Mit der Mutter im Wald
Nach dem Café-Besuch machten sie einen Waldspaziergang.
Eigentlich hatte seine Mutter die Trauer um ihren Mann recht gut bewältigt. In den letzten Tagen hatte er sogar den Eindruck gewonnen, dass etwas von ihrer Lebensfreude zurückgekehrt war. Abgesehen von ihrer Blasenschwäche war sie mit ihren zweiundsechzig Jahren körperlich und geistig voll auf der Höhe.
Sie müsse mal dringend im Gebüsch verschwinden, meinte sie. Es wäre gut, wenn er in ihrer Nähe bliebe, falls jemand unvermutet auftauchen sollte...
Er folgte seiner Mutter kreuz und quer tief in eine übermannshohe Kiefernkultur hinein. Ihr Sicherheitsbedürfnis kam ihm reichlich übertrieben vor. Auf einer kleinen Lichtung machte sie halt und schaute sich nach allen Richtungen um. Erst als sie sich vor neugierigen Blicken sicher fühlte, hob sie ihr Kleid und zog, während sie in die Hocke ging, Strumpfhose und Slip bis zu den Knien herunter. Wie gebannt starrte er auf das weiße Fleisch ihrer Schenkel. Für einen Augenblick war es absolut still. Vage kam ihm ein Traum in den Sinn, der ihn von Zeit zu Zeit heimsuchte. Es ging dabei immer um Sex zwischen ihm und ihr. Im Traum störte es ihn nicht, dass er sich mit seinen fast vierzig Jahren am Körper seiner alten Mutter zu schaffen machte. Im Gegenteil: Jedes Mal hatte er das Gefühl, dass er endlich sein Ziel erreichen würde, wenn er nur den Traum fortsetzen könnte. Doch immer erwachte er vorzeitig.
Jetzt kam es ihm so vor, als würde er das Finale erleben. „Paradiesische Zweisamkeit“ kam ihm in den Sinn. Wie eine Geistesabwesende lächelte seine Mutter ins Nichts, als ob sie die Ungehörigkeit der Situation gar nicht wahrnähme. Anstandshalber drehte er ihr den Rücken zu, ging ein, zwei Schritt in die Schonung hinein und schickte sich an, gleichfalls zu pissen. Als er seinen Schwanz in die Hand nahm, stellte er fest, dass dieser steif war. Es kostete ihn ein wenig Überwindung, diesen Zustand zu akzeptieren.
In der Stille hörte den Strahl seiner Mutter herabrauschen. Nein, er konnte jetzt nicht pissen, er musste wichsen. Sein Drang war stark. Verwegene Gedanken stürmten auf ihn ein, dass ihm fast schwindelig wurde. Er würde das blasse Fleisch ihrer Schenkel anfassen, im Haarbusch zwischen ihren Beinen herumwühlen und auf ihren Schlitz spritzen. Entschlossen drehte er sich um, ging, mit einer Hand seinen Schwanz bearbeitend, auf sie zu. Sie stand mit herabgelassener Strumpfhose aufrecht da und tupfte sich mit ihren Fingern zwischen den Beinen.
Da schoss es unkontrolliert aus ihm heraus, erst auf ihren Oberschenkel, dann auf seine Hose, zweimal, dreimal. Der Rest lief über seine Finger. Seine Mutter sah mit offenem Mund aufmerksam zu und befingerte sich immer noch. Es roch nach Schweiß und Pisse und auch ein bisschen nach Fisch. Der Geruch machte ihn wild. Sein Schwanz war steif geblieben. Die Mutter keuchte und stöhnte, dann seufzte sie tief. Stoßweise quoll ein Schwall Pisse zwischen ihren Beinen hervor. Er beeilte sich, seinen Schwanz darunter zu halten. Als die warme Flüssigkeit daraufplätscherte, kam es ihm noch einmal, so dass er einen Krampf in seinem Schwanz verspürte.
„Oh, du weißt doch, dass ich es an der Blase habe. Ich kann es nicht zurückhalten!“ klagte seine Mutter. „Jetzt sind unsere Klamotten ganz versaut!“
„Egal“, erwiderte er, „das tat unheimlich gut.“
Sie zog Strumpfhose und Slip ganz aus, machte ein Knäuel daraus und versuchte, ihn und sich damit abzutrocknen. Ganz gelang es ihr nicht. Dann reichte sie ihm beides: „Hier. Zum Abwischen.“ Er stopfte es in seine Jackentasche. Sonst verloren sie über das Vorgefallene kein Wort. Schweigend gelangten sie zum Parkplatz.