Story: Ausgehungert nach Sex

Textdarstellung normal invers Retro | Textgröße A A A
von (gelöschter User) am 5.7.2008, 15:33:00 in Sie+Er

Ausgehungert nach Sex

Eigentlich hätte es mich wundern müssen, daß der Benzinverbrauch von dem alten Fiat, den ich mir ausgeliehen hatte, so gering war. Selbst nach mehr als hundert Kilometern hatte sich die Benzinanzeige nur wenig geändert. Gerade auf dem Rückweg gegen Abend passierte es. Der Motor fing zu stottern an, dann setzte er aus. "Verflucht!" entfuhr es mir, und ich ließ den Wagen bergab rollen, während ich zu starten versuchte. "Mist, Super-Mist! Kein Sprit mehr. Die Benzinuhr klemmt ja fest. Na warte, Klaus, darüber reden wir noch!" Die Straße ging steil bergab, weit vor mir sah ich eine Erhebung. Um diesen Berg zu überwinden, brauchte ich Schwung, also fuhr ich Schuß. In den Kurven quietschten die Reifen gefährlich, doch ich betätigte nicht die Bremse. Schneller als zulässig sauste ich hinab in die Mulde, dann ging es bergauf. "Mach schon, mach schon, nur nicht schlappmachen", murmelte ich und wagte kaum, auf den Tacho zu schauen, der immer weiter zurückging, Nur wenige Meter vor der Ebene blieb die Kiste stehen. Erster Gang rein und Zündschlüssel umgedreht und festgehalten. So quälte ich mich mit dem Anlasser über die Hürde, danach ging es wieder bergab. Diesmal noch steiler, aber gerade. Langsam rollte der Rostbomber an, wurde aber immer schneller. Mehr als vier Kilometer raste ich so dahin. Bei 120 jedoch mußte ich abbremsen, weil das Tempo für das Auto zu hoch war. Normal schaffte es nämlich nur mit aller Gewalt knappe 100, also rollte ich mit 90 weiter. Ein großes Haus stach mir ins Auge. Das Gebäude sah aus wie ein Herrenhaus, wie es sie in England gibt. So was hatte ich in Deutschland noch nie gesehen. Doch das war Nebensache, ich driftete den Weg rein und rollte vor das Haus, in der Hoffnung, daß man mir Benzin verkaufen würde. In der großen Garage standen ein Jaguar und ein protziger Mercedes. Bei armen Leuten war ich also nicht. Doch je reicher, um so geiziger, dachte ich und stieg aus. Auf mein Läuten hin öffnete mir ein waschechter Lakai die Tür, musterte mich und sagte hochnäsig: "Bedaure, wir kaufen nichts!" "Und ich verkaufe nichts", sagte ich und machte ihm klar, warum ich da war. "Tja", sagte ich dann. "Wenn Sie mir ein paar Liter Super verkaufen, wäre ich bald wieder weg." Eine mittelalterliche, elegante Dame erschien und sagte: "Ich habe alles gehört. Kommen Sie rein, wir werden Ihnen schon behilflich sein." "Danke, sehr nett", sagte ich und trat ein. Prunk und Protz umgaben mich sofort. "Ist das Ihre normale Einrichtung, oder habe ich mich in ein Museum verirrt?" Bitte?" Na ja", machte ich. "Diese Sachen sehen wertvoll aus, ich würde mich nicht trauen, so was in meiner Wohnung aufzustellen." "Reine Gewohnheitssache", meinte sie. "Folgen Sie mir, mein Diener kümmert sich um Ihren Wagen. Ich heiße übrigens Agathe Römer. Wie lautet Ihr Name?" Dieter Lord", gab ich Auskunft. "Ach ja, es reichen zehn Liter Super für den Wagen, damit komme ich schon heim. Was schulde ich Ihnen?" "Nur etwas Gesellschaft", sagte die noch gutaussehende Frau. "Ich habe alles. Geld, zwei Autos und dieses Anwesen, nur selten Besuch. Haben Sie es eilig?" "Eigentlich nicht", gab ich zu. "Ich habe Urlaub und lebe allein, niemand erwartet mich. Doch, ein Freund von mir, der mir dieses Auto geliehen hat, weil meines in der Werkstatt ist, wartet auf die Kiste. Kann ich ihn mal anrufen?" Ich durfte. Klaus war sofort an der Leitung und fragte: "Ja, wo bleibst du denn so lange?" Nicht gerade höflich sagte ich es ihm, und er solle sich eben gedulden, dann hängte ich einfach