von
Anonymous am 11.7.2004, 10:26:42 in
Sie+Er
Phantasien der Lust
Ein erotischer Gedankengang in mehreren Teilen
(erdacht und aufgeschrieben von Marc Hoffmann)
Die mehrteilige Geschichte wird im Laufe der nächsten Monate auf dieser Page erscheinen. Zur selben Zeit entsteht im Netz gerade die Homepage „Phantasien der Lust“, auf der ich neben dieser Geschichte auch noch lustvolle Erlebnisse von Euch Lesern veröffentlichen will. Die Homepage soll somit zu einem Forum der sinnlichen Lust werden, in dem es um den erotischen Austausch von Phanasien und Erlebten geht. Wenn Ihr Interesse und Lust habt, an dieser Page und dem Forum mitzumachen, dann meldet Euch doch schnell unter meiner Mail-Adresse (marc21bi@firemail.de).
Phantasien der Lust 1
Mein erstes Treffen mit Anja
Hallo, ich heiße Marc und bin gerade 27 Jahre alt geworden.
Wir haben November, die Tage draußen werden wieder kürzer, die Kleidung entsprechend länger und dicker. Die erste Station meiner Reise spielt in einem Hotel in Frankfurt. Für drei Monate war ich in diese - meiner Meinung nach - vom Aussehen her furchtbar trostlose Stadt gezogen und absolvierte in einer Börsenfirma für diese Zeit ein Praktikum. Meine Freundin Maren besuchte mich über das Wochenende meistens. Wir wohnten beide in Hannover und ihr Vater arbeitete bei der Bahn, deshalb konnte sie mit den Zügen umsonst fahren.
Maren war vier Jahre jünger als ich. Ich hatte sie in Hannover auf einer privaten Party vor fast genau einem Jahr kennengelernt und irgendwie waren wie sofort unzertrennlich gewesen. Das hing wohl auch damit zusammen, daß Maren das gleiche offene Wesen hatte, wie ich. Nach außen hin wirkte sie sehr ruhig, etwas zurückhaltend, gab aber jedoch immer ihre Meinung zum besten, wenn es einmal darauf ankam. Wir führten zwar keine richtig offene Beziehung, aber wir beide hatten uns gleich zu Anfang darauf festgelegt, daß ein Seitensprung, von dem der Partner wußte, keinen Beziehungsbruch bedeuten mußte.
Bisher hatten sich allerdings weder bei ihr noch bei mir irgendwelche Gelegenheiten oder Möglichkeiten hierfür ergeben. In erster Linie lag das daran, daß Maren und ich uns bisher eigentlich jeden Tag aufs Neue entdeckt hatten, sowohl im Bett, also auch im Charakter.
Aber im Augenblick genug über Maren, obgleich ich hier noch seitenlang über sie erzählen könnte. Es wird später noch genug Situationen geben, in denen ich über sie berichten kann ...
Während der Pausen wurden auf dem Gang zum Saal, in dem der Vortrag stattfand, kalte Getränke, Kaffee und Snacks von den Hotelmädchen gereicht. Die Mädchen trugen knielange schwarze Röcke, mit einer schwarzen Strumpfhose dazu, außerdem eine figurbetont sitzende weiße Satinbluse mit einem chinesischen Stehkragen. Im Alter schätzte ich sie alle so zwischen 19 und 25 Jahre, vermutlich waren einige von ihnen noch in der Ausbildung zur Hotelfachfrau oder ähnliches. Es waren insgesamt sechs solcher Mädchen, die sich in zurückhaltend kühler, aber immer freundlicher Art um die Gäste kümmerten. Zwei von ihnen hatten mittellange blonde Haare, leicht streng nach hinten zu einem Zopf gesteckt, drei mit kürzeren oder mittellangen schwarzen Haaren und eine hatte ganz kurze, braune Haare. Obwohl ich normalerweise eigentlich nicht so sehr rein vom Äußeren her auf diesen Typ von Frauen stand, mußte ich sie doch immer wieder ansehen. Maren hatte ganz lange Haare, die ihr fast bis zum Po gingen und die sie nachtschwarz gefärbt hatte. Ich war ein absoluter Fan von Mädchen mit langen Haaren. Die Bedienung hier im Hotel war genau das Gegenteil. Sie trug ihre Haare kurz, die nicht glatt waren, so wie Marens Haare, sondern leicht kraus. Wenn man ihr nur ins Gesicht sah, hätte man sie für einen wunderschönen, weiblich wirkenden Jungen halten können. Ihre Lippen waren rot geschminkt und ihr Gesicht gepudert. Was mich aber am meisten immer wieder zu ihr hinsehen ließ, war dieser strahlend klare Blick. Ihre blauen Augen waren so klar, wie zwei eiskalte Seen, aber im Gegensatz dazu strahlten sie eine sinnliche und aufgeweckt freche Art aus. Dies wurde durch ihr Lächeln noch verstärkt. Immer wieder blieb mein Blick an ihren Lippen hängen und als sie einmal einem Gast direkt neben mir eine Tasse schwarzen Kaffee nachschenkte konnte ich ihr Parfüm riechen und sie für einen - meiner Meinung nach - unendlich langen Blick betrachten. Sie stand neben dem Gast, einem schon auf die 60zig zugehenden Börsenmulti, der es wohl als selbstverständlich anzusehen schien, daß ihm jemand Kaffee einschenkte und dabei anlächelte. Der Kerl nahm seine Tasse und ging ohne ein Wort des Dankes mit seinem Gesprächspartner davon. Das Mädchen hielt die Kanne mit dem Kaffee in der Hand und sah sich langsam suchend um.
