Ein ganz normaler Arbeitstag
10 Minuten lang hörst du einen ohrenbetäubenden Lärm bis du endlich begreifst, dass es dein Wecker ist. Genervt schaltest du ihn ab und begibst dich zum Bad. Erst mal duschen, denkst du, während du dich unter das Wasser stellst. Die wohlige Nässe regt deine Sinne an und langsam wirst du wach. Du greifst zum Duschgel und seifst dich ein. Deine Hände wandern über deinen Körper, gleiten tiefer und finden deine Morgenlatte. Wie von selbst schließen sich deine Finger um sie und bewegen die Vorhaut vor und zurück. Bald wird deine Hand schneller, deine Bewegungen ruckartiger und dein Atem schwerer. Du senkst deinen Kopf, reißt deine Augen auf und beobachtest wie dein Schwanz noch ein Stückchen wächst. Dein Kopfkino läuft auf Hochbetrieb. Keuchend lehnst du dich an die Wand um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Immer schneller rast deine Hand über dein Glied und dann ... ah. Ein Schrei entreißt sich deiner Brust und im selben Moment schießt warmes Sperma raus und klatscht auf die Fliesen und die Duschwanne. Stöhnend und mit geschlossenen Augen schiebst du dein Becken bei jedem weiteren Schuss nach vorne. Und dann ist es vorbei. Du bleibst eine Weile so stehen und anschließend duschst du weiter, als wäre nichts passiert. In Gedanken bist du schon in deiner Firma und bei deiner Arbeit ...
Komischerweise bin ich heute gut drauf und so beschließe ich spontan mich etwas schicker als sonst anzuziehen. Draußen ist es ziemlich mies und so ziehe ich eine blickdichte, schwarze Strumpfhose an. Ich finde meinen kurzen, schwarzen Strickrock und einen engen schwarz-roten Pulli. Wiedermal bin ich überrascht, wie schnell ich das Klamottenproblem gelöst habe. Und dann überrollt mich das Schuhproblem. Nach langem Hin und Her ziehe ich knöchelhohe Schnürschuhe an - natürlich mit flachem Absatz. Schnell kämme ich mir noch die Haare, ein bisschen schminken und dann bin ich weg ...
Der Tag zieht sich hin - es ist ein Scheißtag. Schon um 10 Uhr habe ich keinen Bock mehr, und würde am liebsten nach Hause fahren. Ich beschließe früher Feierabend zu machen und haue um 15 Uhr endlich ab. Fluchtartig verlasse ich meine Firma. Als ich vor meinem Auto stehe, geht es mir schlagartig besser. Dann fällt mir ein, dass ich noch einkaufen muss. Blöder Mist, blöder. In Rekordzeit rase ich durch den Supermarkt und bin glücklich, als ich an der Kasse für 8 Sachen nicht wie letztens 69,98 DM bezahle sondern nur noch 48,33 DM. Was für ein Erfolg! Auf dem Nachhauseweg fahre ich an deiner Firma vorbei und eine Sekunde lang plagen mich absurde Gedanken. Doch ich bleibe standhaft und fahre weiter - bis zur nächsten Kreuzung, wo meine Standhaftigkeit flöten geht und ich drehe. Jetzt oder nie, denke ich, als ich mein Auto auf den Besucherparkplatz stelle. Die Tante an der Info drückt mir superfreundlich ein Zettelchen mit dem Stockwerk und der Zimmernummer deines Büro in die Hand, und fast komme ich mir wie im Krankenhaus bei dem Besuch eines Patienten vor. Ich latsche also zu dem großen, weißen Gebäude und frage mich noch, ob das wirklich so eine gute Idee war. Als ich das Gebäude betrete, bleibt mir die Luft weg. Mein lieber Schwan, was für eine noble Hütte! Endlich komme ich außer Atem im dritten Stock an, und dann stehe ich vor deinem Büro. Groß und fett steht dein Name an der Tür und ich muss schlucken. Ich reiße mich zusammen und klopfe. Du sagst nichts und so öffne ich die Tür. Du schreibst gerade irgendetwas und hebst nicht einmal den Kopf, als ich den Raum betrete. Erst als ich auf deinen Schreibtisch zu laufe widmest du mir einen Blick. Überrasacht werden deine Augen größer. "Hey! Das ist ja eine Überraschung" sagst du freundlich. Ich grinse und laufe auf dich zu. Soweit so gut. Ich zwänge mich zwischen deine Beine und schiebe meinen Hintern auf den Schreibtisch. Mein Blick wandert über dich. Deine Haare schimmern leicht, und ich frage mich, ob ich Haargel in deinem Bad bemerkt habe. Wie immer bist du rasiert und riechst verdammt gut. Ich bin überrascht, dass du schick angezogen bist. Doch im nächsten Moment fällt mir ein, dass ich dich ja noch nie in 'Arbeitskleidung' gesehen habe. "Womit habe ich deinen Besuch verdient?" fragst du ruhig. Anstatt dir zu antworten, beuge ich mich zu dir runter und gebe dir einen zärtlichen Kuss. Du packst mich am Po und reißt mich auf deinen Schoss. Zynisch lächelst du mich an. Keck erwidere ich dein Lächeln und quetsche meine Hand zwischen unsere Körper und lege sie auf deinen Schritt. Durch den dünnen Stoff deiner Hose spüre ich deutlich dein noch schlafendes Glied. Vorsichtig fahre ich mit der Hand darüber, ohne dich aus den Augen zu lassen. Dein Blick fällt zwischen deine Beine und leise sagst du: "Das macht mich an. Hast du etwas vor?" "Soll ich aufhören?" entgegne ich grinsend. Du schaust weg und nach einer Weile sagst du ungläubig: "Miststück!" Ich grinse schäbig, mache jedoch keine Anstalten meine Hand von deinem Schritt zu entfernen. Du schaust mich wieder an und fragst: "Gehst du immer in so einem Aufzug arbeiten?" Suchend fährt deine Hand über meinen Rücken. "Immerhin" fügst du mit einem höhnischen Lachen hinzu "Du hast wenigstens einen BH an." Beleidigt kneife ich meine Augen zusammen. "Sag mal ... " sagst du wieder. "Möchtest du nicht auf mich warten? Ich mache gleich Feierabend." Ich überlege kurz, beschließe aber in dem Café gegenüber zu warten ...
