Story: Ein Saunagang mit Folgen

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von (gelöschter User) am 13.11.2007, 13:42:41 in Extrem & Bizarr

Ein Saunagang mit Folgen

Es war wieder mal Mittwoch, der Tag in der Woche auf den ich mich am meisten freute. Aufgrund meiner Schichtarbeit hatte ich den ganzen Tag frei und ging gut gelaunt in die Sauna. Ein wenig Entspannung, Wärme, Behaglichkeit und nicht zuletzt auch der Anblick nackter Frauen erwartete mich. Dass dieser Mittwoch ein ganz besonderer werden sollte hätte ich bis dahin nicht geahnt.
Nachdem ich mich in der Umkleide ausgezogen hatte trottete ich gut gelaunt in die gemischte Vitalsauna. Tagsüber waren hier überwiegend Frauen, wenige Männer, als ich reinkam breitete ich mein Handtuch auf der untersten Reihe aus und bemerkte bereits zwei kichernde Frauen in der obersten Reihe. Dann sah ich es auch, ich hatte aus Versehen ein rosa Handtuch mit Stickerei eingepackt, dass schien die beiden zu amüsieren. Ich dachte mir egal, tat ganz selbstbewusst und legte mich hin, meine Männlichkeit zeigte allerdings meine Scham, er schrumpfte auf Minimalmaß. Ich schloss die Augen und hörte Getuschel. Ich spürte auch irgendwie, dass mich jemand anstarrt, waren es die beiden?

Außer uns war noch eine weitere Frau in der Sauna, Sie lag in meiner Sichtnähe, ich öffnete die Augen, sie schwitzte sehr. Doch sie beachtete mich nicht, im Gegenteil. Als sie offensichtlich genug hatte und rausging stieg sie über mir die Stufen herunter, auf dem Weg zum Ausgang lag ich ihr wohl im Weg, die letzte Stufe ging sie um mich herum, ein paar ihrer Schweißperlen trafen mich dabei, ich spürte die Tropfen auf meinem Arm – und einen im Gesicht. Dieser Tropfen ist genau auf meinen Lippen gelandet, ich tat unberührt, regte mich nicht, als sie draußen war leckte ich mit meiner Zunge über meine Lippen. Ich empfand einen salzigen Geschmack, es erregte mich sofort, schon wieder Getuschel, das waren die beiden, sonst war ja niemand mehr hier. Ich konnte es spüren wie bei mir etwas wuchs, ich spürte auch die Blicke, kurzerhand setzte ich mich auf und seufzte ein wenig künstlich. Ich sah zu ihnen rüber, ihre Blicke trafen mich direkt. Ich schaute auf den Boden, legte mich dann auch gleich wieder hin, nur diesmal auf den Bauch und in Blickrichtung der beiden.

Mit geschlossenen Augen versuchte ich mich darauf zu konzentrieren, was sie sagten, verstand aber nur Wortfetzen. „Ein Knackarsch“ – hab ich das richtig gehört? Vorsichtig öffnete ich die Augen, die blonde, etwas rundlichere von beiden tupfte sich gerade mit einem kleinen Handtuch den Schweiß von der Stirn. Die brünette legte eine Hand auf das Knie der blonden und meinte zu ihr „lass das mich machen“ und nahm ihr das Handtuch ab. Behutsam tupfte sie die kleinen Schweißperlen von der blonden, angefangen am Hals, über das Dekolleté, zwischen den wohlgeformten Brüsten, den Rand unter den Brüsten, wobei sie dort ein klein wenig anheben musste, sie hingen ein wenig, weil sie recht groß waren. Ich war fasziniert von der Szene, konnte nicht mehr wegschauen, die blonde lehnte sich entspannt zurück und schloss die Augen, die brünette tupfte weiter, entlang des Brustkorbs, weiter nach unten. „Er“ war aufgrund dieser Aussicht bereits steif geworden, er wurde noch steifer, als die brünette zwischen den Beinen der blonden angelangt ist.

