Zitternd presse ich meine Arme noch dichter an meinen Körper, die Hände tief in den Manteltaschen vergraben. Es ist nicht nur der kalte Wind, der mich frösteln lässt, sondern auch die Aufregung, die mich bereits seit Stunden umhertreibt und gefangen nimmt, mich so einengt, dass ich jetzt froh bin mich endlich ihrer Quelle zu stellen. Schnellen Schrittes laufe ich auf das Callas zu, der Bar in welcher du mich erwarten wirst.
Zögernd öffne ich die Tür und Wärme schlägt mir entgegen. Stimmen und Musik, Lachen und das Klirren von Gläsern begrüßt mich. Ich betrete den dämmrigen Raum und sehe mich um. Die Tische sind fast alle besetzt, doch ich erkenne dich sofort weil du fast alleine an der Bar sitzt, wie abgesprochen. Was ich sehe gefällt mir besser als erwartet, eigentlich schon wieder zu gut um sich vorstellen zu können, du würdest mich interessant finden. Dein dunkles Haar ist kurz gehalten, dein markantes Gesicht, das ich von der Seite sehen kann, lässt dich sehr männlich und hart wirken, ebenso deine Figur, die breiten Schultern und muskulösen Arme, einschüchternd wenn du es darauf anlegen würdest. Jemand der offensichtlich von Natur aus mit einer Männlichkeit gesegnet ist, die ihm viele neiden werden. Nervös erscheinst du mir auf den ersten Blick nicht, nur das du den Blick zur Tür so vehement vermeidest deutet darauf hin. Es ist Teil der Abmachung, dass du nicht nach mir Ausschau hältst damit ich Zeit habe zu entscheiden, ob ich die Chance einen gemeinsamen Abend, vielleicht sogar eine gemeinsame Nacht mit dir zu verbringen nutzen will.
Ich lächle mir aufmunternd zu, werfe meine Anspannung zum größten Teil über Bord und gehe langsam auf dich zu. Darf ich? frage ich, auf den Barhocker neben dir deutend, deinen Blick mit einem neugierigen Lächeln auffangend. Deine braunen Augen leuchten auf und dein Lächeln ist mir Antwort genug. Ich setze mich neben dich und wir sehen uns eine ganze Weile einfach an, freundlich, neugierig und offensichtlich finden wir Gefallen an einander. Du unterbrichst unser wortloses Kennenlernen und nennst mir deinen Namen, den ich natürlich längst kenne, sagst mir wie sehr du dich freust mich zu sehen und machst mir ein nettes Kompliment. Ein wenig bringst du mich jetzt schon in Verlegenheit und ich entledige mich fahrig meines Mantels, den du mir hilfsbereit abnimmst. Ich spüre deinen Blick, der mich jetzt genau so taxiert und erkundet wie meiner es eben bei dir getan hat. Gefällt dir was du siehst? Mir steigt die Röte ins Gesicht und deine Hand streichelt sanft über meine Wange. Am liebsten würde ich dich jetzt sofort entführen. Flüsterst du in mein Ohr und grinst mich frech an. Vielleicht lohnt sich das Warten aber noch sehr viel mehr. Erwidere ich zwinkernd und wir stoßen auf einen schönen Abend an.
Selten habe ich mich so offen erlebt, so ehrlich und das bei jemand völlig Fremden. Dieser Mann gibt mir einfach das Gefühl, nichts auf der Welt könne ihn erschüttern und ebenso auch mich nicht solange ich in seiner Nähe bin. Noch nie habe ich eine solche Vertrautheit in Gegenwart eines fremden Mannes empfunden. Wir redeten viel, erzählten von uns, von Erlebnissen, von Träumen und davon was wir gehofft hatten bei einem solchen Treffen zu finden. Immer wieder entstehen Momente der Schwerelosigkeit in denen alles um uns herum verschwimmt und nur noch unsere Blicke und Worte zu uns dringen.
Lass uns gehen. Auffordernd sehe ich dich an. Da war wieder einer dieser knisternden Momente in denen sich unsere Blicke magisch anziehen ohne, dass wir uns wirklich nahe kommen konnten zwischen all den Menschen. Ich will dich endlich spüren dürfen.
Kalt empfängt uns die Nachtluft und ich schätze mich glücklich deinen wärmenden Körper so dicht neben meinem zu spüren, als wir uns auf den Weg zu meiner Wohnung machen. Dein Arm umschlingt meine Taille und zieht mich eng an dich. Meine Hüften schmiegen sich bei jedem Schritt dicht an dein Bein und ich spüre deine Hand, die sich zu meinem Po schiebt und sanft darüber streichelt. Ein wohliger Schauer durchrinnt mich und ich bleibe stehen, dränge mich eng an dich und beginne sanft deine Lippen zu küssen. Du umfängst mich und erwiderst meine Liebkosungen, verschränkst deine Arme hinter mir und hältst mich einfach fest. Lange stehen wir da, versunken in unserer Zweisamkeit und erst eine Gruppe Jugendlicher lässt uns wieder aus diesem Zauber erwachen. Wir beschleunigen unsere Schritte, wollen endlich ungestört sein und so erreichen wir recht schnell meine kleine Wohnung.