ein, ohne eine Antwort abzuwarten. "Oh, Verzeihung! " sagte ich, als ich die fragenden Blicke der Frau sah. "Mein Wortschatz war nicht gerade für zarte Ohren bestimmt. Aber ich bin etwas verärgert. Hätte er mir gesagt, daß die Benzinuhr kaputt ist, wäre ich jetzt nicht in dieser Situation. " "Ich kann Sie verstehen", meinte sie lächelnd. "Doch sagen Sie einfach Agathe zu mir. Darf ich Sie Dieter nennen?" Als ich nickte, fragte sie: "Darf ich Ihnen einen Drink anbieten?" "Gern, aber keinen Schnaps", sagte ich. "Alkoholmäßig trinke ich nur Bier, stärkere Sachen will ich mir erst gar nicht angewöhnen." "Eine lobenswerte Einstellung", meinte sie. "Warten Sie, ich hole Ihnen ein Bier aus der Küche." Als sie mit dem Getränk zurückkam, fragte sie: Sie bleiben doch zum Abendessen? Es gibt Rinderfilet." "Da kann ich nicht ablehnen. Um ehrlich zu sein, ich habe mächtigen Hunger und wollte eigentlich gleich nach der Ankunft zu Hause eine Pizza essen." "Sie reden sehr offen, Dieter. Das gefällt mir. Wenn mich mal jemand besucht, dann reden alle so gekünstelt, gewählt und vornehm. Glauben Sie mir, das hängt mir zum Hals raus. Aber ich erdulde es, sonst besucht mich niemand mehr." Aha, man redet also nur geschwollen daher." Agathe lachte: "Ja, Sie sagen es. Gut formuliert!" "Es geht mich ja nichts an", hakte ich nach. "Sie sehen gut aus, haben Knete wie Heu, aber warum besucht man Sie so selten?" "Ich will es nicht anders", erklärte Agathe. Meine Nerven halten Trubel nicht lange aus, "dies macht mich krank. Nach dem Tod meines Mannes vor elf Jahren hat man mir die Tür bald eingerannt. Dabei waren es nur Erbschleicher, die eine reiche Witwe haben wollten. Aber nicht mit mir. Nur die echten Freunde kommen ab und zu, und die reden eben geschwollen daher. " Der Diener kam und sagte, daß der Fiat vollgetankt sei. Und er verkündete, daß er sich jetzt um das Essen kümmern würde. Daß ich als Gast blieb, schien ihm Wurscht zu sein. Agathe, die einen kniefreien Rock trug und schöne Beine hatte, bemerkte meinen Blick und fragte: "Gefallen Ihnen meine Beine?" "Äh ... Verzeihung! Ich wollte nicht hinglotzen. " "Sie haben meine Frage nicht beantwortet." "Nun gut", gab ich zu. "Sie haben schöne, schlanke Beine, soweit man sehen kann." "Ach, Sie wollen alles sehen?" lächelte Agathe und hob den Rock hoch. "Bitte!" Ihre Beine waren wirklich eine vollendete Schönheit, zudem noch gestrapst. "Schöne Aussicht", sagte ich und spürte was in der Hose. "Doch lassen Sie den Vorhang wieder fallen, sonst werde ich zum Sittenstrolch." Sie ließ den Rock runter und lächelte irgendwie zweideutig. Die Konversation, die sie dann mit mir machte, war eigentlich nur noch ein sinnloses Blabla. Ihre Blicke sagten meiner Menschenkenntnis, daß sie lieber mit mir ins Bett wollte, anstatt zu reden. Endlich wurde das Essen serviert. Donnerwetter die Portionen waren groß und schmeckten hervorragend. Doch ich aß nur so viel, bis ich satt war. Unnötiges Reinstopfen lag mir noch nie. Der Diener räumte ab und verschwand in der Küche. Draußen war es bereits dunkel, als ich sagte: "Jetzt muß ich aber gehen. Danke für alles, Agathe!" "So lasse ich Sie nicht gehen", sagte sie. "Einen Gefallen sind Sie mir noch schuldig." Ich ahnte es schon, tat aber unwissend und fragte: "Was für einen Gefallen, bitte?" "Können Sie sich nicht denken, wonach sich eine alleinstehende Frau sehnt? Oder glauben Sie, ich treibe es mit dem Personal?" "Habe es geschnallt", seufzte ich. "Seit dem Augenblick, als Sie den Rock hochgehoben haben, habe ich gemerkt, daß Sie mit mir schlafen wollen." "Und was ist daran auszusetzen?" fragte Agathe. "Wäre das etwa sehr unangenehm?" "Ich könnte es mir sehr schön