„Na hier ist es ja besonders feucht“ meinte sie und fasste der blonden zwischen die Beine, diese quittierte die Berührung mit einem wohligen seufzen. Unruhig lag ich da, beobachtete die zärtlichen Berührungen, nun setzte sich die brünette ein wenig um, genau so, dass ich ihr zwischen die weit gespreizten Schenkel sehen konnte, was ich natürlich auch tat. Ein Funkeln hielt mich gefangen, sie hatte ein piercing an einer ihrer beiden Lippen, ich stellte mir vor, wie ich sie lecken würde. Er war nun richtig steif, ich versuchte mich etwas bequemer hin zu legen, es nützte nichts, ich musste auf dem Bauch liegen bleiben. Plötzlich fiel das kleine Handtuch herunter, es landete zwei Reihen tiefer, ein wenig von meinem Kopf entfernt. Wie ertappt schloss ich sofort die Augen und tat so, als ob ich dösen würde.
„Entschuldigung, junger Mann, können sie mal bitte...“ sagte eine von beiden, ich hob den Kopf, schaute hoch, es war die brünette. „Können sie mal bitte das Handtuch hochgeben?“ fragte sie sehr charmant und mit einem Lächeln. „Aber natürlich“ antwortete ich, in dem Moment als ich das sagte wurde mir mein steifer Lümmel bewusst. Wie komme ich nun aus dieser Nummer, fragte ich mich, etwas unbeholfen rappelte ich mich auf, nahm mein eigenes Handtuch als Schutz und krabbelte leicht gebückt nach oben. Ich übergab ihnen mit einem schüchternen Lächeln ihr Handtuch, als plötzlich die blonde meinte „nicht so schüchtern kleiner, oder meinst du wir haben noch nie einen nackten Mann gesehen. Zeig doch mal, was du hinter deinem Handtuch versteckst, ich will das jetzt sehen.“ Und die brünette bestätigte sie, „ja, so nett und hilfsbereit, da wirst du uns diesen Wunsch doch sicher nicht abschlagen“. Ich fühlte mich mehr als unsicher, aber es war wie die Erfüllung eines Traums, langsam liess ich mein Handtuch nach unten gleiten und richtete mich auf. Wie ein Speer stand er steil aufgerichtet, doch auf einmal begannen beide urplötzlich um Hilfe zu rufen, ich war geschockt – sofort stand auch schon der Bademeister in der Sauna und erfasste die Situation. Die beiden bestätigten ihm seinen Eindruck, ein Exhibitionist, der sie belästigt, wie ekelhaft, unsanft drehte mir der mir körperlich deutlich überlegene Bademeister einen Arm auf den Rücken und zerrte mich unter Schmerzen aus der Sauna. Ich sah entsetzte Blicke der anderen Besucher, kämpfte gegen den festen Griff, unbarmherzig zwang er mich ihn zu begleiten, er schubste mich in einen nicht öffentlichen Bereich, ich protestierte gegen die Gewalt und den Vorwurf.

Der kräftige Bademeister beachtete keinen meiner Widerworte, als ich mit dem Anwalt und der Polizei drohte lachte er nur, „ich habs doch gesehen, du Wüstling“ und verfrachtete mich in einen weiß gekachelten Raum ohne Einrichtung, wie ein riesengroße Duschkabine. Er ließ mich los, schubste mich aber erneut, ich hielt mich auf den Füßen, sofort eilte er aber wieder hinaus und schloss die Tür hinter sich. Es machte Klack, das war das Türschloss, ich rannte zur Tür und hämmerte mit meinen Fäusten dagegen, ich schrie ihm die schlimmsten Schimpfworte hinterher die ich kannte.

Ich war aufgebracht, schnaubte, war atemlos. Diese Biester, was sollte das? Zeit zum nachdenken hatte ich nicht, die Tür wurde aufgeschlossen, ich wich einen Schritt zurück, es war der Bademeister mit einem Schlauch in der Hand. Er öffnete das Ventil, ich sah gerade noch die zwei hinter ihm stehen als mich der feste Wasserstrahl traf, ich schrie auf, eiskaltes Wasser traf mit einer heftigen Wucht auf mich. Es tat weh, er brüllte mir zu, dass sie so was immer alleine regeln und übergab der blonden nun den Schlauch, zeigte ihr auch wie sie das Ventil regeln kann. Sie drehte noch weiter auf, der Strahl schmerzte fürchterlich, ich versuchte mit Händen mich zu schützen, kauerte auf den Boden, unaufhaltsam zielte sie auf mich. Dann übergab sie den Schlauch der brünetten, diese verringerte den Druck, meinte zur blonden „hattest recht, ein Knackarsch“, drehte voll auf und zielte nun auf den selben.

Es dauerte Minuten, zitternd kauerte ich auf dem kalten nassen Boden, ich schluchzte, endlich drehten sie das Wasser ab. „Na – abgekühlt?“, sie lachten, ich war fertig, nicht in der Lage zu antworten. Und jetzt raus mit dir, meinte die brünette, ich rappelte mich auf, schluchzend ging ich Richtung Tür, mit gesenktem Kopf an den beiden vorbei, voller Angst. Ein Klapps traf mich auf den Po beim vorbeigehen, „nächste Woche im Kaiserbad – du wirst da sein“ sagte die blonde leise zu mir, der Bademeister erwartete mich an der Tür, mit grimmigem Blick begleitete er mich zur Umkleide. „Dass du hier Hausverbot hast ist dir wohl klar“, ungläubig über das gerade passierte schaute ich ihn an, ich konnte nicht antworten, wollte nur noch hier raus.

Kommentare

  • HotRod
    HotRod am 03.03.2008, 08:19:33
    Blöde Zicken! Denen gehörte mal ordentlich der Arsch versohlt.
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