Ich hielt ihr meine Tasse in einer reflexartigen Bewegung hin und sah sie dabei mit einem - wie ich hoffte - lieb aussehenden Lächeln an. Das Mädchen lächelte zurück und schenkte vorsichtig nach. Ihr Gesicht wurde noch durch den Stehkragen der Satinbluse betont. Ich konnte meinen Blick von ihrem aufmerksamen „Ich hoffe, daß kein Kaffee daneben geht“-Blick losreißen und ließ ihn für einen kurzen Moment über ihre Brust huschen, ohne dabei zu starren. Die Bluse brachte ihre Oberweite angenehm unaufdringlich hervor, sie schien mittelgroße runde Brüste zu haben. Der weiße Satinstoff glänzte im elektrischen Licht des Raumes, in dem das Buffet aufgebaut worden war. Für einen kurzen Moment ertappte ich mich bei dem Gedanken, meine freie Hand auszustrecken und den glatten Stoff an ihrer Brust zu berühren. Auf eine geheimnisvolle Weise fand ich diesen Stoff sehr anziehend, obwohl er ja eigentlich immer eine gewisse Kälte ausstrahlte. Maren besaß auch zwei Hosen aus einem solchen Satinstoff und ein schwarzes Kleid. Dieses Kleid von ihr bestand aus einem langen schwarzen Rock, der ziemlich eng saß und einen langen Schlitz an der Seite hatte. Dazu eine schwarze Bluse, die hinten geknöpft wurde und so vorne sehr figurbetont saß. Maren hatte wohl noch etwas größere Brüste, als die der Bedienung neben mir. Aber dafür setzten sie einen sehr faszinierenden Gegenpunkt zu ihrer männlichen Frisur.
Ich wollte mir gerade vorstellen, wie sie wohl in Marens schwarzen Satinkleid aussehen würde, als plötzlich etwas Heißes über meine Hand floß und ich mit einem gezischten Aufschrei meine Kaffeetasse zu Boden fallen ließ.
Gleichzeitig schrie auch das Mädchen vor Überraschung einigermaßen laut auf und sprang leicht zurück, wobei sie gegen einen anderen Gast stieß und ihm beinah den Teller aus der Hand geschlagen hätte. Für einen kurzen Moment waren das Mädchen und ich der Mittelpunkt des Geschehens in diesem Raum. Die Gespräche waren deutlich leiser geworden, ja beinah völlig verstummt und etliche Augenpaare musterten uns - von leicht amüsiert, bis hin zu gestört ärgerlich. Ich stand da, meine Hand tat einigermaßen weh und auf dem Teppichboden breiteten sich neben den Trümmern meiner ehemaligen Kaffeetasse schwarze Flecken aus. Ein Teil des Kaffees war an meine weiße Hose gespritzt und es sah aus, als hätte ich einen Hundert-Meter-Lauf auf einem nassen Waldweg hingelegt.
„Oh !“, machte das Mädchen und für einen kurzen Moment hatte ich den Eindruck, sie würde zu lachen anfangen. Für einen ganz kurzen Moment konnte ich sehen, daß ihre Mundwinkel leicht zuckten, als ihr Blick noch etwas ungläubig über die Scherben der Tasse und meine befleckte Hose hinaufwanderte, bis sie mich direkt ansah. Ich erwartete plötzlich, daß sie mir mitten ins Gesicht lachen würde. Ihr wunderschöner rot geschminkter Mund würde sich öffnen und ich könnte das freche und völlig unbeschwerte Lachen eines jungen Mädchens hören.
Als ich mir dieses Bild vor meinem geistigen Auge vorstellte, wie wir beide hier im Gang standen, ich mit meiner Kaffeehose und den Scherben zu meinen Füßen, sie immer noch die Kanne haltend, lachend und die andere Hand auf ihre Brust gelegt, da konnte ich nicht anders, ich mußte grinsen. Und das Mädchen sah es. Ihre Mundwinkel zuckten erneut und ihre Augen leuchteten. Ich wollte gerade etwas sagen, als ...
Wie aus dem Nichts tauchte neben uns plötzlich eine etwas ältere Dame in einem furchtbar streng wirkenden schwarzen Kostüm auf. Sie hatte wahrscheinlich die Leitung über die Mädchen hier im Hotel.
Der freche Anflug eines Lachens verschwand sofort aus dem Gesicht des Mädchens. Die Stimmung war plötzlich um mehrere Grade kälter geworden. Das Mädchen stellte mit einer schnellen Bewegung die Kanne auf einen Tisch und ergriff einen kleinen Tisch-Mülleimer für die Kronkorken. Dann hockte sie sich zu meinen Füßen und begann die Scherben der Tasse aufzusammeln und in den Eimer zu werfen.
„Gibt es ein Problem ?“, fragte die Dame in Schwarz.
Sie lächelte mich kurz an und sah dann auf das Mädchen zu meinen Füßen hinunter. Ich spürte sofort, daß sie sich nur nach außen hin freundlich gab und im ihrem Inneren wahrscheinlich nur darauf wartete, mit dem Mädchen allein zu sein, um ihr dann eine saftige mündliche Abreibung zu verpassen.
„Sorry, daß war echt meine Schuld !“, sagte ich, als das Mädchen gerade den Mund für eine Entschuldigung aufmachen wollte. Die Dame in Schwarz sah mich nur kurz an, dann hefteten sich ihre Blicke wieder wie zwei Nadeln auf die Bedienung. Offenbar glaubte sie mir kein Wort und hoffte außerdem, ihre Autorität ausspielen zu können.
Das Mädchen wich dem Blick aus. Ich sah, daß sie eine der Scherben in ihrer Hand zwischen zwei Fingern hielt und im Begriff war, diese in den Eimer zu werfen. Mit etwas heißem Wasser und einem Staubsauger konnte man hier auf dem Gang sehr schnell und gründlich wieder für Ordnung sorgen. Bei meiner Hose war ich mir da nicht so sicher. Kaffee war äußerst hartnäckig.
Um uns herum hatten die anderen Gäste schon längst wieder das Interesse an uns und dem kleinen Zwischenfall verloren und unterhielten sich. Ich wiederholte meine falsche Entschuldigung von eben, weil ich die Dame in Schwarz endlich los sein wollte.
„Ich hab bei sowas immer schon zwei linke Hände gehabt, es tut mir echt leid um die Tasse.“
Wieder sah mich die Dame in Schwarz kurz an und über ihr Gesicht huschte ein kühles Lächeln, daß sie wohl jedem Gast schenkte, dem sie nicht offen ihre Meinung sagen konnte. Und in diesem Hotel würde das wohl so ziemlich jeder Gast sein. Offenbar glaubte sie mir kein Wort und wandte sich an das Mädchen. Die hockte noch immer am Boden und hielt die Scherbe zwischen ihren Fingern. Ich hätte in diesem Moment wohl alles zugegeben, nur um das Mädchen wieder frech lachen zu sehen.
