Story: Disco

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von skifah3457 am 25.9.2005, 21:15:32 in Sie+Er

Disco

Verdammte Hitze, denke ich, während ich an der Ampel stehe. Ich hätte früher losfahren sollen, und nicht bei der größten Hitze. Endlich bin ich da. Ich quetsche mein Auto zwischen einen Daimler und einen Opel Corsa. Zum Glück habe ich kein schwarzes Auto, denke ich. Ich kriege die nächste Krise, als ich die Schlange an der Freibadkasse sehe. Blöder Mist, denke ich. Doch welch ein Wunder, ich überlebe auch das und gehe endlich rein. Erst mal muss ich überlegen, wo ich mich mit Jenny treffen wollte. Ich sehe jemanden winken. Jenny! Erleichtert laufe ich zu ihr hin. Nachdem ich völlig entnervt mein Handtuch ausbreite, schmeiße ich erst mal meine Klamotten auf die Wiese und fluche. Jenny grinst mich verständnisvoll an. Ich ziehe meine Klamotten aus, überprüfe wie mein Bikini sitzt und pflanze mich auf mein Handtuch. Also einschmieren tu ich mich jetzt nicht mehr, denke ich, darauf habe ich keinen Bock. Jenny will ins Wasser. Geh du mal, ich bleibe jetzt erst mal hier. Eine Minute später bin ich alleine. Ich strecke meine Beine aus und lege mich hin. Nach einer Weile fange ich an zu schmoren. Ich überlege, ob ich mich auf den Bauch drehen soll, als ich bemerke, dass ich im Schatten liege. Häh? Ist die Sonne schon hinter dem Baum? Das kann doch nicht sein. Ich mache meine Augen auf und denke ich spinne. Du stehst direkt vor meinem Gesicht und grinst mich frech an. Mürrisch verziehe ich das Gesicht. Ich wundere mich, dass überhaupt im Freibad bist. Mein Blick wandert über dich, und mein Atem stockt. Mann, wie kann man nur so gut aussehen? Deine dunklen Haare sind dir ins Gesicht gefallen. Deine blauen Augen blitzen gefährlich. Dein Mund lächelt mich an, und deine schönen Zähne kommen zum Vorschein. Ich wundere mich wie braun du bist, oder bilde ich mir das nur ein. Mein Blick wandert tiefer, über deine glatte Brust, deinen flachen Bauch unter dem sich deine Bauchmuskeln abzeichnen. Ich verfolge mit den Augen den leichten Flaum unterhalb deines Bauchnabels nach unten und komme zum Ziel. Ich muss schlucken. Fein säuberlich in der dunkelroten Badehose verpackt ruht dein Lustspender. Ich kann meinen Blick davon nicht lösen und hoffe dass du es nicht bemerkst. Als ich mich wieder zusammenreiße und dich anschaue, grinst du mich triumphierend an. Mist! Genervt drehe ich meinen Kopf zur Seite. Ich frage mich, ob du auf andere Frauen auch so wirkst. Es folgt das Unvermeidbare: du setzt dich neben mich. Ich werde nervös und drehe mich die ganze Zeit hin und her. Schließlich richte ich mich auf, schnappe mir meine Sonnenbrille und setzte sie auf. Wie zufällig berührt dein Bein meinen Oberschenkel und ich fühle mich als hätte ich einen Stromschlag abbekommen. Du hockst seelenruhig neben mir und rauchst. Wie kommt es dass du ins Freibad gehst, frage ich. Bei der Affenhitze hatte ich keinen Bock auf irgendwas anderes, antwortest du. Klingt einleuchtend. Warst du schon im Wasser, frage ich wieder. Nö. Du, fragst du mich. Ich schüttele mit dem Kopf. Du starrst vor dich hin und sagst, dass ich sexy aussehe. Vor allem das Oberteil würde mir gut stehen. Automatisch gucke ich runter und entdecke aber nichts besonderes. Der Schnitt steht dir, erklärst du, er unterstreicht deine Rundungen. Soso, meine Rundungen. Mir wird es zu peinlich, und ich lege mich wieder hin. Du machst deine Zigarette aus. Dann beugst dich über mich und ich fange an zu beten, dass du mich nicht berührst. Du schaust mir tief in die Augen. Langsam senkt sich dein Kopf über mich und ich ahne Schlimmes. Dann berühren deine Lippen meinen Mund und ich sterbe tausend Tode. Ein Kuss von dir und ich drehe am Rad, denke ich. Das kann doch nicht normal sein. Du küsst mich fester, zwängst deine Zunge in meinen Mund. Du schmeckst so gut. Unsere Zungen spielen miteinander das alt bekannte Spiel. Als ich deine Hand an meiner Hüfte spüre schreie leise auf. Überrascht schaust du mich an. Ich bin kitzlig, lüge ich dass sich die Balken biegen. Du lächelst, und ich frage mich, ob du den Köder geschluckt hast. Du küsst mich wieder und ich merke wie ich feucht werde. Mein Blut fängt an zu rauschen und meine Schläfen pulsieren. Du presst dich an mein Bein, und ich spüre dein Glied wie es gegen meinen Oberschenkel pocht. Oh Gott, das geht zu weit, denke ich. Wir sind im verdammten Freibad. Als hättest du meine Gedanken gelesen, hörst du abrupt auf und drehst dich von mir weg. Dein Blick fällt auf die Beule zwischen deinen Beinen. Dann schaust du dich schnell um, schnappst dir dein T-Shirt und legst es auf deinen Schritt um die verräterische Geilheit zu bedecken. Nervös zündest du dir wieder eine Zigarette an. Hastig ziehst du einige Male daran. Dann fragst du mich mit einem schiefen Grinsen: "Gehen wir zu mir oder zu dir, nachdem sich Klein-Tristan beruhigt hat?" "Wohin du gehst weiß ich nicht. Ich gehe jetzt ins Wasser" antworte ich schnippisch und wunder mich über mich selbst. Schnell stehe ich auf und will ins Wasser gehen. Und während ich zum Becken laufe, spüre ich wie sich dein Blick in mich bohrt.

