Der Strand
Genüsslich räkele ich mich in der Sonne. Langsam wird mir warm und so beschließe ich mich auf den Bauch zu drehen, um meinen Rücken zu sonnen. Ich stütze mich auf den Unterarmen ab und gucke verträumt durch die Gegend. Plötzlich spüre ich einen kalten Körper auf mir und zucke zusammen. "Mensch, du hast mich erschreckt ... " sage ich geschockt. Du lachst leise auf, machst aber keine Anstalten dich von mir runter zu rollen. "Tristan ... du bist kalt ... " versuche ich deutlicher zu sein. "Kalt?" sagst du. "Würde ich nicht sagen. Ich würde eher sagen, dass ich heiß bin ... " fügst du hinzu und drückst mir demonstrativ dein Becken entgegen. Deutlich spüre ich dein Glied gegen meinen Hintern pochen. HILFE! Ich will protestieren, doch schon im nächsten Moment fährt deine Hand unter meinen Körper und umklammert meine rechte Brust. Empört reiße ich meinen Mund auf. Schnell lege ich schützend eine Hand vor meine Brust und lege mich flach hin. Ängstlich wandern meine Augen über den Strand und suchen nach neugierigen Gaffern. "Wie sieht es aus?" höre ich dich fragen. "Sollen wir nicht von hier verschwinden?" "Kommt nicht in Frage!" antworte ich bestimmt. Resigniert rollst du dich von mir runter und ich bin überrascht, dass du so schnell aufgeben hast. Verstohlen schaue ich dir zwischen die Beine. Die Beule dazwischen ist nicht zu übersehen. Als würdest du meine Gedanken erraten, drehst du dich genervt auf den Bauch um deine Geilheit vor neugierigen Blicken zu verstecken. Triumphierend grinse ich. Wir liegen eine Weile so da. Dann drehe ich mich wieder auf den Rücken und frage keck ob du mich eincremst. Dein Blick fällt auf meine nackte Brust und ich merke wie du einen Augenblick zögerst. Schließlich greifst du zur Sonnenmilch und lässt eine kleine Menge auf meine Schenkel tropfen. Zärtlich wandert deine Hand über meine Haut. Wie zufällig berührst du meinen Schritt und spontan durchläuft mich ein kleiner Schauer. Du drehst dich halb auf die Seite und stützt dich auf dem linken Arm ab. Weitere Sonnenmilch landet auf meinem Bauch und dann spüre ich wieder deine Finger. Ich schließe meine Augen und genieße die Behandlung. Langsam kreist deine Hand um meinen Bauchnabel, gleitet höher zu meinem Rippenbogen, wandert wieder tiefer zu meiner Bikinihose. Für einen kurzen Augenblick verschwinden deine Finger unter dem Bund. Bevor ich protestieren kann, holst du deine Hand wieder raus und greifst nochmals zur Sonnenmilch. Einige Kleckse landen auf meinen Schultern und meiner Brust. Als ich deine Hand auf meinen Brüsten spüre, atme ich tief ein. Behutsam gleitet deine Hand höher zu meinem Hals und kehrt aber sofort wieder zu meinen Brüsten zurück. Ich spüre wie ich langsam benommen werde und mich eine wohlige Wärme durchflutet. Wie aus der Ferne höre ich das Stimmengewirr der Strandbesucher und das Rauschen des Meeres. Ein leichter Druck gegen meine rechte Hand holt mich wieder in die Realität zurück. Einen Sekunde lang überlege ich was das ist. Ich öffne meine Augen einen Spalt und sehe deinen Becken neben meiner Hand und begreife. Erst jetzt höre ich deinen flachen Atem und muss schlucken. Ganz langsam drehe ich meine Hand nach außen und schiebe sie unter deinen Körper. Sanft, fast unmerklich, fahre ich über die verstärkte Wölbung deiner Badehose und entlocke dir ein leises Stöhnen. Als meine Finger zugreifen, drehst du dich abrupt weg. Keiner sagt was. Wir liegen eine halbe Stunde schweigend nebeneinander. Irgendwann fange ich an zu schmoren und beschließe ins Wasser zu gehen um mich abzukühlen. "Ich gehe jetzt ins Wasser" sage ich. "Kommst du mit?" Du nickst und so verschwinden wir. Ich brauche eine halbe Ewigkeit, bis ich bis zur Hälfte im Wasser stehe. Endlich gebe ich mir einen Ruck und lasse mich ganz fallen. Einen Moment lang will ich brüllen was das Zeug hält, doch dann gewöhne ich mich an die Kälte. Ich tauche einige Male unter und halte dann Ausschau nach dir, kann dich aber nirgendwo entdecken. Plötzlich tauchst du direkt vor meiner Nase auf. "Mensch, ich hab mir schon ... " Weiter komme ich nicht, denn meine Worte verstummen als du mich küsst. Überrascht schaue ich dich an, und wieder einmal bleibt mir die Luft weg. Deine Augen sind jetzt so blau wie das Meer und ich verliere mich in ihnen. Heiß und fordernd kleben deine Lippen an meinem Mund. Ich bemerke deine Finger an meiner Bikinihose und im nächsten Moment verschwinden sie darunter. Ich zucke leicht zusammen, als du meine Scham berührst. Dann gleiten deine Finger tiefer und mühelos in mich rein und erst jetzt bemerke ich wie feucht ich bin. Als ich dein höhnisches Grinsen sehe, verziehe ich mürrisch das Gesicht. Hektisch zerrst du an deiner Badehose. Dann