„Wirklich ? Stimmt das, Anja ?“
Jetzt wußte ich immerhin schon ihren Vornamen. Obwohl ich es von der Dame in Schwarz in diesem Moment sehr unpassend fand, nur den Vornamen zu benutzen. Das wertete das Mädchen in dieser für sie bestimmt sehr peinlichen Situation zu einem kleinen Schulmädchen ab. Sehr unprofessionell, fand ich, für eine Hotelfachfrau ihrer Klasse. Ich traute ihr aber auch durchaus zu, dies bewußt so getan zu haben. Wahrscheinlich sprach sie die Mädchen nie mit ihrem Nachnamen an, ließ sich selber aber immer nur so anreden.
Aber immerhin - der Umstand hatte zur Folge gehabt, daß ich jetzt wenigstens den Namen von diesem süßen Mädchen wußte und ich sie damit dann direkt ansprechen konnte. So fern mir dazu noch eine Möglichkeit bleiben würde. Es war sicherlich nur noch eine Frage von Sekunden, bis das Mädchen mit dem Aufräumen fürs Erste fertig war und damit dann von der Dame in Schwarz aus meinem Umfeld geschickt werden würde. Ich konnte mir nicht vorstellen, daß sie noch weiter bei dieser Veranstaltung bedienen durfte. So schätzte ich wenigstens die Dame in Schwarz ein.
Anja sah vom Boden auf, blickte kurz zu mir und sah dann die Dame in Schwarz an. Offenbar schien sie zu denken, daß es für sie ein noch schlimmeres Ende nehmen würde, wenn sie dem Gast die Schuld gab. Frei nach dem Motto: Der Gast ist König und hat demnach auch NIE an etwas Schuld. Der kurze Moment ihres Zögerns brachte mich auf eine Idee, die hoffentlich funktionieren würde.
„Würden sie mir vielleicht die Waschräume zeigen !“, sagte ich zu Anja und reichte ihr die Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Das Mädchen sah sie einen kurzen Moment völlig überrascht an, dann lächelte sie wieder. Sie warf die Scherbe in den Eimer und stellte ihn neben die Kaffeekanne auf den Tisch. Mit einem schnellen Seitenblick auf die Dame in Schwarz ergriff sie meine Hand und stand auf.
„Folgen sie mir bitte !“, sagte sie und zauberte wieder ein Lächeln auf ihr wunderbares Gesicht. Ich sah die Dame in Schwarz von der Seite kurz an und merkte, daß sie im Inneren kochte. Ich zwinkerte Anja verschwörerisch zu, dann tat ich nichts lieber, als ihr zu folgen.
Die Toiletten lagen im Erdgeschoß. Der Raum mit den Waschbecken war mit champangerfarbenen Fliesen an den Wänden und auf dem Fußboden ausgelegt. Mehrere Spiegel hinter den Waschbecken gaben dem Raum Tiefe. Anja und ich erschienen so immer und immer wieder und ich fühlte mich etwas wie in einem Spiegelkabinett auf dem Schützenfest. Mehrere kleine Deckentrahler tauchten den Raum in ein warmes Licht.
Anjas Satinbluse glänzte und ich betrachtete sie im Spiegel fasziniert, als ich ein Tuch unter dem vergoldeten Wasserhahn nass machte. Ich hatte gedacht, sie würde sofort wieder gehen, nachdem sie mir den Waschraum gezeigt hatte.
Ich hatte mir auf dem Weg dorthin fieberhaft etwas zu überlegen versucht, um sie am Weggehen zu hindern. Um so überraschter war ich dann, als Anja mir nicht nur die Tür aufhielt, sondern auch noch mit in den Waschraum kam, in dem ja eigentlich nur Männer Zutritt hatten. Wenn uns die Dame in Schwarz hier unten erwischte, würde es wahrscheinlich erst recht Ärger geben.
Anja fummelte an ihrem Finger herum, mit dem sie im Gang die Schere so lange festgehalten hatte. Ich konnte etwas Blut an der Fingerkuppe sehen. Offenbar hatte sie sich geschnitten.
„Wird das für sie noch Ärger geben ?“, fragte ich. Ich hatte mich auf den Boden gekniet und putzte mit dem nassen Tuch an meiner Hose herum. Der Kaffee war mittlerweile schon fast eingetrocknet und ich richtete mit dem Tuch eigentlich überhaupt nichts aus. Selbst in der Reinigung würden die Flecken wahrscheinlich nicht völlig rausgehen und mich als dunkle Schatten immer an diesen Tag erinnern.
Anja betrachtete ihren verletzten Finger mit dem bißchen Blut auf der Fingerkuppe. „Ach, natürlich werde ich mir noch etwas anhören müssen, aber das ist nicht weiter schlimm. Der alte Drachen läßt dann ein Donnerwetter los und anschließend wird nicht mehr darüber geredet.“
Sie sah mich an und merkte anscheinend auch, daß mein Putzen reine Zeitverschwendung war. Die Hose konnte ich vergessen. Anja sah nicht so aus, als ob ihr das in irgendeiner Form leid tut würde.
Komisch, dachte ich, sie schien sich sehr gut verstellen zu können. Oben im Gang hatte sie in Gegenwart ihrer Chefin sehr verschüchtert gewirkt. Aber ich erinnerte mich auch wieder an das Zucken ihrer Mundwinkel, als sie mich mit dem Kaffee angegriffen hatte. War das am am Ende etwa sogar noch Absicht von ihr gewesen ? Aber warum ? Wahrscheinlich hatte sie das arrogante Gehabe der meisten Gäste genervt und mit dieser Aktion wollte sie ihrem Frust einfach nur Luft machen.
Wenn dies der Fall gewesen sein sollte, dann war ich auf sie prompt hereingefallen und hatte mich vor zum Affen gemacht. Ich fühlte mich plötzlich verunsichert. Ich rief mir Anjas Gesicht ins Gedächtnis zurück, wie sie mich ansah, ihre Mundwinkel zucken und ihre Augen frech strahlten. Und wie sie danach auf dem Fußboden vor mir gehockt hatte und leicht verängstigt zu ihrer Chefin aufgesehen hatte. Konnte es sein, daß sie mit kühler Berechnung verschiedene Masken aufsetzte, um sich dadurch einen Vorteil ? Immerhin war sie mir vorher schon irgendwie aufgefallen, obwohl sie nichts in meiner Richtung unternommen hatte. Wahrscheinlich war ich auch kein geplantes Opfer ihrer Kaffee-Attacke gewesen. Ich hatte ihr die Tasse gereicht und da waren dann einfach die Emotionen mit ihr durchgegangen.
