von (gelöschter User) am 1.11.2007, 07:34:08 in
Sie+Er
Erbschaft
Monika hat sich von einer Erbschaft die sie gemacht hat eine altes Schloss gekauft. Es ist sehr herunter gekommen und muss vollständig restauriert und renoviert werden. Sie betritt die imposanten Räume die nur noch erahnen lassen wie es hier mal ausgesehen hat. Sie geht in die Universitätsbibliothek und sucht nach Büchern und Abbildungen ihres neuen Schlosses. Nach tagelangem suchen, stößt sie auf ihr Schloss. Es war nichts großes, eher ein Jagdschloss einen unbedeutenden Fürsten. Aber immerhin ein Schloss und nun hatte sie auch Bilder und Geschichten ihres Schlosses gefunden.
Sie geht zu einem Restaurator und schildert ihm seine Anliegen. Der überdenkt alles und rechnet die Kosten aus. Diese belaufen sich in die Hunderttausende. Aber das schreckt Monika von ihrem Vorhaben nicht ab. Sie möchte das Schloss wieder bewohnbar machen und außerdem ein Museum oder eine Schlosshotel daraus machen. Die Einwilligungen des Bundeslandes hat sie bekommen und nun muss nur noch alles in die Tat umgesetzt werden.
Sie entscheidet sich ein Schlosshotel aus dem alten Gemäuer zu machen. Und die Arbeiten sollen in gut vier Wochen beginnen und sollen nach groben Schatzungen bestimmt ein bis zwei Jahre dauern.
„Eine lange Zeit denkt sich Monika aber wenn es sich lohnt. Dann soll es auch drei Jahre dauern.“ Denkt sie und fährt nach Hause.
Es ist 10 Uhr als sie zu Hause eintrifft.
Da liegt schon jede Menge Post herum und sie macht sich an die Beantwortung aller liegengebliebenen Briefe. Die meinen Briefe sind Reklame und auch einige Rechnungen. Das ist auch ein ganz persönlicher Brief dabei. „Von wem ist der denn?“ fragt sie sich und öffnet ihn neugierig. Sie zeiht das zusammengefaltet Stück Papier heraus und ließt aufmerksam: Da steht
„Sehr geehrte Frau Jatzlau!
Sie kennen mich vielleicht nicht, aber ich möchte ihnen trotzdem schreiben. Sie suchen einen renommierten Restaurator in der hiesigen Tageszeitung für ihr gekauftes Schloss.
Da ich das studierte habe und im Augenblick ohne Anstellung bin, würde ich mich freuen wenn sie mich anrufen würden und wir uns zwecks eines Auftrages treffen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Schlütter“
Monika nimmer ihr Telefon und ruft bei Herrn Schlütter an. Sie wählt die Nummer und es tutet, Es dauert lange bis sie jemand meldet:“ Schlütter!“
„Ja guten Tag Herr Schlütter, Jatzlau, Ich rufe sie wegen ihres Schreibens an, was ich erst heute gelesen habe und würde sie gerne treffen wegen eines Auftrages.“
„Gut, sagen wir beim „Schwarzen Hirschen“ um 12 Uhr, ist ihnen das recht, wie erkenne ich sie?“
„Ja das ist mir recht um 12 Uhr. Ich trage schwarze Motorradkleidung und lagen meinen dunkelrotschwarzen Helm auf den Tisch und wenn sie vor mir da sind wie erkenne ich sie?“
„Ich werde in blauer Jeanskleidung kommen und eine schwarze Aktentasche auf dem Stuhl stehen haben.“
„Okay, dann bis gleich Herr Schlütter.“
Monika legte den Telefonhörer auf und ging ins Bad. Sie duschte sich und duscht sich die macht sich fertig und zeiht ihre Motorradkluft an und tritt vor den Spiegel. „Sieh gut aus,“ denkt sie und nimmt ihren Helm, Dann geht sie zu ihrem Motorrad und setzt ihren Helm auf. Sie besteigt ihr Motorrad und macht den Motor an. Sie schließt das Visier und fährt los. Sie ist wie immer viel zu früh bei der verabredeten Stelle, Das kann sie sich auch nicht abgewöhnen. Sie sagte sich immer lieber zu früh da sein und auf den jenigen warten als das dieser auf sie warten muss. Sie betritt das Lokal und setzt sich an einen Tisch. Sie bestellt sich ein Mineralwasser und wartet auf Herrn Schlütter. Es ist erst 11.30 Uhr deshalb denkt sie das sie noch einige Zeit warten muss. Aber da kommt er schon durch die Türe und geht zu ihrem Tisch und stellt sich vor:“ Guten Tag mein Name ist Schlütter wir waren verabredet wegen ihres Schlosses. Entschuldigung das ich etwas spät bin und sie warten mussten.“
Monika denkt:“ Der sieht aber gut aus, der gefällt mir.“
Sie reicht ihm die Hand „Guten Tag Herr Schlütter, aber ich war wie immer zu früh. Setzten sie sich doch und wir können alles besprechen.“
Manuel setzt sich und stellt seine Tasche auf den Boden, neben seinen Stuhl.