machst du dich an meiner Bikinihose zu schaffen. Du tauchst unter und ich spüre wie du sie über meine Beine streifst. Ich bemerke nicht, dass du sie um deinen Knöchel wickelst. Dann spüre ich deine Hände an meinen Oberschenkeln und für eine Sekunde deine Zunge an meinen Schamlippen. In nächsten Moment tauchst du wieder auf. Es folgt ein leidenschaftlicher Kuss und endlich werde ich mir der Konsequenzen bewusst. Ich will mich noch umsehen, doch du packst mich am Kinn und drehst meinen Kopf zu dir herum. "Wir könnten beobachtet werden ... " will ich erklären. "Das ist mir scheißegal" sagst du. "Und dir sollte es auch scheißegal sein." Dann hebst du mein Bein an deine Hüfte und schon spüre ich deinen Schwanz an meiner Öffnung. Du schiebst ihn langsam in mich rein und mich durchfährt ein stechender Schmerz. Instinktiv verzerrt sich mein Gesicht. Abrupt hörst du auf. "Tut es weh?" fragst du mich besorgt. "Ein bisschen ... " sage ich und weiß nicht ob ich lüge. Dennoch dränge ich mich dir entgegen und ermuntere dich weiter zu machen. Also stößt du wieder zu und mit Widerstand verschwindet dein Glied stückchenweise in mir. "Es ist das Wasser ... " erklärst du. "Durch das Wasser ist es nicht mehr so glischtig. Soll ich aufhören?" Ich schüttele mit dem Kopf. Nein, nicht aufhören. Deine Hände greifen runter zu meinem Po und dann fängst du langsam an dich zu bewegen ohne deine Lippen von meinen zu lösen. Durch das Wasser verliere ich das Gleichgewicht und ich klammere mich hilfesuchend an dir fest. Irgendwann verschwindet alles um mich herum und ich nehme nur noch deine Augen und deinen schweren Atmen wahr. Plötzlich hältst du inne. Fragend gucke ich dich an. Grinsend sagst du: "Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich gleich komme ... " Innerlich muss ich ebenfalls grinsen, doch ich lasse mir nichts anmerken. "So?" frage ich stattdessen zynisch und bewege dabei mein Becken leicht. "Lass den Scheiß ... " zischt du mich an. Ich ignoriere deine Worte und schiebe noch meine Hand zwischen unsere Körper zu deinen Hoden. Zärtlich nehme ich sie in die Hand und lasse dich dabei nicht aus den Augen. "Nimm deine Finger weg ... " flehst du mich an. Doch auch diese Worte ignoriere ich. "Na schön ... " sagst du und fängst wieder an dich zu bewegen. Du schaust mir tief in die Augen und stößt irgendwann immer schneller zu. Ungestüm wütet deine Zunge in meinem Mund. Atemlos packst du mich härter an den Hüften. Dann hörst du auf mich zu küssen, berührst aber weiterhin leicht meine Lippen mit deinen. Deine Augen starren mich an und ich bemerke, dass du mich eigentlich gar nicht wahrnimmst. Dein schweres Atmen geht in ein Keuchen über und dann verkrampft sich dein Körper. Ein Stöhnen kommt über deine Lippen und deine Lenden beginnen hilflos zu zucken. Dein Gesicht ist verzerrt als hättest du Schmerzen und deine Augen schauen mich qualvoll an. "Scheiße ... " murmelst du keuchend. Du fährst dir mit der Zunge über die Lippen, presst mir noch einige Male dein Becken entgegen und lässt dann mein Bein los. "Scheiße Mann ... " höre ich dich noch mal fluchen. Ich mache den Mund auf und will was sagen. "Kein Wort!" fauchst du mich an. Mit Müh und Not unterdrücke ich ein Grinsen. "Und hör auf so schäbig zu grinsen!" fügst du drohend hinzu. Ich versuche mich also zusammen zu reißen und schaue dich ernst an. Das Wasser zwischen meinen Beinen ist warm geworden und spontan frage ich mich, ob Sperma schwimmt. Unwillkürlich lache ich bei dem Gedanken auf. Du missverstehst es und sagst grimmig, dass du mir das heimzahlen wirst. Genervt ziehst du deine Badehose wieder an und tauchst unter. In der Nähe des Strandes tauchst du wieder auf und erschrocken bemerke ich, dass das Wasser da schon ziemlich flach ist. Ich frage dich, wo meine Bikinihose ist, doch du grinst mich nur gemein an. Ich schwimme also hinterher, bleibe aber noch etwas tiefer im Wasser stehen. "Ich finde das jetzt nicht mehr lustig" meckere ich. "Soll ich komplett nackt aus dem Wasser raus?" Plötzlich hältst du mein Bikinihöschen in die Luft hoch und sagst: "Komm und hole es dir." Blöder Mist, denke ich. Ich laufe noch einige Schritte auf dich zu. Dann bleibe ich stehen. Das Wasser ist hier glasklar und ich befürchte, dass mich jemand sehen könnte. Einige Neugierige verfolgen schon amüsiert das Schauspiel. "Mensch Tristan! Die Leute glotzen schon so blöd ... " sage ich hilflos. Du lachst laut auf und ich verfluche dich. Schließlich wirfst du mir die Hose zu und gehst lachend aus dem Wasser raus. Als ich einige Minuten später zum Handtuch laufe, bemerke ich dein höhnisches Grinsen. Na warte, denke ich, als ich mich wütend neben dich lege, das wirst du noch bereuen ...