Story: Sexuelle Re-Initiierung

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von lonestar69 am 19.1.2013, 10:13:17 in Sie+Er

Sexuelle Re-Initiierung

Eine Frau sitzt an ihrem 43. Geburtstag alleine zu Hause. Der große Sohn macht Party, ein Mann ist nicht vorhanden, Freunde auch nicht so wirklich. Und das Sexleben? Tja - nicht existent seit mehr als 15 Jahren, denn es ist so anstrengend ein Kind alleine groß zu ziehen, immer auf das Geld achten zu müssen, nie zu wissen wie es weiter geht, dem Bub trotzdem all seine Wünsche zu erfüllen . Irgendwie war da nie Zeit an sich selbst zu denken, was für sich zu tun, auszugehen, zu flirten.

Das muss einfach anders werden. Der Frau wird klar - sie will Sex. Sie will küssen, sie will in den Arm genommen werden, sie will in wilden Extasen vergehen vor Lust. Sie will nicht länger auf den Traumprinzen warten, der sowieso nie kommt - sie will leben bevor das Leben vorbei ist. Also sucht sie sich ein Internetportal namens quoka, sucht den Bereich Erotik und setzt eine Anzeige. Sie überlegt nicht lange, sondern schreibt einfach in den Text rein, was ihr in den Sinn kommt, ganz unverblümt, dass sie Rubens ist, sexuell unerfahren aber interessiert und offen und Sex sucht, nicht mehr und nicht weniger.

Neben tonnenweise Müll gibt es auch interessante Zuschriften. Mit einem Mann schreibt sie, er will sie treffen. Sie sitzt im Büro und mailt mit einem Mann über Sex. Sie schickt ein Photo, er schickt ein Photo. Schick, denkt sie, so ein schöner Mann.

Er fragt: Hast Du Lust auf ein erotisches Spiel?

Sie antwortet mit ja.

Er sagt: Aber dann musst Du alles tun, was ich Dir sage.

Sie antwortet mit etwas mehr Grummeln im Bauch mit ja.

Er sagt: Du bist um Punkt 21 Uhr bei mir, klingelst unten, fährst mit dem Aufzug hoch. Bei mir an der Tür hängt ein Schal, den bindest Du Dir fest um und klingelst nochmals.

Sie antwortet mit noch mehr Grummeln im Magen immer noch mit ja.

Am Abend geht sie durch den Münchner Regen. Sie trägt Rock, oben eher ein Hauch von Nichts mit Reissverschluss wie gewünscht und hat Angst, ist aber auch unsagbar erregt. Sie geht zielgerichtet, bloss nicht ernsthaft nachdenken, was passieren wird, was passieren kann. Sie erreicht das Haus, klingelt, fährt mit dem Aufzug hoch. Das Herz bummert wie verrückt. Vor der Wohnungstür hängt ein Schal. Sie bindet ihn sich vor die Augen - die Brille dabei nicht abzunehmen wird ihr nie wieder passieren, denn auf die Dauer drückt das. Sie klingelt nochmals, die Tür geht auf, ein fester Männerarm zieht sie in die Wohnung. Sie sieht warme Farben durch den Schal, Kerzenlicht. Leise Musik. Rod Stewart "I am sailing" mag sie eh gerne. Er führt sie zum Sofa, ein Kater schnurrt. Er küst sie, sofort mit Zunge. Es tut so gut, es ist so schön. Er greift ihr in den feuchten Schritt, sie stöhnt, sie kennt das Gefühl einfach nicht mehr. Er kommt schnell zur Sache dort unten. Ihre Lustperle bebt und zittert vor Lust, sie stöhnt, ja sie schreit auch mitunter. Er entfernt das Hauch von Nichts und kümmert sich auch um ihre Brüste, die schwer fast bis zum Bauchnabel hängen und für sie immer unerotisch und hässlich waren. Überhaupt: sie fühlt sich hässlich. Was kann sie Männern schon geben? Anscheinend viel, denn der Mann beschäftigt sich selber so erregt und stöhnend ausgiebigst mit ihnen. Die Augen sind immer noch verbunden. Nach fast einer Stunde Vorspiel nimmt der Mann der Frau die Augenbinde ab und sagt "Zeit fürs Kennenlernen." und grinst sie an. So ein wunderschöner Mann. Sie trinken ein Glas Wein, er raucht eine Zigarette und dann widmen sie sich wieder ihrer Lustzone und dem Küssen. Sie kann ihre Orgasmen nicht mehr zählen, sie will es auch gar nicht.

