Nude in public
(Fortsetzung von "Nackt wichsend vor meiner Feindin", "In den Händen der Nachbarin" und "Freiwild im Wald")
Schweißfeucht liege ich auf dem Waldboden, meine Gedanken rasen ebenso wie mein Puls. Ich bin verwirrt, bin hin und hergerissen zwischen der tiefen Befriedigung durch meinen ersten Prostata-Orgasmus und der Demütigung durch diese Vergewaltigung, die meine Nachbarin herbeigeführt hat.
Noch ist es aber nicht vorbei! Zwei warme Hände packen mich an den Lenden, ziehen meinen Unterleib hoch, bis ich auf den Knieen bin. Ich höre ein schweres Atmen hinten, dann spüre ich, wie wieder ein harter, warmer Gegenstand an meinem Hintern seinen Weg in den Anus sucht - und findet. "Hoffentlich hat er ein Gummi an!" bete ich, während der zweite Phallus in mich hineinstößt. Wieder werde ich gefickt.
Und auch damit nicht genug. Ich sehe nackte Füsse vor mir, dann Kniee, die direkt vor mir auf den Waldboden platziert werden, und Oberschenkel. Ich blicke hoch, starre in einen eregierten Penis. "Komm", sagte die tiefe Stimme des älteren Mannes. An den Haaren zieht er meinen Kopf auf die Höhe seines Unterleibs, drückt mir seinen Schwanz gegen die Lippen. Den Mund muss ich widerwillig öffnen. Der Schwanz dringt ein. Warm ist er, und fühlt sich anden Lippen gar nicht so hart an, eher zart. Unwillkürlich versuche ich, ihn mit den Zähnen nicht zu berühren, nicht zu verletzen. Meine Zunge hat keinen Platz in der Mundhöhle, umspielt unvermeidlich die Eichel des fremden Penis. Es schmeckt ein bißchen wie Butter, ein bißchen wie Gummi. Gummi! Ah, das ist der Schwanz, der mich eben hinten gefickt hatte, fällt mir ein. Er hatte also ein Kondom an. Beruhigend.
Ich lutsche, ich sauge, ich blase. Der Mann stößt mir rhythmisch seinen Schwanz in den Mund, während sein Freund mich von hinten nimmt. Die beiden keuchen und stöhnen, ich gebe Brummlaute von mir. Ist das supergeil, denke ich zwischendurch, kurz bevor wieder orgiastische Wellen meinen Unterleib durchziehen. Und die Grabowski steht daneben und muss zuschauen, ohne mitzumachen.
Erst kommt der jüngere Typ, laute kehlige Töne ausstossend, während er in meinem Anus sein Sperma in das Gummi spritzt. Wild schlägt er auf meine Hinterseiten, sackt dann in sich zusammen. Mein Prostataorgamus folgt, in noch mehr Wellen als beim ersten Mal. Während dessen zieht der Ältere seinen Schwanz aus meinem Mund, rubbelt noch ein paar Mal, dann ergießt sich seine warme Sahne auf mein Gesicht.
Keuchend liegen unsere drei nackten Männerkörper neben- und übereinander im gemeinsamen Schweiß. Ich schaue zur Grabowski. Griesgrämig steht sie da. Dass mich die dreifache Vergewaltigung erregen würde, hatte sie nicht eingeplant.
Sie sieht, dass ich zu ihr schaue, und schlägt kurz die Augen nieder. Einen Moment wirkt es, als meditiere sie. Dann öffnet sie die Augen, blickt mich giftig an - und dreht sich um. Sie geht!
Ob die zwei Kerle mich wohl nach Hause fahren würden? Nur kurz zögere ich, dann klettere ich aus den verschränkten Menschengliedern heraus, hauche ein "war geil, tschüss" und renne der Grabowski hinterher. Mein Schwanz baumelt wild hin und her, während ich komplett nackert durch den Wald jogge. Rasch habe ich meine Nachbarin erreicht und gehe neben ihr weiter, immer noch etwas ausser Atem, leicht schwitzend.
Auf dem Rückweg zum Auto begegnen wir wieder einigen Menschen, alle bekleidet natürlich. Neugierige Blicke, das wars. Wir stiegen ins Auto, die Grabowski fährt los, immer noch schweigend. Kurz vor der Kleinstadt, in der wir wohnen, halte ich es nicht mehr aus. "War das so, wie Sie es wollten?" frage ich. Die Grabwoski wirft mir einen kurzen Seitenblick zu. Unverändert Pokerface.