Er bestellt sich eine Cola und fragt dann:“ Was stellen sie sich denn eigentlich vor, was zu restaurieren ist an dem Schloss?“
„Eigentlich habe ich für den Außenwiederaufbau schon eine Restaurator mit seinen Leuten angestellt und die Arbeiten beginnen auch Morgen schon. Aber ich benötige einen Restaurator für die Innenräume des Schlosses.. Eigentlich besteht das Schloss nur noch aus den Außenmauern und innen bestehen eigentlich nur Trümmer und noch einige Treppen. Aber im großen und ganzen muss das Schloss total neugestaltet werden, außerdem mache ich aus dem Schloss ein Schlosshotel und dafür brauche ich sie. Was halten sie davon, wenn wir zu mienem Bruder gehen der ist Architekten und von ihm die Pläne machen lassen, wie die Räume im Endeffekt aussehen sollen. Ich möchte sie im alten Stil wieder herstellen, Was sagen sie dazu?“
„Das finde ich gut, sie wissen was sie wollen. Lassen sie uns gehen zu ihrem Architekten. Denn desto früher wir beginnen mit dem Aus- und Umbau desto schneller sind wir fertig.“
Monika winkt dem Ober und bezahlt.
Sie gehen zu ihrem Motorrad und Monika reicht Manuel einen Helm.. Der setzt ihn auf und setzt sich hinter sie auf Motorrad. Er hält sich fest um ihre Taille und Monika fährt los. Nach gut einer Stunde Fahrt hält sie vor einer großen Villa an. Sie steigen vom Bike und gehen zur Türe. Sie schellt an und der Architekt öffnet ihnen die Türe.
„Schön dich mal wieder zu sehen Monika, wen hast du denn da mit gebracht?“
„Das ist Herr Schlütter mein Restaurator für die Innenräume meines Schlosses. Ich bräuchte einige Zeichnungen und Entwürfe für die Gestaltung der einzelnen Zimmer. die ich aber eigentlich im alten Stil wieder herstellen lassen möchte. Kannst du mir helfen?“
„Das habe ich dir doch schon am Telefon vorhin gesagt das ich da schon einige Ideen habe wie es aus sehen kann wenn alles fertig ist. Aber kommt doch erst mal herein und geht in mein Arbeitszimmer. Monika willst du nicht etwas bequemeres anziehen. Deine Lederkluft ist doch sehr warm oder.“
„Ja, das kann ich machen. ich gehe eben nach oben und ziehe mich um, Geht ihr doch schon mal vor und beredet wie die Arbeit vonstatten gehen soll. Ich bin gleich wieder da.“
Monika verschwindet in die oberen Räume wo ihr Bruder für sie einige Zimmer hergerichtet hatte. Sie geht in ihr Schlafzimmer und holt sich ihre schwarzen bequemen Jeanssachen heraus und zieht sie an.
Dann geht sie ins Arbeitszimmer wo die beiden Männer schon tief in einer Grundsatzdiskussion vertieft sind. Sie guckt sich das einige Minuten an und dann sagt Sie:“ Wisst ihr was es sieht echt so aus als wenn es sich um euer Schloss und nicht um meins handelt. Wenn man euch so reden hört, dann könnte man denken ihr habe schon alles Räume so gestaltet wie ihr das wollt. Kann ich auch mal einen Vorschlag machen?“
„Ja sicher Monika, komm setz dich auf den Boden zu uns. übrigens duzen Manuel und ich uns schon, was hältst du davon wenn du ihn auch duzt, dann könne wir besser über die Gestaltung deines Schlosses reden.“
„Ja ich bin einverstanden ich heiße Monika, aber das hat dir mein Bruder bestimmt schon gesagt Manuel. Kommt ich versuche euch am Computer zu erklären wie ich mir das so vorgestellt haben mit den Räumen.“
Die drei stehen auf und gehen zum Computer. Monika setzt sich und ruft das Architektenprogramm auf. Nachdem sie die alten Pläne und Grundrisse in das Programm eingebaut hatte fügte sie nun mit Hilfe des Programms neun Wände ein.“
Roman ihr Bruder druckte die Rohentwürfe aus und machte Verbesserungsvorschläge und beredete die Kosten die für diese Arbeiten auf sie zukommen werden.
