Fesselspiel mit Dauerfolter 1
Notgeil war ich sowieso schon, als ich für ein Wochenende nach Berlin fuhr. Die Hauptstadt Deutschlands und - was wichtiger ist: die Single-Hauptstadt Deutschlands! Ein Kumpel empfahl mir die "Hafenbar", irgendwo im Prenzlberg. Angeblich viele ONS-willige Frauen. Ich dorthin, mäßigen Eintritt gezahlt und hinein. Unverkennbar DDR-Chic. Holzvertäfelte Wände, Disco-Kugel, Plüschsitze. Ein Riesen-Fetenkeller aus den 70er Jahren. Die Musik auch. Lauter Oldies. Geil! Hab abgerockt wie lange nicht. Klasse! Einmal nassgeschwitzt, fing ich an, gut gebaute Frauen anzutanzen. Eine hatte es mir besonders angetan: gestreifter Pulli, knallenge Jeans. Modisch nicht das Neuste, aber Superfigur und - geiler Tanzstil! Na, ich machs kurz: Nach ein paar Liedern waren wir tatsächlich auf Tuchfühlung, blinzelten uns zu, standen schließlich mit nem Bier an der Bar. Haben Blödsinn gequatscht. Erst berührten sich unsere Arme, dann die Beine, dann streiften sich die Hände. Endlich Hautkontakt! Die Blicke in die Augen wurden immer länger, endeten nicht mehr.
Ein bißchen Knutschen, und schon habe ich ihre Hand an der Hose. Na, das nenne ich eindeutig! Was sie fühlt, fällt wohl zu ihrer Zufriedenheit aus, klar habe ich nen Ständer.
"Zu mir?" fragte sie. Ich nicke. Und ab!
Anja wohnt wenige Straßen weiter, Hinterhof, dritter Stock. Studentisch eingerichtet, sympathisch. Wir ziehen die Jacken aus. Sie öffnet zwei Bierflachen. Und geht ins Schlafzimmer. Sie weiß, was sie will. Sie hockt sich in die Mitte ihres Futons, im Schneidersitz. Nicht mehr viel Platz für mich, denke ich. Knapp sagt sie: "Zieh dich aus!" Ich nehme einen Schluck aus der Flasche. So kenne ich das Spiel noch nicht. Während mein Hirn noch überlegt, was das bedeutet, was passieren kann, wenn ich es tue, und was, wenn ich es nicht tue - währenddessen entscheiden meine Eier, dass ich notgeil bin und ALLES tue. "OK" höre ich mich sagen und stelle die Bierflasche ab. Ein Kribbeln durchzieht von meinen Lenden den ganzen Körper. Ja, das Gefühl kenne ich, das ist toll! Das hatte ich zuletzt, als ich zum ersten Mal... Na, jetzt ist auch ein erstes Mal.
Sweatshirt, T-Shirt, nackter Oberkörper. Schuhe, Socken, Jeans. Bevor ich die Boxershorts runterstreife, greife ich nochmal zum Bier. Anja beobachtet genüßlich meinen Strip.
Grinst, als ich nackt vor ihr stehe, läßt ihren Blick auf meinem steifen Schwanz ruhen.
Sie rutscht ein wenig zur Seite, macht eine einladende Handbewegung. Ich krieche zu ihr auf den Futon. Sie streichelt meine Brust, ich streiche ihr durchs Haar, lasse meine Finger zu den Knöpfen ihrer Bluse wandern. Sie wehrt ab. Ich nackt, sie angezogen? Hmm, kenne ich noch nicht. Weiß nicht, was das werden soll. Ein Blowjob? Mein Schwanz pulsiert in geiler Erwartung.
Sanft gleiten ihre Finger über meinen nackten Körper hinunter zu meinen Genitalien. Den steifen Schwanz streift sie kurz, umfaßt kräftig meine Hoden, knetet ein wenig, lächelt mich an. Die weiß, was geil ist, schießt es mir durch den Kopf. Ich schließe wohlig die Augen. Ich spüre, wie sich ihre Hand von meinem Sack löst, dann - klatsch! - durchfährt ein stechender Schmerz meinen Unterleib. Ich stöhne, mein Körper zieht sich automatisch zusammen. Kein Zweifel: Anja hat mir voll in die Eier gehauen!
Während ich mich wehrlos in meiner Pein krümme, greift Anja mit ihren beiden warmen Händen meinen rechten Arm, führt ihn zum Kopfende des Bettes und - klick! Ich staune, schaue zum rechten Handgelenk hinüber: eine Handschelle. In dem Moment macht es - klick. Sie hat auch mein linkes Handgelenk ans Futongestell gefesselt. Mein Herz rast. Ich sehe sie an, Panik im Blick.