Was Männer wirklich im Bett wollen, springt mir aus der Frauenzeitschrift entgegen. Interessiert lese ich den Bericht, als könnte ich etwas Lebenswichtiges darin erfahren. "Na, Prinzessin, war ich nicht schnell?" unterbrichst du meine Lesestunde, gerade als ich lernen will, was guter Oralsex wirklich ist. Du bestellst dir einen Kaffe und wirfst einen Blick auf den Titel. "Was Männer wirklich im Bett wollen ... " sagst du nachdenklich. "Du weißt doch was Männer im Bett wollen." stellst du anschließend fest. "So, weiß ich das?" frage ich neugierig. "Klar" sagst du grinsend. "Du hättest genauso gut diesen Bericht schreiben können." "Was wollen denn Männer im Bett?" bohre ich weiter. Du nimmst einen langen Zug von deiner Zigarette und sagst dann mit rauer Stimme: "Temperament. Eigeninitiative. Selbstbewusstsein." "Und guten Oralsex." sage ich zynisch. "Und guten Oralsex." wiederholst du lachend meine Worte. "Hast du jetzt von Männern geredet - oder von dir?" frage ich keck. Du grinst breit. "Lies bloß nicht weiter" sagst du leise. "Ich bin auch so schon dauergeil in deiner Anwesenheit." Hm, das geht runter wie Öl, denke ich zufrieden. Als könntest du meine Gedanken erraten, schüttelst du fassungslos mit dem Kopf. Jetzt grinse ich breit ...
Einige Stunden später bin ich wieder einmal in deinem Bett. Genüsslich bewege ich mein Becken vor und zurück und entlocke dir ein leises Stöhnen. Du richtest dich auf und fasst mich an den Pobacken, ziehst mich näher an dich ran. Du beugst dich vor und dann verschwindet dein Mund zwischen meinem Brüsten. Genießend lehne ich mich nach hinten und stütze ich mich auf den Armen ab. Deine Zunge kreist um meine Brustwarzen und so langsam hebe ich ab. Plötzlich bemerke ich an meiner linken Seite einen Schatten. Erschrocken reiße ich meine Augen auf und sehe Sascha grinsend in der Tür stehen. Beschämt überkreuze ich meine Arme vor der nackten Brust. "Scheiße Sascha!" sage ich genervt. "Was machst du denn hier??" Erst jetzt hältst du inne und schaust Sascha überrascht an. "Störe ich?" fragt Sascha frech. "Nö. Du kannst gerne zu gucken, wenn du willst." sagst du lächelnd. Empört reiße ich den Mund auf. "Ich hatte geklingelt ... " erklärt Sascha. "Hm, haben wir nicht gehört." antwortest du. "Ich muss mit dir reden - es ist dringend." "Das kann doch bestimmt bis nachher warten, oder?" fragst du. "Na gut. Ich gönne es euch." scherzt Sascha. "Ich wollte eh noch mein Auto waschen und saugen. Ich mache das mal jetzt und komme dann wieder." "Ok. Aber dann pflanz dich ins Wohnzimmer, ok? Und jetzt zieh Leine - mein Schwanz beginnt schon zu schrumpfen!" Sascha lacht leise und verlässt den Raum. "Und mach die Tür zu!" rufst du ihm hinterher. Als er die Tür zugemacht hat, frage ich dich, wieso er ein Schlüssel von deiner Wohnung hat. "Hm, er hat schon über zwei Jahre einen Schlüssel von meiner Wohnung. Wegen den Blumen und so, wenn ich auf Dienstreise bin. Ich habe auch ein Schlüssel von seiner Wohnung ... " "Ihr steht euch wirklich sehr nahe, oder?" Du nickst. "Er ist schon seit über 15 Jahren mein bester Freund. Es gibt keinen der mich besser kennt als er." Deine Worte tun mir weh - und ich weiß, dass ich gar keine Chance gegen Sascha habe. "Erzählst du ihm alles?" frage ich trotzdem. "So ziemlich ... " sagst du nickend. "Aber wie sieht es jetzt aus. Ficken oder quatschen?" fragst du grinsend. "Hm, lass mich überlegen. Weiß ich noch nicht ... " sage ich mit einem geheimnisvollen Lächeln. "Ein Glück, dass ich es weiß." murmelst du, als du deinen Kopf wieder zwischen meinen Brüsten vergräbst ...