. Die Frau bemerkte seine Verwirrtheit, seine Erregtheit. Es schien sie zu amüsieren. Da faßte sie ihm plötzlich um den Hals und zog seinen Kopf an ihr Gesicht. Ihr sinnlicher Mund suchte atemlos seine Lippen und sie küßte ihn leidenschaftlich, wobei sie leicht stöhnte. Ihre Zunge öffnete seinen Mund, glitt an seinen Zähnen entlang, zwängte sie fordernd auseinander und fand die Seine, mir der sie sofort zu spielen begann. Lorenz wurde schwindlig. Der Kuß machte ihn schwach. Wenn diese Frau schon so küsste, was sollte danach noch folgen? Sein Schwanz war nun nicht mehr nur auf Halbmast sondern scheuerte äußerst schmerzhaft gegen die Knöpfe seiner Levis. Die Frau küßte ihn ungehemmt weiter und führte ihre Hand an seinen Schwanz, öffnete geschickt die Knöpfe, als würde das zu einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen zählen, und führte ihre Hand in seine heiße Schamgegend. Lorenz stöhnte in ihren Mund. Die Frau zog nun seinen Schwanz ganz heraus, beugte sich nach unten und setzte ihren Zungenkuß mit seiner Eichel fort. Lorenz verdrehte die Augen und schloß sie dann ganz. Er lehnte sich gegen die Bank und legte den Kopf in den Nacken. Das geile, schmatzende Saugen an seiner Latte machte ihn verrückt. Aber auf einmal strich die Luft über seinen Schwanz, das Saugen war weg, er öffnete schnell die Augen. Das, was er sah, ließ ihm den Atem stocken. Die junge Frau hatte ihren Rock gehoben, bis über die Hüften heraufgeschoben und präsentierte ihm ihre behaarte, lockige Muschi, in die er mit einem leisen Aufschrei seinen Mund versenkte. Er schleckte ihre Säfte und biß sanft in ihren geschwollenen Kitzler. Die Frau stöhnte und lachte kurz und vergnügt auf. Dann drückte sie seinen Kopf sanft, aber bestimmt aus ihrem Delta. „Lehn Dich zurück!“ kommandierte sie Lorenz. Dieser zögerte keine Sekunde. Er fragte sich nichts mehr, er grübelte nicht mehr, er wußte nur, daß diese Frau der Wahnsinn war und er fast alles gemacht hätte, was sie von ihm verlangte, nur damit sie bleiben würde. Sein steifer Schwanz wackelte aufrecht hin und her, als wollte er sie anlocken. Sie packte sein bestes Teil und stülpte sich einfach darüber. Ohne Vorwarnung, ohne langes Hin und Her. Sie setzte sich auf ihn, hielt sich mit beiden Händen am Bankrücken fest und sein Mast glitt in sie, wie ein Messer in weiche Butter. Er spürte sie, ihre Scheidenwände umklammerten seinen Schwanz wie ein Samtfutteral. Sie begann rhythmisch mit ihrem Becken zu kreisen und Lorenz hielt sich an ihren Hüften fest. Er drückte seinen Kopf zwischen ihre schweren Brüste und zog ihr das Mieder mit seinen Zähnen ganz von den gebräunten Schultern. Er befreite ihre Titten, die nun in Mundweite waren und saugte sich an diesen Honigmelonen fest, als wollte er sie nie mehr hergeben. Sein Schwanz wurde sanft massiert von ihrer heißen, schleimigen, gärenden Möse und der Ritt wurde immer schneller. Es war ein Teufelsritt, so etwas hatte er noch nicht erlebt. Und was war, wenn Passanten vorbeikommen würden? Spaziergänger? Die alten Ehepaare mit ihren H+L-Tüten voller verschimmeltem Brot, mit dem sie die eh schon überfütterten Enten mästeten? Lorenz verdrängte diesen Gedanken und konzentrierte sich wieder auf dieses Weib, das auf ihm thronte und sich immer schneller auf und ab bewegte. Er spürte, daß es nicht mehr lange dauern konnte. Weder bei ihm, noch bei ihr. Plötzlich warf sie ihren Kopf in den Nacken und schrie stöhnend auf. Sie bewegte sich wie eine Wilde, kreiste, verharrte, kreiste in den Hüften, sein Schwengel wurde von ihren Bewegungen richtiggehend gemolken und auch Lorenz konnte seine hochquellenden Säfte nun nicht mehr zurückhalten. Stöhnend presste er seinen Kopf zwischen ihre Brüste, umklammerte ihre weiche Taille und kam in pumpenden Stößen in ihren Schoß. Die Frau ließ ihren Oberkörper langsam nach vorne sinken und begrub seinen Kopf unter ihrer Mähne. Es war so heiß dort, die dumpfe Hitze und der herbe Duft nach frischem Schweiß betörten Lorenz‘ Sinne. Er fühlte sich wie in einer Höhle. Geborgen. Er spürte sein Sperma und ihre Säfte, wie sie an seinen Oberschenkeln entlangliefen und sich zu feinen Rinnsalen vermischten. Dann stieg die Frau vorsichtig von ihm herunter und küßte ihn zärtlich auf den Mund. Sie lächelten sich an, sprachen aber noch immer kein Wort miteinander. Die Frau strich sich den Rock glatt, einen Slip mußte sie sich nicht anziehen, da sie auch vorher schon keinen getragen hatte und dann meinte sie plötzlich mit betont gelangweilter Stimme: „War das wieder ein Tamtam!“ „Wie bitte?“ erwiderte Lorenz erschrocken. Hatte er etwas falsch gemacht? „Na ja, diese Erntedankfest Zeremonie! Ich dachte beim Knien, mir fallen die Beine ab! Und dann nachher noch dieser bescheuerte Tanz um den Gabentisch, und das mit den Ameisen in den Füßen. Das war heuer das letzte Mal. Ich schwör‘s!“ Stimmt! ging es Lorenz erleichtert durch den Kopf, heute war ja Erntedankfest gewesen. „Und Sie, ich meine, die Verkleidung…?“ wandte er sich fragend an die Frau. „Heidnische Fruchtbarkeitsgöttin. Was sonst…“ lachte sie erheitert. Lorenz begann auch zu kichern, was schnell zu einem gemeinsamen Gelächter anschwoll.

Aber auf einmal verstummte die Frau und stand abrupt auf. Sie drehte den Kopf, sah um sich, ließ den Blick schweifen und ließ ihn einen Moment lang auf dem Abendrothimmel über ihr verharren, der in kitschigsten Farben zur Erde schrie. Die Unbekannte klopfte sich den Hintern ab und sammelte heruntergefallene Äpfel ein, die sie zurück in ihren, einem Füllhorn ähnelnden Korb legte. Sie schien ganz in sich versunken zu sein und Lorenz vergessen zu haben. „Gehen Sie denn schon?“ fragte Lorenz bang und sah sie an. Da zuckte sie zusammen, als wäre sie von sehr weit hergekommen, hielt ihm spontan die offene Hand hin und meinte:“ Ja klar. Mit Dir.“

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Tinka

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