Story: Die heimliche Verwandlung

Textdarstellung normal invers Retro | Textgröße A A A
von jensel64 am 10.7.2021, 19:08:37 in Er+Er

Die heimliche Verwandlung

Tom klingelte bei Patrick. Und lauschte. Nichts zu hören. Er klopfte an die Tür des Wohnhauses, wieder keine Reaktion. Patrick müsste eigentlich zu Hause sein. Weil das Haus groß war, konnte mal die Türglocke nicht überall hören. Also ging Tom ums Haus herum.

Seit Patricks Mutter so plötzlich gestorben war, saß er seelisch in einer dunklen Grube und kam nicht allein heraus. Tom und Patrick sind gute Freunde, seit sie denken konnten. So war es für Tom klar, seinem Freund beizustehen. Oder wenigstens nach ihm zu schauen. Seit der Beisetzung vor einer Woche hatte sich Patrick nicht mehr blicken lassen.

Auf der Rückseite lag der Garten. Wäsche flatterte im Wind. Zwischen den Leinen sah Tom eine Frau, die Wäscheteile aufhing. Wer war das? Vielleicht eine entfernte Verwandte, die sich um Patrick und seinen Vater kümmerte, die sich beim Haushalt immer auf die Mutter und Gattin verlassen hatte.

Eben wollte Tom hinter der Hausecke vortreten und die Frau nach Patrick fragen, da trat der Vater aus der Waschküche ins Freie. Tom stutzte: Der Mann war nackt, streckte und reckte sich und rief der Frau zu: „Komm schon, ich will dich jetzt.“ Er trat wieder hinein. „Ich komme schon“, erwiderte eine sanfte Stimme.

Tom war baff und huschte hinter die Ecke zurück. Die Ehefrau war kaum unter der Erde, da knallt der Alte schon die nächste, dachte Tom. Er fand es widerlich, vor allem sorgte er sich um Patrick, der seine Mutter sehr geliebt hatte und nun wahrscheinlich wie ein Hund litt, weil ihm sein Vater so schnell eine neue Mutter vorsetzte. Tom hörte, wie die Frau über den Rasen in die Waschküche ging: „Du bist aber auch ein potenter Hengst“, sagte sie. So wie sie es sagte, klang es, als lächelte sie. „Komm, meine Stute“, brummte der Vater.

In Toms Kopf lief ein Film an, der ihn abstieß, der ihn aber auch bewegte. Der dominante Ton des Vaters klang ungewohnt angenehm in Toms Ohren. Er hatte diesen großen, kräftigen Mann früher kaum wahrgenommen, er war immer irgendwo beschäftigt, wenn Tom Patrick besucht hatte. Tom hatte immer nur mit Patricks Mutter zu tun gehabt, eine eher zierliche Frau und eine Seele von Mensch.

Als Patrick einmal in der Schule großen Mist gebaut und viel Ärger bekommen hatte, nahm ihn seine Mutter zu Hause in den Arm und drückte ihn wie ein Baby an sich. Patrick heulte Rotz und Wasser. Sie tröstete ihn. Tom hatte Patrick nach Hause begleitet, weil er Angst vor der Redaktion seines Vaters hatte. Doch der Alte war nicht da, dafür die weiten, offenen Armen der Mutter. Wie sie ihren Sohn wiegte und streichelte und ihm liebevoll zusprach, dachte Tom: Gleich gibt sie ihn noch die Brust.

Eigentlich war er neidisch, weil ihn seine Mama nie so inniglich liebkoste und vor der Welt beschützte, wenn es nötig war. Ganz ungeniert küsste Patricks Mutter ihren Sohn. „Danke fürs Begleiten“, sagte sie zu Tom, „aber jetzt braucht Patrick Ruhe“. Nun war es Zeit zu gehen, wusste Tom, auch wenn er gern weiter zugesehen hätte, wie eine Mutter ihren Sohn liebhat.

Wie musste es Patrick schockieren, wenn sein Vater jetzt schon eine neue Frau ins Haus holt?

