Geburtstag
Schon wieder ein Jahr älter, denke ich, während ich in allerletzter Minute ein paar Salate zubereite. Feiern tu ich ja schon lange nicht mehr - zumindest bilde ich mir das ein. Aber trotzdem habe ich jedes Jahr volles Haus. Meine wichtigsten Freunde brauche ich gar nicht einladen, die kommen von alleine. Ich frage mich, ob dir mein Geburtstag einfällt und ob du mich dann anrufst. Einige Minuten später, kommen meine engsten Freunde. Schlagartig ist mein Wohnzimmer voll. Anna, Jenny, Karin, Olli und Alex, mein bester Freund. Wir schäkern rum, erzählen blöde Witze und lachen uns schlapp. Es läutet an der Tür und ich gehe ran. Als ich sie öffne, sehe ich dich und bin überrascht. "Wie bist du rein gekommen ... ?" frage ich. "Die Tür war offen ... " Ich nicke. "Ich hoffe, mein Besuch ist dir nicht unangenehm ..." "Nein, überhaupt nicht ... komm doch rein" antworte ich, und bin mir nicht sicher, ob das der Wahrheit entspricht. Du drückst mir ein Geschenk in die Hand und ich schaue dich verwundert an. "Äh, ich weiß wir wollten zu deinem Geburtstag in die Karibik fahren, aber das ist doch erst zu Weihnachten, und ich wollte nicht mit leeren Händen auftauchen." "Danke ... "sage ich leise und will es öffnen. "Mach es bitte später auf, wenn du alleine bist ... " unterbrichst du mich. Oh oh, denke ich. Das kann doch schon wieder nichts Gutes bedeuten. Aber ich beschließe, dir den Gefallen zu tun und stelle das Päckchen im Schlafzimmer ab. Als ich mit dir das Wohnzimmer betrete, verstummen plötzlich alle. "Leute ..." sage ich und versuche locker zu klingen. "Das ist Tristan." Einen Augenblick gucke alle nur blöd. Dann fängt Karin an zu schnurren, und schaut dich mit großen Augen an. Spontan müssen wir alle lachen. "Karin, vergiss es ... " sage ich mahnend mit einem kleinen Lächeln. "Er wird dich so durchficken, dass du die Engel singen hörst und danach lässt er dich wie eine heiße Kartoffel fallen ... " Wir brüllen vor lachen, und du schaust mich empört an. Ich erwidere deinen Blick und schenke dir ein strahlendes Lächeln. Dann mache ich dich mit allen bekannt. Jenny kennst du ja schon, aber den Rest noch nicht. Als ich dir Alex vorstelle guckt ihr euch prüfend an. Schließlich geht das Gelaber weiter und die Situation lockert sich. Nach einer Weile bemerke ich, dass du dich mit Alex angefreundet hast. Zufrieden nippe ich an meinem Wodka. Soweit so gut. Ich verschwinde wieder in der Küche und will Kaffe kochen. Dein Blick verfolgt mich und dann gehst du mir hinterher. Du kommst in die Küche und umarmst mich von hinten. Für einen Moment gleiten deine Hände über meine Brüste. Ein kleiner Schauer durchfährt mich und dann löst du dich wieder von mir. "Du hast nette Freunde ... " sagst du. "Ja ... Amüsierst du dich gut?" frage ich. Anstatt einer Antwort nickst du. Einen Augenblick sagt keiner was, dann fragst du mit heiserer Stimme: "Hast du mit Alex geschlafen?" "Was ... wieso fragst du?" versuche ich abzulenken. "Na ja, er sieht gut aus, ist intelligent und himmelt dich an." "Er himmelt mich überhaupt nicht an... " widerspreche ich. "Außerdem hat er eine Freundin ... " "Die ihn wahrscheinlich weniger sieht als du ... " beendest du meinen Satz. "Nein, so habe ich das nicht gemeint ... " erkläre ich. "Wir haben nicht miteinander geschlafen ... " füge ich dann hinzu. "Warum?" willst du wissen. "Ich weiß es nicht so genau. Als wir uns kennengelernt haben, da hat er mich angemacht, aber wir kannten uns zu kurz und deswegen wollte ich nichts mit ihm anfangen. Und als wir uns dann besser kannten, waren wir schon Freunde. Ich wollte diese Freundschaft nicht aufs Spiel setzen." Für einige Sekunden schweigen wir. "Wissen deine Freunde über uns Bescheid?" fragst du weiter. "Nein, keiner außer Alex ... "Überrascht schaust du mich an. "Wieviel weiß er?" fragst du trocken. "Alles." antworte ich mit rauer Stimme und weiche deinem ernsten Blick aus. Der Kaffe ist fertig und wir gehen zurück zu den anderen. Die sind in der Viertelstunde ein bisschen blau geworden und blödeln rum. Ich höre Karin über eine Ihrer ehemaligen Flammen erzählen und muss grinsen. "Karin, du schwelgst doch nicht wieder in Nostalgie weil du dich an die tollen Liebeskünste von Florian erinnerst, oder?" Spontan prusten wir los und lachen uns kaputt. Du verstehst nicht was Sache ist und guckst Alex fragend an. "Als Karin und Florian das erste Mal im Bett waren ... "erklärt er. "Hat er sich die Seele aus dem Leib gevögelt, und sie hat nicht mal mit der Wimper gezuckt." Du grinst und fragst Karin: "War er so eine Niete?" "Nein, eigentlich nicht ... Ich weiß es nicht genau, der Typ war ja echt nett, aber als er sich dann ausgezogen hat, da musste ich lachen. Es ging nicht um seinen Körper oder seinen Schwanz, er war einfach irgendwie lächerlich..." Du lachst und schüttelst ungläubig den Kopf. Ich schenke den Kaffe ein, und merke, dass mir noch ein Löffel fehlt. Ich stehe auf, und will noch mal in die Küche um ihn zu holen. "Ach, übrigens" wirfst du mir im Vorbeigehen zu. "Ich habe noch jemanden eingeladen ... " Verwirrt gucke ich dich an. Noch bevor ich antworten kann, klingelt es wieder an Tür. Ich gehe hin und frage mich, wer das sein kann, da die wichtigsten Leute schon anwesend sind. Als ich Sascha vor der Tür sehe, grinse ich breit ...