Anja betrachtete noch kurz ihren blutigen Finger, dann nahm sie ihn in den Mund und begann daran zu saugen.
Binnen von Sekunden hatte ich arge Probleme in der Haltung, in der ich gerade kniete. Ich starrte auf Anja, wie sie dort in der Mitte des Raumes etwa anderthalb Meter von mir entfernt stand, in ihrem kurzen Rock, der schwarzen Strumpfhose, den hochhackigen Halbstiefeln und der silbernen Satinbluse mit Stehkragen. Wie sie an ihrem Finger saugte, sich die rot glänzenden Lippen um diesen dünnen Finger legten. Ihre Strumpfhose und die Satinbluse glänzten im warmen Licht des Raumes.
Sie warf mir einen kurzen Blick zu und ich bekam einen Schlag, weil ich mich ertappt fühlte, wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal durch das Schlüsselloch zur Mädchen-Umkleidekabine spannern tut.
Ich muß ziemlich blöd ausgesehen haben, wie ich dort auf dem Boden hockte und sie anstarrte, mit Kaffeeflecken auf der weißen Hose und einem Ständer, der mir beinah bis zum Hals reichte, so hatte ich jedenfalls das Gefühl. Mein ganzer Körper fühlte sich wie unter leichtem Strom gestellt. Ganz kurz überlegte ich, ob Anja in diesem Moment eigentlich genau wußte, was für Gefühle sie da in mir auslöste. Wenn ja, dann hatte ich mich in diesem Mädchen wirklich absolut getäuscht. Dann war sie es die ganze Zeit über gewesen, die den Ton angegeben hatte. Sie hätte auch sofort wieder nach oben in den Gang zu den anderen Gästen zurückgehen können, nachdem sie mir das Badezimmer gezeigt hatte. Statt dessen war sie gebliebten und spielte nun absolut selbstsicher mit ihrer Weiblichkeit.
Und was war, wenn ich mir ihr Spiel nur einbildete, weil ich es mir in diesem Moment absolut so wünschte ? Dann konnte ich mir eines Angriffs von meiner Seite noch nicht sicher sein. Der Schuß könnte dann mächtig nach hinten losgehen. Ich hatte keine Lust, peinliche Fragen klären zu müssen, warum ich auf der Herren-Toilette in einem angesehenen Hotel plötzlich über eine blutjunge Bedienung hergefallen war. Solche Fragen taten niemanden gut, mir nicht, dem Hotel und meiner Firma nicht. Vielleicht würde die Dame in Schwarz bei einer solchen Befragung auch dabei sein wollen ...
Ich hatte den Eindruck, als würde ich mich in einem Fahrstuhl befinden, der sich mit Hochgeschwindigkeit bewegte. Nur die Richtung war mir dabei in diesem Moment noch völlig unklar. Ich wünschte mir nichts mehr, als daß er nach oben fahren würde, immer weiter im superschnellen Tempo nach oben ...
Bevor ich meine Gedanken noch weiter in die eine oder andere Richtung weiterdenken konnte, nahm Anja den Finger aus dem Mund. Es gab einen leisen Schmatz. Offenbar hatte sie wirklich die ganze Zeit an dem Finger gesaugt, um die Blutung zu stillen. Sie betrachtete ihren nassen Finger und runzelte die Stirn.
„Haben sie sich verletzt ?“, fragte ich. Meine Stimme klang, als wäre mein ganzer Mund mit Sand ausgelegt. Die Frage war vollkommen blöd und überflüssig, immerhin hatte ich das Blut ja deutlich gesehen. Das Gefühl eines kleinen Schuljungen in mir nahm noch zu.
Anja lächelte und kam auf mich zu. Ihre Bewegungen waren Erotik pur, ohne daß sie dabei übertrieben sexy ging, provozierend mit dem Hintern wackelte oder so. Es waren lauter Kleinigkeiten, die mir diesen Eindruck gaben und mein Glied in meiner Kaffeehose noch härter werden ließen. Das Glänzen der Nylonstrumpfhose, die Bewegungen der schlanken Beine, das laute Klicken ihrer Absätze auf den Fliesen. Der Strom in meinem Körper nahm noch zu.
„Schauen sie doch mal bitte nach !“, sagte Anja, als sie direkt vor mir stand.
Anja hielt mir ihren Finger hin. Ich konnte das nasse Glänzen von ihrem Speichel darauf erkennen. In diesem Augenblick hätte man im Raum eine Stecknadel fallen hören können. Ich kniete vor Anja, mein Gesicht war nur einen halben Meter von ihrem Schoß entfernt. Ich konnte kein Blut mehr entdecken.
„Scheint schon wieder in Ordnung zu sein, oder ?“, flüsterte ich heiser vor Lust. Ich sah in Anjas Gesicht. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Sie hielt mir immer noch den Finger hin, als wolle sie mir etwas auf dem Fußboden oder an meiner Kleidung zeigen. „Sind sie sicher ? Vielleicht haben sie irgendwo noch was übersehen ?“
In diesem Moment war die Bombe explodiert, der Fahrstuhl hatte seinen höchsten Punkt erreicht. Es gab ein kurzes Klingeln in meinem Kopf, dann öffneten sich die Türen automatisch mit einem leisen Zischen und ich durfte das neue Paradies betreten.
Ich streckte meine Hand aus. Meine Finger zitterten ganz leicht. Dann berührte ich Anjas Knie und ließ meine Finger langsam nach oben über den Nylonstoff ihrer Strumpfhose gleiten. Es gab ein ganz leises Geräusch und fühlte sich verdammt gut an. Anja beobachtete mich. Ihr Mund war leicht geöffnet und sie schien ebenfalls so angespannt zu sein, wie ich.