Es war eine stolze Summe die da unter dem Strich herausgekommen ist. Monika machte große Augen und sagte dann:“ Gut dass mir unser Onkel aus Amerika eine solch hohe Summe vererbt hatte. Da fällt es mir nicht schwer diese Kosten aufzubringen. Also gut Roman machen wir es so wie du es hier erarbeitet hast. Kannst du noch die genauen Pläne fertig machen und mir dann vorbeibringen. Ich bin morgen aber im Schloss da beginnen die Außenarbeiten und sollen so das Wetter mit spielt ca. 2 Jahre dauern bis es wieder so aussieht das man es als ein Schloss erkennen kann. Aber das nehme ich in Kauf. Es wird bestimmt sehr schön werden. Die Außenmauern werden nach alten Abbildungen und alten Plänen gemacht. Wie gehen dann jetzt mal. bis morgen Roman.“
Sie erhoben sich und Monika ging zum Schrank und holte den Autoschlüssel heraus. „Ich darf doch dein Auto nehmen Roman, und lasse dir mein Motorrad hier. Kannst du ja dann morgen am Schloss umwechseln wieder okay.“
„Ja nimmt du ruhig mein Auto und noch einen schönen Tag wünsche ich euch.“
Manuel öffnete die Tür und sie gingen hinaus und direkt zu dem Mercedes. Sie öffnete die Türen mit einem Druck auf den Schlüssel und Manuel hielt ihr die Türe auf. Sie stieg ein und Manuel setzte sich auf den Beifahrersitz. Sie startete den Wagen und sie fuhren zum Schloss.
„Oh hier gibt es aber sehr viel zu tun, bevor man hier wieder von einem Schloss reden kann. Können wir auch mal in das Schloss rein gehen oder ist das zu gefährlich.“
„Nein zu gefährlich ist das nicht. Es fällt nichts von der Decke. Es sieht nur alles sehr heruntergekommen aus.. Komm wir sehen uns mal um. Die Baupolizei hat das Gebäude für begehbar abgenommen und so besteht keinerlei Gefahr. Nur das Eingangstor lässt zu wünschen übrig, da muss noch eine erfahrener Mensch ran der es wieder so herstellt wie es einmal war. Kennst du nicht jemanden der das machen könnte?“
Sie öffnen vorsichtig und langsam das nicht so sichere Tor. Es quietsch gewaltig und sie treten in die ehemalige Eingangshalle. Da sieht man die alte Treppe die in den oberen Teil des Schlosses führt.
Manuel sagte:“ Das sieht ja gar nicht so schlimm aus wie es die von dir gemachten Bilder wiedergegeben haben. Das sollte eigentlich in diesem Jahr noch fertig werden. Können wir in die obere Etage gehen?“
Manuel folgte ihr, als sie plötzlich erschrocken herumschnellte und sagte:“ Da oben ist wer. Ich habe ein Geräusch gehört.“
„Ich habe nichts gehört tut mir leid. aber ich werde vor gehen und gucke nach, warte hier Monika.“
Monika bleibt stehen und Manuel geht nach oben und guckt sich in den Räumen um.
Da hört er einen lauten Schrei von Monika und eilt zu ihr. Sie sitzt auf der Treppe und versteckt ihren Kopf hinter ihren Händen.
Er geht zu ihr und fragt:“ Was ist los?“
Sie hebt den Kopf und sagt mit zitternder Stimme:“ Als du in der oberen Etage warst, kam das Geräusch von unten und ging langsam an mir vorbei und verschwand. Es war kalt als das Geräusch vorbei ging. Komm wir gehen lieber und kommen morgen wieder.“
„Nein, Monika wir gehen jetzt in die obere Etage und gucken uns dort um, dann gehen wir in die Bibliothek und suchen nach Hintergründen die diese Geräusche machten. Vielleicht kommt irgendeiner der Schlossherren nicht zur Ruhr und spukt durch das Schloss. Aber davor brauchen wir wohl keine Angst zu haben.“
Sie gehen nach oben und sehen uns mal um.
Da wieder ein Schrei aus einem der Zimmer. Monika kommt erschrocken heraus gelaufen und schreit:“ Mich hat jemand angefasst. Es war eine kalte Hand die sich mir auf die Schulter gelegt hatte. Komm lasse uns doch bitte gehen, ja und wir erkunden was hier los war und noch ist okay. Wir können ja auch mal ins Zeitungsarchiv fahren und nachschlagen. Kommst du?“
Manuel legt seinen Arm um sie und gibt ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Sie lehnt sich eng an ihm den ihr steht immer noch die Angst in den Augen.