vorstellen", erklärte ich. "Doch es gibt Augenblicke, da habe ich keine Lust auf Sex. Und jetzt ist so ein Augenblick." "Die Lust bringe ich dir schon", versprach sie, ging vor mir in die Knie, holte mein Schwanz raus und lutschte so lange, bis ich wirklich Lust auf Sex hatte. Egoistischerweise ließ ich Agathe so lange lutschen, bis es mir kam. Und ich warnte nicht einmal vor. Doch ihr schien das recht zu sein, denn sie schluckte alles. "Das war unfair", sagte sie hinterher und wischte sich den Mund mit einem Taschentuch ab. "Du hättest mich vorwarnen sollen!" "Hauptsache, es hat dir geschmeckt!" meinte ich. "Was steht jetzt auf dem Programm?" Nach einem Schluck Sherry antwortete Agathe: "Beweis mir, daß du küssen kannst!" Den Beweis trat ich an und küßte sie so fest und lange, daß ihr bald die Luft auszugehen drohte. Deshalb hörte ich kurz auf und fragte: "Na. kann ich nun küssen?" "Und wie!" nickte Agathe zufrieden. "Mir wurde schon die Luft knapp. Und jetzt die anderen Lippen!" Damit legte sie sich auf die Couch, zog den Slip aus, schob den Rock hoch und spreizte die Beine. "Aber ... wenn jetzt der Diener kommt ... "Schnickschnack, der kommt nur, wenn ich nach ihm läute!" "Komisch, wenn ich bei mir zu Hause läute, kommt kein Diener." Du hast auch einen Diener?" "Nein". vollendete ich den Scherz. "Darum kommt ja auch keiner." Du bist schon ein Witzbold", lachte Agathe auf. "Komm jetzt und mach es mir mit dem Mund, ich will auch die Zunge spüren!" Den Gefallen tat ich ihr. Daß ich Freude daran hatte, war ja wohl klar, sonst hätte ich es ja erst gar nicht gemacht. Fast zehn Minuten verwöhnte ich sie mit dem Mund und der Zunge, bis ich auf die Couch stieg, meine Hose etwas runterzog und in sie eindrang. Agathe keuchte, stöhnte und stieß leise Schreie aus. Sie war längst gekommen, doch ich wollte auch den Höhepunkt erreichen. Du machst es wunderbar!" entfuhr es Agathe. Diese Frau war so in Ekstase, daß sie sich ihre Bluse aufriß und den BH abfetzte. Die großen Brüste schwabbelten wie Pudding bei jedem Stoß von mir. Ich vergrub mein Gesicht zwischen Möpsen und setzte dort einen Knutschfleck hin. Schließlich kam es mir. Agathe sagte darauf: Du warst wunderbar, so etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Das muß ich belohnen!" Schon griff sie nach ihrer Geldbörse. "Nein, kein Geld", warf ich ein. "Mir hat es doch auch sehr viel Spaß gemacht. Wenn du mir jetzt Geld gibst, dann endet dieser Abend mit einer ordinären Note." "Respekt", sagte Agathe anerkennend. "Du hast ja mehr Anstand als vermutet. Gut, kein Geld, aber ich möchte dir etwas schenken. Du hast mich heute so glücklich gemacht, daß ich dir was schenken muß. Hier, nimm diesen Ring. Er ist nicht wertvoll, aber ein altes Erbstück. Trag ihn und denk mal an mich. Und solltest du in der Gegend sein, schau mal rein. Du bist jederzeit willkommen, du und der hier!" Damit faßte sie mir zwischen die Beine und ließ sich von mir küssen. Dann ging ich wieder. Als erstes klopfte ich den Tank ab, dem Geräusch nach war er voll. Nach einigen Startversuchen sprang der Motor endlich an. Sofort zu Klaus zu fahren, das war Nummer Eins. Er sah mich entsetzt an und zeterte, weil ich seine Kiste erst so spät brachte. "Heul doch nicht gleich, Stoffel", sagte ich, "Machst hier einen Aufstand, daß die Wände wackeln. Laß die Benzinuhr richten, Trottel. Dann siehst du, daß jetzt mehr Sprit im Tank ist als vorher. Brauchst dich nicht zu bedanken. Nacht auch!" Damit ging ich zu Fuß nach Hause. Mir wurde klar, daß Agathe im Prinzip eine sehr einsame Frau war, darum würde ich ihren Ring immer in Ehren halten.

Kommentare

    Du darfst diesen Beitrag leider nicht kommentieren!