Meine Finger erreichten den Ansatz ihres Rockes. Nach einem kurzen Zögern nahm ich auch meine zweite Hand und legte sie auf ihr anderes Bein. Dann schob ich beide Hände langsam höher unter ihren Rock. Ich streichelte über die Schenkel. Der Nylonstoff war ganz glatt und durch die Haut angenehm warm.
„Und ? Schon was gefunden ?“, fragte Anja und ich bemerkte ein ganz leichtes Zittern in ihrer Stimme. Ich sah zu ihr auf und lächelte nervös. „Nein. Bisher scheint wohl noch alles in Ordnung zu sein.“
Meine Hände streichelten ihre Schenkel und wanderten dann dazwischen. Ich fühlte unter ihrer Strumpfhose einen Slip und ließ meine Finger etwas tiefer gleiten. Mit sanften Druck konnte ich ihren weichen Venushügel darunter ertasten. Immer wieder drückte ich ganz sanft dagegen, strich mit meinem Finger darüber. Anja schloß die Augen. Mit ihren Händen begann sie den Rock hochzuziehen, bis ich wieder meine Hände und ihren Schoß sehen konnte. Dann trat sie noch einen Schritt auf mich zu und spreizte dabei etwas ihre Beine.
„Vielleicht sehen sie doch noch mal ganz genau hin.“, flüsterte Anja. Auch sie schien mittlerweile wahnsinnig erregt zu sein. Ich griff mit beiden Händen an den Bund ihrer Strumpfhose und zog sie zusammen mit dem schwarzen Slip bis zu den Knien nach unten. Anja stöhnte dabei leise. Jetzt hatte ich ihre Scham direkt vor meinem Gesicht und ich hatte sowas bisher noch nie vorher gesehen. Anja hatte sich das Schamhaar völlig abrasiert. Sie war unten herum ganz und gar nackt, wie ein junges Mädchen vor Beginn der Pubertät !
Deutlich konnte ich den Ansatz ihrer Schamlippen erkennen. Ich strich mit meinen Fingern über ihren Bauch, während meine andere Hand zwischen ihren Schenkeln hindurch griff und sie direkt am Po am hinteren Eingang streichelte. Dann ließ ich meine Finger von ihrem Bauch aus tiefer wandern und drang mit dem Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Anja stöhnte wieder leise auf und leckte sich dabei leicht über ihre Lippen. Was war das für ein Anblick, wie sie hier mit leicht gespreizten Beinen vor mir stand, mit den Händen ihren Rock hochhielt und ich ihre nackte Scham mit meinen Fingern verwöhnte. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewußt, daß wir den Raum nicht abgeschlossen hatten und uns jederzeit bei diesem lustvollen Petting jemand stören konnte. Ich war bis zum Äußersten erregt. Ich würde zum Orgasmus kommen, noch bevor Anja meinen Schwanz überhaupt nur gesehen hatte.
Ich schob meinen Mittelfinger tiefer. Ihre Haut an der Scham war so glatt und weich. Ebenso an ihrem Po. Ich befühlte den Bereich zwischen Vagina und dem hinteren Eingang, ließ meinen Finger immer wieder zwischen ihre Pobacken gleiten und streichelte über den hinteren Eingang. Dann schob ich meinen Mittelfinger noch tiefer, zwischen ihre Schamlippen und jetzt konnte ich Anjas Nässe fühlen.
Mein Mittelfinger glitt in dieser Nässe hin und her, streichelte über die Klitoris und begann diese in kleinen kreisenden Bewegungen zu liebkosen. Anja hatte die Augen geschlossen und den Mund offen. Ihre Brust unter der Satinbluse hob und senkte sich schnell. Als ich mit der Reizung ihrer Klitoris aufhörte und statt dessen mit zwei Fingern tief in sie eindrang, zog das Mädchen scharf die Luft ein und ihr ganzer Körper spannte sich an.
„Ich glaub, jetzt hab ich noch etwas gefunden !“, sagte ich. Anja lächelte kurz ohne dabei die Augen zu öffnen. Ich sah, wie sich ihr Lächeln verzerrte und sie sich auf die Lippen biß, als ich mit meinen Fingern eine leichte Drehung beim Eindringen ausübte. Sie wirkte total abwesend und es war wohl nur noch eine Frage von Sekunden, bis es ihr kommen würde. Noch immer hielt sie den Rock oben, ihr Körper schwankte leicht. Ich wollte diese Frau schmecken und preßte meinen Mund auf ihre nasse Scham, leckte mit meiner Zunge über die geschwollenen Lippen und stieß dann dazwischen. Gleichzeitig schob ich meine Finger in ihr hin und her und ich hörte leise schmatzende Laute.
Während ich sie so fingerte und gleichzeitig mit der Zunge verwöhnte stöhnte Anja immer wieder dann leise auf, wenn ich meine Finger ganz tief - bis an den äußersten Punkt - in sie geschoben hatte. Jedesmal spannte sich ihr Körper dabei an. Ich konnte ihr Inneres fühlen, dieser enge fleischige Gang, die erregende Nässe, die es meinen Fingern so leicht machte, sich in ihr zu bewegen. Ich konnte sie schmecken, ein leicht würziger Geschmack, der mich noch weiter zum Rand meiner eigenen Explosion trieb. Ich konnte sie riechen, der Geruch von milder Seife und ihrer Lust.
Mit der anderen Hand gab ich Anja Halt und hatte sie oberhalb von ihrem Po gelegt. Damit drückte ich ihren Schoß noch fester gegen mein Gesicht. Meine Zunge leckte jetzt nur noch über ihren Lustpunkt, während ich mit meinen zwei Fingern tief in ihr war und sie leicht hin und herdrehte. Anja stöhnte etwas lauter werdend und zog dann auf einmal wieder scharf die Luft ein. Ich fühlte, wie sich ihre Vagina immer wieder um meine Finger rhythmisch zusammenzog. Ihr ganzer Körper wurde von kleinen Krämpfen geschüttelt und sie ergriff mit beiden Händen meinen Kopf. Sie preßte ihn ganz fest in ihren Schoß, so daß ich von ihrer Nässe überschwemmt wurde. Ich hielt meine Finger in ihr still, fühlte ihre Zuckungen und ließ meine Zunge über ihren Lustpunkt tanzen, um den Orgasmus noch intensiver für sie zu machen. Ich hatte in diesem Moment nur den Wunsch, ihr Höhepunkt möge nie mehr aufhören, so sehr genoß ich ihre kleinen, unterdrückten Schreie, das gekeuchte Luftschnappen und das Spiel ihrer Muskeln, die sich immer wieder in neuen Wellen verkrampften und losließen.