Sie lächelt, hockt sich auf meinen Bauch, rutscht langsam runter, bis sie auf den Unterschenkeln sitzt. Sie beugt sich runter, halb geöffneter Mund, ihre Lippen berühren meinen erigierten Penis. Zwischen Geilheit und Kastrationsangst hin- und hergerissen, weiß ich nicht, was ich denken, geschweige denn fühlen soll. Sie küßt mich dort, läßt ihre Zunge um meine Eichel kreisen. Ich atme genüßlich ein. Der Schmerz in den Hoden und im Unterleib verwandelt sich in ein wohliges Kitzeln. Oh ja!
Ihr Mund entfernt sich von meinem Schwanz, Anja richtet sich auf. Sie greift hinter sich. Es macht Klick. Mein linkes Fußgelenk. Klick. Mein rechtes Fußgelenk. Ich keuche vor Erregung - halb sexuelle Erwartung, halb Angst. Gelenkig dreht Anja sich auf meinen Beinen um, schiebt erst das linke, dann das rechte in Richtung Bettrand und - klick - befestigt dort die Metallschellen am Bettgestell. Nun bin ich nackt, breitbeinig aufs Bett gespannt.
Sie wendet sich wieder mir zu, lächelt zufrieden. Ich rüttele an den Hand- und Fußschellen. Dass ich ihr ausgeliefert bin, ist klar. Wieder steigt Panik in mir hoch. Wenn sie mir nochmal in die Eier haut? Oder schlimmer noch, irgendwas abschneidet, abbeißt, zerquetscht? Nichts kann ich tun - außer Schreien. Aber bis Hilfe käme, wäre ich unwiederbringlich entmannt. Sie liest meinen Blick richtig. "Keine Angst", flüstert sie, und fängt an, mit der rechten Hand meinen Schwanz zu wichsen. Mit der Linken streichelt sie zärtlich meine Eier. "Entschuldige", sagt sie. Die Anspannung in meinem ganzen Körper, die schon in leichtes Zittern überglitt, läßt etwas nach. Mein Herzschlag wird wieder ruhiger. Sie will mir nichts Böses, sage ich mir.
Sie bearbeitet mich gut, mit geübten Handgriffen. Ich atme wieder schwerer, fange an zu keuchen und zu schwitzen, obwohl ich steif da liege. Oh, tut das gut! Ich gebe brünftige Basslaute von mir, schließe die Augen in glücklicher Erwartung bald abzuspritzen.
Dann hört sie auf.
Sie hört einfach auf mit allem. Nimmt die Hände von meinen Genitalien. Ich öffne die Augen, schaue sie erstaunt an. Sie lächelt wissend. Ich weiß nichts. Sie klettert vom Futon, geht hinaus. Hä? Ich zerre an den Hand- und Fußschellen. Mein Herz rast, mein Hirn ist leer, mein Schwanz steht kurz vorm Platzen, mein Unterleib tut fast weh, weil ich kommen will. Und sie geht.
"Hey!" rufe ich empört. Ich höre Anja in der Küche hantieren. "Was ist mit mir?" rufe ich, als ob anzunehmen wäre, dass sie mich womöglich vergessen hat. Ich höre Geklimper. Die Panik kehrt zurück. Wenn sie jetzt - ein Messer holt?
Schritte im Flur. Anja erscheint in der Tür. Mit einem Cocktailglas in der Hand. "Sex on the beach" sagt sie, schlürft aus dem Strohhalm. Sex on the beach? Sex auf dem Futon will ich! Jetzt! Sofort! Ich rüttele an den Fesseln, werfe ihr böse Blicke zu.
Seelenruhig trinkt sie das Glas aus, während ich mich verzweifelt auf dem Bett winde. Die Erektion läßt nicht nach. Mein Schwanz will spritzen. Und ich kann nicht mal mit der eigenen Hand für Entspannung sorgen. Es ist grauenvoll!
Anja beobachtet mich mit freundlichem Blick, während sie trinkt. Diese Milde macht mich aggressiv. "Bitte!" sage ich mit zurückgehaltener Wut: "Bitte!" Es klingt wie Betteln, auch in meinen Ohren. Ach was, es ist ein Betteln.