Als ich zurück komme, liegt Jenny wieder auf ihrem Platz. Neben dir sehe ich Sascha knien. Wir grinsen uns begrüßend an. Du glotzt mir auf die Brüste und fragst Sascha, ob er nicht auch meint, dass mir das Oberteil gut steht, aber dass ich bestimmt besser aussehen würde, wenn ich keins an hätte. Vernichtend schaue ich dich an. Nachdem ich mich gesetzt habe, hebe ich mit zwei Fingern das T-Shirt von deinem Bauch. Und, frage ich laut, hat sich Klein-Tristan wieder beruhigt? Du guckst so blöd aus der Wäsche, dass sich Jenny und Sascha schlapp lachen. Jetzt fange ich mir einen strafenden Blick ein. Strahlend lächele ich dich an und deine blauen Augen blitzen mich wieder gefährlich an. Ich sehe, dass mir Gefahr droht und schaue weg. Dafür wirst du noch bezahlen, zischst du mich an. Ich schaue dich wieder an, und sehe dass du es ernst meinst. Und ich freue mich darauf.

Wir verabreden uns für heute Abend in der Disco. Und ich überlege schon fieberhaft, was ich anziehen soll. Einige Stunden später stehe ich vor meinem Schrank und stelle mir die gleiche Frage. Verdammter Mist, denke ich. Jedes Wochenende das gleiche. Nie habe ich was zum Anziehen. Nachdem ich den halben Schrank leergeräumt habe, finde ich endlich etwas passendes: ein kurzes, bordofarbenes Kleid. Ich beschließe keinen BH drunter anzuziehen, und stelle mit Erstaunen fest, dass ich immer seltener BHs trage, wenn ich mit dir verabredet bin. Als ich das Kleid angezogen habe, merke ich, dass es mir gar nicht mehr so steht, wie damals als ich es gekauft habe. Es ist oben ziemlich knapp und betont stark meine Brüste. Doch genau das gefällt mir. Ich beschließe so zu gehen. Ich bin schon aus dem Schlafzimmer raus, als ich wieder zurückkomme und mein Höschen ausziehe. Heute Abend brauche ich keinen Slip, denke ich.