Das Fenster der Waschküche stand auf Kipp, Tom konnte hören, was drinnen geschah. „Du siehst heiß aus in den Sachen meiner Frau“, hörte er den Alten. Unglaublich, die neue trug auch noch die Klamotten der Verstorbenen. „Danke schön“, flötete sie zurück. „Zieh das Höschen aus“, befahl er. „Gern“, erwiderte sie. „Hoch mir dir auf die Waschmaschine und mach die Beine breit, ich will dein Fötzchen lecken.“ Sie kiekste: „Au fein, aber nicht zu lange, ich will dich in mir spüren.“ Tom hörte schmatzende Geräusche. Er stellte sich vor, wie er einem Mädchen die Möse lecken würde. Die Möse? Irgendwie erregte es ihn nicht so richtig. Wie aus dem Nichts erwischte ihn die Erinnerung an eine Szene vor einem Jahr in der Freibaddusche, wo es zwei Männer miteinander trieben. Der eine leckte dem anderen das Arschloch, fingerte ihn und fickte ihn schließlich. Toms Pimmel regte sich in der Hose. Instinktiv griff er sich in den Schritt und knauschte seinen Schwanz.

Er versuchte, durch das gekippte Fenster einen Blick zu erhaschen, doch es war so wie nichts zu sehen. „Bist du bereit?“, hörte er den Alten. „Ja, mein Lieber, nimm mich“, hechelte sie. „Oh Patty, du bist so wunderschön“, raunte er. „Wie schön du das sagst, Daddy?“, entfuhr es ihr.

Daddy? Tom glaubte, sich verhört zu haben. Fickt der Alte jetzt ein Mädel, das Patricks Schwester sein könnte? Patrick war gerade 19 geworden. Vielleicht war diese Patty gerade mal 18. Wenn die nun seine Stiefmutter werden würde … Nicht unzudenken.

Die Neugierde trieb Tom, mehr sehen zu wollen. Er schlich um die Ecke herum und linste durch die offene Tür in die Waschküche hinein. Sie saß auf der Waschmaschine, mit dem Rücken zur Tür, der Vater stieß schnaubend in das zarte Persönchen hinein. „Du bist so schön eng“, grunzte er, „ich will dich nicht kaputt machen“. Sie streichelte seinen Kopf: „Sorg dich nicht, fick weiter, ich brauche es auch so nötig.“

Tom erregte die Szene mehr, als ihm lieb war. Natürlich kannte er alle möglichen Stellungen aus Pornos, aber live ist es nun einmal etwas ganz anderes. Außerdem roch es so verführerisch. Tom trat einen Schritt vor, achtete nicht darauf, dass eine Blechkanne vor ihm auf dem Boden stand. Er stieß sie dagegen, scheppernd fiel sie um.

Der Alte sah hoch und schaute in Toms Augen, die erschrocken weit aufgerissen waren. „Was machst du denn hier?“, rief er. „Wer ist da?“, fragte Patty. „Ein verfluchter Spanner“, erwiderte er. Tom stand da wie festgenagelt, er konnte sich nicht rühren. „Äh, ich wollte nicht stören, ich wollte nur nach Patrick sehen“, krächzte er mit belegter Stimme. „Oh Gott, ist das Tom?“, fragte Patty. Der Alte nickte, seinen Schwanz hatte er wieder herausgezogen.

Sie wandte sich um und Tom erschrak ein weiteres Mal, nun noch heftiger: Er schaute in die Augen seines Freundes Patrick.

Fortsetzung folgt

Fortsetzung "Die heimliche Verwandlung geht weiter" lesen

Kommentare

  • FranzX
    FranzX am 19.07.2021, 02:17:59
    Sehr schön erzählt! Lecker!
  • ooebiried
    ooebiried am 16.07.2021, 20:03:36
  • 7homer4
    7homer4 am 12.07.2021, 20:07:20
  • hfata1
    hfata1 am 12.07.2021, 10:29:58
    oh ja, Überraschung!
  • Andre96
    Andre96 am 11.07.2021, 23:31:19
    Bitte mehr davon, toll erzählt.
    Fortsetzung läuft am 13.07.2021, 15:50:02
  • borstell
    borstell am 11.07.2021, 09:06:37
    Ein geiler Anfang!!! Lass uns nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten!!
    Bitte schön, da ist sie. am 13.07.2021, 15:50:24
  • TeddyBalu
    TeddyBalu am 10.07.2021, 22:29:07
    Oh ja, gute Geschichte. Bitte eine Fortsetzung?
    Teil 2 ist fertig und online. am 13.07.2021, 15:50:45
Du darfst diesen Beitrag leider nicht kommentieren!