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Story: Ohne Titel (Fantasie)

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von Anonymous am 9.7.2004, 11:33:33 in Sie+Sie

Ohne Titel (Fantasie)

Ich komme von der Arbeit nach Hause, öffne die Wohnungstür. Alles ist still. Keine vertrauten Geräusche, geschweige denn ein Begrüssungskuss. Ein Seufzer entrinnt meinen Lippen. Er ist allein in Urlaub gefahren, ohne mich. Wir hatten zwei Wochen Karibik gebucht, uns lange Zeit darauf gefreut. Doch plötzlich wurde meine Chefin krank und da ich ihre Vertreterin bin, musste ich mir meinen Urlaub selbst streichen. Ein Kollege meines Freundes übernahm mein Ticket. Und nun sitzen die beiden im Flieger in die Sonne, während es hier regnet. 14 Tage, 14 Nächte ohne ihn....Naja, irgendwie werde ich die Zeit schon überbrücken. Nun ist erst mal Wochenende.
"Mach das Beste daraus!" sage ich zu mir selbst. Ein Blick in den Kühlschrank macht mich auch nicht glücklicher. Kaum etwas zu essen, aber eine Flasche Sekt. Zum Einkaufen ist es natürlich zu spät. Während ich die Flasche öffne, macht sich der Hunger bemerkbar. Pizzaservice? Nein, ich werde mich chic zurecht machen und essen gehen. Griechisch? Chinesisch? Mal sehen. Mit einem tiefen Schluck aus dem Glas wünsche ich ihm einen schönen Urlaub. Gott sei Dank bin ich nicht eifersüchtig, jedenfalls nicht sehr. Schnell ziehe ich mich aus und springe unter die Dusche. Abwechselnd heiss und kalt lasse ich das Wasser über meinen Körper laufen. Herrlich! Beim Abtrocknen betrachte ich mich im Spiegel. Trotz meiner 32 Jahre bin ich nicht unansehnlich. Vielleicht ein paar Gramm hier und da zuviel, aber nicht dick. Meine Hände streichen über meine Brüste, kneten sie gedankenverloren. Die kleinen Knospen bedanken sich, in dem sie sich frech aufrichten. Grinsend genehmige ich mir ein zweites Glas. Mein Blick gleitet an meinem Körper abwärts. Ich sollte mich mal wieder rasieren. Warum nicht jetzt gleich? Wieder zurück ins Badezimmer, das Sektglas immer mit dabei. Als ich den Rasierschaum auf meinen Venushügel sprühe, zucke ich zusammen. Wow, ein Kribbeln macht sich in mir breit. Vorsichtig entferne ich alle störenden Härchen. Jetzt noch ein wenig Hautcreme einmassiert....Wie zufällig verirrt sich ein Finger in meiner Grotte. Nein, sage ich zu mir selbst, nicht jetzt. Erst essen gehen, und anschliessend.....Ein kleiner Vorgeschmack sei mir aber vergönnt. Langsam lecke ich meinen Saft von meinem Finger, dazu ein Schlückchen Sekt. Welch herrliche Mischung! Zuerst ein wenig Makeup aufgelegt, kurz die Haare durchgekämmt. Unentschlossen öffne ich den Kleiderschrank. Was ziehe ich nur an? Ich entschliesse mich für die glänzenden, halterlosen Strümpfe, dazu BH und Höschen aus weissem Satin. Ich könnte ja so gehen!? Hoppla, ich sollte mit dem Sekt vorsichtig sein. Ein enges weisses Shirt und das Kostüm mit dem fast zu kurzen Rock vervollständigen mein Outfit. Zufrieden drehe ich mich vor dem Spiegel. Noch schnell das Glas geleert, die Flasche wieder in den Kühlschrank und los geht's.
Ich habe mich für den neuen Griechen gleich um die Ecke entschieden. Glücklicherweise bekomme ich noch einen freien Tisch. Ich entscheide mich für Wein, Schafskäse und die Akropolisplatte. Während ich auf mein Essen warte, schaue ich mich um. Alle Tische sind jetzt besetzt. Schwein gehabt!
Plötzlich geht die Tür auf und eine Frau tritt herein. Wie auf Kommando verstummen die Gespräche an den Tischen. Ihr Äusseres raubt einem - auch mir - den Atem. Schenkelhohe Stiefel mit Absätzen, so dünn und hoch, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man damit geht. Der Rock ist noch kürzer als meiner, eigentlich eher ein Gürtel. Das Oberteil liegt an wie eine zweite Haut, mit einem Ausschnitt, der mehr zeigt als er verbirgt. Dazu trägt sie noch Handschuhe, die ihr bis zu den Ellenbogen reichen. Alles ist aus einem glänzenden schwarzen Material. Leder? Latex? Selbst ihr Haar ist schwarz, streng nach hinten gekämmt und hochgesteckt. Streng! Das ist es! Eine Frau, die weiss, was sie will, die sich nimmt, was sie will. Sie schaut sich um, blickt zu mir herüber. Sie kommt auf mich zu. "Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich zu Ihnen setze?" Ihre Stimme lässt mir Schauer den Rücken herunterlaufen. "N..Nein" stottere ich. Ihre dunklen, fast schwarzen Augen faszinieren mich. Meine Lippen werden trocken. In mir zieht sich alles zusammen. Sie strahlt eine Erotik aus, die nicht zu beschreiben ist. Ich weiss, dass ich ab und zu leicht devote Phantasien habe. "Reiss Dich zusammen" sage ich zu mir selbst.........

Tja, wie geht es wohl weiter???????
Vielleicht hat eine phantasievolle Leserin dieser Seite Lust, Kontakt per Email zu mir aufzunehmen. Ich bin aufgeschlossen und offen für alles, was Spass macht. Sollten wir auf der gleichen Wellenlänge funken, könnten wir diese Geschichte fortsetzen. Also, wer Phantasie und Interesse an einer Email-Freundschaft hat (nichts muss, aber alles kann.....), der schreibe mir. Aber bitte nur Frauen, Männerzuschriften werden nicht beantwortet.
Vielleicht setze ich die obige Story auch selber fort, mal sehen......
Eure Susanne.68@gmx.net

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