Wir passieren den Ortseingang. Am Kreisverkehr fährt die Grabowski auf 12 Uhr raus. Nicht auf 15 - da geht es nach Hause. Ich räuspere mich, schaue meine Nachbarin an. Was hat sie jetzt wieder vor? An der roten Ampel versinke ich etwas tiefer im Beifahrersitz, als wir stehen bleiben. Wenn jetzt Fussgänger oder Radfahrer mich sehen, nackt im Auto? Gefühlte Stunden vergehen. Es wird Grün, die Grabowski biegt auf die Hauptstrasse ein. Hier geht es zum Ortskern. Kirche, Rathaus, Marktplatz, Fussgängerzone, Geschäfte. Jede Menge Geschäfte. Ein Café, bestimmt mit den Tischen draussen, eine Eisdiele. Bei dem Wetter werden überall Menschen sein. Bekleidete Menschen. Mit T-Shirts und kurzen Hosen, aber bekleidet. Mir wird mulmig. Ein sehr ungutes Gefühl beschleicht mich, was meine sadistische Fahrerin im Kopf haben könnte. Mir wird übel, Schweiß bricht aus.
Vor dem Bäcker, direkt am Beginn der Fußgängerzone, gegenüber der voll besetzten Terrasse der Eisdiele, bringt die Grabowski ihren Wagen mit laufendem Motor zum Stehen. "Raus!" sagt sie knapp. Ich ahnte es!
Ich kralle mich an den Türgriff und schüttele den Kopf. Nein, das will ich nicht! Ich will nicht splitterfasernackt durch den Ort laufen müssen. Hier leben Menschen, die mich kennen. Freunde - das wär noch am wenigsten schlimm. Bekannte - denen könnte ich auch noch irgendwas erklären. Aber auch Menschen, die mich nur vom Sehen kennen, vom Einkaufen, vom Sportverein, von gemeinsamen Freunden. Nein, ich will keinen nackten Spießrutenlauf durch den Ort!
"Bitte!" flehe ich mit brüchiger Stimme. Und weiß, dass mein Betteln die Sadistin eher noch bestärken wird. Mit einer raschen Handbewegung löst sie meinen Sicherheitsgurt, der sofort über meine nackte Brust streift und sich zurückzieht. "Los!" sagt sie. Wieder schüttele ich den Kopf.
Noch eine Handbewegung, wieder ein Schmerz in den Hoden. Ich Idiot! Erwartungsgemäß hat sie mich mit der Rechten an den Eiern gepackt, quetscht meine Hoden in ihrer Faust. Mir bleibt die Luft weg, als sie meine Eier zwischen ihren Fingern reibt. Tränen schießen in meine Augen. Es ist klar, dass sie es ernst meint. Sie wird mich kaltblütig kastrieren, wenn ich nicht aussteige. Ich winde mich, versuche mit beiden Händen ihre Hand von meinen Geschlechtsteilen wegzudrücken. Ihr gelingt es, meinen linken Hoden zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen. Sie drückt brutal zu. Ich japse, ich winsele. Ich habe keine Chance, der Schmerz ist übermenschlich, und die Aussicht, dass mein Hoden dem Druck nicht standhalten wird, läßt mich kapitulieren.
"Ja", presse ich heulend heraus, "ok!". Mehr schaffe ich nicht von mir zu geben. Der Druck läßt nach.
"Tür auf!" befiehtl die Grabwoski. Zitternd taste ich mit der Rechten nach dem Türöffner, finde den Hebel, betätige ihn und stoße die Autotür auf. Ein Windhauch strömt herein, kühlt meine verschwitzte Haut.
"Raus!" sagt sie. Als ich mich nicht sofort in Bewegung setze, verstärkt sie wieder den Druck auf meine Eier. Panisch klettere ich aus dem Wagen.
Meine nackten Füsse treten auf den körnigen Boden. Die frische Luft wirkt fast kühl. Verschämt bleibe ich ganz nah am Wagen stehen. Die Grabwoski lehnt sich über den Beifahrersitz, streckt den Arm weit aus und schafft es, den Griff zu erwischen. Ich kann gerade noch einen Schritt zur Seite machen, bevor sie mit einem Ruck die Tür zuknallt.
Oh Gott, denke ich, jetzt steh ich nackt mitten im Ort! Hoffentlich hat keiner das Türenknallen gehört und schaut her. Blitzschnell überlege ich, wie der kürzeste Weg nach Hause ist. Nein, nicht der kürzeste: der, auf dem ich den wenigsten Menschen begegnen werde. Ein Schleichweg! Noch bevor ich zu einem Ergebnis komme, macht die Grabowski alle meine Hoffnung, die Peinlichkeit möglichst ungesehen hinter mich zu bringen, zunichte: Sie drückt auf die Hupe.
Ohrenbetäubend erschallt das Autohorn, und unendlich lang. Entsetzt blicke ich zur Eisdiele hinüber. Die Terrasse ist voller Menschen. Männer, Frauen, Kinder. Alle wenden ihre Gesichter der Quelle des unverschämten Lärms zu: uns! Erst jetzt läßt die Grabwoski von ihrer Hupe ab. Statt dessen gibt sie Gas. Ihr Kleinwagen braust davon. Und damit verschwindet der einzige Sichtschutz zwischen meinem entblößten Körper und den neugierigen Blicken der anderen Menschen.
-wird fortgesetzt-
Vorgänger "CBT-Freiwild im Wald" lesen
Fortsetzung "Nude in public II" lesen