Anja hat ausgetrunken, stellt das Glas neben meine halbvolle Bierflasche auf dem Boden. Sie leckt sich die Lippen, während sie sich wieder auf meine Beine setzt. Sie begutachtet meinen Penis. Die Erektion hat allenfalls unmerklich nachgelassen. Ihr gefällt das. Sie beugt den Oberkörper herab, öffnet die Lippen - und fängt an zu blasen. Warm, weich, feucht umschließt ihr Mund meinen Schwanz. Göttlich macht sie das! Die Zunge spielt mit meinem festen Ding. Nur selten berühren die Zähne meine Eichel. Sehr gut macht sie das, sehr gut. Bald schon....
Sie hört auf. Ich starre sie an. Wieder dieses Lächeln!
Mit der linken Hand umschließt sie meinen Hodensack. Sehr fest. Ohne dass es weh tut. Mit dem Daumen drückt sie abwechselnd auf meine beiden Eier. Fest, nicht zu fest. Es ist gut. Ich keuche, stöhne. Dann - patsch! - ein Blitz von immensem Schmerz, unwillkürlich reiße ich an Hand- und Fußschellen, weil mein Körper sich zusammenkrümmen will, um den Unterleib zu schützen. Aber es geht nicht. Das Metall schneidet in meine Hand- und Fußgelenke. Die Welt ist nur noch Schmerz! Ich kriege kaum Luft, fange an zu schnappen. Nach einiger Zeit gehe ich in lautes Stöhnen über.
Als ich die Augen öffne, rinnen Tränen über meine Wangen. Anja hockt noch auf meinen Beinen. Die Rechte hält sie zur Faust geballt in die Höhe. Oh mein Gott! Sie hat die Faust in meine Hoden gerammt, die sie mit der Linken fest umschlossen hielt. Meine armen Eier konnten in keine Richtung ausweichen, der Hieb hat sie voll getroffen. Oh Gott! Das gibt Schwellungen, wenn nicht Schlimmeres. Weitere Tränen kullern aus meinen Augen. Ich fixiere Anja verzweifelt, "warum?" fragt mein Blick.
Anja lächelt, steht auf, geht hinaus. Ich wälze mich vor Schmerzen, soweit die Ketten es zulassen. Ich bin sicher, dass Anja meine Hoden zerquetscht hat und fange bitterlich an zu weinen.
Anja erscheint wieder im Türrahmen, mustert mich. "Er steht immer noch", sagt sie knapp. Irritiert fällt mir auf, dass mein Schwanz tatsächlich steif ist. Unglaublich! "Dein Körper findet das geil", sagt Anja. Sie setzt sich auf meine Beine. In Panik mache ich vergebliche Fluchtbewegungen und rassele an den Schellen. Allein Anjas Lächeln läßt meine Eier schmerzen. Ein Pawlow´scher Effekt, denke ich.
Sie holt aus, landet mit der Rechten zwischen meinen Beinen. Ich zucke. Sie streichelt meine Eier. Sehr sanft, sehr einfühlsam. "Solange es weh tut, sind deine Hoden noch da", sagt sie trocken. Ich nicke, als ob mich das trösten würde, und frage mich, wie es sich anfühlen würde, wenn die Hoden nicht mehr da wären. Ob es dann wohl nicht mehr weh tut im Unterleib? Aber sofort weiß ich, dass ich das gar nicht erfahren will, nicht am eigenen Leibe. Dann schon lieber Schmerzen. Ja, da hat Anja eben recht.
Sie spuckt in ihre Linke, einmal, zweimal. Dann fängt sie damit an, meinen Schwanz zu wichsen. Richtig geil. Richtig lang macht sie das. Der Schmerz weicht dem schönen Kribbeln. Diesmal aber! "Bitte", flehe ich: "Bitte!" Mehr bringe ich nicht heraus. Anja wichst mich weiter. Sie wichst meinen prallen Schwanz und streichelt meine geprügelten Hoden.
Alles wird gut! Ich keuche, stöhne, winde mich vor Geilheit.
Sie hört auf.
Sie hört auf!
"NEIN!" schreie ich panisch: "Nein!" Jeder Muskel spannt sich, ich ziehe an den Fesseln. "Weiter!" brülle ich verzweifelt. Anja beugt sich nah an mein Gesicht, legt den linken Zeigefinger auf die Lippen. "Die Nachbarn!" flüstert sie.
Ich brülle, so laut ich kann. Ein animalischer Urschrei, fast ein Tarzanschrei. Meine ganze Panik, dass ich wieder nicht zum Schuß kommen würde, gröle ich in den Raum. Ich bin von Sinnen, das weiß ich mit dem Rest Verstand, der sich irgendwo in entlegenen Hirnwindungen noch zaghaft regt, genau. Es gibt nur noch ein Ziel, eine Sache, die zählt auf der ganzen Welt, im Universum: Ich muß abspritzen! Nichts weiter. Egal, was danach ist, egal wie.