Manuel fragt vorsichtig um sie nicht zu kränken:“ Soll ich fahren Monika, du zitterst ja am ganzen Körper und da solltest du lieber nicht fahren.“
„Ist gut Manuel hier sind die Schlüssel, fahr du mal lieber.“
Sei fahren in die Uni und gehen dort in die Bibliothek und suchen sich Bücher und Schriftstücke heraus und forschen nach den Geschehnissen des Schlosses.
„Ich habe was gefunden Manuel hier steht das in dem Schloss ein grausamer Mord geschehen sein soll um 1300 herum. Es handelte sich um den Geliebten der Fürstin, der vom eifersüchtigen Ehemann Kurze Hand erschossen wurde und im Keller verbuddelt worden sein. Es heißt weiter das der Geist des Mörders nie zur Ruhe gekommen ist und das er immer noch im Schloss herumspukt. Und so ein Schloss habe ich gekauft. Kommen doch nie Gäste in mein Schlosshotel, weil es spukt. Ich glaube ich verkaufe es wieder.“
„Nein auf gar keinen Fall Monika, gib mal das Buch was da sonst noch steht. Ah da haben wir es ja. Das Spuk ist erst verbannt, wenn die Gebeine des Geliebten in einem Sarg umgebettet werden und auf einem Friedhof an einer kleinen Kapelle die weitab des Schlosses liegt begraben worden ist und sich ein Grabstein mit des genauen Tatherganges aufgestellt worden ist, wo auch zu lesen steht wie der ermordete mit vollem Namen hieß. Komm Monika wir gehen in den Keller und suchen nach dem Plan das Grab des Geliebten.“
Monika folgt ihm nur wiederwillig zum Auto und sie fahren wieder zu dem Schloss. Sie betraten mit Taschenlampen bewaffnet das Schloss und begeben sich in den Keller. Dort suchten sie nach dem vermeintlichen Grab. aber fanden es nicht. Resigniert geht Monika nach oben holt ihr Handy heraus.
„Was hast du vor Monika?“
„Ich rufe meinen zweiten Bruder Benjamin an der ich Archäologe und soll nach dem Grab suchen, der kann das besser als wir.“
Sie wählt und ihr Bruder meldet sich:“ Jatzlau.“
„Ja Benjamin hier ist Monika. Können wir uns treffen, ich habe dich etwas zu fragen. Wann passt es dir denn?“
„Du kannst jetzt kommen, ich bin zu Hause und habe heute mal nichts zu tun.“ Sagt Benjamin.
„Gut dann kommen wir gleich zu dir.“
„Wie wir, bist du nicht alleine Monika?“
„Nein mein Restaurator ist bei mir und wir kommen zusammen zu dir, bis gleich. Tschau.“
Sie gehen zum Auto und Monika fährt zu ihrem anderen Bruder. Die Fahrt dauert ca. 2 Stunden und sie kommen erst in den frühen Abendstunden bei ihm in Heidelberg an.
Sie stehen vor einem großen alten Haus. Es sieht aus als wenn es zusammenbrechen würde, aber das sieht nur so aus., Es ist Absicht.
Monika schellt an und Benjamin kommt zur Türe und öffnet. Die Begrüßung ist sehr herzlich.
„Schön dich zu sehen kleine Schwester. Aber kommt doch rein.“
Manuel reicht ihm die Hand und sagt:“ Schlüter mein Name guten Tag.“
„Guten Tag aber lasse uns du sagen ich bin der Benji und du?“
„Manuel, angenehm Benji.“
Sie gehen in einen großen Raum in dem viele alten Knochen in Vitrinen liegen und setzen sich auf das große Sofa.
„So was kann ich denn für euch beiden machen?“
„Du weißt doch das ich mir ein altes Schloss gekauft habe von der Erbschaft von Onkel Ron. Jetzt habe ich heute bemerkt das es in dem Schloss spukt......“
Benji lacht und sagte:“ Claudinchen du hattest immer schon zu viel Fantasie. Das gibt es nicht das es spukt.“
„Lasse mich doch erst mal ausreden, was wir heute in der Uni herausgefunden haben. Hier lies selber, sonst glaubst du es uns nicht, wir haben auch Kopien der vermeintlichen Lage des Grabes gemacht.“
Benjamin nimmt die Sachen und stutzte.