Irgendwann konnte sie nicht mehr auf ihren Beinen stehen, sie kam zu mir in die Knie und leckte über mein Gesicht. Ich spürte ihren heißen Atem auf meiner nassen Haut. Ihre Zunge fuhr über meinen Mund und drang dann ein, daß ich einen überraschten Laut von mir gab. Sie hielt meinen Kopf mit beiden Händen fest und minutenlang hockten wir beide einfach nur eng aneinander gepreßt auf dem Fliesenboden des Waschraums und ließen unsere Zungen miteinander spielen.
Als sie genug davon hatte, ergriff sie meine Hand und schob sich die beiden Finger in den Mund, mit denen ich sie verwöhnt hatte. Ich fühlte, wie ihre Zunge flink und schnell um diese beiden Finger tänzelte und es kitzelte ein wenig. Sie wollte sich selber schmecken, es machte sie offenbar total geil.
Jetzt war sie nicht mehr die kühl wirkende Bedienung aus dem Hotel, oder die unnahbare Verführerin von eben. Ihr ganzer Körper brannte vor Lust. Ich hatte ihre Fackel zur Explosion gebracht und sie gab sich ganz und gar diesem Feuer hin. Ihr Atem ging keuchend und ihre Hände wanderten hastig über meine Schenkel hin zu meinem Schoß und drückten gegen mein Glied, das so hart wie Stahl sein mußte. Für einen kurzen Moment ließ ich sie an meinen beiden Fingern saugen, während mich ihre Hände liebkosten. Da ich mich aber nicht einfach so schnell in meine Hose ergießen wollte, wehrte ich ihre Hände schließlich ab und stand mit zitternden Beinen auf. Ich zog Anja ebenfalls nach oben und unter heftigem Küssen schafften wir beide es irgendwie in eine der WC-Kabinen zu gelangen und die Tür zu schließen. Da Anja ihre Strumpfhose und den Slip noch runtergezogen hatte, stolperte sie und fiel in meine Arme. In der Kabine roch es hauchzart nach Zitrone und von irgendwo her erklang ganze leise langsame Jazz-Musik.
So schnell hatte ich noch nie meine Hose geöffnet. Anja stand dicht vor mir und ihre Hände waren ebenfalls an meiner Hose. Dann hatte ich den Gürtel offen, die Knöpfe waren kein großes Hindernis und Anja zog mir die Hose bis zu meinen Füßen hinunter. Dabei ging sie mit in die Hocke und noch bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, was sie jetzt mit mir machen würde, hatte sie schon mein Glied ergriffen und es in ihren Mund genommen. Sie hielt es an der Wurzel umklammert und bewegte den Kopf langsam hin und her. Mit der anderen Hand streichelte sie abwechselnd meine Hoden, meine Schenkel und meinen Po. Dann drang sie mit einem Finger zwischen meine Pobacken und reitzte nur noch meinen Anus, indem sie abwechselnd darüberstrich oder den Finger hineinzuschieben versuchte.
Ich spürte ihre Lippen an meinem Glied, wie sie daran hin und her glitten, wie ihre Zunge um meine Eichel tanzte und und das kleine zarte Hautbändchen an der Unterseite liebkoste. Dazu ihr Finger an meinem hinteren Eingang und ihr fragender, abwartender Blick, mit dem sie immer wieder zu mir aufsah. Ich umklammerte mit den Händen ihre Schultern und fühlte den glatten Satinstoff ihrer Bluse.
„Oh ...“, stöhnte ich und Anja wußte schon Bescheid. Sie hielt in der Bewegung inne und züngelte nur noch. Dann wurde meine Fackel angezündet und ich kam mit einem unterdrückten Aufschrei.
Mein Glied zuckte stark, aber Anja behielt es trotzdem in ihrem süßen Mund, umklammerte es mit beiden Händen. Ich schloß die Augen und lehnte mich gegen die Kabinenwand, während ich immer wieder neu von dem Höhepunkt gepackt wurde. Schließlich wurden die Wellen sanfter und brachten mich langsam an den Strand der Normalität zurück. Ich rutschte an der Kabinenwand nach unten und Anja ließ meinen langsam wieder kleiner werdenen Penis aus ihrem Mund gleiten. Ich sah, wie sie schluckte und ihre Lippen feucht glänzten. Eine dünne Spur Sperma hing ihr über die untere Lippe und das Kinn und ich leckte sie fort. Dann küßten wir beide uns heiß und jetzt war ich es, der sich selber schmecken konnte. Anja streichelte noch immer ganz sanft und zärtlich mein nasses Glied und meine Schenkel.
„Schmeckt dir das ?“, fragte sie beim Küssen keuchend und sah mich gespannt an. „Was ?“, fragte ich verwirrt zurück und schob ihr eine Hand zwischen die Beine. Entweder war sie bereits wieder feucht, oder es war noch die Nässe ihres eigenen Höhepunktes, meine Finger hatten jedenfalls keine Probleme in sie einzudringen.
„Was ?“, fragte ich noch einmal, als Anja die Augen schloß und sich ihr Gesicht vor Lust verzerrte. Ich hielt mit dem Fingerspiel für einen Moment lang inne und sie sah mich überhitzt lächelnd an. „Na, dein eigener Saft. Magst Du Sperma schmecken, ja ?“
„Geilt dich das auf ?“, fragte ich und grinste. Ich begann meine Finger wieder leicht zu drehen, so wie ich es eben schon einmal getan hatte und wie es Anja offebar sehr geil fand. Es waren nur ganz leichte Bewegungen. Ich schob die beiden Finger aneinander vorbei und ihre Vagina wurde mit jeder Bewegung noch feuchter, noch heißer.
Eigentlich war es verrückt, was wir beide hier machten. Immerhin kannten wir uns gar nicht, sie wußte nicht mal meinen Namen. Ich hatte nicht nach ihrem Alter gefragt, vielleicht war sie erst neunzehn oder sogar noch jünger. Wer wußte, wie alt ein Mädchen in der Ausbildung zur Hotelfachfrau heute war ?