Nach einiger Zeit zwecklosen Brüllens sacke ich schweißgebadet in mich zusammen. Ein kümmerlicher Haufen Mann, gefesselt auf einem Bett, nur an das Eine denkend. Selbst eine Ziege könnte mich jetzt blasen. Selbst einen Fön würde ich ficken. Hauptsache, es spritzt endlich.
Dachte ich zu Anfang des Abends, ich sei notgeil, so weiß ich jetzt, was das Wort wirklich bedeutet. NOTgeil. Ich habe keinen anderen Gedanken mehr. Nur tun kann ich nichts. An allen Vieren gefesselt bin ich völlig abhängig von Anjas Gnade. Ich winsele.
"Bald!" verspricht Anja leise. Ich halte inne. Schöpfe neue Hoffnung. "Eins noch", sagt sie. Und rammt mir die Faust in die Eier. Mir wird schwarz vor Augen. Unten ein Stechen, Tränen in den Augen, Zucken im Leib, Leere im Kopf.
Benebelt nehme ich ein Klicken wahr. Anja schiebt meinen schweißgebadeten Oberkörper hin und her. Wieder ein Klicken, noch eins. Sie hat mir die Hände mit den Handschellen am Rücken zusammengebunden. Ich bin nicht mehr ans Futongestell gefesselt! Irre habe ich nur einen Gedanken: Ich könnte mich auf den Bauch legen und auf dem Futon hin und herrutschen, bis es mir kommt! Ich versuche niederzusinken. Doch die Füße sind noch am Gestell fixiert. In schmerzhafter Stellung verharre ich. Klick! Der rechte Fuß ist frei, klick, der linke auch. Jetzt könnte ich! Ich lasse mich auf den Futon fallen, um die Bettdecke zu ficken. Anjas Finger greifen von hinten zwischen meine Beine, bekommen meinen Hodensack zu fassen. "Komm!" sagt sie und zieht mit aller Kraft an meinen Eiern. Wie an der Leine folge ich ihr, jammernd, winselnd. Sie zieht mich vom Futon, schiebt mich auf den Flur bis zur Wohnungstür. Sie öffnet die Tür, schiebt mich hinaus. Endlich läßt sie los. Scheppernd fällt die Tür ins Schloß.
Ich falle zitternd auf die Knie. Es ist dunkel. Ich heule hemmungslos, schüttele unaufhörlich den Kopf. Ich kniee hier in einem dunklen, fremden Treppenhaus in Berlin, völlig nackt, mit Handschellen gefesselt. Mit schmerzenden Eiern und pochender Erektion. Und nur dem einen primitiven Gedanken, endlich mein Sperma rauszuschießen.
Auf einmal geht das Licht an. Es blendet mich. Ich höre auf zu heulen, spitze die Ohren. Von unten knarzt die Treppe. Leichtes Gemurmel. Ein Mann, eine Frau. Sie kommen hoch!
Ungelenk stehe ich auf. Wo soll ich hin? Ich schaue um mich. Zwei verschlossene Wohnungstüren. Eine von Anja. Ich könnte dagegen treten, mit dem Kopf hämmern. Und wenn sie öffnet? Geht die Tortur von vorne los? Aufgeilen bis zum Geht-nicht-mehr, dann Tiefschläge? Keine Befriedigung?
Nein! Das will ich nicht! Alles ist besser als das!
Eine Idee füllt mein Hirn: Da sind zwei Leute, die hochkommen. Das sind Menschen. Ich bin auch ein Mensch. Ich stehe hier in offensichtlich verzweifelter Lage, gefesselt, nackt, mit Riesenständer. Diese Menschen werden meine Lage erkennen. Sie werden menschliches Mitleid haben. Sie werden mir helfen wollen. Sie werden mir - einen runterholen!
Endlich kommen sie auf der Treppe um die Ecke. Ein junges Paar. Mann und Frau. Umschlungen. Anfang bis Mitte 20 - fast halb so alt wie ich. Mein Gott, wie peinlich: Sie könnten meine Kinder sein. Sie gehen noch zwei, drei Stufen, dann blicken sie zu mir hoch. Weit aufgerissene Augen. Ihr entfährt ein halber Schrei. "Was...?" fragt er entgeistert.
Ich laufe rot an. Bei soviel Blut im Kopf müßte jetzt unten eigentlich weniger sein. Ich Blicke an mir runter. Er steht wie eine eins. Wo kommt das Blut her? Alles aus dem Hirn?