Bereits im Flur umfasst du meine Hüften als ich, dir vorweg, auf das Schlafzimmer zusteuern möchte und ziehst mich an dich. Mit geschlossenen Augen spüre ich, wie dein heißer Atem sanft meinen Nacken streichelt bevor deine Lippen meine Haut berühren. Ich lege meinen Kopf leicht nach links und gebe noch mehr von meinem Hals frei. Du streichelst mich mit deinen Lippen, lässt deine Zungenspitze bis zu meinem Schlüsselbein wandern. Ich dränge meinen Po eng an deinen Schritt, reibe ihn sanft daran. Vorsichtig beißt du in die zarte Haut meines Halses und entlockst mir ein leises Aufstöhnen, als sich deine rechte Hand unter meinen Mantel
l und zwischen meine Beine schiebt. Ein wenig geben wir uns noch diesem erregenden Spiel hin, bevor du beginnst die Knöpfe meines Mantels zu öffnen und ihn abzustreifen. Achtlos lässt du ihn auf den Boden fallen und deine Hände gleiten, angefangen bei meinen Schultern, weiter über meinen Rücken hinab und streicheln die Rundungen meines Pos, der sich deutlich unter dem schwarzen Kleid abzeichnet. Langsam öffnest du den Reißverschluss am Rücken und lässt ohne Eile die Träger des Kleids über meine Schultern und Arme gleiten, bis es letztlich ganz zu Boden fällt. Ich stehe vor dir, in meinen hohen Schuhen, nur noch in meine schwarze Spitzenwäsche gehüllt. Dein Blick brennt auf meiner Haut, als du mich betrachtest und dann um mich herumgehst. Du stehst direkt vor mir und dein Blick lodert, lässt keinen Zweifel daran welche Erregung dich gerade beherrscht.
Langsam gleitet dein Zeigefinger über meine Wange, meinen Hals und zwischen meinen Brüsten hindurch über meinen Bauch. Erst am Saum meines Slips angekommen stoppst du und wanderst wieder nach oben, widmest sich diesmal den Rundungen, die mein BH freigibt.
Ich ergreife deine Hand und schlüpfe aus meinen Schuhen bevor ich dich hinter mir herziehe. Sanft stoße ich dich auf mein Bett und setze mich auf dich. Deine Hände schieben sich meine nackten Oberschenkel nach oben und legen sich auf meinen Po, während wir einen innigen Kuss teilen. Ich spüre die feuchte Hitze zwischen meinen Beinen, die Erregung die deine Berührungen, deine Küsse, die streichelnden Hände in mir auslösen. Langsam öffne ich dein Hemd, das du bereitwillig abstreifst, lasse meine Hände über die warme glatte Haut deiner Brust gleiten. Sanft umfangen meine Lippen deinen Nippel, saugen vorsichtig daran und wechseln sich mit meiner tastenden Zungenspitze ab, die ihn immer forscher liebkost. Auch deinem anderen Nippel widme ich mich, lasse meinen Daumen darauf kreisen, zwirble ihn zwischen zwei Fingern und kneife ihn ganz sanft. Ich spüre wie deine Erregung weiter ansteigt, spüre dein Glied deutlich zwischen meinen Beinen und lasse meine Hüfte in ganz kleinen Kreisen sich auf ihm bewegen. Deine Augen sind geschlossen und deine Hände streicheln meinen Rücken, öffnen den Verschluss meines BHs. Ich ziehe ihn aus und lasse ihn neben das Bett fallen. Ich ergreife deine Hände und lege sie auf meine Titten, genieße ihr Streicheln und Massieren, die kleinen Blitze die sie in meinen Unterleib senden wenn sie meine Nippel reizen. Ich beuge mich vor, berühre deine Lippen mit einem Nippel. Du öffnest deinen Mund und deine Zunge beginnt damit zu spielen, löst immer wieder neue kleine Lustwellen aus die in meinen Körper strahlen. Mit geschlossenen Augen beiße ich auf meine Unterlippe, kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Du beendest das Spiel mit meiner Brust und als sich meine Lider wieder heben, sehe ich, dass du beobachtest wie sich die Lust in meinem Gesicht abzeichnet. Unsinnigerweise fühle ich mich ertappt und erröte ein wenig. Du lächelst und rollst dich dann auf mich. Eng liegt dein Unterleib an meinem und sanft kreisen deine Hüften und reizen mich, lassen mich nach mehr verlangen.