„Das ist ja doch kein Hirngespinst von dir, sondern ziemlich ernst. Wie soll ich euch denn jetzt helfen?“
„Du hast doch so ein Suchgerät um Gebeine ausfindig zu machen, kannst du vielleicht morgen mit zum Schloss kommen und nach den Gebeinen suchen, damit wir diese umbetten können und alles andere was in dem Buch steht veranlassen können, damit endlich Ruhe ins Schloss einkehrt.“
„Ja gut mache ich, wenn ihr wollt könnt ihr heute Nacht hier übernachten und dann fahren wir morgen früh zusammen los.“
„Gut das ist eine gute Idee. Welche Zimmer sind fertig Benji.“
„Die am Ende des Korridors links sind fertig, da könnt ihr schlafen. Gute Nacht und hier spukt es nicht ehrlich.“
„Danke“ , sagten beide und gingen nach oben und betraten die Zimmer. Sie legten sich schlafen, aber mitten in der Nacht begann ein sehr starkes Gewitter. Monika schreckt hoch und steht auf. Sie stellt sich ans Fenster und beobachtet die Blitze wie sie sich den Weg vom Himmel zur Erde suchen. Es ist ein unheimlich schönes und gespenstisches Spektakel. Sie beobachtet gerne die Blitze auch wenn die eigentlich große Angst davor hat, Nachdem sie vor Jahren mal in einem Kugelblitz gestanden hatte. Aber ansehen tut sie sich immer noch das Schauspiel der Blitze wie sie am Himmeln Tanzen.
Es dauerte bestimmt eine Stunde. Und weil fotografieren ihr Hobby ist. Fotografierte sie natürlich jeden der Blitze und überlegte sich wenn die Bilder was geworden sind Dann werde ich sie vergrößern und rahmen, Anschließend in den Zimmer aufhängen.
Das Gewitter ist vorbei es ist 2 Uhr in der Frühe. Monika geht nicht wieder ins Bett, sondern geht in ihr Fotolabor, was ihr, ihr Bruder im Keller eingerichtet hatte. Sie betritt die Dunkelkammer und schaltet das rote Außenlicht ein, das anzeigt das man diesen Raum jetzt nicht betreten darf.
Sie entwickelt die 10 Filme und entwickelt die Fotos. Hängt die nassen Bilder auf und nachdem alles fertig ist, schaltet sie das Licht in der Kammer an. Sie betrachtet die Fotos und stellt fest das viele wunderschön geworden sind. Diese sortiert sie aus und legt sie zur Seite.
Sie nimmt alle Fotos mit und verlässt ihre Dunkelkammer und geht wieder in ihr Zimmer. Macht dort Licht und breitet die Bilder auf dem Fußboden vor sich aus.
Es ist 6 Uhr und klopft an ihre Türe.
„Herein“. ruft sie und betrachtet weiter ihre Fotos vom Gewitter.
„Was ist denn hier los?“ fragte Manuel der ins Zimmer tritt.
„Ich habe in der Nacht das Gewitter, besser gesagt die Blitze fotografiert und vorhin entwickelt und Bilder abgezogen. Wie gefallen sie dir. Ich werde die besten rahmen lassen und in den Zimmern aufhängen, wenn die dann mal fertig sind..“
„Das ist eine gute Idee. Komm lasse uns gucken ob Benji schon auf ist.. Dann können wir zum Schloss fahren.“
„Benji ist immer noch auf, in einer Nacht bevor eine unbekannte Aufgabe, schläft er nie. Also könne wir gleich nach dem Frühstück fahren.“
Sie gehen in die Küche und dort sitzt Benji bei einer großen Kanne Kaffee und einigen Aufzeichnungen.
Als er die beiden hört sagt er ohne den Kopf zu heben:“ Schön das ihr auch schon auf seit. Wie sind die Fotos geworden Monika die du entwickelt hast?“
„Die sind echt gut geworden, aber die kannst du dir nachher an sehen ich habe sie schon verpackt mit den Negativen. Zeige ich dir gleich. Hast du noch Kaffee für uns, Hunger habe ich nicht und du Manuel?“
„Mir reicht auch nur eine Tasse Kaffee ich esse am morgen nichts.“
Sie trinken eine Tasse Kaffe und verlassen zu dritt das Haus und machen sich auf den Weg zum Schloss.
Von weitem sieht man schon die Bauarbeiter die ein Gerüst um das Schloss aufstellt. Sie gehen durch das geöffnete Tor und betreten das Schlossinnere.