Und jetzt saßen wir beide hier halbnackt auf der Toilette, ich mit meinen Fingern in ihr, sie mit meinem Sperma im Mund, während ich mir eigentlich einen Vortrag über Aktienchancen im kommenden Jahrtausend anhören sollte.
„Ich ...“, Anja biß sich auf die Lippen und seufzte kurz. Ihre Hände umklammerten mein Glied. Unter ihren Liebkosungen wurde es wieder hart und sie onanierte mich mit schnellen, aber festen Bewegungen.
„Ich hab zuerst gefragt ! Wie findest Du den Geschmack ? Willst Du mehr davon schmecken ?“, fragte Anja wieder und hörte dabei nicht auf mein Glied zu massieren. Ich schloß die Augen und für einen kurzen Moment hielt ich meine Finger in ihr still. „Ja !“, hauchte ich, „ich find es geil !“ In diesem Moment hatte mein Verstand völlig aufgehört zu arbeiten. Ich hatte bisher noch nie mein eigenes Sperma in den Mund genommen und es war eben das erste Mal gewesen. Maren hatte es mir mich auch schon mit dem Mund gemacht, aber ich hatte sie nie direkt danach geküßt. Manchmal kam ich auch nicht nicht in ihren Mund, sondern kurz vor dem Ende schob sie mein hartes Glied zwischen ihre großen Brüste und rieb es dann dazwischen bis es mir kam.
Jetzt hatte ich es erlebt und in diesem Augenblick höchster Lust war es wirklich geil für mich. Anja lächelte frech, sie massierte weiter mein Glied. Dann griff sie mit der anderen Hand nach meinem Gesicht und schob zwei Finger in meinen Mund, die sie langsam hin und her bewegte. „Stell Dir vor, es ist das Glied von einem anderen Mann !“, sagte sie flüsternd. Sie bewegte die Finger hin und her und onanierte mich etwas schneller werdend. Dabei beobachtete sie mich genau. Es war ihr im Augenblick offenbar egal, daß ich mich mit meinen Fingern nicht weiter um sie kümmern konnte, weil die Lust in mir einfach zu groß war, die sie mir mit ihren Liebkosungen, den hastig gesprochenen Anregungen und ihrer Anwesenheit verschaffte. Wie durch einen Nebel sah ich plötzlich einen anderen Mann neben mir stehen, mit einer rasierten Schamgegend und einem erregten Schwanz, der in meinem Mund hin und herglitt. Ich fühlte das warme Fleisch, die pulsierende Eichel. Ich glaubte sogar das Stöhnen des Mannes zu hören, den ich jetzt mit dem Mund befriedigte. Dann erst viel mir auf, daß es mein eigenes Stöhnen war, daß ich unter Anjas Händen verging und kurz vor einem zweiten Orgasmus stand.
Bisher hatte ich nie homo-erotische Phantasien beim Sex oder bei der Selbstbefriedigung gehabt. Aber jetzt hatte Anja durch ihr Spiel einen völlig neuen Raum in meinem Sexleben geöffnet und ich wollte in diesem Augenblick nichts lieber tun, als in diesen Raum zu gehen und dort eine Weile zu bleiben.
„Gleich wird er in Deinen Mund kommen !“, flüsterte Anja und sie kam mit ihrem Gesicht ganz nah an mich heran, während ihre Finger noch immer als eine Art von Ersatz-Penis in meinem Mund waren und sich dort bewegten.
„Los, besorg es ihm !“ Anja bewegte die Finger zuckend wie bei einem Orgasmus in kurzen Stößen hin und her. Da konnte ich dann nicht mehr und mir kam es zum zweiten Mal innerhalb von vielleicht fünfzehn Minuten an diesem Tag. Anja lächelte und zog die Finger aus meinem Mund. Stattdessen nahm sie die andere Hand von meinem noch zuckenden Glied und hielt sie vor mein Gesicht. Ich ergriff sie und leckte mein eigenes Sperma ab und genoß den salzigen Geschmack, die Dickflüssigkeit und das herbe Aroma.
Dann stand Anja auf. Es gab ein leises schmatzendes Geräusch, als meine beiden Finger aus ihr herausglitten. Sie stellte sich so, daß ihr Schoß direkt vor meinem Gesicht war und sie begann sich selber zu masturbieren, in dem sie mit der einen Hand ihre Schamlippen auseinanderzog und mit der anderen ihren Klit massierte. Ich sah das nasse Glänzen ihrer offenen Scham direkt vor meinem Gesicht, ihr Finger, der immer schneller werdend über ihren Lustpunkt strich. Anja sah auf mich herunter und auf ihrem roten Gesicht lag ein lustvolles Lächeln. Ich fand es absolut erregend, einem Mädchen dabei zuzusehen, wie sie es sich selber machte. Ab und zu taten Maren und ich das auch, wenn wir nicht miteinander schlafen wollten, aber trotzdem Lust auf Erotik hatten. Meistens lagen oder saßen wir uns dann im Bett gegenüber, ich massierte meinen harten Schwanz und sie fingerte sich selbst. Manchmal preßten wir uns auch ganz eng aneinander und wenn ich dann zum Höhepunkt kam, spritzte ich auf ihren Bauch und ihre nasse Scham. Meistens brachte Maren das dann auch ganz schnell zum Kommen.
Anja wirkte beim Masturbieren jedoch viel frecher und dominanter als Maren, was wohl auch an ihrem jungenhaften Aussehen lag. Maren bewegte sich immer sehr langsam, ließ ihre Finger sehr lange über die Schenkel und den Venushügel tanzen, bevor sie ins Innere vortauchte. Manchmal massierte sie sich nur die Klitoris, aber ab und zu hatte sie es sich vor meinen Augen auch schon mit dem Finger richtig gemacht. Sie lag dann im Bett, sah mir gebannt beim Onanieren zu und bewegte ihre Hand langsam zwischen ihren Schenkeln. In kurzen Abständen schloß sie dann ihre Augen und seufzte leise.
