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Story: Die Studie - Der erste Termin, Ankommen

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von (gelöschter User) am 24.6.2017, 01:08:50 in Er alleine

Die Studie - Der erste Termin, Ankommen

Am angegebenen Tag meldete ich mich an der Pforte der Klinik.

„Ich komme zu so einer Studie“ begann ich, doch die Frau am Empfangstresen winkte ab, als wollte sie mir nähere Erklärungen ersparen. Dabei hätte ich es so gerne ausgesprochen, worum es ging: Dass ich hierhergekommen war, um allen Ernstes dazu aufgefordert zu werden, zu o n a n i e r e n. Dass dies auch noch unter den Augen fremder Leute geschehen sollte, dass ich das was ich bislang nur für mich allein getan hatte, hier anderen zeigen sollte, machte mich fast verrückt.

Sie wisse schon Bescheid, unterbrach mich die Frau also, fragte nach meinem Namen und wies mir eine Tür am Ende des Ganges.

Der Gang war lang, im Vorübergehen ich las die Schilder an den Türen. Die Tür, die mir beschrieben wurde, war leicht geöffnet. Jemand bemerkte mich.

„Kommen Sie doch bitte!“ hörte ich eine weibliche Stimme rufen und trat ein.

„Guten Tag, ich komme zu der Studie“ setzte ich wiederum an, fügte aber ohne Pause hinzu: „bei der es um, um…“. Dass es um Masturbation ging, blieb mir nun doch im Hals stecken.

„Sie sind der Herr…?“

Ich nannte meinen Namen.

„Ah ja. Auf Sie warten wir schon. Sind Sie gut vorbereitet?“

Was soll denn diese Frage, dachte ich im Stillen, antwortet aber wie in Trance:

„Natürlich, bestens.“

„Na dann nehmen Sie mal Platz“ sagte die Frau mit ansatzweisem Lächeln. Sie war um die 40, weder hübsch nach hässlich, normal gebaut. Einen Kittel trug sie nicht. Die Situation schien sie nicht zu irritieren. Sie machte offenbar routiniert ihren Job, legte Formulare bereit und kündigte an, die „Frau Doktor“ würde gleich kommen, womit sie das Zimmer durch eine Seitentür verließ.

Ich sah mich im Zimmer um. Es war nicht groß. Neben einer Untersuchungsliege stand eine Personenwaage. Auf einem Tischchen daneben lagen Zellstofftücher und Petrischalen, irgendwelche Sprayflaschen. Ich versuchte die Titel auf den Rücken der medizinischen Fachbücher zu erkennen, die im Regal hinter dem Schreibtisch standen, vor dem ich Platz genommen hatte.

Weit kam ich damit nicht, denn die „Frau Doktor“ erschien gleich darauf. Auch sie trug keinen Kittel, war sehr schlank und jünger als die erste Dame. Sie reichte mir die Hand.

„Schön, dass sie es möglich machen konnten“ begann sie. „Ich hoffe, Sie haben genügend Zeit mitgebracht.“ Eine Bestätigung dessen wartete sie nicht ab.

„Ich erkläre ihnen noch mal den Ablauf, damit Sie wissen, was Sie heute hier erwartet.“

Ich war ganz Ohr.

„Beginne werden wir mit einer eingehenden Befragung. Im Anschluss daran werde ich Sie gründlich untersuchen. Ja, und dann werden Sie Gelegenheit haben, uns ihre Männlichkeit vorzuführen. Wenn Ihnen das peinlich ist, kann ich Sie beruhigen. In der Regel gibt sich das nach wenigen Minuten. Bei den meisten Teilnehmern geht es schon während der Untersuchung vorüber. Sie können hier ganz offen sein. Sie sollen ganz offen sein.“

Sie machte eine Pause und sah mir in die Augen.

„Sind Sie bereit?“

Ich nickte.

„Dann wollen wir keine Zeit verlieren!“

Fortsetzung folgt!

Vorgänger "Die Studie" lesen

Fortsetzung "Die Studie. Teil 3. Der Fragebogen, erste Frage" lesen

Kommentare

  • Anonym
    von einem Mitglied am 25.06.2017, 23:51:39
    oh jaaaa, mehr...
  • Carsten35
    Carsten35 am 25.06.2017, 23:23:14
    Na los doch, weiter... beginnt tolll
  • Frieder+Kira
    Frieder+Kira (frieder35) am 25.06.2017, 11:52:54
    Weiter, weiter, weiter.... bin sehr gespannt
  • FranzX
    FranzX am 24.06.2017, 12:11:59
    Sehr geil.....wie ging es weiter?
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