Manuel holt sein Handy heraus und geht aus dem Schloss. Monika guckt ihm nach und folgt ihm. Als sie an der Türe Steht hört sie wie Manuel sagte:“ Hallo Rainer hier ist Manuel dein Bruder ich habe eine Anliegen du bist doc Kunsttischler und ich hätte da eine Aufgabe für dich, Es handelt sich um ein uraltes Schlosstor was restauriert werden müsste. Kannst du heute noch vorbei kommen und es dir ansehen. Ich gebe dir die Adresse.“
Monika geht wieder zurück zu ihrem Bruder und die beiden warten nur noch auf Manuel, der aber auch gerade das Schloss wieder betritt und sagte:“ Ich habe meinen Bruder wegen der Türe angerufen, er kommt in gut 3 Stunden hier her und sieht sich das gute Stück mal an. Er ist Kunsttischler und kann so etwas restaurieren. Sollen wir nun in den Keller gehen und uns auf die Suche machen nach dem Grab des Geliebten?“
„Danke das du an das Tor gedacht hast und deinen Bruder angerufen hast.“
Sie folgten Benji in den Keller. Manuel lief hinter ihr her und dachte:“ Die hat ja eine Traumfigur diese Frau.
Sie stehen im Keller und jeder von ihnen hat so eine Gerät zum Aufspüren alter Knochen in der Hand und laufen damit durch den Keller.
Plötzlich ein lautes Rufen:“ Ich habe was, ich habe was gefunden.“
Manuel und Benji laufen zu Monika die mit aufgerissenen Augen vor einer Gruft steht, die beim betreten eingebrochen war.
Sie lief zu Manuel und schmiegte sich an ihn, so hatte sie sich erschreckt und ihr Herz pochte wie wild in ihrer Brust. Manuel legte schützend seine Hand um ihre Schultern und beruhigte sie.
Währenddessen untersuchte Benji das Skelett und verglich es mit Beschreibungen des Geliebten. Er war der Auffassung das es sich bei dem Skelett um das des Geliebten handeln könnte, war sich aber nicht so ganz sicher..
„Es könnte sein aber lasse uns noch weiter suchen, vielleicht finden wir ja noch was anderes.“
Sie liefen noch ca. 2 Stunden mit den Suchgeräten durch den Keller und habe nichts gefunden. Also stand es fest das das die Gebeine des Geliebten der ermordet wurde, waren. Sie kauften einen Holzsarg und betteten die Gebeine da hinein.
Sie holten sich beim Landesamt für Kultur und Geschichte, die Erlaubnis die Gebeine des Geliebten der Fürstin auf einem kleinen verträumten Friedhof bei der einer kleinen Kapelle zu bestatten und einen Grabstein mit der Geschichte und dem Umstand seines Todes aufzustellen. Mit dem genauen Namen und der vorhandenen Daten.
Die Erlaubnis wurde ihnen erteilt und so bekam der Geliebte seine letzte Ruhestätte.
Vorher hatte Monika die Gebeine fotografiert und alles Daten die das Skelett hergaben aufgezeichnet, das war die Auflage dafür das die Bestattung erlaubt wurde.
„So jetzt hat er endlich seine letzte Ruhe gefunden und im Schloss kehrt Ruhe ein.“ meinte Monika.
Manuel machte dich an seine Arbeit. Er war mit Roman in der oberen Etage und die beiden besprachen wie sie zuerst vorgehen sollen. Manuel rief sein Team an und die kamen auch sofort und die Arbeit konnte beginnen.
Monika konnte hier jetzt sowieso nichts mehr machen und fuhr nach Hause.
Dort ging sie in ihr Atelier und breitete die Fotos mit den Blitzen vor sich aus. Sie betrachtete diese mit sehr kritischen Augen und suchte sich die besten Bilder heraus. Diese vergrößerte sie dann noch mal und rahmte sie. Als sie an der Wand hingen und die richtige Beleuchtung sie erhellte. Fand sie die Bilder richtig gut.
Drei Wochen nachdem Monika Manuel am Schloss das letzte Mal gesehen hatte schellte es an ihrer Türe. Sie öffnete und Manuel stand davor.
„Komm doch rein Manuel, wie geht es vorwärts?“
„ Es geht schneller vorwärts als ich dachte. Es sieht jetzt schon richtig gut aus.. Wenn du möchtest können wir morgen mal raus fahren und du siehst es dir alles genau an. Die Zimmer sehen so aus.“
Manuel reichte ihn einige Fotos die er mit der Sofortbildkamera gemacht hatte.
