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Story: Ein feuchter Zeitvertreib

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von (gelöschter User) am 10.9.2015, 22:32:32 in Sie alleine

Ein feuchter Zeitvertreib

Der Regen klopfte gegen das Fenster, wie das Blut gegen die zarte Knospe ihres Unterleibs. Einzelne Tropfen prasselten hypnotisierend wie Trommeln gegen das Glas und feuerten die Glut weiter an, die in ihr langsam entflammte. Als wäre sie in einem Ritual gefangen, zwischen Wilden die voller animalischen Hunger und Begehren ihr Fleisch verlangten. Sie konnten die monotonen Stimmen deutlich in ihrem Kopf hören.

Es war heiß. Die Hitze lag nicht nur im schwülen Raum. Sie war auch tief in ihr drin. Einzelne Schweißtropfen rannen an ihren Schläfen entlang oder befeuchteten die Haut unter ihren üppigen Brüsten. Ein feuchter Film umhüllte ihren Körper und tauchte die Haut in einen Duft von Leidenschaft und Gier. Draußen gewitterte es gewaltig, doch die Blitze schlugen stetig und heftig durch ihr pulsierendes Geschlecht. Sie war bereit, willig und zur Empfängnis geöffnet. Ihre Schenkel lagen geöffnet auf dem weichen Stoff des weichen Bettes und boten zwischen ihnen ein weites Tor für jeden Besucher der überraschend den Raum betreten könnte.

Die junge weißhäutige, rothaarige Frau wusste sich zu helfen. In all den Jahren hatte sie wissbegierig gelernt, sich gut und explodierend zum Höhepunkt zu bringen, auch ohne Mann. Routiniert schob sie ihren Mittelfinger über ihren im Liegen gestrafften Bauch weiter durch einen Teppich roter Scham, bis er schließlich vom Schweiß angefeuchtet am oberen Ende ihres Spaltes angelangt war. Dort begann er zu Kreisen und zu reiben. Hart arbeitend als Wirbelsturm wohliger Wärme zirkelte der sündige Finger über den angeschwollenen Knubbel ihrer Weiblichkeit um nach diesem Tanz in ihr Innerstes einzutauchen und die Wände ihrer Öffnung entlang zu gleiten, wie es ein Schwanz täte, wäre er hier und heute zugegen. Nass kam der böse Finger wieder zum Vorschein, ermutigt noch viele weitere Male ihre Möse zu ficken. Eine weitere Nacht – dasselbe Spiel.

Stöhnend wölbte sich ihr Oberkörper, rollte sich zusammen oder krümmte sich aufbäumend nach hinten. Geilheit und Gebete nach Erlösung. Freiheit. Ein halbes Jahrhundert der Liebe fürs Leben trug sie im Herzen. Maschinelle Bewegungen erzeugten eine Liebe für den Augenblick, lösten ihre angestaute Anspannung des quälenden Alltags.

Zuckend zappelten imaginäre Ameisen zwischen ihren Beinen und ließen den Sekt ihrer Erregung kribbeln, während der erste Nektar des süß duftenden Honigs aus ihrer schnurrenden Katze heraus und langsam über den Damm bis zum Anus lief. Ein willkommenes Kitzeln an all den Nervenenden die sich hier versammelten um gebündelt stimuliert zu werden. Grund genug dafür den flinken Finger auch in dieses Loch zu stecken, zuerst mit der Fingerkuppe sanft und vorsichtig, dann männlich fordernd bis zum Anschlag, gut geölt vom eigenen Saft. Der Unbequemlichkeit wegen jedoch als Plan verworfen und daher eine schnelle Rückkehr zur schmatzenden Spalte oberhalb des frechen, frivolen Polochs.

Die untätige Hand fand nach kurzem Überlegen eine interessante Beschäftigung an den Brüsten der schwer atmenden Frau. Mit geöffneten Mund und halb geschlossenen Augenliedern lag die Dame auf dem Laken und rieb ihren kräftigen großen Hintern am Stoff. Während also die eine Hand abwechselnd an den steifen Nippeln spielte und die Busen kraftvoll knetete schlüpfte der Finger der anderen Hand weiter ins warme Nest, jedoch nicht ohne zwischendurch auch die Perle zu reiben, die wie eine Krone über der Öffnung lag.

Im Takt des fallenden Regens wurde das Verlangen weiter hoch geschaukelt und der heulende Wind in der Welt weit draußen pfiff vor Begeisterung, aufgrund des schönes Schauspiels was sich ihm durchs Fenster bot. Nackt lag sie da. Eine Eva im Paradies, während sie den Bissen des Apfels am Gaumen schmeckt und genießt. Leicht gerötete, fast fiebrige Wangen und ein Lächeln, das nur eine Nahtoderfahrung mit dem „kleinen Tod“ zustande brachte.

Der Höhepunkt in dieser hitzigen Nacht kam schnell und ungezähmt und brachte das Licht am Ende des Tunnels. Schauer durchfluteten den Rubensleib und ließen die Kehle ein lautes Geräusch von sich geben, ähnlich einem verschluckten Schrei. Die Stimmbänder verloren die Kontrolle und gaben sich hin, wie der ganze Rest des Körpers und der fallenden Seele. Das Glück begann im Spalt und breitete sich von dort aus prickelnd im Rest des Leibes aus. Das Herz raste und trommelte laut und unbändig wie die Schläge der Wilden in ihrem Kopf. Sie hob ihr Becken und zappelte ein wenig, da sie das wunderschöne Kitzeln kaum noch ertrug.

Wie Wackelpudding erbebten die Brüste. Noch einmal krümmte sich verkrampfend der Finger in ihrer Möse, drückte sich an den inneren, spürbaren Widerstand, bis das Ende nun kam und all ihre Anspannung frei lies. Tausend Schmetterlinge flogen aus ihrem Körper und ließen ihre Seele schweben, schwerelos und rein. Sie sank und streckte ihre Glieder von sich. Dies war das Königreich, dies war der Himmel auf Erde. Oh wie sie diese Lust vergötterte – all die Jahre.

Der Regen prasselte weiter, lullte sie ein, machte sie nun schläfrig. Sie zog sich die Decke zwischen die Beine und presste sie in ihren nassen zufriedenen Schritt. Dann schloss sie die Augen.

In einer dunklen Ecke des Raumes grinste genüsslich ein geflügeltes Wesen vor sich hin. Diese himmlische Hingabe der Menschen mochten die Engel so sehr an ihnen. Für diese Beobachtung war es immer wieder eine Reise wert, her zu kommen.

Ende

Stichworte

masturbation, orgasmus

Kommentare

  • shabu
    shabu am 15.09.2015, 20:55:07
    he? wieso wisst ihr was ich bei gewittern immer mache? ;-)
    Intuition unter Gleichgesinnten ;-) am 15.09.2015, 22:33:53
  • Anonym
    von einem Mitglied am 12.09.2015, 23:35:32
    Deine Story hatte bei mir shcon nach dem 2. Satz gewonnen.
    Du bist ein König/eine Königin der Schriftkunst!!!
    Vielen Dank :-) am 13.09.2015, 01:23:02
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