Langsam hinterlässt du auf meinem Körper eine feuchte Spur, küsst und leckst, streichelst und knabberst und steigerst mein Verlangen in fast unbekannte Sehnsucht. Ich will dich, ich muss dich so dringend spüren und seufze auf, als deine Lippen sich auf den feuchten Fleck meines Slips drücken. Automatisch dränge ich mich dir weiter entgegen, doch weichst du zurück und quälst mich mit kleinsten Berührungen deiner Fingerkuppen. Mein grenzenloses Verlangen wird schon langsam zu Unmut, weil ich es nicht länger ertragen kann dich nur so unendlich sanft zu spüren.
Endlich hast du ein Einsehen und legst deine Hand fest an meine Scham. Ich stöhne auf, dränge mich ihr entgegen und diesmal lässt du es geschehen. Deine Hand zieht kleine Kreise und massiert so meine Schamlippen. Als dein Mittelfinger dann noch gesteigerten Druck auf meine Clio ausübt, durchfährt mich haltlos meine aufgestaute Erregung. Stoßweise verlässt Atem meinen geöffneten Mund, spannt sich jeder Muskel meines Körpers an. Dem unkontrollierten Zucken meines Unterleibs ausgeliefert liege ich schwer atmend und ein wenig erschöpft vor dir. Zärtlich streichelst du über meinen Slip und diesmal gibt es nichts Schöneres als diese sanften Berührungen.
Du lässt mir einen kurzen Moment der Erholung, bevor du mir auch mein letztes Kleidungsstück abstreifst und ich völlig nackt vor dir liege. Dein Blick hängt an meinen pochenden, nass glänzenden Labien und alleine die Vorstellung jetzt endlich deine Hände direkt darauf zu spüren, deine Finger in mir zu spüren erregt mich aufs Neue. Wieder beginnst du dein Spiel, streichelst sanft mit einer Fingerkuppe über meine Schamlippen, dringst immer weiter zwischen sie. Ich winkle meine Beine noch weiter an um völlig offen vor dir zu liegen und endlich schiebt sich dein Finger unendlich langsam in mich. Zärtlich massiert er mich von innen und du siehst mir dabei geradewegs in die Augen. Diesmal zeige ich dir meine Lust ganz offen und ohne Zurückhaltung.
Du entziehst dich mir wieder, leckst über deinen nass glänzenden Finger und schiebst ihn dann in meinen Mund. Ich schmecke meine Erregung und umfange weich und heiß deinen Zeigefinger, streichle ihn zärtlich mit meiner Zunge, bis du ihn wieder zurückziehst.
Du öffnest deine Hose und entledigst dich ihrer, lässt auch gleich deine Shorts folgen und kniest nun mit aufgerecktem Glied zwischen meinen Beinen. Langsam schiebst du deinen Körper über meinen und schenkst mir wieder einen dieser leidenschaftlichen Küsse, die mich so schwach werden lassen. Dein Glied liegt an meiner Scham und ich kann es kaum erwarten bis du es endlich in mich schiebst. Doch du machst keine Anstalten das auch zu tun und drängst dich nur immer wieder an mich. Nimm mich endlich! flüstere ich dir zu, als sich unsere Lippen kurz von einander lösen. Deine Augen durchdringen mich und offensichtlich genügt dir die Lust die du in meinem Blick erkennen kannst um meinem Wunsch nachzukommen.
Langsam dringst du in mich ein und löst bereits damit eine kleine Explosion in mir aus. Verlangend umfangen meine Beine deinen Körper und ziehen dich eng an mich. Nur mit kleinen Stößen bewegst du dich in mir bis wir beide keuchen und sich unsere Körper wilder zu bewegen beginnen. Deine Stöße werden fester und ich stöhne dir meine ganze Lust entgegen. Unsere Augen sind aufeinander fixiert, ergötzen sich an der Lust des anderen, an den flackernden Liedern, dem verzerrten Gesicht, den Lippen, die sich immer wieder öffnen um durch Laute unsere Erregung auszudrücken. Wir umklammern uns, treiben unsere Körper immer wieder in einander, leidenschaftlich, kraftvoll und voller Gier.
Ich kralle mich in das Laken, mein Körper bäumt sich auf und verkrampft in deinen Armen als mich erneut ein Orgasmus überrollt und diesmal völlig ausgelaugt zurück lässt. Du spürst mein Inneres wild zucken und dein Glied feste umschließen. Ein paar Mal stößt du noch in mich und schenkst mir mit einem Aufstöhnen deinen Höhepunkt. Keuchend sinkst du auf mir zusammen und ich genieße die Hitze deines Körpers der mich unter sich begräbt. Sanft streicheln meine Hände über deine Schultern, deinen Rücken hinab und umfangen dich dann. Ich bin sehr froh dich getroffen zu haben und liege glücklich für den Rest dieser zauberhaften Nacht in deinen Armen.