In der Disco ist es bullenheiß. 100° - ungelogen, denke ich. Ein Glück, dass ich so wenig anhabe. Du bist wie meistens sportlich angezogen: Jeans und T-Shirt. Ich kenne keinen Mann, dem die Jeans so gut steht wie dir. Als du mich siehst, schiebst du dir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Deine Augen werden dunkel und unheimlich. Du holst mir was zu trinken. Jenny und Sascha blödeln rum. Die passen eigentlich gut zusammen, denke ich. Du kommst wieder zurück, lehnst dich an eine Säule und nippst an deinem Jacky. Ich habe das Gefühl, dass dich die ganze Disco anstarrt. Und in der Tat, merke ich wie dich einige Weiber anglotzen. Das ist meins, schreit etwas stumm in mir auf. Irgendwann werden wir lockerer und Jenny und ich fangen an zu tanzen. Verführerisch lasse ich mein Becken kreisen. Blitzschnell drehe ich mich um, und meine Haare streifen dein Gesicht. Als die Musik etwas langsamer wird, gehe ich in die Offensive. Jetzt oder nie, denke ich. Zärtlich schmiege ich mich an dich und bewege sanft meine Hüften. Du starrst mich mit verschleierten Augen an. Ich frage mich was du denkst, und ob du mich gleich von dir schieben wirst. Doch du überraschst mich und legst deine Hände auf meine Hüften. Zärtlich aber bestimmt ziehst du mich näher zu dir ran. Ich spüre deinen warmen Körper und denke, dass hast du jetzt von deiner Verführung. Doch ich höre nicht auf und tanze weiter. Durch halb geöffnete Augen schaust du mich gierig an. Du presst mir dein Becken entgegen, und mir entgeht deine Latte nicht. Es macht mich rasend, dein steifes Glied gegen meinen Bauch pochen zu spüren. Während ich dich erregt anschaue, fährst du mit deinen Händen tiefer zu meinem Po und ziehst mich an den Pobacken noch näher. Eng aneinandergepresst stehen wir da, und ich bin unfähig mich weiter zu bewegen. Ich will dich ficken, flüsterst du mir ins Ohr. Schnell schaust du dich um, und ziehst mich in eine dunkle Ecke. Hier sind wir ungestört, sagst du. Ja, denke ich, ungestört, während ich mit meinen Augen durch die Disco schweife und Hunderte von Leuten sehe. Aber es ist keiner in unmittelbarer Nähe. Du drückst mich mit dem Rücken zur Wand und küsst mich leidenschaftlich. Ungestüm und hastig wandern deine Hände meinen Körper entlang. Du findest meine Brüste und stöhnst leise auf. Dein Kopf senkt sich und du küsst meinen Hals, gleitest tiefer zu meinem Dekoletté und hinterlässt eine feuchte Spur. Deine rechte Hand rutscht über meinen Po und unter meinen Rock. Als du meine nackte Haut unter deinen Finger spürst, lässt du einen verwunderten Laut von dir. Ich bleibe nicht untätig und klemme meine Hand zwischen unsere Körper. Ich finde was ich suche und drücke leicht dagegen. Als deine Hand an meinem Poloch vorbeifährt bekomme ich eine Gänsehaut. Schnell knöpfe ich deine Hose auf. Durch die Öffnung in deiner Boxershorts hole ich dein Glied raus. Es ist heiß und glatt. Die Eichel ist feucht und mit dem Daumen fahre ich zärtlich darüber. Leise stöhnst du bei dieser Berührung auf. Ich greife tiefer, suche deine Hoden, die noch in der Hose versteckt sind und drücke sie. Meine Hand wandert wieder höher. Mit dem Zeigefinger fahre ich langsam über deinen Schwanz bis ich zu dem kleinen Loch auf der Eichel komme. Ich umkreise es einmal und ziehe dann deine Vorhaut weit zurück. Du reagierst und schiebst mir deine Hüften entgegen. Dann drücke ich fest zu. Mit langsamen Bewegungen fährt meine Hand über dein Glied. Du hast deinen Kopf an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Ich kann dein Stöhnen nur erahnen, da es in der Disco viel zu laut ist. Meine Bewegungen werden schneller und ich denke einen Schritt weiter. Ich will dich in mir spüren. Du erahnst meine Gedanken und hebst mein Bein an deine Hüfte. "Willst du kein Kondom ... ?" "Ich habe jetzt keine Zeit nach einem zu suchen" unterbrichst du mich. Ich will noch gucken ob wir beobachtet werden, doch schon im nächsten Augenblick spüre ich deinen Schwanz an meinem Kitzler. Zärtlich fährst du darüber und gleitest wie von selbst in mich hinein. Du gibst mehr Druck und dann ist er bis zum Anschlag drin. Ich schaffe es nicht, mich so schnell daran zu gewöhnen und es bleibt mir die Luft weg. Ich will mich etwas zurückziehen, doch du fasst mich mit beiden Händen an den Pobacken und stößt tief zu. Erschrocken schreie ich leise auf. Deine Sanftheit ist verschwunden und brutal rammst du mir dein Glied in meine Höhle. Hart presst du deine Lippen auf meinen Mund, und dann legst du deinen Kopf auf meine Schulter. Ich spüre deinen Altem in meinem Nacken und höre dein Stöhnen. Vor Lust kann ich mich kaum noch beherrschen. Ich zittere am ganzen Körper und sehe nur noch verschwommen. Aus Angst einzuknicken kralle ich mich an deinem Rücken fest. Du packst mit noch härter und zerrst mich näher an dich. Langsam braut sich ein Orkan in dir auf. Du hörst wie dein Blut rauscht und deine Schläfen pochen. Ein unglaublicher Druck lastet auf dir und du willst ihn loswerden. Wie ein Erdbeben bricht es über dich rein. Sterne tanzen vor deinen Augen. Deine Hoden drohen zu explodieren und deine Lenden fangen an zu zucken. Noch einige Male stößt du zu und brüllst als du zum Höhepunkt kommst. Unter lautem Gestöhne schießt du deine Ladung in mich. Eine Zeitlang bleiben wir so stehen. Ich spüre wie dein Sperma aus mir rausläuft und langsam an meinem Bein runter rinnt. Als dein Atem wieder normal geht, holst du ihn aus mir raus. Hektisch schaust du dich um, ob uns jemand gesehen hat. Du verpackst deinen Schwanz wieder in deiner Hose und ich ziehe mein Kleid glatt. Wir schauen uns an und ich könnte nur noch heulen. Zärtlich küsst du mich auf die Wange und dann auf den Mund. Ich klammere mich an dich fest, und will dich nie wieder loslassen. Komm lass uns was trinken gehen, sagst du, als du mich an der Hand durch die Menge zerrst.

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