Nach mehr als 2 Stunden sagt er, Zeit ins Bett zu gehen, oder? Er bereitet das Schlafzimmer vor. Sie liegt auf seinem Sofa und ist freudig erregt. Er ist immer noch angezogen, nur das Hemd ist aufgeköpft. Er nimmt den Schal und sagt "Du sollst doch überrascht werden". Er nimmt ihr die Brille ab und bindet den Schal richtig zu, zweimal um die Augen gewickelt, straff geschnürt. Sie sieht nichts, alles ist schwarz, sie ist blind. Sie bekommt Angst. Er beruhigt sie und führt sie ins Schlafzimmer. Sie sieht nichts.

Sie setzt sich auf die Bettkante. Er kniet sich vor sie, leckt sie bis zur Extase, dann fingert er sie, ziemlich hart. Sie schreit, es tut gut. Sie legt sich aufs Bett. Und dann bindet er ihr die Hände, die Brust. Sie kennt das nicht, sie ist noch nie gefesselt worden, sie hat Flashs im Kopf, ob er jetzt doch ein perverser ist. Er beruhigt sie sanft, redet mit ihr. Sie ist erregt vor Angst, Lust. Und dann ist er weg, schließt die Schlafzimmertür von außen. Sie hat schrecklich Angst, versucht die Hände freizubekommen, geht nicht. Sie fragt: "Bist Du da?" Sie hört ihn im Bad rumoren, er antwortet nicht. Sie fragt nochmals, etwas lauter. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt er wieder, es duftet so toll. Er sagt "Sorry, muss die Tür immer zu machen, sonst springt uns der Kater ins Bett." Sie bekommt einen fast hysterischen Lachanfall, gottseidank nur kurz. Auf einmal träufelt etwas heiss in ihre Lustzone. Sie erschrickt. Er sagt "Hab keine Angst, ich massiere Dich nur." Es ist Öl. Sie kennt auch das nicht und wird so herrlich massiert, dass ihr vor Lust die Sinne schwinden.

Er zieht sich aus, sie hört es an seinen Bewegungen, am Rascheln der Kleidung. Sie hat ihn ja noch nie nackt gesehen, sie weiss nicht was kommt. Sie weiss nicht ob er einen großen Schwanz hat, einen kleinen, sie weiss nicht, wie er sie nehmen wird, sie weiss gar nichts. Es macht ihr Angst, aber es erregt sie auch ungemein. Er massiert ihr auch den Analbereich. Er führt ihr eine Analkugel ein, dann weitet er ein wenig. Sie windet sich vor Lust. Er kniet sich so über sie, dass sie seinen Schwanz in den Mund nehmen kann, nur kurz, sie leckt ihn, er fühlt sich gut an. Der Mann atmet schwer. Sie hat Angst davor, dass er in ihr abspritzt, sie weiss nicht ob sie dann spucken muss oder nicht, aber sie sagt nichts.

Er zieht den Schwanz raus und leckt sie am ganzen Körper, er knetet ihre Brustwarzen, er saugt an ihnen, während er sie wieder fingert und dann kniet er sich unten vor sie und drückt ihre Beine hoch. Er nimmt sie anal. Beim Zustoßen tut es sehr weh, aber das vergeht sehr schnell. Welch süße Lust. Der Orgasmus ist für beide atemberaubend.

Nach dem Sex bindet er sie los, nimmt ihr den Schal ab, grinst sie an und sagt: "Na, Angst gehabt? Brauchst Du doch nicht, hab ich doch gesagt. Also ich fand es geil." Ja, mein Lieber, ich auch.

30 Minuten später wandert die Frau durch die tiefste Münchner Nacht - es ist fast 3 Uhr - alleine nach Hause. Es regnet und stürmt nicht mehr, sie ist glücklich und wundert sich doch gleichzeitig auch über den Mut, den sie gehabt hat. Immer mag so was nicht gut gehen, aber es war definitiv geil.

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Kommentare

  • iljaeins
    iljaeins am 29.04.2017, 15:18:58
    Geile Phantasie
  • (gelöschter User) am 29.01.2013, 18:39:27
    so ein "blind date", im wahrsten Sinne des Wortes, hat was.
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