Story: Angelina und der Wolf

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von (gelöschter User) am 11.5.2010, 09:35:08 in Sie+Er

Angelina und der Wolf

Wolf (eigentlich Wolfgang) hatte sie in den letzten zwei Wochen schon mehrmals bedrängt: "Du bist doch diesmal dabei sein bei der Firmen-Weihnachtsfeier! Wir wollen im Anschluss danach noch kegeln gehen, eine Partie von uns. Du wirst Spaß haben!"
Sie nannte ihn "Wolf", weil er seit jeher in der Firma um sie herumschlich, wie ein Wolf.
Bei der Weihnachtsfeier soeben (im firmeneigenen Veranstaltungsraum im Tiefparterre) hatte er wie zufällig ihre Brust berührt, als er mit seiner Hand nach einem Keks auf dem Teller langte. Das andere Mal beugte er sich hinter ihr zu einem Gesprächspartner, sodass suie seinen Atem im Nacken spüren konnte. "Irgendwas liegt in der Luft", schoss es ihr durch den Kopf und machte sie neugierig.
Sie hatte schon einiges getrunken: Wein während der Weihnachtsfeier im Stüberl nebenan und nun waren auch noch 2 Flaschen Sekt leer beim Kegeln. Die Vier von der Sechser-Kegelpartie hatten sich gerade etwas angeheitert verabschiedet. "Es muss schon spät sein", dachte Angelina, "mindestens halb zehn". "Wir müssen jetzt gehen", sagte sie zu Wolf, "der Nachtportier wird gleich seine Runden drehen!" "Ich scheiß auf den Portier", erwiderte Wolf und drehte den Schlüssel um, der, wie sie erst jetzt bemerkte, innen steckte. Sie sah in überrascht und ungläubig an. Da stand er plötzlich unmittelbar vor ihr und grinste ihr ins Gesicht. Mit einer Handbewegung schob er eine Anzahl von Sektgläsern an den Tischrand. Er legte seine Häne um ihre Hüfte, schob ihren schmalen, langen Rock hoch und keuchte: "Du siehst soo geil aus, Mädl!" Dabei beugte er ihren Oberkörper rücklings auf den Tisch. Sie hatte ihre hohen Stiefel an, die halterlosen Strümpfe hatte sie schon während der Feier in ihre Tasche gepackt weil sie es in den Kellerräumen so heiß und stickig empfand. Er fingerte an ihrem pinkfarbenen Stringtanga. "Zieh das aus!", befahl er. Sie rollte das zierliche Spitzenteil über ihre Beine, und es fiel zu Boden.
Er hatte ihr den Rücken zugewandt und hantierte an seiner Kamera, die er an dem Abend schon mehrmals benützt hatte. "Ah, das ist es also!", schoss es ihr durch den Kopf, "er will mich im Bild festhalten!" Ihr war ein wenig schwindelig. Sie wusste nicht recht, ob sie phantasierte! Das Ganze erschien ihr unreal: sie lag nackt auf dem Tisch im Kegelraum ihrer Firma, ein Mann mit einer Kamera starrte zwischen ihre Beine, der Nachtportier vermutlich auf Patrollie unterwegs in den Gängen, vielleicht sogar hinter der Tür lauschend ..... Sie vernahm das Klicken der Kamera.
"Greif dir die grüne Sektflasche", hörte sie Wolf sagen. Unbeholfen langte sie nach der Flasche neben ihrem Kopf. Da half er ihr, indem er ihr die Flasche fest in die Hand drückte. Er führte ihre Hand den Flaschenhals rauf und runter und flüsterte: "Spürst du, wie schön glatt das ist, das passt genau in deine Muschi. Es wird dich ganz geil machen." Er strich mit dem Flaschenhals ihre Ritze auf und ab und sie spürte, wie sie feucht wurde.
"Komm, hab dich nicht so!", keuchte Wolf, "mach es, ich will dir dabei zusehen!" und legte ihre Hand wieder um die Flasche um sich sofort wieder die Kamera zu greifen. Sie spürte, dass sie es tun musste, weil sie es nun w o l l t e . Sie führte sich den Flaschenhals ein und fühlte ihn als etwas Glattes und Kühles, aber angenehm. Sie schob ihn tiefer in sich hinein und schloss die Augen. Sie genoss es, den Hals raus und reingleiten zu lassen. Ihre Schenkel fielen auseinander, sie fühlte nur mehr Lust. Immer schneller fickte sie sich mit der Flasche, die sich inzwischen heiß anfühlte und von ihrer feuchten Möse fest umschlossen war. Wie von ferne hörte sie das Klicken der Kamera und Wolfs keuchende Worte, "ja, mach weiter, mach weiter!", die sie ihrem Orgasmus entgegentrieben. Sie spürte, sie würde gleich kommen und zwar bombastisch! Eine gewaltige Entladung in ihrem Unterleib und Ausläufer, wie nach einem Beben, kribbelten bis in ihre Finger- und Zehenspitzen. Sie hörte sich selber laut stöhnen, ihr Kopf schlug in der Ekstase hart auf dem Tisch auf und sie hörte das Rollen und Zersplittern eines Sektglases. Sie ließ das Beben ausklingen und starrte auf die Deckenbeleuchtung und dann auf Wolf, der mit runterhängendem Gürtel und halb offener Hose, die Kamera noch immer in der Hand, dastand.
Sie streifte ihren hochgeschobenen Pulli wieder über ihre Brüste, richtete sich halb auf und langte nach einer weißen Serviette auf dem Tisch. Sie drückte sie kurz zwischen ihre Schenkel und warf sie in den Aschenbecher neben sich.
Sie erhob ihren Oberkörper vom Tisch, was etwas Mühe kostete und stellte sich wieder auf ihre Stiefelabsätze während sie ihren Rock in Position brachte. Mit der Stiefelspitze gabelte sie das Etwas von einem Höschen auf und warf es Wolf zu, der es mit seiner Hand auffing.
Angelina eilte zur Tür, drehte den Schlüssel um und wollte nur mehr an die frische Luft. Ihre Stiefelabsätze hallten laut in den einsamen, nächtlichen Gängen des Tiefparterres. Sie hastete die Stiegen hoch, gelangte in die Aula ihrer großen Firma und musste am Nachtportier vorbei, der ihr ein heuchlerisches, überfreundliches "gute Nacht" zurief. Sie eilte auf die Straße. Während sie bei der Ampel warten musste, die sie noch von der U-Bahn-Station trennte, spürte sie den eiskalten Wind ihre nackten Schenkel hochkriechen. - Es war schließlich Dezember!

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