Einige Stunden später verziehen sich Sascha und der Rest und gehen nach Hause. Wir bleiben alleine. Im Wohnzimmer sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Ich fange mit dem Aufräumen an und du bist mir dabei behilflich. Als wir endlich fertig sind, schmeißen wir uns erschöpft auf die Couch. Ich lehne mich an dich, und als ich deine Wärme spüre bin ich plötzlich überhaupt nicht mehr kaputt. Ich schaue dich kurz an, bemerke das Blitzen in deinen Augen und ein Kribbeln durchfährt mich. Schnell öffne ich deine Hose und hole dein halbsteifes Glied raus. Ich senke meinen Kopf, öffne meine Lippen und ziehe deine Eichel langsam in meinen Mund. Mit einer Hand greife ich deine Hoden und befreie sie aus der Hose und die andere Hand hält deinen Schwanz an der Wurzel fest. Du atmest laut auf. Meine Finger kraulen deine Eier, rollen sie hin und her und dann schließe ich sanft meine Hand. Mit der Zunge schiebe ich deine Vorhaut zurück und sauge stärker an der Eichel. Du schiebst mir mit einem Stöhnen deine Lenden entgegen. Deine Hände verschwinden in meinen Haaren und ziehen mich tiefer zu dir runter. Ich erhöhe das Tempo und dann höre ich dich stöhnen und keuchen. Nach einigen Sekunden bricht der Damm und Sperma überflutet meinen Mund. Deine Hüften zucken hilflos, während dein Schwanz tief in meinen Mund wütet. Als es vorbei ist, schaue ich dich zärtlich an. Benommen umarmst du mich und drückst deine Lippen auf meinen Mund. Doch ich bin noch nicht fertig. Hastig reiße ich mir meine Hose vom Leib. Mit einem Schwung bin ich auf dir und schiebe mich langsam auf deinen Schwanz. Zentimeter für Zentimeter verschwindet er in meiner Höhle und als du mich endlich ausfüllst wird mir für einen Moment schwindelig. Ich lege meine Arme um deinen Nacken und ziehe mich näher an dich ran. Deine Hände gleiten unter mein Oberteil, öffnen meinen BH und als du findest was du suchst, greifst du zu. Wohlige Wärme durchflutet mich und langsam hebe ich ab. Ich beginne meine Hüften nach vorne zu bewegen und spüre wie dein Glied an meinen Wänden reibt. Leidenschaftlich presse ich meine Lippen auf deine, drücke meine Zunge in deinen Mund und will dich leer trinken, mich nie wieder von dir lösen. Meine Finger streifen deine weichen Haare und instinktiv lehne meine Stirn an deinen Kopf. Der Geruch deines Rasierwasser steigt mir in die Nase. Du bist männlicher denn je. Ich spanne meine inneren Muskeln an und du stöhnst leise auf. Unser Rhythmus wird schneller, du löst mich ab und übernimmst die Führung. Mit jeder Minute, die du länger in mir verbringst, werde ich wahnsinniger als ob durch dein Glied Gift in mich gepumpt wird. Mein Körper fängt an zu brennen und langsam verliere ich die Besinnung. Ich bin nur noch Feuer, ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Aus der Ferne höre ich ein Keuchen und Stöhnen, und ich weiß nicht ob es meins oder deins ist. Du erhöhst noch einmal das Tempo, packst mich an den Pobacken und ziehst mich näher ran. Meine Erregung steigt weiter und dann verliere ich den Verstand und die Kontrolle über meinen Körper. Völlig hilflos fange ich an zu wimmern und gebe unartikulierte Laute von mir. Ich kann nicht mehr. Rette mich! Erlöse mich! Doch ich bringe kein Wort raus. Und dann, plötzlich mitten in dem Gefühlsorkan wird es heller und mir wird bewusst, dass die Erlösung nah ist. Erbarmungslos rast dein Glied in mich, brennt alles nieder und bringt mich meinem Orgasmus immer näher. Und dann ... aah. Er ist intensiv, wie eine riesige Welle kommt er über mich und mir bleibt für einen Moment der Atem weg - ich ertrinke. Ich spüre wie alles in mir zittert, wie sich mein Unterleib verkrampft und meinen Lippen beben. Plötzlich höre ich dich immer lauter stöhnen und im nächsten Moment hast du mich erreicht und wirst in den Strudel der Lust mitgerissen. Ich spüre wie dein Sperma herausschießt und das lodernde Feuer in mir löscht. Und dann werde ich wieder ruhig. Ich habe das Nirwana endlich erreicht ...