Ich schau die beiden an. "Ich", fange ich an. Eine Träne schleicht über meine rechte Wange. "Bitte!" flüstere ich.
Der junge Mann macht auf Beschützer, drückt seine Freundin in die Ecke der Treppe. Dann kommt er energisch hoch. Aus Angst, er könnte mir ebenso energisch in die Eier hauen wollen, drehe ich mich ein wenig zur Seite. Er sieht die Handschellen. Er tritt zu mir, befingert die Handschellen, streift beruhigend an meinen nackten Armen hoch. Mitleid, oh ja!
"Was ist los?" fragt er irritiert. Mein einziges Ziel vor Augen sage ich schwer atmend: "Scheiße. Folter." Er legt eine Hand auf meine Schulter. "Folter?" fragt er ungläubig.
Ich beginne zu flüstern: "Sie hat mich aufgegeilt. Stundenlang." Wir schauen uns in die Augen. Ja, er beginnt zu verstehen! Er sieht auf meinen Schwanz. "Und?" fragt er. "Nichts", flüstere ich, mit tränenerstickter Stimme. "Nichts!" Ich muß schlucken. "Immer abgebrochen!" Ein paar Tränen schießen aus meinen Augen. Ich fange wieder an zu zittern beim Gedanken an die Tiefschläge. Der junge Mann nimmt mich in den Arm. Kräftig ist er, zupackend. "Komm mit zu uns!" sagt er und zerrt sanft an mir. Ich leiste verzweifelt Widerstand. "Ich muß sofort!" wispere ich: "Werde wahnsinnig!" Wir starren uns an. Er ist ein Mensch, ein Mann. Er versteht. "Sofort?" fragte er leise nach. Ich nicke. Mein Herz schlägt wie wild. Es muß jetzt passieren, sonst drehe ich durch!
Er spricht die erlösenden Worte: "Geh schon mal hoch!" sagt er zu seiner Freundin. Mein Zittern wird wieder stärker. Die Freundin ist weniger dumm, als sie ausschaut. Sie fängt nicht an zu zicken und zu diskutieren, sondern geht wortlos an uns vorbei nach oben. Gott sei Dank! Was für eine tolle Frau.
Kaum ist sie außer Sicht, läßt der junge Mann seine Linke über meine Hüfte gleiten, findet meinen Schwanz, umschließt ihn, reibt ihn. Die Rechte läßt er auf meiner Schulter. "So OK?" fragte er leise. Ich bin noch schweißnass, auch unten, Spucke braucht er nicht. Zügig wichst er schneller. Ich keuche. Das Licht im Treppenhaus geht automatisch aus. Wir stehen im Dunkeln. Ich gefesselt, der junge Fremde mich wichsend. Schließlich saust seine Hand rasend an meinem Glied auf und ab. Auch er keucht jetzt. Bald ist es soweit! Mein Puls rast, ich bin der Erlösung nahe!
Dann - klackerack - geht eine Tür auf. Das Licht geht an. "Was ist hier los?" fragt Anja. So eine Hexe, hat hinter der Tür gelauert, will ihr gemeines Spiel jetzt wiederholen.
"Weiter", keuche ich: "weiter!" Der junge Mann ist kurz aus dem Rhythmus, gehorcht aber. Noch ein paar kräftige Handstreiche, und mit einem lauten, bassigen "Ohhh" schießt ein erster Strahl aus mir heraus. Unendlich weit spritze ich ins Treppenhaus, wo mein Sperma mit lautem Platsch auf die Stufen fällt. Mein neuer Freund wichst mich gekonnt weiter. Noch ein paar Ladungen klatschen auf den Boden vor uns. Soviel Sperma habe ich noch nie aus mir rausgeschossen. Und noch nie habe ich so laut gestöhnt. Als ich fertig bin, sinke ich mit zitternden Knien ermattet nieder. Die warmen Hände des jungen Mannes wollen mich noch halten, aber ich entgleite ihnen. Von ihm en passant gestreichelt rutsche ich auf den kalten Boden hinab, immer noch stöhnend. Was für ein Orgamus! Der größte meines Lebens. Nie wieder werde ich so eine Nummer schieben!
"Weichei", höre ich Anja sagen: "Noch ein Durchgang und Du hättest um die ganze Welt gespritzt!" Seelig lächelnd lege ich mich der Länge nach hin und denke nur: Noch ein Durchgang, und ich mein Hirn wäre getilt.
Dann schließe ich erschöpft die Augen.