Story: Mein schönstes Urlaubserlebnis

Ich fahre gerne nach Frankreich. So war es auch dieses Jahr wieder geplant und mein Mann und ich fuhren in die Normandie. Während mein Mann die Kultur abhakte, bevorzugte ich den Strand.

Am Montag Abend vor unserer Abfahrt gegen 18:00 Uhr, mein Mann war schon wieder zurück von seiner Tour, kam er kurz an den Strand. Er wollte mir kurz mitteilen das er im Nachbarort noch Fisch und Wein gekauft hatte und mir gegen 19:00 Uhr etwas zu Essen zaubern wollte.

Ich entschloss mich also nicht mehr zu lange am Strand zu bleiben, damit mir noch Zeit zum Duschen blieb um mich von Sand zu befreien.

Ich kam gerade vom Strand zurück in das Apartmenthaus, ein Badehandtuch über den Badeanzug gewickelt, Badelatschen an den Füßen und meine Sachen in der Tasche. Da wir vor den französischen Ferien fahre war es fast leer. Die Dauermieter, die über das Wochenende immer anreisen waren schon wieder abgereist. Da ich eine Abneigung gegen den seltsamen Fahrstuhl hatte nahm ich die Treppe in den dritten Stock wo unser kleines Zimmerchen lag, wodurch ich in dem dunklen Flur nicht direkt vor meiner Apartmenttür ankam sondern etwas Abseits am anderen Ende des Flures. Ich bemerkte gleich das aus einem Zimmer laute Musik drang. Eigentlich wollte ich weitergehen, doch dann bemerkte ich das da noch etwas anderes als Musik zu hören war.

Da wimmerte etwas. Ich ging zurück und horchte. Und tatsächlich. Hinter Police „Roxanne“ stöhnte genussvoll eine Frau. Ich dachte die hats gut und wollte wieder gehen, aber das leise Gestöhne zog mich in seinen Bann. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und stellte den Audiorekorder an, vielleicht könnte ich es noch einmal später genussvoll in Ruhe anhören dachte ich mir. Stings Gesang verstummte und Lenny Kravitz begann auf seiner Gitarre zu schrammeln. Mit der lauteren Musik wurde nun auch die Dame lauter. „Oh oui, Oh oui!“ drang es aus der Tür. Mein Puls stieg. Die Mischung aus Hörspiel und der Tatsache das ich mich als akustischer Spanner betätigte machte mich heiß.

Ich tippelte zu meiner Tür, legte meinen Rucksack Handtuch und die Latschen davor und kam zurück, horchte weiter.

„Klick“, die Zeitschaltuhr im Fensterlosen Flur knipste das Licht aus. Ich stand im Dunkeln und nur das Notausgangszeichen beleuchtet den Flur leicht grünlich.Ich merkte wie mein Badeanzug im Schritt wieder feucht wurde. „Oh oui, Oh oui!“ Es war kein Meerwasser. Ich lehnte mich an die Wand gegenüber der Tür, ging leicht in die Knie, spreizte leicht die Beine und begann mich im Rhythmus ihres Stöhnens zu befriedigen. In meinem Kopf sah ich die Beiden vor mir, welche Stellung sie gerade einnahmen.

Der Fahrstuhl ging auf und schloss sich wieder ohne das jemand zu sehen gewesen wäre. „Nur gut das man mich vom Fahrstuhl aus nicht sehen kann“ dachte ich. Das Pärchen lies sich durch den Fahrstuhl und seine Ansagen nicht beeindrucken. Auch mich turnte es nur noch mehr an. Als sie fast begann zu schreien und auch er immer lauter wurde, musste ich mir auf die Lippen beißen um nicht auch noch in den Chor einzustimmen. Ich kam, im Badnzug auf dem Flur eines Apartmenthauses beim belauschen eines Pärchen.

Auch sie waren am Ziel und wurden merklich leiser.

Auf Zehenspitzen trippelte ich zum Zimmer und schloss auf. Mein Mann bereitete das Abendessen zu, hörte Radio und hat nichts mitbekommen. „Hallo Schatz, ich will gleich in die Dusche“, sagte ich und huschte ins Bad. Ich schloss die Tür ab, drehte das Wasser auf, stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren und lauschte erneut dem Gestöhne. Ich riss mir den Badeanzug herunter und machte es mir erneut und kam noch einmal sehr heftig.

Mein Mann und ich hatten im Anschluss noch einen sehr gemütlichen Abend, verbunden mit heftigen Sex, für den er sehr dankbar war.

Und jetzt einige Wochen danach ärgere ich mich das ich das Paar nicht angesprochen habe, bin aber froh in einsamen Stunden immer noch das Gestöhne zu haben.