Masturbationstechnik

von (gelöschter User) am 4.5.2011, 21:02:11 in Masturbationstechniken für Paare: mit Hilfsmitteln

Da meine Partnerin und ich uns aus beruflichen Gründen 3-4 Tage die Woche nicht sehen, masturbieren wir relativ häufig auch alleine. Um dies nicht all zu eintönig werden zu lassen, haben wir uns vor einiger Zeit ein Spiel ausgedacht: Wenn wir schon das unbestimmte Gefühl haben, dass wir es ohnehin wieder nicht werden lassen können, stellen wir für jeden von uns eine Art Masturbationsplan auf. In diesem werden dann vor allem festgelegt: die Häufigkeit, der Ort und die Art und Weise der Masturbation. Um auch wirkliche Abwechslung zu garantieren, entscheidet aber zu einem gewissen Grad ein Satz Würfel über die Vorgaben. Dazu war es natürlich erforderlich, erst einmal eine Liste zusammenstellen, die unsere Vorlieben möglichst umfassend und auswählbar darstellt; eine Sammlung von Masturbationsbausteinen sozusagen, die auch jederzeit noch erweitert werden kann. Allein die Erstellung so einer Liste kann schon ziemlich erregend sein! Wirklich geil ist aber dann die Vielzahl der Möglichkeiten, die sich daraus ergibt; das erschließt sich einem erst so richtig, wenn man es selbst ausprobiert hat. Damit man sich jetzt besser was darunter vorstellen kann, zunächst ein sehr einfaches Beispiel: es werde lediglich um die Zahl der zu erreichenden Höhepunkte im fraglichen Zeitraum gewürfelt. Augenzahl = Zahl der Höhepunkte also. Klingt sehr harmlos. Aber das täuscht. Denn man kann ja z.B. festlegen, wie viele Würfel man nimmt. Selbst 1 Würfel kann bekanntlich auf 6 Augen fallen, was für 3-4 Tage schon eine ganz ordentliche Grundversorgung ist. Man kann aber auch auf Risiko spielen und zwei Würfel nehmen. Dann hat man im einen Extremfall immer noch nur zwei Augen, aber, wenn es dumm geht, unter Umständen auch eine regelrechte Wichsorgie. Man muß sich halt vorher gut überlegen, was passieren kann und ob man das im Zweifelsfall gerade noch schön findet. Beliebt bei uns ist auch das Einbauen von kleinen Jokern. Oft verwenden wir die Regel "ein Mal ist kein Mal", was bei obigem Beispiel bedeuten würde, dass es bei der Augenzahl 1 z.B. dann eben nicht mal einen, sondern gar keinen Höhepunkt gibt. Das hat ja auch seinen Reiz, wenn die Geilheit von Tag zu Tag größer wird. Und das wird sie, wenn man genau weiß, dass der Partner sich gerade schamlos vergnügt, weil er mehr Glück hatte, und man selbst mit seiner prallen Gier da sitzt und sie nicht befriedigen darf. Um so schöner ist es natürlich, wenn man sich dann wieder sieht! Je nach Fantasie, Veranlagung und Risikobereitschaft kann man sich durch geschickte Kombination die vielfältigsten Szenarien zusammenstellen. Ein weiteres Beispiel: ich habe mir, sagen wir, 2 Höhepunkte erwürfelt. Eher schwach eigentlich. Allerdings musste ich auch noch eine Methode "wählen", die für beide Fälle anzuwenden ist. In meiner Liste steht nun z.B. eine Methode, die eigentlich nur dann zuverlässig funktioniert, wenn ich es so richtig nötig habe: ich ziehe mir eine sehr enge Jeans an, ohne was darunter, darf mich mit den Händen aber nur an den Brustwarzen stimulieren. Durch geschickte Bewegungen des Beckens kann ich so zunächst recht einfach zum Höhepunkt kommen. Nur: muss ich es innerhalb einer bestimmten Zeit zum zweiten Mal machen, wird es bedeutend schwieriger. Die Reibung der Jeans reicht zunächst einfach nicht aus. Das klingt eher langweilig. Wenn man aber trotzdem weitermacht, kann das ungeahnte Wendungen nehmen. Mir ist es in so einem Fall mal passiert, dass ich in eine regelrechte Extase verfallen bin, nicht mehr aufhören konnte, meine Brustwarzen zu reizen und mich in wilden Bewegungen an meiner Jeans zu reiben. Nach endlos erscheinenden anderthalb Stunden hatte ich es dann doch geschafft; und der Orgasmus, den ich dann hatte, war eine wahre Explosion und entschädigte für alles. An diesem Beispiel wird aber besonders deutlich, dass man Grenzen einbauen muß, die noch realistisch sind. Hier also z.B. 1-2 Augen = 1x, 3-4 Augen = 2x; 5-6 Augen = 3x.
Was macht nun dieses Spiel für uns so reizvoll? Erstens bringt es uns bei der Masturbation gefühlsmäßig näher, indem jeder vom anderen weiß, was er tut und wann er es tut. Schon alleine die gemeinsam erlebte Vorfreude kann ziemlich prickeln! Zweitens vermeidet man für sich selbst, immer die eingefahrenen Wege zu gehen. Man ist durch eine quasi neutrale Instanz gezwungen, so zu masturbieren, wie man es vielleicht an diesem Tag sonst nicht getan hätte. Das bringt einen erstaunlich hohen Abwechslungeffekt. Drittens lernt man doch immer wieder neue Facetten des Partners (und auch an sich selbst) kennen, da man ja seine Vorlieben erst mal aufschreiben und damit offenbaren muss. Unbedingte Voraussetzung ist jedoch, dass man sich konsequent an die Spielregeln hält und nur in begründeten Fällen Ausnahmen zulässt, sonst zerstört man den Reiz. Ich wünsche jedenfalls allen viel Spaß, die Gefallen an der Idee gefunden haben! Übrigens: ein Versuch lohnt sich genau so, wenn man üblicherweise gemeinsam masturbiert...

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