„Los, schau mir zu !“, flüsterte Anja und im selben kam sie direkt vor meinen Augen und zuckte mehrmals stark, so daß sie sich mit einer Hand an der Kabinenwand abstützen mußte. Ich schob mich langsam nach oben und für ein paar Minuten lagen wir beide uns einfach nur in den Armen und genoßen die völlige Ruhe und Zufriedenheit in unseren Körpern. Ich hatte meine Arme um sie gelegt und fühlte ihren Busen, der gegen meine Brust drückte. Ich mußte leise lachen, als ich daran dachte, daß ich zwar gerade so ziemlich das heftigste Petting in meinem Leben erlebt hatte, während der ganzen Zeit über aber nicht einmal Anjas Brüste liebkost oder gesehen hatte. Ich sagte es Anja und sie kicherte wie Schulmädchen.
„Das kommt vielleicht beim nächsten Mal.“, sagte sie und im ersten Moment wußte ich gar nicht so richtig, was sie damit eigentlich sagen wollte. Dann überkam mich die Erkenntnis, daß Anja mich wiedersehen wollte. „Hast Du keinen Freund ?“, fragte ich ziemlich verwirrt.
„Natürlich hab ich einen Freund, was denkst du ?“
Ich mußte ein ziemlich blödes Gesicht gemacht haben. Anja jedenfalls lachte und lachte, als ob ich einen guten Witz erzählt hätte. Irgendwie blickte ich nicht ganz, obwohl die Sache doch eigentlich offen auf der Hand lag. Immerhin hatte ich ja dieselbe Situation laufen.
Anja löste sich von mir und zog erst ihren Slip, dann ihre Strumpfhose nach oben. Anschließend brachte sie wieder ihren Rock und die Bluse in Ordnung. „Ich führe mit meinem Freund eine ziemlich offene Beziehung. Ich denke, er würde dich nach dem heutigen Erlebnis bestimmt gerne mal kennenlernen.“
„Wiso ?“, fragte ich, während ich mich ebenfalls anzog. Mit paßte der Gedanke nicht, Anjas Freund kennenzulernen. Wenn sie eine offene Beziehung führten war das eine Sache. Mit dem Gedanken konnte ich glücklich leben, immerhin lebten Maren und ich ja genauso. Aber ich wußte nicht, wie ich reagieren würde, wenn Maren auf einmal angefangen hätte, mir ihre One-Night-Stands vorzustellen.
„Naja, er steht nicht nur auf Frauen, weißt Du ?“, sagte Anja und blinzelte frech. Sie schloß die Kabinentür auf und ich hörte, wie sie zum Waschbecken ging und das Wasser anstellte.
Das war es also, dachte ich. Deshalb hatte sie mir vorhin auch diese Fantasie erzählt, während sie mich onaniert hatte. Das ganze war wohl so eine Art von Test gewesen, ob ich für diesen Bereich der Erotik auch offen war. Jetzt wo ich wieder einigermaßen normal denken konnte, kam mir die Vorstellung, es mit einem anderen Mann zu tun plötzlich gar nicht mehr so erotisch und geil vor. Auf der anderen Seite schmeckte ich noch immer mein eigenes Sperma. Und ob ich wollte oder nicht: Der Gedanke sowas geil zu finden war bei mir vorhanden gewesen. Anja hatte diesen Raum geöffnet und ich war hineingegangen. Die Frage war nun, wie lange ich in diesem Raum bleiben würde.
Ich folgte Anja zum Waschbecken und machte mich ebenfalls frisch. Ihr Makeup saß noch, aber sie war gerade dabei sich den Hals zu kühlen, um damit die verdächtigen roten Flecken aus ihrem Gesicht zu bekommen. „Wie heißt Du eigentlich ?“, fragte sie mich.
„Fragt man so was als braves Mädchen nicht immer vorher ?“, fragte ich und nannte dann meinen Namen. „Marc ? Hast Du ein Handy ? Ich mein, wir müssen uns nicht noch mal treffen, wenn Du es nicht möchtest.“
„Doch, doch ! Auf jeden Fall.“, sagte ich. Ich konnte ihr meine Handynummer geben. Wenn ich dann trotzdem plötzlich kein Interesse mehr haben sollte, dann mußte ich ja nicht zurückrufen. Wir tauschten also die Nummern aus und ich erzählte ihr kurz von Maren. Anja hörte interessiert zu und fragte auch ein paar intime Dinge, ob Maren rasiert war, was sie so im Bett gut finden würde. Ich erzählte es ihr in kurzen Sätzen. „Warum fragst Du ?“, fragte ich, als Anja sich Hände und Hals mit einem Tuch abtrocknete.
„Nun, ich bin nun auch nicht nur mit euch Männern zufrieden zu stellen, wenn du verstehst, was ich mein.“ Anja blinzelte wieder und warf das Tuch in einen Mülleimer. Während sie noch einmal neben mir einen kritisch prüfenden Blick in den Spiegel warf starrte ich sie erregt und fasziniert an. Mein Kopf schwirrte, so sehr tanzten meine Gedanken im Kreis. Ich wollte mir jetzt gar nicht vorstellen, was das bedeuten konnte, sonst mußte ich mit Anja womöglich noch einmal in die WC-Kabine gehen ...
Aber würde Maren für soetwas überhaupt offen sein ? Bisher hatte sie mir gegenüber nie etwas in dieser Richtung erwähnt. Aber warum überlegte ich, ob Maren dazu bereit wäre. Immerhin hatte ich heute ein ganz ähnliches Angebot bekommen und darüber konnte ich mir genauso viele Gedanken machen. Den Vortrag oben im Saal konnte ich wohl für den Rest des Tages abschreiben. Dafür war ich geistig nicht mehr in der Lage. Außerdem schien es das beste zu sein, in meine Mietwohnung zu gehen. Dann hatte ich auch gleich eine Ausrede, warum ich so lange weg gewesen war. Immerhin hatte ich hier unten ja nicht gerade viel unternommen, um meine Hose zu reinigen ...
Anja und ich küßten uns zum Abschied noch einmal lang, dann verschwand sie mit einem süßen und unschuldigen Lächeln aus dem Waschraum. Ich aber stand noch eine geraume Weile vor dem Spiegel, betrachtete mein eigenes Spiegelbild und fragte mich, was für ein Spiel ich da heute begonnen hatte und wohin das mit mir und Maren führen würde ...
von marc21bi@firemail.de