„Oh das nimmt ja richtig Formen an, gute Arbeit Manuel.. Wie weit sind die Arbeiten draußen am Schloss?“
„Das geht auch schneller voran als sie gedacht haben. Hier sind auch davon einige Fotos.“
Monika guckt sie sich genau an und sagt dann:“ Dann kann ich ja meine Hotel schneller eröffnen als ich gedacht habe. Wo schläfst du diese Nacht Manuel?“
„Mal sehen wo ich unterkommen kann.“
„Wenn du willst kannst du bei mir übernachten. Ich habe noch ein Gästezimmer, da kannst du schlafen.“
„Das Angebot nehme ich an. Danke.“
Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. Monika machte leise Musik an und holte eine Flasche Wein aus dem Keller. Manuel öffnete diese und goss ein. Sie tranken aus ihren Gläsern. Sie unterhielten sich lange und gingen um Mitternacht schlafen. Manuel gab ihr einen Kuss auf den Mund als Zeichen seiner Dankbarkeit, das er hier übernachten durfte.
Monika sah ihn verwirrt an und sagte:“ Wofür war der denn jetzt?“
„Das ich hier schlafen darf, gute Nacht.“
AM nächsten Morgen Stand Monika wie jeden Tag um 3 Uhr in der Frühe auf und ging in die Küche. Sie erschrak den da saß Manuel am Tisch. Er hatte frische Brötchen gebacken und Kaffee aufgeschüttet.
Er stand auf und fragte:“ Was ist los Monika, freust du dich nicht über die Brötchen und dem Kaffee, oder warum siehst du mich so erstaunt an?“
„Doch finde ich ganz toll, aber das du schon so früh auf bist, hätte ich nicht gedacht. Ehrlich nicht. Toll ich habe auch schon Hunger.“
Sie setzte sich und beide frühstückten ausgiebig.
Danach räumten sie auf und machten sich auf den Weg zum Schloss. Es hatte sich viel verändert. Der alte Putz war bereits abgeschlagen und der neue Putz schon an einigen Stellen schon fix und fertig. Es sah schon richtig gut aus. Auf dem Dach arbeiteten die Dachdecker und stellten den alten Dachstuhl wieder her, damit das Schloss neu gedeckt werden konnte.
Monika betrat den Innenraum des Schlosses und staunte nicht schlecht. In den letzten drei Wochen hatte sich hier viel zum guten verändert. Sie ging die Treppe rauf und hörte wieder diese Geräusch was der Geist des Geliebten vor drei Wochen gemacht hatte. Sie erschrak und fuhr herum. Manuel stand hinter ihr und musste lachen.
Er sagte:“ Du hättest jetzt mal dein entsetztes Gesicht sehen sollen. Aber ich war es nur sorry, wollte nur mal sehen was du machst wenn das Geräusch doch nicht weg gewesen wäre. Ist alles ruhig hier, kein Geist mehr anwesend.. Komm ich zeige dir die Räume die fertig sind.“
Monika ging hinter Manuel her und es sah alles so weit ganz fantastisch aus. Es ähnelte jetzt schon Zimmer aus dem Mittelalter. Es sah toll aus und sie fragte:“ Wann meinst du bist du fertig mit den anderen Räumen?“
„Vielleicht noch 4 Wochen, aber höchstens 6 Wochen, dann kann man hier Möbel und so hereinstellen und die Sanitäranlagen aufstellen.“
„Das ist gut: dann kann ich vielleicht zum Jahresende schon meine ersten Gäste begrüßen, was meinst du?“
„Ja das glaube ich auch. also dann werde ich mal weiter arbeiten, damit es auch klappt mit den ersten Gästen.“
Monika gab ihm einen Kuss auf den Mund und sagte:“ Das war dafür das du schon so weit bist.“
„Das war ich aber nicht alleine, Monika, da haben auch meine Angestellten mit geholfen, aber trotzdem danke.“
„Ich hole dich so gegen 19 Uhr ab und wir gehen essen okay?“
„Ja ist gut Monika bis dahin.“
Monika fuhr zum Flughafen und kaufte sich ein Ticket nach München um dort Nachbildungen von mittelalterliche Möbeln zu kaufen, für ihr Schloss. Sie wurde auch fündig und bestellte diese auf Abruf, wenn das Hotel fertig ist. Sie flog wieder zurück und fuhr zum Schloss. Da wartete Manuel schon auf sie und bestieg ihr Auto. Sie fuhren in die Stadt und gingen in ein romantisches Lokal essen.
Der Abend wurde sehr schön und nach dem Essen liefen die beiden engumschlungen durch die Straßen. Plötzlich blieb Manuel stehen und sagte:“ Weißt du was Monika?“
„Nein was soll ich wissen Manuel?“
„Ich habe mich in dich verliebt.“
„Oh Manuel ich habe mich auch in dich verliebt, gleich beim ersten mal als ich dich gesehen habe“
Sie gab ihm einen Kuss und Manuel hielt sie fest um den Kuss noch zu verstärken. Sie küssten sich lange und innig. Dann lösten sie den Kuss und fuhren zu Monika nach Hause.
Sie gingen in die Dusche und zogen sich aus. Monika drehte die Dusche auf und stellte sich drunter. Manuel beobachtete sie wie sie sich unter dem Wasserstrahl drehte , damit auch ihr gesamter Körper vom Wasser getroffen wurde.
Sie blieb stehen und fragte:“ Warum stehst du da nur herum und siehst mich an. habe ich was an mir, komm dich mit unter die Dusche Manuel.“
Manuel schluckte und sagte dann:“ Nein du hast nichts an dir du siehst nur sehr hübsch aus.“
Er ging zur Dusche und stellte sich unter den Wasserstrahl. Er ließ das Wasser über seinen Kopf laufen und genoss die Wärme die vom Wasser ausging.
Monika stellte sich vor ihn legte ihre Arme um seinen Hals. Sie küsste ihn heiß und innig. Manuel nahm sie zärtlich in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich zurück.
Sie lösten den Kuss und Manuel küsste ihren Busen. Sie atmete tief eine und Aus sodass sich ihr Brustkorb sichtbar hoch und senkte. Sie schloss die Augen und ließ seine Zärtlichkeiten geschehen. Er streichelte ihren Bauch und dann über ihre Scham. Sie stöhnte glücklich auf und streichelte ihm über seine nassen Haare. Er streichelte sie an ihrem Kitzler und ging vor ihr in die Knie und leckte sie mit seiner Zunge und drang mit ihr ihn ihrer Scheide ein. Er bewegte sie sanft in ihr und sie stöhnte vor Erregung auf. Er zog die Zunge wieder heraus und stellte sich vor sie. Sie nahm ihn in ihren Arm und drückte ihn selig an sich . Er hob sie auf seine Arme und trug sie zu dem großen Fell was in der Mitte des Badezimmers lag und legte sie darauf. Er streichelte sie weiter und Monika erhob sich leicht und strich über seine behaarte Brust und küsste sie sanft. Manuel lies sich auf den Rücken fallen und Monika küsste ihn weiter sanft von der Brust über den Bauch bis zu seinem Glied. Dieses nahm sie sanft in ihren Mund und leckte es sanft. Manuel verzog vor Erregung sein Gesicht und stöhnte leicht auf. Monika nahm das Glied aus dem Mund und nahm es in ihre Hand sie reib es sanft und intensiv. Dann ließ sie es los und legte sich auf die Brust von Manuel. Sie lauschte seinem Herzschlag und sah ich dann mit ihren großen braunen Augen an. Sie erhob sich und fragte:“ Würdest du mit mir intim werden Manuel?“
Manuel sah sie einwenig überrascht an und sagte dann:“ Wenn du es möchtest, ich würde es sehr gerne. Moment ich hole eben ein Kondom aus meiner Jacke, damit nichts passieren kann, das wollen wir doch beide nicht oder?“
„Nein das würde wohl meine Pläne negativ durchkreuzen.“
Manuel stand auf und holte das Kondom aus der Jacke und streifte es über sein Glied. Er legte sich wieder neben sie und streichelte sie sanft und saugte an ihren Knospen.
Monika erhob sich und so hin das Manuel sie auf das Schränkchen setzen konnte. Er zog sie so weit nach Vorne zur Kannte das er leicht in die eindringen konnte. Sie lehnte sich leicht nach hinten und Manuel schob seine Glied in ihre Scheide. Er bewegte es hin und her und das schnell aber sanft. Monika stöhnte auf und auch Manuel stöhnte laut. Sie waren beide sehr erregt und nach kurzer Zeit bekamen sie beiden einen Orgasmus. Manuel zog sich aus ihr zurück und hob sie hoch. Er legte sie wieder auf das Fell und legte sich neben sie.
Manuel sagte:“ Das war schön Schatz danke.“
„Ja mir hat es auch gefallen, danke Schatz.“
Er sah wie ihr die Schweißperlen über den Körper liefen und fing einige mit seiner Zunge auf und nahm sie ihn seinem Mund auf. Monikas Herz schlug rasend schnell und sie legte ihren Kopf auf seine Brust. Er atmete schnell dun sein Herz schlug auch verdammt schnell. Sie blieben noch einige Zeit so liegen und erhoben sich dann, duschten noch einmal und zogen sich an. Sie fuhren zum nahegelegenen See und gingen spazieren. Sie unterbrachen ihren Spaziergang einige Male weil sie sich küssten.
Das Schloss war Mitte des nächsten Jahres fertig gestellt und es wurde ein sehr gut gehendes Schlosshotel. Manuel arbeitet seit der Eröffnung als technischer Berater in dem Hotel. Sie beiden leben Glücklich zusammen.